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Rudolf Stäger

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schesl
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Rudolf Stäger

Beitrag von schesl » 17. Dez 2013, 08:14

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Rudolf Stäger als neuer FCL-Präsident gewählt

Rudolf Stäger (57) ist am Montagabend von der Generalversammlung der FC Luzern-Innerschweiz AG zum neuen geschäftsführenden Präsidenten des FC Luzern gewählt worden.

Der 57-jährige Bankkaufmann löst Mike Hauser ab, der sein Amt nach eineinhalb Jahren und insgesamt zwölfjähriger Vorstandstätigkeit, vorzeitig zur Verfügung gestellt hat.

Rudolf Stäger war vom Verwaltungsrat der FCL Holding AG, die 97 Prozent der Aktien der FC Luzern-Innerschweiz AG hält, vorgeschlagen worden. Die Wahl des seit 25 Jahren in der Innerschweiz wohnhaften Bankkaufmanns war daher eine Formsache.

Der bisherige Präsident im Ehrenamt, Mike Hauser, ist gleichzeitig aus den Verwaltungsräten der FC Luzern-Innerschweiz AG und der swissporarena events ag zurückgetreten. Er wird seinem Nachfolger jedoch bis im Sommer 2014 beratend zur Seite stehen.

Der FC Luzern möchte es an dieser Stelle nicht unterlassen, Mike Hauser, für seine grossen Verdienste zum Wohle des FCL herzlich zu danken.

Quelle: fcl.ch

Nachdem nun Mike Hauser seit gestern nicht mehr am Ruder ist (Danke nochmals für alles!), liegt der Ball nun bei Rudolf Stäger.
Laut Radio Pilatus hat er schon einge Projekte angerissen (u.a. Preisgestaltung und Angebote vor und nach dem Match...) und seine Vision "wieder mal einen Chöbel nach Lozärn z'hole".

Grundsätzlich finde ich, man sollte ihm seine Chance einräumen und daher wünsche ich ihm viel Erfolg und das nötige Fingerspitzengefühl...!
Fotos findest du hier...
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Heiri
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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von Heiri » 17. Dez 2013, 08:23

Gratuliere zur Wahl und viel Erfolg!
"Ich realisierte wie stolz ich war, ein Luzerner zu sein"

ATV - Anti Thread Verhunzer

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jossen
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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von jossen » 17. Dez 2013, 08:56

Heiri hat geschrieben:Gratuliere zur Wahl und viel Erfolg!


Auch von mir "Herzliche Gratulation"! Das war eine sehr umkämpfte Wahl

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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von Ildrial » 17. Dez 2013, 09:03

Hat eine faire Chance verdient - alles Gute, Ruedi :!:
Some people just need a high five. In their face. With a chair.

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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von Maniac » 17. Dez 2013, 09:07

Fegg Di

lucerne
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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von lucerne » 17. Dez 2013, 09:13

NLZ hat geschrieben:«Ich muss mein Gehalt selbst reinholen»

Copyright 2013. Neue Luzerner Zeitung. All Rights Reserved.

«Störende Nebengeräusche sollen der Vergangenheit angehören.»

Eintracht dw. Die Wahl von Ruedi Stäger (56) ist ohne Zwischentöne verlaufen. Einstimmig wurde der Bankkaufmann zum neuen geschäftsführenden Präsidenten des FC Luzern gewählt. 50 Aktionäre nahmen im VIP-Bereich der Swissporarena an der ausserordentlichen Generalversammlung teil. Darunter die beiden Ehrenpräsidenten Romano Simioni und Walter Stierli.

Die Stimmung unter den Aktionären war harmonisch, ein Antrag von René Schwarzentruber die einzige Überraschung. Der Präsident der United Supporters Luzern (USL) wollte, dass der zurückgetretene Mike Hauser (42) zum FCL-Ehrenpräsidenten gewählt wird. In seiner Funktion als Versammlungsleiter vertagte Hauser die Behandlung dieses Antrags auf die nächste GV.

Lange anhaltender Applaus gehörte Hauser schon gestern. Stäger bedankte sich beim Vorgänger für dessen Unterstützung. Er hat beim FCL ein 60-Prozent-Pensum. Daneben führt Stäger im Bank-, Vorsorge- und Pharma-Bereich je ein Mandat als Verwaltungsrat weiter.

«Ich muss mein Gehalt selbst reinholen»

interview daniel wyrsch

daniel.wyrsch@luzernerzeitung.ch

Ruedi Stäger, kürzlich ist bekannt geworden, dass der FC Luzern im Geschäftsjahr 2013 mit einem Verlust von mindestens einer Million Franken rechnet. Das dürfte für Sie kein einfacher Start Anfang Januar werden.

