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Medical Team
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Für einmal etwas aus der Sportmedizin. 3 bekannte Fussballer, die auf dem Platz in den letzten 16mt gestorben sind. Dies sind Horrorszenarien für jeden Sportmediziner. Vielleicht interessiert es auch Nichtmediziner. So nahe können Ruhm, Krankheit und Tod zusammenliegen. Nirgends wird dies so deutlich wie im Sport.
Neben diesen "normalen" Todesfällen, gibt es einige eigenartige Krankheiten und Todesfälle vor allem im Radsport, aber auch im Fussball. Tw haben diese mit Doping zu tun, tw sind sie unerklärlich. So leiden gehäuft ehemalige Fussballer in Italien an einer langsam fortschreitenden Nervenerkrankung, die im Verlaufe zum Tode führt.
http://uk.sports.yahoo.com/041028/2/79p3.html
http://www.mdr.de/eu/beitrittslaender/u ... 79031.html
http://imafish.co.uk/useful/article.php/300
09.07.2003 - (idw) Deutsche Sporthochschule Köln
Kein Zusammenhang zum sog. "Sportherzen"
Professor Wildor Hollmann, emeritierter Lehrstuhlinhaber für Kardiologie und Sportmedizin an der Deutschen Sporthochschule Köln, erklärte zu der dpa-Meldung zum Tod des Kameruners Marc-Vivien Foe, dass Meldungen über einen Zusammenhang der Todesursache mit Hochleistungssport unzutreffend seien.
Nach dem Autopsiebefund handelt es sich um eine so genannte Hypertrophe Kardiomyopathie, welche eine genetische und damit angeborene Herzkrankheit darstellt. Sie führt durch ständig zunehmendes Wachstum des Herzmuskels zum Zusammenbruch der Herzfunktion.
Es bestehen keine Zusammenhänge, wie fälschlicherweise dargestellt, mit dem so genannten Sportherzen.
Neben diesen "normalen" Todesfällen, gibt es einige eigenartige Krankheiten und Todesfälle vor allem im Radsport, aber auch im Fussball. Tw haben diese mit Doping zu tun, tw sind sie unerklärlich. So leiden gehäuft ehemalige Fussballer in Italien an einer langsam fortschreitenden Nervenerkrankung, die im Verlaufe zum Tode führt.
http://uk.sports.yahoo.com/041028/2/79p3.html
http://www.mdr.de/eu/beitrittslaender/u ... 79031.html
http://imafish.co.uk/useful/article.php/300
09.07.2003 - (idw) Deutsche Sporthochschule Köln
Kein Zusammenhang zum sog. "Sportherzen"
Professor Wildor Hollmann, emeritierter Lehrstuhlinhaber für Kardiologie und Sportmedizin an der Deutschen Sporthochschule Köln, erklärte zu der dpa-Meldung zum Tod des Kameruners Marc-Vivien Foe, dass Meldungen über einen Zusammenhang der Todesursache mit Hochleistungssport unzutreffend seien.
Nach dem Autopsiebefund handelt es sich um eine so genannte Hypertrophe Kardiomyopathie, welche eine genetische und damit angeborene Herzkrankheit darstellt. Sie führt durch ständig zunehmendes Wachstum des Herzmuskels zum Zusammenbruch der Herzfunktion.
Es bestehen keine Zusammenhänge, wie fälschlicherweise dargestellt, mit dem so genannten Sportherzen.
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Doc hat geschrieben: So leiden gehäuft ehemalige Fussballer in Italien an einer langsam fortschreitenden Nervenerkrankung, die im Verlaufe zum Tode führt.
das kommt mir so vor, wie damals bei der DDR, als die sportler zu maschinen degradiert und mit haufenweise doping vollgepumpt wurden. die leiden zum teil auch noch bis heute an den spätfolgen der ewigen doperei.
projekt giieskanne
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In den nächsten Minuten wird auf www.fcl.ch aufgeschalten, dass sich Hausi Hilfiker heute morgen im Training das Knieinnenband angerissen hat und bis zur Winterpause ausfällt. Er ist der Pechvogel dieser Saison. Bereits die 3. Verletzung und dies nicht einmal im Spielbetrieb.
Gruss Doc
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Raubritter hat geschrieben:Aus was bestehn solch medizinischen Abklärungen?
Ich werde diese Frage hier beantworten.
Grob verläuft eine med Abklärung etwa nach folgendem Muster.
1. Sobald ein Spieler in die engere Auswahl kommt, versuchen wir Daten über ihn zu organisieren. In der Schweiz ist dies recht einfach, da ich mittlerweilen viele Vereinsärzte recht gut kenne. Als zweite Informationsquelle vor allem für Spieler aus dem Ausland dient das Internet. Da können erstaunlich viele Informationen gesammelt werden.
