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Mike Hauser

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Jason
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Re: Mike Hauser

Beitrag von Jason » 1. Okt 2012, 12:50

Hauser macht sein Job Top! wird halt immer von Medien kritisiert.
Drecks Sascha ruefer!
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lucerne dynamite
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Re: Mike Hauser

Beitrag von lucerne dynamite » 1. Okt 2012, 14:16

Jason hat geschrieben:Hauser macht sein Job Top! wird halt immer von Medien kritisiert.
Drecks Sascha ruefer!


was hast denn gegen den ruefer? macht doch auch bloss seinen job. er war zwar angriffig, aber nicht unter der gürtellinie. für ein streichelinterview hätte man mike hauser ja nicht einladen müssen.
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Re: Mike Hauser

Beitrag von Insider » 1. Okt 2012, 14:17

lucerne dynamite hat geschrieben:
Jason hat geschrieben:Hauser macht sein Job Top! wird halt immer von Medien kritisiert.
Drecks Sascha ruefer!


was hast denn gegen den ruefer? macht doch auch bloss seinen job. er war zwar angriffig, aber nicht unter der gürtellinie. für ein streichelinterview hätte man mike hauser ja nicht einladen müssen.
I'm going to make him an offer he can't refuse...

GEGEN DEN MODERNEN SCHIFFSBAU

offene beträge: CHF 50 von tjfcl, CHF 10 von LU-57, CHF 10 von chamäleon, CHF 10 von nelson, CHF 10 an seimon.

JASSOBIG RETTEN - NIEDER MIT DEN WETTEN!

Sammler hat geschrieben: Der FCL ist ein Verein, den man besser erst gar nicht beitreten sollte. Leistungen werden definitiv nicht honoriert. Jetzt auf Margiotta herumzuhacken ist absolut fehl am Platz. Kein Wunder, bekommt der FCL keine Mannschaft mehr zusammen, die mal einen Kübel stemmen wird. Nicht unter Swisspor, nicht unter Meyer. :clown:

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choengu
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Re: Mike Hauser

Beitrag von choengu » 1. Okt 2012, 21:28

http://www.sport.sf.tv/Nachrichten/Arch ... engerueckt
Hauser: «Die Mannschaft ist zusammengerückt»

Der FC Luzern hat in der 11. Super-League-Runde nach 5 Pflichtspielen ohne Sieg wieder auf die Erfolgsstrasse gefunden. Im Interview erklärt Präsident Mike Hauser, wie fest Trainer Ryszard Komornicki im Sattel sitzt, weshalb die Mannschaft so schlecht gestartet ist und ob weitere Veränderungen geplant sind.

Mike Hauser, Trainer Ryszard Komornicki war nach dem Sieg gegen Thun bei der anschliessenden Medienkonferenz sichtlich genervt und brach sie nach einer halben Minute ab. Liegen die Nerven in Luzern - trotz dem 2:1 gegen Thun - völlig blank?

Hauser: Die Situation in den letzten Wochen war nicht einfach, speziell auch für Komornicki. Es passierten Sachen, die für einen Trainer nicht erbaulich sind. Dass er sich deshalb in dieser Situation ein wenig selber schützt, verstehe ich und kann damit auch leben.

Komornicki sagte, dass es Dinge gebe, die ihn auf die Palme bringen würden. Was meinte er damit?

Das müssen Sie ihn fragen, aber ich kann mir vorstellen, was es sein könnte. In letzter Zeit wurde viel geredet und viel geschrieben. Einiges war dabei nahe an der Gürtellinie - wenn nicht darunter. Dass dies nicht spurlos an einem Trainer vorbeigeht, ist für mich nachvollziehbar. Deswegen ist es manchmal besser, nichts zu sagen, als irgendetwas, das man danach bereut.

Bedeutet eine solche Aussage vielleicht nicht auch, dass er um seinen Job zittert?

Auf diese Weise würde ich dies nicht interpretieren. Thomas Schönberger (CEO, Anm. der Red.) und ich hatten letzte Woche Gespräche mit Komornicki. Er kennt unsere Haltung und weiss, dass er von uns volle Rückendeckung hat.

