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Re: Nachwuchs

Verfasst: 9. Mär 2018, 13:23
von Hans Nötig
Fotzen Zuger :axe:

Re: Nachwuchs

Verfasst: 9. Mär 2018, 13:48
von Sammler
In anderen Ländern fragt keim Mensch danach, woher die Talente kommen. Wenn die Spieler resp. deren Eltern einverstanden sind, dann wechselt man eben. Kein Wunder, haben junge Spieler aus der Schweiz im Ausland häufiger Anpassungsprobleme, brauchen vergleichsweise lange, bis sie sich auf die neue Lebenssituation einstellen. Sehr Behütet, verhätschelt und umsorgt in der Heimatregion aufzuwachsen und dann ins kalte Wasser eines anderen Landes geworfen zu werden, das ist schon ein Quantensprung, den nur wenige verkraften.

Re: Nachwuchs

Verfasst: 9. Mär 2018, 13:53
von Master
Sammler hat geschrieben:Kein Wunder, haben junge Spieler aus der Schweiz im Ausland häufiger Anpassungsprobleme, brauchen vergleichsweise lange, bis sie sich auf die neue Lebenssituation einstellen.


quelle? blick.ch online kommentare? runder tisch im ochsen, jeweils ab ca. acht uhr abends?

Re: Nachwuchs

Verfasst: 9. Mär 2018, 14:17
von raven
Was störts die eiche wenn ihr ein ästchen abbricht?

Re: Nachwuchs

Verfasst: 9. Mär 2018, 17:00
von Questo
Man darf wohl getrost darauf hinweisen, dass da ein gewisser Herr Anliker und die Yakin-Brüder ihre Finger im Spiel haben und hatten. Schon mit der Partnerschaft Schaffhausen etc. Easy as that. Egal wie der IFV bzw. der SFV entscheidet: Wir sollten gucken, dass wir die sportlichen und infrastrukturmässigen Argumente auf unserer Seite haben. Geografisch gesehen, würds mich angurken 1 Stunde hin und zurück ins Training zu fahren, x-mal pro Woche (und zu allem noch in diese Scheiss Region). Aber ja. Und wenn ein Junior tatsächlich der nächste Messi sein sollte, sind sie sowieso in Zukunft mit 16 oder 17 weg im Ausland. Nöd duredreihe.....

Re: Nachwuchs

Verfasst: 9. Mär 2018, 17:15
von Master
Questo hat geschrieben: Egal wie der IFV bzw. der SFV entscheidet: Wir sollten gucken, dass wir die sportlichen und infrastrukturmässigen Argumente auf unserer Seite haben.


da hat der werte Questo das ganze "problem" gut auf den punkt gebracht

Re: Nachwuchs

Verfasst: 9. Mär 2018, 21:41
von Neuer
Wir sollten gucken, dass wir die sportlichen und infrastrukturmässigen Argumente auf unserer Seite haben.


Hab ich da was verpasst? Die die Perspektiven für unsere Junioren sind doch sehr gut? Ich dachte, die Infrastruktur auch?

Re: Nachwuchs

Verfasst: 10. Mär 2018, 19:30
von Master
LU21 v Sursee 2:1 (0:0)

Ugrinic & Hoxha

Re: Nachwuchs

Verfasst: 30. Apr 2018, 15:30
von Heiri
kemal hat geschrieben:http://www.luzernerzeitung.ch/sport/fussball/fcl/zuger-kuendigen-fcl-zusammenarbeit;art9653,1213716

Zuger Verband kündet Zusammenarbeit mit FC Luzern

FUSSBALL ⋅ Dicke Post für den FC Luzern: Zug 94 will im Nachwuchsbereich neu lieber mit den Grasshoppers zusammenarbeiten. Grosse Talente aus dem Kanton Zug könnten so dem FCL in Zukunft verloren gehen. Das letzte Wort hat der Verband.


Aussenverteidiger Silvan Sidler (19) und Torhüter Simon Enzler (20) gelten als grosse Talente im Kader des FC Luzern. Beide stammen aus dem Kanton Zug, durchliefen aber den logischen Weg der Talente in der Innerschweiz. Dank intensiver Zusammenarbeit mit den Partnervereinen Zug 94 und dem SC Kriens gelangt der FCL an die grössten Talente (siehe Box).

