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In Sion läuft wieder was ...
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Sitten: Sofortiger Rücktritt von Michel Zen-Ruffinen und Yvan Clerc
Michel Zen-Ruffinen und Yvan Clerc, Mitbegründer der Trägergesellschaft Olympique des Alpes SA, gaben am Donnerstag ihre Rücktritte bekannt. Am 20. April trat bereits Generaldirektor Jean-Daniel Bianchi von seinem Amt zurück. Nach telefonischer Rücksprache mit AG-Präsident Christian Constantin haben sich beide Gründungsmitglieder zu diesem Schritt entschieden. Constantin will den FC Sitten in der nächsten Saison unter neuem Namen in St. Maurice spielen lassen. Michel Zen- Ruffinen sprach sich stets gegen die geplante interkantonale Mannschaft aus.
Lugano winkt euch zu!!!!!
Michel Zen-Ruffinen und Yvan Clerc, Mitbegründer der Trägergesellschaft Olympique des Alpes SA, gaben am Donnerstag ihre Rücktritte bekannt. Am 20. April trat bereits Generaldirektor Jean-Daniel Bianchi von seinem Amt zurück. Nach telefonischer Rücksprache mit AG-Präsident Christian Constantin haben sich beide Gründungsmitglieder zu diesem Schritt entschieden. Constantin will den FC Sitten in der nächsten Saison unter neuem Namen in St. Maurice spielen lassen. Michel Zen- Ruffinen sprach sich stets gegen die geplante interkantonale Mannschaft aus.
Lugano winkt euch zu!!!!!
Gunner: na bravo! guter Kommentar...
Wenn Clubs wie Lugano, Sion und Lausanne nicht mehr überleben können, dann ist wohl auch Luzern nicht mehr lange am Leben. Kann dies die Zukunft des CH-Fussballs sein? Soll es einen nach dem anderen Traditionsverein umhauen und soll die Klufft zwischen GC, Basel und dem Rest wirklich immer grösser werden? na dann guet nacht...
Den Ruin wünsche ich überhaupt keinem CH-Club
Stellt Euch vor, Luzern verliert am Samstag und die Gegner eilen dem FCL in der Tabelle davon (womit Luzern ins B fällt)... Kaum, dass dann bei Euch die Sponsoren und Geldgeber an die Türe klopfen werden
Bevor wir uns verabschieden, schlagen wir Luzern am Samstag!
FC Sion für immer und ewig
Wenn Clubs wie Lugano, Sion und Lausanne nicht mehr überleben können, dann ist wohl auch Luzern nicht mehr lange am Leben. Kann dies die Zukunft des CH-Fussballs sein? Soll es einen nach dem anderen Traditionsverein umhauen und soll die Klufft zwischen GC, Basel und dem Rest wirklich immer grösser werden? na dann guet nacht...
Den Ruin wünsche ich überhaupt keinem CH-Club
Stellt Euch vor, Luzern verliert am Samstag und die Gegner eilen dem FCL in der Tabelle davon (womit Luzern ins B fällt)... Kaum, dass dann bei Euch die Sponsoren und Geldgeber an die Türe klopfen werden
Bevor wir uns verabschieden, schlagen wir Luzern am Samstag!
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Mich stimmt die ganze Angelegenheit nachdenklich. Ein Klub ist in Noeten und greift nach jedem sich bietenden Strohhalm, so wie dies Luzern auch schon getan hat (siehe Valentiner usw.). Doch Sion hatte das Pech, dass der Strohhalm Constantin hiess. Und der ist wohl einer der groessten Verbrecher auf der Fussballbuehne Schweiz. Dass er den Klub nun aber in dieser Geschwindigkeit in den Ruin treiben will, das erstaunt mich schon. Ich hoffe, dass die Fans und vielleicht auch ein paar Herren aus der oberen Etage diesem Treiben Einhalt gebieten koennen. Waere wirklich schade, wenn Sion von der Fussball-Landkarte verschwinden sollte. Ein Verein aus dem Wallis gehoert doch einfach dazu, oder nicht?