Trainer und Sportchef wurden zuletzt in diversen Medien kritisiert, ruhig war es rund um den FCL nie. Wie soll ein Trainer so überhaupt erfolgreich arbeiten können?

Es wäre sicher einfacher für einen Trainer, wenn es ein wenig ruhiger wäre. Die sportlichen Probleme bringen es mit sich, dass von links und rechts Geräusche entstehen, die im Erfolgsfall ausbleiben würden. Wichtig ist, dass wir intern die Dinge ansprechen und dass wir alle miteinander zugunsten des FC Luzern und nicht zugunsten irgendeiner Person handeln.

Was sagen Sie zur Aussage von FCL-Investor Bernhard Alpstaeg, dass der Sportchef und der Trainer keine Ahnung vom Fussball hätten - gab es schon eine Aussprache mit Herrn Alpstaeg?

Wir werden diese Geschichte intern sicher noch einmal ansprechen. Bernhard Alpstaeg ist ein erfolgreicher Unternehmer, der bekannt dafür ist, dass er geradlinige und klare Aussagen macht. Dies ist auch sein gutes Recht. Ob dies nun zum richtigen Zeitpunkt der Fall gewesen ist oder nicht, soll er beurteilen. Wir werden diese Situation intern ansprechen und schauen, dass wir vereint aus der Sache herauskommen.

Sie übernahmen im Mai zu einem Zeitpunkt das Präsidenten-Amt, als der FCL gerade eine erfolgreiche Saison zu Ende gebracht hatte. Weshalb kam es auf diese Saison hin zur sportlichen Talfahrt?

Wenn wir dies wüssten, hätten wir schon lange Korrekturen vorgenommen. Es ist eigentlich wahnsinnig: Es steht praktisch die gleiche Mannschaft auf dem Feld wie in der letzten Saison. Fussball spielen kann sie nicht verlernt haben, es ist sehr viel im Kopf abgelaufen und sehr viel Verunsicherung hinzugekommen. Das Erfolgserlebnis gegen Thun hilft sicherlich, dass das Selbstvertrauen und der Glaube an sich selber wieder zurückkommen.

Bei den Spielern vermissten Sie zuletzt Wille und Leidenschaft. Wie erklären Sie sich solche Dinge?

Dies hat viel mit Hemmung zu tun. Es ist die Angst, Fehler zu machen. Man muss sich bewusst werden, dass man auf der einen Seite Fehler machen darf, aber man muss eine gewisse Aggressivität an den Tag legen. Nur so finden wir zum erfolgreichen Spiel zurück. Gegen Thun sah man eine positive Körpersprache. Ich denke, es ist einiges passiert in den letzten Tagen. Man ist zusammengerückt.

Sehnen Sie bereits jetzt die Winterpause herbei, um Korrekturen vorzunehmen?

Es ist derzeit enorm wichtig, Spiel für Spiel zu nehmen. Das nächste Spiel muss immer das Wichtigste sein. Jeder Punkt, den wir auf dem Weg in die Winterpause holen, hilft uns. Jeder Punkt ist verbunden mit einem Erfolgserlebnis, das im Kopf gut tut.

(Interview: Philippe Jäggi)
«If you can't support us when we lose or draw don't support us when we win.» - Bill Shankly

Lucerne. What else?

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Re: Mike Hauser

Beitrag von Michaelitos » 1. Okt 2012, 21:56

Grande Mike :!:
BCL '12

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Re: Mike Hauser

Beitrag von Casual » 1. Okt 2012, 22:02

lucerne dynamite hat geschrieben:
Jason hat geschrieben:Hauser macht sein Job Top! wird halt immer von Medien kritisiert.
Drecks Sascha ruefer!


was hast denn gegen den ruefer? macht doch auch bloss seinen job. er war zwar angriffig, aber nicht unter der gürtellinie. für ein streichelinterview hätte man mike hauser ja nicht einladen müssen.

