Pfisters grosse Freude an der Stadt
An der gestrigen Sitzung von FC Luzern, Stadt Luzern und Nationalliga passierte viel. Sicher ist: Von dieser Seite ist die Lizenz nicht gefährdet.
Peter Pfister, der Präsident des FC Luzern, war in dieser Woche nicht nur zuversichtlich in Bezug auf die Sitzung von gestern Morgen mit der Stadt Luzern gewesen (siehe Mittwoch-Ausgabe dieser Zeitung). Danach war er aber des Lobes voll über den zuständigen Stab von Stadtpräsident Urs W. Studer: «Die Sitzung war hervorragend vorbereitet und äusserst konstruktiv. Polizei-Verterter Werner Hofmann, Stadtarchitekt Bruno Weishaupt und Margrit Lussi Achermann vom Amt für Sport und Freizeit präsentierten sehr gute Vorschläge und bereits konkrete Pläne.»
Von diesen waren auch die Vertreter der Sportplatzkommission genauso beeindruckt wie Pfister, der sagte: «Daran wird die Lizenzerteilung an den FCL nicht scheitern. Wenn wir es sportlich schaffen, in der neuen Zehnerliga dabei zu sein, wird die Stadt alle Auflagen des Verbands erfüllen. Schaffen wir es in dieser Saison, ist eine Sonderbudgetierung nötig. Schaffen wir es nicht, haben wir als B-Klub weniger Auflagen zu erfüllen, und die Stadt kann die Umsetzung der baulichen Massnahmen im nächsten Jahr ordentlich budgetieren.»
Konkret geht es um rund 250 000 Franken für eine bessere Beleuchtung, die Einteilung der Zuschauerränge in Sektoren, die Schaffung von zusätzlichen Ein- und Ausgängen im Bereich Lumag-Tribüne und an den Bau von zwei zusätzlichen Toilettenanlagen bei der Horwer Kurve und an der Ecke Lumag-Tribüne/Leichtathletik-Stadion, sodass die zweite neue Anlage auch für Veranstaltungen in demselben benutzt werden können. Offen ist der Ausbau der Medienarbeitsplätze, der an einer Extra-Sitzung mit SF DRS definiert wird.
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Dieses Problem wäre mal gelöst!
Liiribox
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Lizenz wohl auf sicher...
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Shaggy Alias
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Da fehlt doch noch ien Intervieuw.... 
Es ist schon einfacher, dieses Derby in Grün-Weiss als in Blau-Weiss zu spielen»
Am Donnerstag trafen sie sich zum Mittagessen, am Sonntag sind sie Gegner: Die Torhüter Andreas Hilfiker und Patrick Foletti und ihre Gedanken vor dem Derby FC Luzern - SC Kriens.
Stellen wir die Frage nach dem Ausgang der Partie an den Anfang: Wie wird das Derby am Sonntag enden?
Andreas Hilfiker: Für uns zählt nur der Sieg, das Resultat ist nebensächlich. Wir haben genug Geschenke gemacht und uns in eine Ausgangslage gebracht, in der wir dringend auf Erfolge angewiesen sind, ob der Gegner Kriens heisst oder Vaduz oder wer auch immer. Ich wünsche Patrick Foletti und Kriens ein gutes Spiel und uns die drei Punkte…
Patrick Foletti:
Der FCL ist am Sonntag Favorit, ganz klar…
Hilfiker: …Moment, Kriens hat vier Punkte und wir nur einen…
Foletti: Selber schuld.
Hilfiker: Stimmt…
Foletti: …aber der FCL verfügt über ein Kader mit mehr Erfahrung. In Kriens spüre ich einen gewissen Enthusiasmus und eine gute Gruppendynamik, was von der Niederlage am Mittwoch gegen Vaduz jedoch etwas gedämpft worden ist. Das hat vielleicht auch Vorteile für uns. In Luzern rechne ich mit einem positiven Ergebnis für uns, nein, ich bin überzeugt davon.
Steht ein Derby an, ist immer auch die Rede von einem speziellen Spiel.
Hilfiker: …das ist auch so.
Warum?
Hilfiker: Weil in der Region darüber geredet wird und noch mehr Emotionen im Spiel sind. Ich habe das oft erlebt.