Die Kluft zwischen GC/FCB zum Rest der Fussballschweiz besteht bereits, man muss sich nur mal die NLA-Tabelle anschauen.
Ich glaube aber, dass dem FC Sion nicht das gleiche passieren wird wie dem FC Lugano, da dieser Verein auch für Bevölkerung sehr wichtig dies, dazu müsste sich allerdings dieser Mafiosi endlich aus dem Wallis verziehen, sonst schwindet auch die Unterstützung.
Ich glaube aber, dass dem FC Sion nicht das gleiche passieren wird wie dem FC Lugano, da dieser Verein auch für Bevölkerung sehr wichtig dies, dazu müsste sich allerdings dieser Mafiosi endlich aus dem Wallis verziehen, sonst schwindet auch die Unterstützung.
AFCA / CAN'T BE STOPPED
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Heldhaftig - Vastberaden - Barmhartig
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Landskampioen 1918, 1919, 1931, 1932, 1934, 1937, 1939, 1947, 1957, 1960, 1966, 1967, 1968, 1970, 1972, 1973, 1977, 1979, 1980, 1982, 1983, 1985, 1990, 1994, 1995, 1996, 1998, 2002, 2004, 2011, 2012, 2013, 2014, 2019, 2021, 2022
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Dräggspagg
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Heldhaftig - Vastberaden - Barmhartig
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Landskampioen 1918, 1919, 1931, 1932, 1934, 1937, 1939, 1947, 1957, 1960, 1966, 1967, 1968, 1970, 1972, 1973, 1977, 1979, 1980, 1982, 1983, 1985, 1990, 1994, 1995, 1996, 1998, 2002, 2004, 2011, 2012, 2013, 2014, 2019, 2021, 2022
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Dräggspagg
Alles blabla. Ihr kennt meine Meinung, wer nicht wirtschaftsfähig ist und nicht selber überleben kann soll sich aus dem Fussballgeschäft zurückziehen. Und wenn es halt der FCL ist, dann ist es halt der.
Die Meinung ist aber, da der FCL so Schwein hatte, sollte er endlich aus dieser Situation gelernt haben und jeden Rappen zweimal umzudrehen bevor er ihn ausgibt. Und wenn er so blöd ist und seine zweite Chance nicht packt, dann ist er selber Schuld, wenn es ihn nicht mehr gibt.
Das ehwige blabla, wenn es den nicht mehr gibt ist es keine richtige NLA und wenn es den nicht mehr gibt ist es keine richtige NLA blabla. Es kommen andere Vereine hoch, die nicht weniger Zuschauer bringen als Lausanne oder Lugano. Und in Sion stehen auch keine 4000 Leute mehr im Stadion. Ich seh keinen Verlust, ausser dass ein Tarditionsverein bachab geht. Ist doch gut, wird die NLA endlich gesund.
Die Meinung ist aber, da der FCL so Schwein hatte, sollte er endlich aus dieser Situation gelernt haben und jeden Rappen zweimal umzudrehen bevor er ihn ausgibt. Und wenn er so blöd ist und seine zweite Chance nicht packt, dann ist er selber Schuld, wenn es ihn nicht mehr gibt.
Das ehwige blabla, wenn es den nicht mehr gibt ist es keine richtige NLA und wenn es den nicht mehr gibt ist es keine richtige NLA blabla. Es kommen andere Vereine hoch, die nicht weniger Zuschauer bringen als Lausanne oder Lugano. Und in Sion stehen auch keine 4000 Leute mehr im Stadion. Ich seh keinen Verlust, ausser dass ein Tarditionsverein bachab geht. Ist doch gut, wird die NLA endlich gesund.
Top11:
Sion: Rücktritt von Zen-Ruffinen
Michel Zen-Ruffinen und Yvan Clerc, die beide 1% der Aktien der neu gegründeten AG "Olympique des Alpes SA" besassen, sind zurückgetreten. Dies nur 20 Tage nach der Gründung der AG. Christian Constantin ist Aktionär zu 98%! «Mein Rücktritt erfolgte im Einvernehmen mit Christian Constantin», erklärt Michel Zen-Ruffinen. «Wir wollten eine Strategie, die vorsah, den Standort des Vereins mittelfristig in die Gegend von Noville zu verlegen (Red.: befindet sich im Kanton Waadt!). Doch kann ich Christian Constantin nicht folgen, der den Wegzug des FC Sion bereits auf Beginn der nächsten Saison plant (ins Stadion St-Maurice, im Unterwallis).»