Ruedi Stäger: Das ist eine Sache, die sich abgezeichnet hat. Der Verlust kommt vor allem von den im Budget fehlenden Zuschauern her, aber es gibt auch andere Ursachen. Wie gross das Defizit wirklich ist, werden wir erst nach dem Jahres­abschluss wissen. Es kann immer noch leichte Veränderungen geben. Aber dass diese finanzielle Herausforderung da ist, künftig ein ausgeglichenes Ergebnis zu erzielen, ist mir von Anfang an bewusst gewesen.

Ein gewisser Druck dürfte bestimmt auf Ihnen lasten, kann man doch nicht einfach so per Knopfdruck höhere Zuschauerzahlen erreichen. Wie sehen Sie die Ausgangslage?

Stäger: Ich bezeichne es nicht als Druck, es ist für mich eine Herausforderung. Dieser Herausforderung müssen wir im Team gerecht werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, zum Ziel zu kommen. Das ist einerseits die Zuschauer­situation, das ist eine ganz wesentliche Komponente auf der Einnahmenseite. Aber wir müssen auch im Bereich Sponsoring ganz klar mehr machen, das heisst im Verkauf von Werbung. Das dritte Element ist der Eventbereich. Dort müssen wir darauf achten, in Zukunft rentablere Events durchzuführen.

Der FCL ist auf der einen Seite sehr populär, auf der anderen Seite wird auch gerne auf dem grössten Sportverein der Zentralschweiz herumgehackt. Das ist eine zweischneidige Angelegenheit. Haben Sie nie gedacht, was tue ich mir beim FCL an?

Stäger: (lächelt) Das haben mich schon viele Leute gefragt, aber ich gehe das mit dem nötigen Respekt an. Es ist eine Herausforderung, die ich zielorientiert anpacke. Am Schluss muss man dort, wo Fehler passieren, dafür geradestehen, das ist nichts Neues. Und dass man mit dem FCL und dem Fussball etwas mehr im Fokus steht, das wusste ich von Anfang an. Aufgrund meiner Erfahrung kann ich das gut ein- und abschätzen.

Sie sind 60 Prozent beim FCL angestellt. Wie wichtig ist es, dass Sie Leute an der Seite haben wie der neue Leiter Marketing, Thomas Ulrich, der zuvor in Basel den St.-Jakob-Park und die St.-Jakobs-Halle vermarktete?

Stäger: Es ist eine gute Sache, dass wir so einen erfahrenen Mann für diese anspruchsvolle Arbeit gewinnen konnten. Aber es ist nicht nur er, der einen Teil der Last, die vorher der zum FC Zürich wechselnde CEO Thomas Schönberger trug, übernimmt. Wir haben ein Team. Gleichzeitig gibt es mir die Freiheit, mich auf andere Tätigkeiten rund um den FCL zu konzentrieren. Ich muss aufpassen, dass ich nicht im operativen Tagesgeschäft ertrinke.

Mit dem Team sprechen Sie die von Ihnen bestellte neue Geschäftsleitung an. Wie sieht diese aus?

Stäger: Das sind mit mir fünf Personen, welche die Verantwortlichkeiten der vier Geschäftsfelder führen: Sport mit Alex Frei, Finanzen mit Sandro Wyss :clown: , Stadion/Infrastruktur mit Reto Mattmann und Marketing mit Thomas Ulrich.

Sie sind als hauptamtlicher Präsident quasi ein Angestellter der Holding  ...

Stäger:  ... eben nicht. Es wäre schön, wenn die Investoren meinen Lohn bezahlen würden. Ich muss mein Gehalt mindestens selber reinholen, sonst wäre es nicht gut. Da könnte ich nicht mehr in den Spiegel schauen. Ich bin wie alle FCL-Angestellten aus dem Nicht-Sportbereich bei der Swissporarena Event AG angestellt.

Ehemalige FCL-Präsidenten wie Romano Simioni und Walter Stierli waren echte Klubbosse und starke Führungspersonen gewesen.

Stäger: Wollen Sie mir meine Stärke absprechen?

Tut mir leid, die reichen Herren Investoren mit ihren Aktienpaketen bestimmen in der Holding über den FCL. Die Spielregeln kennen Sie, aber es ist doch auch für Sie eine andere Art der Führung eines Fussballklubs?

Stäger: Es ist sicher eine, die den Investoren gerecht wird und gerecht werden muss. In dem Sinn ist es ein Vorteil, dass ich als Delegierter im Verwaltungsrat der Holding Einsitz habe. Die Wege werden kurz sein. Ich kann meine Ideen strategisch einbringen. Es ist aber ganz klar, die operative Führung liegt bei mir und meinen Kollegen in der Geschäftsleitung.

Kann es sein, dass Sie dank sportlichem und finanziellem Erfolg den FCL irgendwann ziemlich unabhängig führen können?

