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[Match-Friiid] Sa, 19.4.2008, 17:45 Uhr, FCL : FCSG
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Fussball, Super League: FC Luzern - FC St. Gallen (Sa 17.45, Allmend)
Zellweger: «Wir kennen nichts anderes als Druck»
Letzter nach der Vorrunde, hoffend nach 31 Runden: Marc Zellweger (34) rechnet vor, wie sich St. Gallen in der Super League halten kann.
Bei Halbzeit der Saison sah die Welt trist aus: Lediglich 13 Punkte hatten die St. Galler in 18 Spielen geholt. Inzwischen ist die Welt in der Ostschweiz zwar nicht gänzlich in Ordnung, aber nach 31 Runden ist zumindest die Hoffnung da, die Eröffnung des neuen Stadions im Juli als Super-League-Verein zu begehen. Marc Zellweger, 34-jährig und mit 391 Einsätzen St. Gallens dienstältester Spieler, ist für den morgigen Auftritt in Luzern zuversichtlich.
Marc Zellweger, fünf Runden vor Saisonende belegt der FC St. Gallen den Barrageplatz. Flattern die Nerven?
Marc Zellweger: Nein. Wir kennen ja nichts anderes als Druck. Nach der Vorrunde wussten wir, dass jede Partie im Frühjahr ein Endspiel für uns sein würde. Natürlich spüre ich eine gewisse Nervosität im Umfeld. Aber ich habe keine Angst um uns.
Auch nicht vor der Barrage?
Zellweger: Ich kann nur für mich reden und diese Antwort geben: Nein. Natürlich ist die Barrage ein Thema. In unserer Lage können wir nicht denken, dass wir es locker schaffen. Aber ich weiss auch, was es braucht, um die Barrage zu umgehen.
Konkret?
Zellweger: Drei Siege in den letzten fünf Spielen.
Und Sie glauben, dass St. Gallen fähig ist, diese Serie zu starten.
Zellweger: Also so schlecht sind wir auch wieder nicht. Wir haben Anfang Rückrunde eine Serie mit vier Siegen hingelegt. Warum soll uns das nicht wiedergelingen?
Eine Niederlage in Luzern …
Zellweger: … wäre nicht das Ende für uns! Der FC Luzern käme mit einem Sieg zwar in die Pole-Position der Mannschaften, denen die Barrage droht. Und doch dürfte man uns nicht abschreiben.
Warum ist St. Gallen besser als in der ersten Saisonhälfte?
Zellweger: Weil wir geschlossener auftreten. Jeder weiss, worum es geht.
Wusste das nicht jeder von Anfang an?
Zellweger: Am Anfang dachten wir eher: Irgendwie werden wir schon noch zu unseren Punkten kommen. Dann war die Vorrunde vorbei, wir hatten bloss 13 Punkte und damit ein grosses Handicap. Wir liessen die Zügel in der Vorrunde schon etwas schleifen.
In der Vorrunde fand Ende Oktober auch das Spiel statt, in dem St. Gallen in Luzern nach 87 Minuten einen Penalty geschenkt bekam und das 1:1 erzielte.
Zellweger: Es war ein strittiger Entscheid, aber ein schöner Spielzug von uns. Ich habe Costanzo mit einem Traumpass lanciert. (schmunzelt) Zugegeben, man muss den Penalty nicht geben. Aber wir holten den Punkt. Und wir kommen am Samstag auf die Allmend, um wieder zu punkten.
FCL-Kurzmeldung
David Zibung ist bereits seit 315 Minuten ungeschlagen und nicht seit 225 Minuten, wie in der gestrigen Ausgabe fälschlicherweise vermeldet wurde. Das letzte Gegentor kassierte der FCL-Goalie in Basel, als Majstorovic (45.) einen Penalty zum FCB-Siegtor verwertete. (at)
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