Foletti: Luzern gegen Kriens ist einfach besonders, es ist das Spiel des grossen Bruders gegen den kleinen. Das ist seit Jahrzehnten so. Zudem spielen bei uns einige ehemalige FCL-Spieler. In Kriens wird davon seit der Qualifikation für die Auf-/Abstiegsrunde geredet, es ist das Spiel…
Hilfiker: …obwohl ich aus meiner Warte noch einmal sagen muss: Für den FCL darf es keinen Unterschied ausmachen, wer am Sonntag bei uns zu Gast ist. Siegen müssen wir, muss der FCL. Etwas anderes bleibt uns in der aktuellen Situation nicht übrig.
Foletti: Es ist schon einfacher, die-ses Derby in Grün-Weiss als in Blau-Weiss zu spielen. Und dies müssen wir ausnützen. Wir haben ausnahmsweise absolut keinen Druck, und wenn wir uns einigermassen clever anstellen, können wir daraus Profit schlagen.
Der FC Luzern kann nur verlieren…
Hilfiker: Das ist sicher so, ja. Es wird brutal schwierig für uns, aber wenn wir uns mental auf die Schwierigkeiten einstellen, wenn wir uns offensiv mit der Aufgabe auseinander setzen, werden wir die Hürde Kriens nehmen.
Foletti: Ich habe immer gesagt: Mein Ziel ist es, Luzern zweimal zu schlagen, und dafür bleibt der FCL in der Nationalliga A.
Können Sie damit leben?
Hilfiker: Wir können doch gar kein anderes Ziel als den Klassenerhalt verfolgen. Und ich verliere nicht gern. Also möchte ich gegen Kriens lieber zweimal gewinnen.
Foletti: Es ist doch klar, dass für den FCL in der Zehnerliga Platz sein muss…
Hilfiker: …für die Region wäre es enorm wichtig. Wir sind in den letzten Wochen und Monaten schwer geprüft worden. Aber die Zukunft des Vereins sehe ich schon in der Nationalliga A.
Und wie sehen Sie die Rolle des SC Kriens?
Foletti: In der Auf-/Abstiegsrunde ist es für uns am wichtigsten, dass wir möglichst lange Kontakt zur Spitze halten. Dann kommen Zuschauer aufs Kleinfeld und Gelder in die Klubkasse. Dann macht diese Meisterschaft für uns auch noch richtig Sinn.
Hilfiker: Ich habe Kriens gegen Vaduz gesehen und noch einmal die Bestätigung erhalten, dass es keine leichten Spiele geben wird…
Macht es Ihnen noch Spass, Goalie des FC Luzern zu sein?
Hilfiker: Ich habe mir die sportliche Entwicklung sicher anders vorgestellt, und es macht sich Frust bemerkbar, wenn die Punkte fehlen. Aber deswegen verfalle ich nicht in Hektik, das wäre unklug. Wenn ich gefragt werde, ob ich noch Spass habe Goalie zu sein, antworte ich: ja, natürlich. Der Situation kann man am wirksamsten begegnen, indem man sich nicht hinter dem andern versteckt, sondern Verantwortung übernimmt und nicht abschiebt. (Pause) Ich würde auch lieber gegen Basel oder GC antreten, und Foletti würde auch lieber am Titelrennen teilnehmen…
Foletti: …das ist klar, und wenn ich für die nächsten zehn Jahre Sicherheit in meinem Beruf möchte, dann bin ich in diesem Geschäft fehl am Platz. Ich bin mit dem, was ich habe, sehr zufrieden.
Haben Sie überhaupt noch Kontakte zum FC Luzern?
Foletti: Vereinzelt, ja, vor allem auch zu Zuschauern. Als ich zu Kriens wechselte, hat mir einer gesagt, dass ich der erste Ex-Luzerner beim SC Kriens sei, den er möge…
Was fällt Ihnen ein, wenn Sie sich gegenseitig beschreiben müssen?
Foletti: (er lacht) Er ist älter und erfahrener… Das hauptsächliche Merkmal ist seine Ruhe, die er auf dem Platz ausstrahlt. Und diese überträgt er auf seine Vorderleute.
Hilfiker: Ich denke, Foletti ist eher der Impulsive, dem es an Erfahrung aber auch nicht mangeln kann. Immerhin hat er mit GC ein paar Champions-League-Einsätze hinter sich.
Stichwort Erfahrung: Inwiefern wirkt sich eine allenfalls grössere Kulisse auf die Krienser aus?
Foletti: Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder hemmt sie, oder sie stimuliert. Bei mir setzt sie Energien frei. Und ich hoffe, dass es bei meinen Kollegen genau gleich wirkt.