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Re: Mike Hauser

Beitrag von chamäleon » 1. Okt 2012, 22:03

souveräner auftritt von hauser - respect!
haut das ding endlich rein

tangojoe
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Re: Mike Hauser

Beitrag von tangojoe » 4. Nov 2012, 09:08

«Ich versuchte, die Gräben zu füllen»
Trotz der Unruhe in den ersten Amtsmonaten besitzt FCL-Präsident Mike Hauser (41) weiter das Vertrauen der Investoren. Er redet über seine Führungsart, Alpstaeg, Geld und Fussball.

interview andreas ineichen und daniel wyrsch

Mike Hauser, wenn es um Anstellungen und Entlassungen geht beim FC Luzern, wer hat das Sagen?

Mike Hauser: Es gibt zwischen der Holding (die Investoren; Anm. der Red.) und dem FC Luzern ein Organisationsreglement, darin ist geregelt, wer welches Mitspracherecht bei welchen Punkten hat. Die Investoren entscheiden alleine über den CEO, und sie haben ein Vetorecht beim Trainer. Für die restlichen Personalien bin ich zuständig - faktisch also der Verwaltungsrat.

In der Öffentlichkeit hat der FCL in letzter Zeit ein Bild abgegeben, bei dem längst nicht alles so klar nach Verantwortlichkeiten aufgeteilt gewesen ist, wie Sie es gerade erklärt haben. Die strategisch verantwortlichen Investoren haben sich stark in das operative Geschäft eingemischt.

Hauser: Ich habe es so wahrgenommen, dass sich die Holding in den letzten Wochen gegen aussen dargestellt und ihre Meinung kundgetan hat. Wir haben intern sicher viel gemacht, doch ich habe es nach aussen nicht als angebracht erachtet, noch mehr zu tun. Fakt ist, wir müssen eine Basis finden, damit wir zusammenarbeiten können. Die Organisation ist neu mit einer Holding und einer operativen Ebene. Man muss sich annähern, die Organisation muss sich entwickeln. Da hat es jetzt halt einige Töne gegeben, die forsch gewesen sind. Ich verstehe meine Aufgabe so, dass ich möglichst innerhalb des Vereins probiere, die Ruhe zu behalten. Damit wir in Ruhe arbeiten können. Ein Fussballklub sollte die Resultate auf dem Platz erreichen. Dafür braucht es eine gute Stimmung und einen Zusammenhalt. Ist dies nicht der Fall, wird es um ein Vielfaches schwerer, positive Ergebnisse zu bringen.

Hauptinvestor Bernhard Alpstaeg griff in unserer Zeitung und anderen Medien Sportchef Heinz Hermann und Trainer Ryszard Komornicki massiv an. Von Ihnen hat man in dieser Zeit relativ wenig gehört, nur direkt nach Erscheinen des ersten Interviews am Spieltag gegen Thun sagten Sie, dass Sie an beiden festhalten würden. Weshalb haben Sie diese Angriffe zugelassen, obwohl die Angelegenheit Ihre Zuständigkeit betraf?

Hauser: Auf der einen Seite hatte ich nicht gewusst, dass er sich äussert, auf der anderen Seite ist er ein Unternehmer und faktisch der Mehrheitsaktionär der Holding, der seine Meinung kundtun darf. Wenn man ihn kennt, weiss man, wie er kommuniziert und wie er spricht. Zu jedem Thema auf der Welt kommt seine Meinung immer sehr klar und pointiert daher. Ich habe im Nachhinein versucht, die Gräben zu füllen.

Wie?

Hauser: Auf der menschlichen Seite hatten wir nie ein Problem gehabt. Wir hatten zu diesem Zeitpunkt verschiedene Meinungen, die diskutierten wir miteinander aus. Ich sah es auch als meine Aufgabe an, die Herren Alpstaeg und Hermann an einen Tisch zu bringen. Die Aussprache fand statt, damit war es für mich erledigt. Alpstaeg hatte immer betont, dass er seine Meinung als Privatperson vertrat. Es war enorm wichtig, dass man anlässlich der Verwaltungsratssitzung der Holding Löwen Sport und Event AG beschlossen hat, dass wir künftig mit einer Stimme an die Öffentlichkeit gehen müssen. Denn wenn wir uns verzetteln, wird es doppelt und dreifach schwierig, dann ist es fast nicht möglich, einen geordneten Betrieb aufrechtzuerhalten. Es haben sich in den letzten Tagen nicht nur der Sportchef und der Trainer angegriffen gefühlt, es hat sich praktisch jeder angegriffen gefühlt, der beim FCL arbeitet.

