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Rolf Fringer

grantler
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Beitrag von grantler » 13. Jan 2011, 12:34

FCLuzern hat geschrieben:ist immer wieder schön, auf welchem Niveau hier diskutiert wird. Danke KlamDo... werde darüber nachdenken.

Ich glaube durchaus, dass Fringer in diesem Bereich einer der Besten ist in der Super League, trotzdem hat sich der Bereich der Psychologie in den letzten Jahren extrem entwickelt. Im wirtschaftlichen Bereich der Abreits- und Organisationspscholgie z.B. auch. Im Endeffekt ist praktisch niemandem bewusst, wie viel Potenzial da noch schlummert. Genau wie auch im sportpsychologischen Bereich!

Vielleicht halten viele Psychologen nur für angebracht, um kranke Menschen zu behandeln... Die meisten Psychologen arbeiten in der Marktwirtschaft um die Wirtschaft zu optimieren...

ich unterschätze die sportpsychologie keineswegs. aber genau da scheint doch DIE stärke bei fringer zu liegen. insofern finde ich es total unangebracht, genau daran was zu ändern.

führ dir nur vor augen, wie die spieler sich damals verhielten, als sie fringer übernommen hat. und wie es jetzt ist. das sollte eigentlich genügen.
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Beitrag von FCLuzern » 13. Jan 2011, 12:34

Schoggichueche hat geschrieben:
FCLuzern hat geschrieben: wird die subjektive Wahrnehmung der Spieler stark beeinflusst beim lesen/sehen von Fringers Interviews in den Medien


FCLuzern hat geschrieben:1. sind das Profis


Profis lassen sich nicht durch Gerede in den Medien beeinflussen


Ah nein natürlich nicht... wie blöd von mir!

grantler
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Beitrag von grantler » 13. Jan 2011, 12:39

yb hat übrigens in der letzten rückrunde sehr intensiv mit einem sportpsychologen gearbeitet. wunderschön zu sehen bei "meisterträume".

*querinfo*
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Beitrag von FCLuzern » 13. Jan 2011, 12:49

KlamDo hat geschrieben:
FCLuzern hat geschrieben:ist immer wieder schön, auf welchem Niveau hier diskutiert wird. Danke KlamDo... werde darüber nachdenken.

Ich glaube durchaus, dass Fringer in diesem Bereich einer der Besten ist in der Super League, trotzdem hat sich der Bereich der Psychologie in den letzten Jahren extrem entwickelt. Im wirtschaftlichen Bereich der Abreits- und Organisationspscholgie z.B. auch. Im Endeffekt ist praktisch niemandem bewusst, wie viel Potenzial da noch schlummert. Genau wie auch im sportpsychologischen Bereich!

Vielleicht halten viele Psychologen nur für angebracht, um kranke Menschen zu behandeln... Die meisten Psychologen arbeiten in der Marktwirtschaft um die Wirtschaft zu optimieren...

ich unterschätze die sportpsychologie keineswegs. aber genau da scheint doch DIE stärke bei fringer zu liegen. insofern finde ich es total unangebracht, genau daran was zu ändern.

führ dir nur vor augen, wie die spieler sich damals verhielten, als sie fringer übernommen hat. und wie es jetzt ist. das sollte eigentlich genügen.


Ich selbst studiere A&O Psychologie und habe darum gewisse Einblicke in diese Bereiche. Darum glaube ich, dass es immer viele Methoden der Optimierung gibt und es sich nicht schaden würde, wenn sich Fringer diese mal anhören würde, auch wenn er durchaus vieles sehr gut macht!

Betreffend der Übernahme Fringers: es stimmt- damals hat er wohl so praktisch alles absolut richtig gemacht! Nur ist die Situation heute genau umgekehrt. Damals war die Wegnahme von Druck absolut Entscheidend, das haben vor allem Morinini und Sforza wohl total falsch gemacht. Wenn wir aber heute anschauen, finde ich die Strategie falsch. Die Spieler (wie auch der Trainer) haben grossartiges geleistet, mit der "Druckentlastung" geht aber auch etwas die Verantwortung der einzelnen verloren- ich denke es könnte auch Selbstvertrauen schaffen, wenn sie sich bewusster sind, dass auch sie sehr viel Verantwortung dafür tragen, dass sie da oben stehen... Wie auch immer... Im Endeffekt glaube ich einfach, dass Fringer mit dieser Schiene, mit welcher er beim FCL fährt, seit er übernommen hat, einfach (in der aktuellen Situation) weniger aus der Mannschaft rausholt, als möglich wäre...

Ich denke einfach, dass es nicht schaden könnte und dass in der aktuellen Situation und mit der Aussicht auf den wertvollsten Meistertitel der Super League Geschichte jede Möglichkeit genutzt werden sollte, die finanzierbar ist...