Hilfiker: Ich glaube nicht, dass es einen Fussballer gibt, der lieber vor 1000 als vor 10 000 Zuschauern antritt. In dem Sinn: Lassen wir uns überraschen…
INTERVIEW VON PETER BIRRER UND STEPHAN SANTSCHI
Es ist schon einfacher, dieses Derby in Grün-Weiss als in Blau-Weiss zu spielen»
Am Donnerstag trafen sie sich zum Mittagessen, am Sonntag sind sie Gegner: Die Torhüter Andreas Hilfiker und Patrick Foletti und ihre Gedanken vor dem Derby FC Luzern - SC Kriens.
Stellen wir die Frage nach dem Ausgang der Partie an den Anfang: Wie wird das Derby am Sonntag enden?
Andreas Hilfiker: Für uns zählt nur der Sieg, das Resultat ist nebensächlich. Wir haben genug Geschenke gemacht und uns in eine Ausgangslage gebracht, in der wir dringend auf Erfolge angewiesen sind, ob der Gegner Kriens heisst oder Vaduz oder wer auch immer. Ich wünsche Patrick Foletti und Kriens ein gutes Spiel und uns die drei Punkte…
Patrick Foletti:
Der FCL ist am Sonntag Favorit, ganz klar…
Hilfiker: …Moment, Kriens hat vier Punkte und wir nur einen…
Foletti: Selber schuld.
Hilfiker: Stimmt…
Foletti: …aber der FCL verfügt über ein Kader mit mehr Erfahrung. In Kriens spüre ich einen gewissen Enthusiasmus und eine gute Gruppendynamik, was von der Niederlage am Mittwoch gegen Vaduz jedoch etwas gedämpft worden ist. Das hat vielleicht auch Vorteile für uns. In Luzern rechne ich mit einem positiven Ergebnis für uns, nein, ich bin überzeugt davon.
Steht ein Derby an, ist immer auch die Rede von einem speziellen Spiel.
Hilfiker: …das ist auch so.
Warum?
Hilfiker: Weil in der Region darüber geredet wird und noch mehr Emotionen im Spiel sind. Ich habe das oft erlebt.
Foletti: Luzern gegen Kriens ist einfach besonders, es ist das Spiel des grossen Bruders gegen den kleinen. Das ist seit Jahrzehnten so. Zudem spielen bei uns einige ehemalige FCL-Spieler. In Kriens wird davon seit der Qualifikation für die Auf-/Abstiegsrunde geredet, es ist das Spiel…
Hilfiker: …obwohl ich aus meiner Warte noch einmal sagen muss: Für den FCL darf es keinen Unterschied ausmachen, wer am Sonntag bei uns zu Gast ist. Siegen müssen wir, muss der FCL. Etwas anderes bleibt uns in der aktuellen Situation nicht übrig.
Foletti: Es ist schon einfacher, die-ses Derby in Grün-Weiss als in Blau-Weiss zu spielen. Und dies müssen wir ausnützen. Wir haben ausnahmsweise absolut keinen Druck, und wenn wir uns einigermassen clever anstellen, können wir daraus Profit schlagen.
Der FC Luzern kann nur verlieren…
Hilfiker: Das ist sicher so, ja. Es wird brutal schwierig für uns, aber wenn wir uns mental auf die Schwierigkeiten einstellen, wenn wir uns offensiv mit der Aufgabe auseinander setzen, werden wir die Hürde Kriens nehmen.
Foletti: Ich habe immer gesagt: Mein Ziel ist es, Luzern zweimal zu schlagen, und dafür bleibt der FCL in der Nationalliga A.
Können Sie damit leben?
Hilfiker: Wir können doch gar kein anderes Ziel als den Klassenerhalt verfolgen. Und ich verliere nicht gern. Also möchte ich gegen Kriens lieber zweimal gewinnen.
Foletti: Es ist doch klar, dass für den FCL in der Zehnerliga Platz sein muss…
Hilfiker: …für die Region wäre es enorm wichtig. Wir sind in den letzten Wochen und Monaten schwer geprüft worden. Aber die Zukunft des Vereins sehe ich schon in der Nationalliga A.
Und wie sehen Sie die Rolle des SC Kriens?