Weshalb musste man Ihnen als Präsident das Vertrauen aussprechen?

Hauser: Die Spekulationen hätten faktisch eine Neuorganisation mit sich gebracht. Da war es schon wichtig, dass wir wussten, in welche Richtung es geht. Am Schluss ist es ein Ehrenamt, ich habe von Anfang an gesagt, dass es mir um die Sache geht, um den FC Luzern. Mir geht es nicht um Mike Hauser, mir geht es nicht um den «Schweizerhof» oder sonst irgendetwas. Ich hätte genug zu tun, wenn ich nicht FCL-Präsident wäre.

Hatten Sie nie daran gedacht, das Präsidium abzugeben?

Hauser: Ich hatte Gespräche mit meiner Familie geführt und innerhalb des Vereins. Dass die Arbeit für den FCL wichtig ist, war in den letzten Wochen für meine Motivation enorm wichtig gewesen. Sonst hätte man sich dann wirklich hinterfragen müssen. Mein Start ist nicht gerade einfach gewesen, weder auf der sportlichen noch auf der personellen Seite. Ich wusste, dass es so kommen kann, aber ich hätte nicht in den schlimmsten Träumen befürchtet, dass es eine solche Eigendynamik annimmt. Ich denke, das ist jetzt eine Lebensschule für mich, aber auch für das Team um mich herum, damit wir gestärkt aus dieser Situation herauskommen können. Es ist wohl für alle Klubführungsleute beim FCL eine Lehre.

Teilen Sie die Meinung, dass der FCL in den letzen Wochen gegen aussen ein verheerendes Bild abgegeben hat?

Hauser: Der Verein hat sicher nicht ein Bild abgegeben, das ich als optimal bezeichnen würde, weil teilweise die Gürtellinie sehr weit runterrutschte. Was um den Platz herum passierte, war sicher nicht gut. Was auf dem Platz geleistet wurde, braucht meiner Meinung noch mehr Beachtung. Wenn man bedenkt, was die Mannschaft und der technische Staff in dieser schwierigen Zeit zu Stande gebracht hat. Sie haben sich nicht beirren lassen von all den Nebengeräuschen, die passiert sind. Das stimmt mich positiv, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Ändert sich nun Ihre Rolle?

Hauser: Im Wesen als Mike Hauser werde ich mich nicht grundsätzlich ändern. Dass ich mich künftig im Umgang mit den Medien offensiver positionieren muss, nachdem ich gesehen habe, was sonst für Gerüchte entstehen, das ist durchaus denkbar. Das werden wir in den nächsten Tagen analysieren. Ich bin immer der Ansicht gewesen, dass man etwas sagt, wenn Fakten zu berichten sind, und ich bin nicht der, der es förderlich findet, wenn man Gerüchte in die Welt setzt oder Gerüchte um den FCL kommentiert. Ich hatte einen Auftritt beim «Sportpanorama» des Schweizer Fernsehens - zum Glück nach dem Sieg gegen Thun. Das war nicht einfach an dem Tag, als die erste grosse Aussage von Bernhard Alpstaeg im Raum gestanden war. Es ist zu diesem Zeitpunkt wichtig gewesen, dass man sich nicht gegenseitig in die Pfanne haute. Das ist nicht immer einfach, weil dies natürlich alle erwarten oder möchten.

Ihre Familie besitzt nicht nur das Fünfsternehotel Schweizerhof, sondern auch die Hausermatte in Luzern. Haben Sie nie überlegt, eigenes Geld in den FCL zu investieren, damit Sie mehr Gewicht bekämen?

Hauser: Von Anfang an habe ich gesagt, dass das für mich keine Option ist. Weil ich es nicht als meine Rolle und Aufgabe sehe. Dafür habe ich als Vorstandsmitglied die letzten zehn Jahre meine Freizeit in den FCL investiert. Könnte ich mich nur über Geld positionieren, hätte ich aus meiner Sicht definitiv etwas falsch gemacht. Wenn man gewollt hätte, dass der Klub von Investorenseite geführt wird, hätte man es auf diese Weise aufgegleist.