Stäger: Das ist utopisch. Umso erfolgreicher der FCL ist, desto werthaltiger ist das Paket der Aktien, welches mehrheitlich den Investoren gehört. Mein Ziel ist es, den FCL erfolgreich zu führen. Es geht um drei Dinge: Sportlich dürfen wir dank der guten Ausgangslage vom europäischen Fussball träumen. Wirtschaftlich wollen wir das Geld, das wir ausgeben, selber verdienen. Ich bin überzeugt, wir schaffen es. Das Gesellschaftliche ist für mich ebenso wichtig, alles was mit dem FCL zu tun hat, soll beispielhaft sein. Störende Nebengeräusche sollen der Vergangenheit angehören.
Zuletzt geändert von lucerne am 17. Dez 2013, 14:06, insgesamt 1-mal geändert.
jossen hat geschrieben:Lucerne hatte immer recht! Asche über mein Haupt

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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von frosch » 17. Dez 2013, 09:24

NLZ hat geschrieben:ein Antrag von René Schwarzentruber die einzige Überraschung. Der Präsident der United Supporters Luzern (USL) wollte, dass der zurückgetretene Mike Hauser (42) zum FCL-Ehrenpräsidenten gewählt wird.

btw. tolle Aktion!
Fussballspiele sind keine russischen Wahlen, bei denen immer gewonnen wird.

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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von Stifmeister » 17. Dez 2013, 09:54

Maniac hat geschrieben:Fegg Di


Gruss zurück

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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von dragao » 17. Dez 2013, 10:05

Ehemalige FCL-Präsidenten wie Romano Simioni und Walter Stierli waren echte Klubbosse und starke Führungspersonen gewesen.

Stäger: Wollen Sie mir meine Stärke absprechen?


Wyrsch ist schon ein selten dämlicher Propf. Der hat ein Händchen dafür sich unbeliebt zu machen...

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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von Chnebugrend » 17. Dez 2013, 10:16

Sälü Ruedi!

Hätte zwar, wie viele andere auch, lieber Mike Hauser weiterhin am Ruder gesehen, aber der Herr Stäger soll eine faire Chance erhalten. Viel Erfolg, die Fussstapfen in welche er treten muss sind gross!
Chaos always defeats order, because it is better organized

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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von Master » 17. Dez 2013, 10:29

sali rudolf

good luck
L U C E R N E - Till I Die!

Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!

Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Master hat geschrieben:
4. Mär 2021, 10:55
Danke sonnenkönnig*
*meine Prophezeiung in der Signatur ist kolossal falsch.. Die Fanszene hat sich geeint und geformt durch ihn, um den Verein steht es schlechter als erwartet..

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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von Moonchild » 17. Dez 2013, 10:39

Salutti Rudolf,
mag dich irgendwie jetzt schon nicht.
Lg

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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von marga » 17. Dez 2013, 11:24

Moonchild hat geschrieben:Salutti Rudolf,
mag dich irgendwie jetzt schon nicht.
Lg


Mag auch keine Mondkinder...

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jossen
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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von jossen » 17. Dez 2013, 11:26

ooooooh shit! bushido besches du?

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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von Moonchild » 17. Dez 2013, 13:18

marga hat geschrieben:
Moonchild hat geschrieben:Salutti Rudolf,
mag dich irgendwie jetzt schon nicht.
Lg


Mag auch keine Mondkinder...


autsch, der sitzt.

:arrow: btt

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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von simsalabim » 17. Dez 2013, 17:27

lucerne hat geschrieben:
NLZ hat geschrieben:Der FCL ist auf der einen Seite sehr populär, auf der anderen Seite wird auch gerne auf dem grössten Sportverein der Zentralschweiz herumgehackt.

Schreibt der Wyrsch :clown: :clown: :clown:
Gohts no lang?

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Schalker jung
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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von Schalker jung » 17. Dez 2013, 20:02

frosch hat geschrieben:
NLZ hat geschrieben:ein Antrag von René Schwarzentruber die einzige Überraschung. Der Präsident der United Supporters Luzern (USL) wollte, dass der zurückgetretene Mike Hauser (42) zum FCL-Ehrenpräsidenten gewählt wird.

btw. tolle Aktion!

dieser René scheint ein guter zu sein. ämu top Antrag
1000 Trainer schon verschliessen, Spieler kommen Spieler gehen
doch was stehts bleibt sind wir Luzerner die immer Treu zur Mannschaft stehn

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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von Radiohead » 17. Dez 2013, 22:23

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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von fcluzern5 » 18. Dez 2013, 00:09

Stäger im Fokus-Tagesgespräch vom 17.12.13 auf Tele 1...

http://www.tele1.ch/TV-Programm/Sendungen/Fokus.aspx

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ExileLU
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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von ExileLU » 18. Dez 2013, 01:14

Jetzt ist er also gewählt, der aalglatte Herr Manager ohne wirklichen Bezug zum Verein (ääh zum Produkt)....

Das nimmt kein gutes Ende.

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