Foletti: In der Auf-/Abstiegsrunde ist es für uns am wichtigsten, dass wir möglichst lange Kontakt zur Spitze halten. Dann kommen Zuschauer aufs Kleinfeld und Gelder in die Klubkasse. Dann macht diese Meisterschaft für uns auch noch richtig Sinn.
Hilfiker: Ich habe Kriens gegen Vaduz gesehen und noch einmal die Bestätigung erhalten, dass es keine leichten Spiele geben wird…
Macht es Ihnen noch Spass, Goalie des FC Luzern zu sein?
Hilfiker: Ich habe mir die sportliche Entwicklung sicher anders vorgestellt, und es macht sich Frust bemerkbar, wenn die Punkte fehlen. Aber deswegen verfalle ich nicht in Hektik, das wäre unklug. Wenn ich gefragt werde, ob ich noch Spass habe Goalie zu sein, antworte ich: ja, natürlich. Der Situation kann man am wirksamsten begegnen, indem man sich nicht hinter dem andern versteckt, sondern Verantwortung übernimmt und nicht abschiebt. (Pause) Ich würde auch lieber gegen Basel oder GC antreten, und Foletti würde auch lieber am Titelrennen teilnehmen…
Foletti: …das ist klar, und wenn ich für die nächsten zehn Jahre Sicherheit in meinem Beruf möchte, dann bin ich in diesem Geschäft fehl am Platz. Ich bin mit dem, was ich habe, sehr zufrieden.
Haben Sie überhaupt noch Kontakte zum FC Luzern?
Foletti: Vereinzelt, ja, vor allem auch zu Zuschauern. Als ich zu Kriens wechselte, hat mir einer gesagt, dass ich der erste Ex-Luzerner beim SC Kriens sei, den er möge…
Was fällt Ihnen ein, wenn Sie sich gegenseitig beschreiben müssen?
Foletti: (er lacht) Er ist älter und erfahrener… Das hauptsächliche Merkmal ist seine Ruhe, die er auf dem Platz ausstrahlt. Und diese überträgt er auf seine Vorderleute.
Hilfiker: Ich denke, Foletti ist eher der Impulsive, dem es an Erfahrung aber auch nicht mangeln kann. Immerhin hat er mit GC ein paar Champions-League-Einsätze hinter sich.
Stichwort Erfahrung: Inwiefern wirkt sich eine allenfalls grössere Kulisse auf die Krienser aus?
Foletti: Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder hemmt sie, oder sie stimuliert. Bei mir setzt sie Energien frei. Und ich hoffe, dass es bei meinen Kollegen genau gleich wirkt.
Hilfiker: Ich glaube nicht, dass es einen Fussballer gibt, der lieber vor 1000 als vor 10 000 Zuschauern antritt. In dem Sinn: Lassen wir uns überraschen…
INTERVIEW VON PETER BIRRER UND STEPHAN SANTSCHI
Die Löwen aus LUZERN
Auch wenn ich nichts gegen Hausi habe, der Foletti würde halt doch besser zum FCL passen. Mit seiner Energie, welche er ausstrahlt, könnte er bei diesem Sauhaufen von Verteidigung vielleicht mehr bewirken.
AFCA / CAN'T BE STOPPED
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Heldhaftig - Vastberaden - Barmhartig
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Landskampioen 1918, 1919, 1931, 1932, 1934, 1937, 1939, 1947, 1957, 1960, 1966, 1967, 1968, 1970, 1972, 1973, 1977, 1979, 1980, 1982, 1983, 1985, 1990, 1994, 1995, 1996, 1998, 2002, 2004, 2011, 2012, 2013, 2014, 2019, 2021, 2022
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Dräggspagg
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Heldhaftig - Vastberaden - Barmhartig
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Landskampioen 1918, 1919, 1931, 1932, 1934, 1937, 1939, 1947, 1957, 1960, 1966, 1967, 1968, 1970, 1972, 1973, 1977, 1979, 1980, 1982, 1983, 1985, 1990, 1994, 1995, 1996, 1998, 2002, 2004, 2011, 2012, 2013, 2014, 2019, 2021, 2022
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Dräggspagg
Das Problem wäre wohl nur noch, dass Hausis Vertrag in dieser Saison noch nicht abläuft (oder täusche ich mich?).
AFCA / CAN'T BE STOPPED
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Heldhaftig - Vastberaden - Barmhartig
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Dräggspagg
You know me, evil eye. You know me, prepared to die. You know me, the snake-bite kiss. Devils grip, the iron fist.