Wird es, wie von FCL-Ehrenpräsident Walter Stierli angekündigt, bis Ende Saison ein Millionendefizit absetzen, würden die Kürzungen bei den Profis oder beim übrigen Personal erfolgen?

Hauser: Schaut man das Budget eines Fussballklubs an, dann ist die erste Mannschaft der grösste Ausgabenposten. Es ist sicher legitim, dort den Hebel anzusetzen. Aber das heisst nicht, dass auf der anderen Seite nichts passiert. Es kann auch eine Kombination sein. Wir müssen jetzt unsere Verantwortung gegenüber den Investoren wahrnehmen und alles unternehmen, dass wir dieses Loch minimieren oder wegschaffen können. In diesem Prozess sind wir. Am 30. Juni 2013 werden wir dann wissen, wo wir stehen.

Ist der Kauf eines attraktiven neuen Spielers, der Publikum anzieht, kein Thema mehr für die Investoren?

Hauser: Dieses Vorgehen entspricht grundsätzlich nicht dem Modell FC Luzern. Wir haben von Anfang an gesagt, nicht von Mäzenen abhängig sein zu wollen. Das heisst, wir wollen mit dem FCL und dem Stadion rentabel geführt sein. Das heisst auch, dass wir uns selber finanzieren. Es ist nie die Diskussion gewesen, dass die Investoren noch einmal das Portemonnaie öffnen.

Am Sonntag kommt der Tabellenletzte Servette nach Luzern. Der FCL hat als Vorletzter sechs Punkte Vorsprung. Der Druck steigt, ist die Ruhe schon wieder gefährdet?

Hauser: Es ist unser Wille, die drei Punkte zu gewinnen. Aber es spielt keine Rolle, ob wir gegen Servette oder Basel spielen. Wir gehen immer aufs Feld, um zu siegen. Es wäre schön und wichtig, wenn wir die drei Punkte einfahren könnten. Wir sind uns aber bewusst, dass es ein schwieriger Match wird, weil jeder einen Sieg erwartet. Gegen Basel hätten wohl die meisten gedacht, es gäbe eine ehrenvolle Niederlage. Ich bin guten Mutes, dass wir es am Sonntag packen werden. Die Mannschaft ist bereit und zieht an einem Strick, sie will den FCL aus dem Loch herausreissen. Die Spieler sind schliesslich dafür verantwortlich, dass wir da unten reingekommen sind.

Was erwarten Sie von dieser Mannschaft für den Rest der Saison?

Hauser: Das Wichtigste ist jetzt, dass wir schnell dort wegkommen, wo wir derzeit stehen. Ich hoffe nicht, dass ich je schlaflose Nächte haben werde, weil ich mich damit auseinandersetzen muss, ob wir auf den letzten Platz fallen könnten oder über dem Strich bleiben.

Quelle: Zentralschweiz am Sonntag LU vom 04.11.2012

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Re: Mike Hauser

Beitrag von Wiesel » 4. Nov 2012, 11:45

Gutes, sachliches Interview mit ein paar sehr kleinen Seitenhieben....
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Re: Mike Hauser

Beitrag von Camel » 4. Nov 2012, 13:25

Mike :thumbleft:

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Re: Mike Hauser

Beitrag von Windfahne » 24. Nov 2012, 14:54

fcl.ch hat geschrieben:Mike Hauser punktet beim Hitzkircher-Forum

FCL-Präsident Mike Hauser war am Mittwochabend Podiumsteilnehmer beim Hitzkircher-Forum der FDP.Die Liberalen. Rund 200 Besucher verfolgten die angeregte Diskussion um das Thema „Jugendkriminalität – quo vadis?".

Moderator und FDP-Kantonsrat Damian Müller lenkte das Gespräch mit seinen Fragen auch auf die laufenden Diskussionen rund um die Bewilligungspflicht für Fussballspiele und die neuen strengen Empfehlungen durch die Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und –direktoren (KKJPD). Mike Hauser bekräftigte in der Diskussion mit KKJPD-Präsident Hans-Jürg Käser, dass der FC Luzern die meisten Massnahmen bereits jetzt umsetzt: „Ich habe jedoch ernsthafte Zweifel an der Umsetzbarkeit der neuen strikteren Empfehlungen und frage mich, ob das geforderte Kombiticket, ein generelles Alkoholverbot und die kostspieligen neuen Zutrittskontrollen zielführend sind."