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Beitrag von grantler » 13. Jan 2011, 12:53

FCLuzern hat geschrieben:Wenn wir aber heute anschauen, finde ich die Strategie falsch.

wenn ich mir die tabelle anschauen, finde ich die strategie goldrichtig. dann würde ich mir eher an stelle von fink überlegen, was ich ändern sollte, damit man solche spiele wie gegen GC nicht verkackt.
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Beitrag von FCLuzern » 13. Jan 2011, 12:53

KlamDo hat geschrieben:yb hat übrigens in der letzten rückrunde sehr intensiv mit einem sportpsychologen gearbeitet. wunderschön zu sehen bei "meisterträume".

*querinfo*


Ich habe vermutet, dass jemand mit dieser *Querinfo* kommt... :)

Meine Einschätzung:
Man hat bei YB den Sportpsychologen wahrscheinlich geholt, weil man nicht wieder am letzten Spieltag de Meistertitel verschenken wollte (resp. schlicht aus Angst) ... wennn das den Spielern klar war, war das nicht unbedingt ein geschickten Schachzug.
Zudem war das ganze um und mit Yapi auch sehr belastend... (eventuell von einem Sportpsychologen beim FCB eingefädelt??? :arrow: :wink: :lol: )

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Beitrag von grantler » 13. Jan 2011, 12:55

FCLuzern hat geschrieben:wennn das den Spielern klar war, war das nicht unbedingt ein geschickten Schachzug.

und dann würdest du es jetzt für geschickt halten, einen sportpsychologen auf die rückrunde hin zu holen, wenn wir es OHNE auf platz 1 geschafft haben?
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Beitrag von Chäfer » 13. Jan 2011, 12:55

Mein Fazit hierzu: Studenten haben einfach zu viel Zeit.
Zuletzt geändert von Chäfer am 13. Jan 2011, 12:56, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von FCLuzern » 13. Jan 2011, 12:55

KlamDo hat geschrieben:
FCLuzern hat geschrieben:Wenn wir aber heute anschauen, finde ich die Strategie falsch.

wenn ich mir die tabelle anschauen, finde ich die strategie goldrichtig. dann würde ich mir eher an stelle von fink überlegen, was ich ändern sollte, damit man solche spiele wie gegen GC nicht verkackt.


Wenn ich mir den Verlauf der letzten paar Spieltage anschaue, wage ich dies zu bezweifeln. Es geht ja vor allem darum, mit dem jetzt gewonnen Selbstvertrauen umzugehen. Das war anfangs Saison ja nicht so da und hat Fringer ohne Frage aufgebaut. Wir werden sehen was die nächsten Spiele bringt und ob Fringer seine "Taktik" ändert...

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Beitrag von FCLuzern » 13. Jan 2011, 12:58

KlamDo hat geschrieben:
FCLuzern hat geschrieben:wennn das den Spielern klar war, war das nicht unbedingt ein geschickten Schachzug.

und dann würdest du es jetzt für geschickt halten, einen sportpsychologen auf die rückrunde hin zu holen, wenn wir es OHNE auf platz 1 geschafft haben?


Wäre es ein Zeichen der Angst...? Ist unsere Geschichte die selbe wie die von YB? Muss ein Sportpsychologe so nah mit den Spielern arbeiten? Ich persönlich halt es sogar für das beste, wen die Spieler nichts / oder nicht viel davon mitbekommen... Ich denke es wäre sogar das beste, wenn sich die Zusammenarbeit ausschliesslich auf den Trainerstab begrenzen würde.

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Beitrag von Questo » 13. Jan 2011, 12:59

Chäfer hat geschrieben:Mein Fazit hierzu: Studenten haben einfach zu viel Zeit.


und Anwälte suchen immer Streit! Kannst du mir mal erklären wie du eigentlich auf 331 Einträge kommst? Offtopicbeiträgecounter bei irgendwie 300 oder so........isch rölativ homo, Leute anfeilen sie hätten zuviel Zeit und selber hat man das doppelte Kontingent an Beiträgen!

BTT: fringer und die gl sind laut hörensagen nicht so ahnungslos wie sie sich selber gerne darstellen......
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Beitrag von Raubi » 13. Jan 2011, 13:00

FCLuzern hat geschrieben:
KlamDo hat geschrieben:
FCLuzern hat geschrieben:wennn das den Spielern klar war, war das nicht unbedingt ein geschickten Schachzug.

und dann würdest du es jetzt für geschickt halten, einen sportpsychologen auf die rückrunde hin zu holen, wenn wir es OHNE auf platz 1 geschafft haben?


Wäre es ein Zeichen der Angst...? Ist unsere Geschichte die selbe wie die von YB? Muss ein Sportpsychologe so nah mit den Spielern arbeiten? Ich persönlich halt es sogar für das beste, wen die Spieler nichts / oder nicht viel davon mitbekommen... Ich denke es wäre sogar das beste, wenn sich die Zusammenarbeit ausschliesslich auf den Trainerstab begrenzen würde.