Doch damit soll in Zug ab der neuen Saison Schluss sein. Wie Recherchen zeigen, will Zug 94 neu mit den Grasshoppers aus Zürich zusammenarbeiten. Präsident Beat Knoblauch begründet auf Anfrage: «Für uns hat es in den letzten Jahren schon nicht mehr ganz gepasst mit dem FC Luzern. Wir erhoffen uns von einer Zusammenarbeit mit GC grössere Chancen für die eigenen Talente und eine bessere Entwicklung des Zuger Fussballs.»

Zug 94 will eigene U16

Es seien keine persönlichen Gründe, die zum Umdenken führen, sagt Knoblauch. «Wir sehen auf strategischer Ebene mit dem FCL keine Entwicklung mehr.» Die Zuger hätten sich als gleichwertiger Partner nicht ernst genommen gefühlt. Man habe mehrmals das Gespräch mit dem FCL gesucht. Konkret sei einer der Gründe, dass das «Team Zugerland», das Zug 94 angehört und von den Zuger Vereinen getragen wird, eine eigene U16-Auswahl erhalten wollte.

Es ist kein Geheimnis, dass der Erstligist Zug 94 seit Jahren von der Challenge League träumt. Erhofft sich der Verein von einem Wechsel Erfolge im Aktivfussball? «Nein, auch die Grasshoppers sind kein Heilsbringer. Wir müssen unsere Arbeit immer noch selber machen.»

FC Luzern auf dem linken Fuss erwischt

FCL-Nachwuchschef Genesio Colatrella ist von den Wechselabsichten der Zuger überrascht. «Wir wurden vor vollendete Tatsachen gestellt», sagte er. «Der Zuger Fussballverband hatte bereits entschieden, dass er zu GC wechseln will, bevor wir überhaupt davon erfahren haben.» Er habe von einem Zuger Verein, der gegen die Änderung war, die Information erhalten. Colatrella verweist darauf, dass man in einer Partnerschaft doch davon ausgehen könne, «dass Probleme angesprochen werden, bevor man sich hinter dem Rücken einen neuen Partner sucht».

Die Pläne, die Zug 94 mit GC vorhat, kann Colatrella nicht nachvollziehen. «Die Grasshoppers haben mit Rapperswil-Jona und Schaffhausen bereits Partnerschaften mit zwei Vereinen in der Challenge League. Da kann ich mir nicht vorstellen, dass Zug 94 als Partner mehr Gewicht erhält, als das bei uns der Fall war.» Für eine eigene U16 etwa müssten einige Kriterien erfüllt sein. «Dafür braucht es eine gewisse Masse an Spielern und eine gewisse Qualität. Das Einzugsgebiet in Zug ist für eine U16 zu klein. Daran ändert sich auch nichts, nur weil man den Partnerverein wechselt», so Colatrella. «Wenn man bedenkt, dass am letzten Samstag die U15 von Zug gegen Rapperswil gleich mit 0:10 verlor, zeigt es eindrücklich, dass in Zug noch Qualität fehlt. Wenn es um die Standorte für die U16 geht, hat Zug auch in der neuen Partnerschaft schlechte Karten.»

Für den FCL ist unbestritten, dass die Partnerschaft, die seit rund zehn Jahren besteht, erfolgreich ist. «Das belegen einige Zahlen deutlich», so Colatrella. Der SC Kriens habe im Kader der ersten Mannschaft aktuell dreizehn Spieler, Zug 94 zwölf Spieler und Cham sieben Spieler aus der Partnerschaft. «Diese Quote zeigt, dass die Zusammenarbeit allen Vereinen etwas nützt.»

Der Entscheid der Zuger sei ein politischer, ist man beim FCL überzeugt. GC-Präsident Stephan Anliker sitzt im Verwaltungsrat von Zug 94, selbiges gilt für Bruno Benaglio, Vater von Ex-Nationaltorhüter Diego. «Es sollte nicht um solche Dinge gehen, sondern um die beste Entwicklung für die Junioren», findet Colatrella. «Wir haben heute alles so aufgegleist, dass die Talente möglichst kurze Wege zu Schule und Wohnort haben. Wenn ein Zuger nach Niederhasli zum GC-Campus muss, hat er mit dem Zug über eine Stunde.»

Für Colatrella ist klar, dass zwar andere Zuger Vereine ebenfalls für die neue Zusammenarbeit mit GC gestimmt hätten, aber: «Das Entscheidende war, dass Zug 94 gedroht hat, man würde das Team Zugerland nicht mehr betreiben.»

Helfen die Verbände dem FC Luzern?