Podiumsleiter Damian Müller meinte nach der Veranstaltung: „Mike Hauser hat sich pointiert in Szene gesetzt. Seine Argumente kamen bei den Anwesenden an. Die Leute sind sich bewusst geworden, dass jeder bei sich selber beginnen muss, wenn die Gewalt abnehmen soll." Der FCL-Präsident unterstützt diese Sicht und merkte an: „Gewalt rund um Fussballspiele findet meistens im öffentlichen Raum und nicht in den Stadien statt. Es ist ein Gesellschaftsproblem und kann nur gemeinsam gelöst werden."
"Even if you fall flat on your face - at least you are moving forward."
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Re: Mike Hauser

Beitrag von jojo » 26. Nov 2012, 17:52

B*A*J*O F*L*O*R*E*S*T*A*S | merk der de name |

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Re: Mike Hauser

Beitrag von risto » 26. Nov 2012, 18:01

Die Antwort die zu erwarten war. Vor nem Jahr wäre da noch mächtig gepoltert worde und es wären gleich scharfe Konsequenzen getroffen worden.
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Re: Mike Hauser

Beitrag von hi5 » 26. Nov 2012, 18:03

Finde das Interview ja eigentlich gut. Er kommt nicht gleich mit riesigen Konsequenzen, aber appelliert an die Fans.
Aber was mich extrem nervt, wieso kann man so schnell ein Interview geben und eine Mitteilung rauslassen wegen gestern, aber wegen dem Zürich-Spiel haben sie immer noch kein Statement rausgelassen?! Überhaupt nichts?? Schade.

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Re: Mike Hauser

Beitrag von Ildrial » 26. Nov 2012, 18:10

Top Kommentar: :mrgreen:
Ja dieser FCL wird noch weitere Probleme kriegen. Wie man hört, soll ja auch der Trainer, bald zu Basel gehen. Zudem ist auch nicht sicher, wie lange dann Hakan Yakin noch bleibt, wenn der Bruder weg ist. Trotzdem weiterhin HOPP LOZÄRN
Some people just need a high five. In their face. With a chair.

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Re: Mike Hauser

Beitrag von Heiri » 17. Dez 2012, 09:09

http://www.kurzpass.ch/Fussball/Super-L ... -tunr.html


Die Nachfrage nach Tickets ist dort um ein Vielfaches grösser, daher ist es logisch, wenn die Eintrittspreise steigen. Die Nachfrage regelt den Markt. Das ist beim Fussball nicht anders als sonst in der Wirtschaft.


danke Mike! hoffe also die Preise werden endlich gesenkt!
(ok, im gleichen Interview sagt er auch dass er die Preise angemessen findet... wird wohl doch nix)
"Ich realisierte wie stolz ich war, ein Luzerner zu sein"

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Re: Mike Hauser

Beitrag von choengu » 19. Dez 2012, 22:08

«If you can't support us when we lose or draw don't support us when we win.» - Bill Shankly

Lucerne. What else?

locärne
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Re: Mike Hauser

Beitrag von locärne » 21. Dez 2012, 15:09

choengu hat geschrieben:http://www.kurzpass.ch/Fussball/Super-League/ldie-aussendarstellung-der-fans-ist-eine-katastropher.html

klar sachlich auf den punkt gebracht!
der Mike gefällt mir als Präsident immer besser. Integer, autentisch und kommunikativ ganz stark. Wie sich seine personalentscheidungen auswirken kann man dann ende Saison beurteilen ...
Top 3, what else

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Re: Mike Hauser

Beitrag von Hegi » 15. Feb 2013, 16:26

1901 - Härzbluet Emotione Liideschaft

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Re: Mike Hauser

Beitrag von Cruiser » 15. Feb 2013, 17:54

Der Mann lässt sicht einfach nicht provozieren. Sack starch! :thumbleft:

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