Vielleicht sind ja solche Experten schon am Werk. Und man staune, nicht nur die Spieler merken nichts, sondern auch Psychologie-Studenten.
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Beitrag von locärne » 13. Jan 2011, 14:59

FCLuzern hat geschrieben:
KlamDo hat geschrieben:
FCLuzern hat geschrieben:Ich glaube durchaus, dass Fringer in diesem Bereich einer der Besten ist in der Super League, trotzdem hat sich der Bereich der Psychologie in den letzten Jahren extrem entwickelt. Im wirtschaftlichen Bereich der Abreits- und Organisationspscholgie z.B. auch. Im Endeffekt ist praktisch niemandem bewusst, wie viel Potenzial da noch schlummert. Genau wie auch im sportpsychologischen Bereich!

Vielleicht halten viele Psychologen nur für angebracht, um kranke Menschen zu behandeln... Die meisten Psychologen arbeiten in der Marktwirtschaft um die Wirtschaft zu optimieren...

ich unterschätze die sportpsychologie keineswegs. aber genau da scheint doch DIE stärke bei fringer zu liegen. insofern finde ich es total unangebracht, genau daran was zu ändern.

führ dir nur vor augen, wie die spieler sich damals verhielten, als sie fringer übernommen hat. und wie es jetzt ist. das sollte eigentlich genügen.


Ich selbst studiere A&O Psychologie und habe darum gewisse Einblicke in diese Bereiche. Darum glaube ich, dass es immer viele Methoden der Optimierung gibt und es sich nicht schaden würde, wenn sich Fringer diese mal anhören würde, auch wenn er durchaus vieles sehr gut macht!

Betreffend der Übernahme Fringers: es stimmt- damals hat er wohl so praktisch alles absolut richtig gemacht! Nur ist die Situation heute genau umgekehrt. Damals war die Wegnahme von Druck absolut Entscheidend, das haben vor allem Morinini und Sforza wohl total falsch gemacht. Wenn wir aber heute anschauen, finde ich die Strategie falsch. Die Spieler (wie auch der Trainer) haben grossartiges geleistet, mit der "Druckentlastung" geht aber auch etwas die Verantwortung der einzelnen verloren- ich denke es könnte auch Selbstvertrauen schaffen, wenn sie sich bewusster sind, dass auch sie sehr viel Verantwortung dafür tragen, dass sie da oben stehen... Wie auch immer... Im Endeffekt glaube ich einfach, dass Fringer mit dieser Schiene, mit welcher er beim FCL fährt, seit er übernommen hat, einfach (in der aktuellen Situation) weniger aus der Mannschaft rausholt, als möglich wäre...

Ich denke einfach, dass es nicht schaden könnte und dass in der aktuellen Situation und mit der Aussicht auf den wertvollsten Meistertitel der Super League Geschichte jede Möglichkeit genutzt werden sollte, die finanzierbar ist...

gerade dies fände ich eine gefährliche Aenderung. fringer möchte ja möglichst keine wechsel, um das funktionierende Gefüge nicht zu stören. zudem denke ich, dass die spieler noch gar nicht realisieren, wieso sie an der spitze stehen. und dies ist vielleicht genau gut so. wenn nun mit Psychologen aufgefahren wird, beginnen die Spieler noch zu viel zu denken und kriegen dadurch den Druck zu spüren.
dies gilt auch für einen sportchef, den ich stark befürworte. dieser soll kommen, aber bitte erst auf die nächste Saison!!
Top 3, what else

sid
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Beitrag von sid » 21. Jan 2011, 12:21

...oder kurz zusammengefasst: fringer, zeig uns deine dinger und hol mit den jungs den titel.

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Beitrag von chamäleon » 21. Jan 2011, 12:27

söiniggu
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Beitrag von arnoldtom » 21. Jan 2011, 17:39

Titel her!!

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Beitrag von Dick Steele » 3. Feb 2011, 09:54


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Beitrag von Legia » 14. Feb 2011, 00:24

Danke Rolf!

Heiri
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Beitrag von Heiri » 14. Feb 2011, 08:20

Auch wenn Fringer noch 10Jahre Trainer in Luzern bleibt, seine Auswechslungen werde ich wohl nie nachvollziehen können...
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pommespanzer
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Beitrag von pommespanzer » 14. Feb 2011, 12:38

Heiri hat geschrieben:Auch wenn Fringer noch 10Jahre Trainer in Luzern bleibt, seine Auswechslungen werde ich wohl nie nachvollziehen können...


Frage doch Fringer mal einen Tag vor dem Spiel was für Auswechslungen er vornimmt. Vielleicht sind sie ja wenigstens dann nachvollziehbar.
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