Für Colatrella wäre ein Ende der Zuger Zusammenarbeit eine «Tragödie». Grosse Talente aus der Innerschweiz könnten automatisch für die Hoppers auflaufen. Colatrella: «Es würde einen grossen Rückschritt bedeuten.» Er erhofft sich nun Unterstützung durch die Verbände. «Der Schweizerische Fussballverband hat die Gebiete klar definiert. Wenn jetzt plötzlich GC einen Partnerverein in der Zentralschweiz erhält, würde das die Öffnung des Marktes bedeuten.» Der FCL würde seine Fühler ebenfalls in andere Gebiete ausstrecken können, etwa in den Aargau. «Ich glaube kaum, dass dies im Interesse des Schweizer Fussballs ist.»

Auch Urs Dickerhof, Präsident des Innerschweizer Fussballverbandes (IFV), hält wenig von den Plänen der Zuger. «Ich glaube, sie sind sich nicht bewusst, welche Konsequenzen der Wechsel hätte. Man müsste die Frage stellen, ob es Sinn macht, wenn die Zuger im IFV bleiben oder ob sie in den Zürcherischen Fussballverband wechseln», so Dickerhof. «Unser Flaggschiff ist der FCL. Es kann nicht in unserem Interesse sein, Talente gut auszubilden, die dann in Zürich Fussball spielen.»

Zug-Präsident Beat Knoblauch hält von diesem Argument wenig: «Es geht hier um Spitzenfussball, also national wichtige Talente. Da soll es nicht um die Region, sondern um die Entwicklung des Spielers gehen.»

Ob Zug 94 eine Zusammenarbeit mit den Grasshoppers haben darf, entscheiden der SFV und der IFV. Spätestens bis im Juni muss ein Entscheid gefallen sein. Dann werden die Mannschaftsmeldungen für die neue Saison gemacht. Dickerhof: «Aber wenn wir ehrlich sind, ist das zu spät. Ein Entscheid muss so schnell wie möglich fallen.»


hat sich, aufgrund des Veto vom SFV, erledigt. Bleiben beim Team Innerschweiz

Re: Nachwuchs

Verfasst: 7. Mai 2018, 10:14
von jossen
Nettes Spiel für einen Kater-Sonntag:
Die LU21 führte nach einer halben Stunde mit schön herausgespielten Toren bereits mit 3:0 gegen den drittletzten FC Bassecourt und es sah alles nach einem klaren und ungefährdeten Sieg gegen den Abstiegskandidaten aus. In Durchgang 2 zeigten die Jurassier allerdings Moral und Leidenschaft und konnten die Partie in den Minuten 54 und 59 nicht unverdient auf 3:2 verkürzen. Luzern fiel nur noch durch ungenaues Passspiel auf. Auch Torhüter Staubli zog einen rabenschwarzen Tag ein. Mehrfach unsicher und Abspiele die man in Luzern zwar kennt, aber seit Omlin etwas vergessen hatte. In der Nachspielzeit kann dann ebendieser Staubli ausserhalb des Strafraums nur ungenügend und in die Füsse eines Bassecourt-Spielers klären und dieser trifft von da zum verdienten Ausgleich. Verdient vor allem auch deswegen, weil von Luzern in der zweiten Halbzeit nichts mehr kam. Damit hat man fast alle Aufstiegschancen verspielt und Bassecourt bleibt oberhalb des Strichs, vor Sursee und den Kickers. Randgeschichte: Dem FC Bassecourt sei der Spielausgang gegönnt, nicht nur weil ein 3-Tore-Rückstand aufgeholt werden konnte, sondern vor allem wegen dem emotionalen Auftritt und dem Torjubel in der Nachspielzeit. Zu viel allerdings für den Schiedsrichter, welcher einem vorher ausgewechselten Bassecourt-Spieler die rote Karte zeigte. Es war nicht ganz ersichtlich weswegen, aber es dürfte wohl "übertriebener Torjubel" gewesen sein - notabene als Ersatzspieler! Chapeau Bassecourt! Geil!

Re: Nachwuchs

Verfasst: 8. Mai 2018, 08:56
von LU-57
jossen hat geschrieben:Damit hat man fast alle Aufstiegschancen verspielt

gades? LU21 ja punktgleich mit buochs, welches aktuell als einer der beiden besten gruppendritten für die aufstiegsspiele qualifiziert ist.