2. Es erfolgt ein kurzes Gespräch mit dem Spieler, manchmal in Anwesenheit seines Agenten.
3. Spieler wird aufgeboten für grössere Befragung, Körpercheck, Herzkurve, Herz/Lungen Röntgen und Blutentnahme.
4. Studium der gesammelten Akten/Ergebnissen.
5. Bei Unklarheiten Ergänzung der Untersuchungen mit ggf weiteren Röntgen, Herzbelastung, Lungenfunktion, Allergieabklärung, erweiterter Blutuntersuchung, Zuzug eines Spezialisten, etc
6. Leistungstests (bis jetzt nur der Conconitest) werden nur auf Wunsch des Trainers/Sportchefs durchgeführt.
Gibt es viele Spieler die an solchen Tests durchfallen, oder ist es vielmehr eine weitere Entscheidungsgrundlage, die zu einer Verpflichtung führen kann?
Habe einmal im TV eine Reportage über die NHL-Draft gesehn. Dort wurden die Jungs medizinisch auf Herz und Nieren geprüft. Maximalkraft der verschiedenen Muskelgruppen, Ausdauer ect. Ist das nicht vergleichtbar mit dem was ihr macht?
Habe einmal im TV eine Reportage über die NHL-Draft gesehn. Dort wurden die Jungs medizinisch auf Herz und Nieren geprüft. Maximalkraft der verschiedenen Muskelgruppen, Ausdauer ect. Ist das nicht vergleichtbar mit dem was ihr macht?
Fanclub Falken
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3 Spieler sind seit ich beim FCL bin beim Medizincheck durchgefallen. Einer wurde dann nach Abwägung der Vor- und Nachteile doch noch verpflichtet. Dies war wie bereits erwähnt ein Fehler.
Ausgedehntere Tests (Ausdauerbelastungstests mit Laktatmessung, Sprint-, Sprungkraft- und weitere Muskelkrafttests) werden in der Schweiz aus Kostengründen nur beim FCB durchgeführt und dies auch nur unregelmässig. Bei uns waren diese auch schon in Planung, mussten aber wie gesagt wegen den Kosten gestrichen werden.
Wir sind mit unserer medizinischen Leistung für einen CHL Club absolut an der obersten Limite wenn nicht schon drüber. Ohne die Unterstützung des Kantonsspital Obwalden und von Sponsoren, die ich fürs medical Team zu begeistern versuche, wäre es nicht möglich, den Standart zu halten. Von allen Vereinen der Schweiz sind nur Basel, GC, YB und St.Gallen besser oder gleich bestückt. Ein Fragezeichen muss ich bei Servette Genf und dem FCZ setzen, da diese 2 Clubs keine überschaubare medizinische Abteilung besitzen.
Der Aufwand ist weit grösser als man sich (inklusive Vereinsleitung und Mannschaft) vorstellen kann!!
Ausgedehntere Tests (Ausdauerbelastungstests mit Laktatmessung, Sprint-, Sprungkraft- und weitere Muskelkrafttests) werden in der Schweiz aus Kostengründen nur beim FCB durchgeführt und dies auch nur unregelmässig. Bei uns waren diese auch schon in Planung, mussten aber wie gesagt wegen den Kosten gestrichen werden.
Wir sind mit unserer medizinischen Leistung für einen CHL Club absolut an der obersten Limite wenn nicht schon drüber. Ohne die Unterstützung des Kantonsspital Obwalden und von Sponsoren, die ich fürs medical Team zu begeistern versuche, wäre es nicht möglich, den Standart zu halten. Von allen Vereinen der Schweiz sind nur Basel, GC, YB und St.Gallen besser oder gleich bestückt. Ein Fragezeichen muss ich bei Servette Genf und dem FCZ setzen, da diese 2 Clubs keine überschaubare medizinische Abteilung besitzen.
Der Aufwand ist weit grösser als man sich (inklusive Vereinsleitung und Mannschaft) vorstellen kann!!
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Raubritter hat geschrieben:Was kostet deiner Meinung nach so ein Test wie in der FCB durchführt?
Ein umfassender Test für 20Spieler inklusive Blutabnahme etc kostet ca 30'000Sfr. Bei einem einzelnen fällt der Rabat weg. Dann würde ein vollständiger Test auf ca 2'200.- kommen. Je nach dem ob der Club einem Swiss Olympic Center angegliedert ist, kann es billiger sein. ZB HC Davos Angliederung an Bad Ragaz.
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