PHer im GC-Matchthread hat geschrieben:Genauso! Der FCL braucht Leute mit dieser positiven Haltung, die nicht schwarz malen, sondern erfolgsorientiert nach vorne schauen!
Ganz genau! Der FCL braucht nur Leute welche immer schön brav positiv denken und die ganze Scheisse der letzten 15 Jahre vergessen!
Mein Lieber, ich weiss ja nicht wie lange du dich bereits detailiert für die Geschehnisse rund um den FCL interessierst, aber ich gehe mal davon aus seit "dein" Ciri auf der Allmend angeheuert hat. Aber die meisten hier, sowohl im Stadion als auch im Forum, haben in den letzten Jahren die Kacke zur genüge am dampfen gesehen. Immer mal wieder ein Abstieg, fast Pleiten, Vereinsverantwortliche welche Fans pauschal als A****löcher betitelten, ein Verein welcher der totalen Lächerlichkeit ausgesetzt war usw. Spieler kamen und gingen, Trainer kamen und gingen, Präsidenten kamen und gingen (mit oder ohne Hotel-Stühle) und alle hatten sie eines gemeinsam! Ihr Motto lautete meist: Worte statt Taten / Reden ist Gold, Schweigen ist dämlich / Grosse Fresse, nix dahinter. Das ein neuer Trainer zuerst etwas Zeit braucht um im Business Fuss zu fassen ist ja wohl jedem klar. Auch ein RvE hat im ersten Jahr seine Ziele klar verfehlt, trozdem kam niemand auf die Idee ihn desswegen zum Teufel zu wünschen. Wer sich aber in Ruhe einarbeiten will, hat aber auch selbst dafür zu Sorgen das in seinem Umfeld Ruhe herrscht ( Zitat Ciri: Jetzt zählt nur, dass wir in Ruhe arbeiten und unsere Ziele erreichen können. Denn im Fussball gibt es immer viele Leute, die mitreden. Diese Einflüsse müssen wir von uns fernhalten). Wenn aber einer, dessen Leistungsausweis 5 Meisterschaftssiege und einer Cupfinalqualifikation innerhalb eines Jahres (2007) beträgt, die ganze Zeit Sprüche wie:
Zitate aus diversen Ciri-Interviews hat geschrieben:- Die Mannschaft hat taktisch und technisch guten Fußball gespielt, Trotz der Niederlage ist für mich entscheidend, wie wir auftreten. Und das Auftreten war gut.
- Die elf Unentschieden in der Vorrunde sind Gold wert. Dadurch haben wir eine solide Grundlage gehabt, auch wenn das nicht alle wahr haben wollten.
- Wir sind in der Rangliste weder Letzter noch abgeschlagen.
- Wir fielen in der zweiten Halbzeit nie ab, nur gegen YB, aber das hatte mit der Einstellung zu tun, nicht mit der Kondition.
- Das spreche ich immer wieder an, die Spieler hören auch zu und setzen es im Training um. Es hakt an der Umsetzung im Spiel.
- Die Frage ist doch: Warum haben wir denn in der letzten Saison Spiele anders gestaltet? Meine Grundphilosophie ist doch gleich geblieben: „Einfach spielen – früh stören – aggressiv nach vorn gehen“.
- Uns fehlen zwei, drei Typen in der Mannschaft, die auf dem Platz Orientierung bieten. Die, die wir haben, sind dazu momentan nicht in der Lage. Alternativen habe ich nicht.
- Wir haben damit weniger erreicht, als wir uns vorgestellt haben, aber wir bewegen uns absolut im Rahmen.
- Im Cup wollten wir weiter kommen. Aber Fußball lässt sich aber nur begrenzt planen, das macht seinen Reiz aus.
- In einem solchen Spiel lässt am Ende auch schon mal die Konzentration nach und du fängst dir in den letzten Minuten noch einen Gegentreffer ein.
- Vorstand und Trainerstab waren zufrieden. Die Mannschaft war dagegen gar nicht zufrieden.
- Also bitte: Lassen wir mal die Kirche im Dorf. Was wir mit dieser Mannschaft bis heute erreicht haben, ist völlig in Ordnung.
in die Medien trägt, ist auch selbst Schuld wenn solche Aussagen anschliessend Kritisch hinterfragt werden. Und wer mit seinen "Kunden" (Ich hasse dieses Wort auch, aber für die "Firma FC Luzern" sind wir Fans halt einfach die Kunden) praktisch auschliesslich über die Medien kommuniziert darf auch damit rechnen das die Kritik der "Kunden" ebenfalls aus den Medien retour kommt (früher eher über Leserbriefe, heute halt in Internet-Foren). Als einzige Reaktion auf diese Kritik kommt jeweils die Antwort: "Ihr habt ja keine Ahnung wies wirklich ist/Ihr seht ja nicht hinter die Kulissen/Ihr Urteilt über eine Person welche Ihr gar nicht kennt".
Na dann, sagt uns doch wie es wirklich ist und was hinter den Kulissen läuft wenn wir mit unserer Kritik und unseren Meinungen über Ciri wirklich so falsch liegen!
Bis dann gelten für mich Zahlen und Fakten: Die Cupfinalquali haben wir auch in der NLB geschafft! 5 Siege in einem Jahr hätten wir auch mit Kurt Aeschbacher als Trainer erreicht! Um das Spielsystem immer wieder umzustellen und jedes halbe Jahr den Kern der Mannschaft zu ersetzen könnt ihr auch mich als Trainer einstellen! Arrogannte Profilneurotiker mit einem Hang zur Selbtsüberschätzung haben wir im Umfeld des FC Luzern genug! Für mich besteht zwar kein absolut dringender Handlungsbedarf Ciri zu ersetzen, aber ich sehe auch keinen Grund es nicht zu tun! In diesem Sinne: Ciao Ciri, vielen Dank für deine Arbeit und viel Erfolg auf deinem weitern Weg!