Gruppe1:
1. YB2 23/45
2. Meyrin 23/43
3. Lancy 23/40

4. VaudU21 23/37

Gruppe2:
1. Solothurn 23/62
2. Münsingen 23/48
3. Buochs 23/41

4. LU21 23/41

Gruppe3:
1. Bellinzona 23/57 (!)
2. Red Star 23/40

3. Gossau 23/36
4. Thalwil 23/34

auf den dritten der gruppe 2 müsste im "viertelfinale" zudem eigentlich bellinzona warten... oder hat der modus gewechselt?

greez

Re: Nachwuchs

Verfasst: 8. Mai 2018, 09:00
von LU-57
edit: ok, da ist ja noch yb2... :eye:

nur eine aka die beste u-mannschaft qualifiziert sich für die aufstiegsspiele, weil maximal eine aufsteigen kann (fcz u21 als schlechtestplatziertes u-team in der 1. Liga promotion wird sein 7 punktepolster auf die abstiegsplätze kaum mehr hergeben).

greez

Re: Nachwuchs

Verfasst: 8. Mai 2018, 09:36
von jossen
LU-57 hat geschrieben:edit: ok, da ist ja noch yb2... :eye:

nur eine aka die beste u-mannschaft qualifiziert sich für die aufstiegsspiele, weil maximal eine aufsteigen kann (fcz u21 als schlechtestplatziertes u-team in der 1. Liga promotion wird sein 7 punktepolster auf die abstiegsplätze kaum mehr hergeben).

greez

Exakt. Es hiess zwar letzte Saison, dass im Hinblick auf diese Saison diese Limitierung auf vier U21-Teams in der PL aufgehoben wird. Diese Ligareform wurde von den Vereinen allerdings abgelehnt, weshalb weiterhin das alte System gilt. In der eigenen Gruppe hat man zwar die Möglichkeit sich noch vor Buochs (obwohl die letzte Direktbegegnung katastrophal war und noch eine folgt) zu stellen, aber gut möglich, dass in diesem Fall das viertplatzierte Buochs sich trotzdem für die Aufstiegsspiele qualifizieren würde, weil Luzern die 4, wegen dem Torverhältnis eigentlich 5, Punkte auf YB21 nicht mehr aufholen konnte.

Re: Nachwuchs

Verfasst: 24. Mai 2018, 18:23
von Aclue
Interessante tabelle in diesem artikel. Der FCL setzt mit abstand am meisten auf den nachwuchs

https://tageswoche.ch/sport/so-jung-spi ... er-saison/

Re: Nachwuchs

Verfasst: 24. Mai 2018, 21:00
von Neuer
Also das macht jetzt richtig Spass :D Hier wird ersichtlich, wie konsequent der FCL seinen eingeschlagenen Weg durchzieht. Dazu noch einen Trainer, welcher vom eigenen Juniorenstaff übernommen wurde und ein Sportchef, welcher ebenfalls Luzerner Vergangenheit vorzuweisen hat. Einziges Manko: Noch gibt es zuviele Transfers, bei denen der FCL leer ausgeht. Wenn man das auch noch in den Griff kriegt, bin ich wirklich überaus zufrieden.

Re: Nachwuchs

Verfasst: 5. Jun 2018, 13:55
von LU-57
1. Liga (Finalrunde)
FC Solothurn v FC Münsingen
FC Red Star ZH v AC Bellinzona


soletta und bzona auf dem weg in die 1. Liga Promotion.

schade sind die old boyz freiwillig abgestiegen und tummeln sich da noch u-mannschaften. ansonsten wäre die Promotion-league absolute erste sahne!

greez

Re: Nachwuchs

Verfasst: 5. Jun 2018, 16:31
von Aufwindfahne
LU-57 hat geschrieben:
1. Liga (Finalrunde)
FC Solothurn v FC Münsingen
FC Red Star ZH v AC Bellinzona


soletta und bzona auf dem weg in die 1. Liga Promotion.

schade sind die old boyz freiwillig abgestiegen und tummeln sich da noch u-mannschaften. ansonsten wäre die Promotion-league absolute erste sahne!

greez

die Berner u21 übrigens sehr schön veryoungboyst...

Re: Nachwuchs

Verfasst: 5. Jun 2018, 16:32
von LU-57
Aufwindfahne hat geschrieben:die Berner u21 übrigens sehr schön veryoungboyst...

nix da. das war der seoane-effekt.

greez

Re: Nachwuchs

Verfasst: 5. Jun 2018, 16:33
von Aufwindfahne
:mrgreen:

Re: Nachwuchs

Verfasst: 10. Jun 2018, 18:15
von Don Pedro
Bellenz nach 3:4 und 5:1 gegen Red Star aufgestiegen.
Münsingen tut's ihnen gleich und schlägt Solothurn (1:2 und 3:0).