Constantin, Ex-Präsident des FC Sion (von 1992 bis 97) muss die beiden Aktionäre ersetzen, denn es gebraucht für eine AG mindestens drei Mitglieder.
Der einzige, der in dieser AG Geld hatte ist weg. Und Constatin ist praktisch gratis zu einem CLub gekommen. Jetzt kann er zwei Aktionäre seines Willens einsetzten und machen was er will. Ich lach mich kaputt die haben ihren Verein wieder dem selben Mann in die Hand gegeben, dem sie den ganzen Schlamassel zu verdanken haben. Das wäre so, als Simioni wieder Präsi beim FCL werden würde. Da haben wir das Bananenrepublikfeeling wieder. NLA = Afrika.
Sion: Rücktritt von Zen-Ruffinen
Michel Zen-Ruffinen und Yvan Clerc, die beide 1% der Aktien der neu gegründeten AG "Olympique des Alpes SA" besassen, sind zurückgetreten. Dies nur 20 Tage nach der Gründung der AG. Christian Constantin ist Aktionär zu 98%! «Mein Rücktritt erfolgte im Einvernehmen mit Christian Constantin», erklärt Michel Zen-Ruffinen. «Wir wollten eine Strategie, die vorsah, den Standort des Vereins mittelfristig in die Gegend von Noville zu verlegen (Red.: befindet sich im Kanton Waadt!). Doch kann ich Christian Constantin nicht folgen, der den Wegzug des FC Sion bereits auf Beginn der nächsten Saison plant (ins Stadion St-Maurice, im Unterwallis).»
Constantin, Ex-Präsident des FC Sion (von 1992 bis 97) muss die beiden Aktionäre ersetzen, denn es gebraucht für eine AG mindestens drei Mitglieder.
Der einzige, der in dieser AG Geld hatte ist weg. Und Constatin ist praktisch gratis zu einem CLub gekommen. Jetzt kann er zwei Aktionäre seines Willens einsetzten und machen was er will. Ich lach mich kaputt die haben ihren Verein wieder dem selben Mann in die Hand gegeben, dem sie den ganzen Schlamassel zu verdanken haben. Das wäre so, als Simioni wieder Präsi beim FCL werden würde. Da haben wir das Bananenrepublikfeeling wieder. NLA = Afrika.
ob simioni tatsächlich soviel scheisse baute, wie koller stets behauptete steht nach dessen unrühmlichen abgang mehr als in frage...
rooooooooooooooooooomaaaaaaaaaaaaannnnnnnnooooooooooooo!$
ausserdem studier mal die neuesten zeitungberichte. wer hat dem fcl wieder sponsoren herangeschleppt? der mischelt immer noch kräftig mit der alte!
rooooooooooooooooooomaaaaaaaaaaaaannnnnnnnooooooooooooo!$
ausserdem studier mal die neuesten zeitungberichte. wer hat dem fcl wieder sponsoren herangeschleppt? der mischelt immer noch kräftig mit der alte!
Aus dem Blick:
Zerreissprobe um den FC Sion
Zen-Ruffinen weg – Auszug aus Tourbillon? – Aufstand gegen Constantin
SION – Jetzt ist der Kampf um den FC Sion offen entbrannt! Ex-Fifa-Generalsekretär Michel Zen-Ruffinen ist vom Getreuen zum Gegenspieler von Christian Constantin geworden. Sein neues Ziel: Stopp CC!
Gestern fiel der Entscheid: Zen-Ruffinen und Ivan Clerc demissionieren als Verwaltungsräte von Olympique des Alpes (OLA), der neuen AG von Constantin, die den FC Sion ablösen soll. Die Gründe für den Absprung sind klar: Constantin legte bei der Realisierung seiner Pläne ein horrendes Tempo vor. Zen-Ruffinen: «Ein gefährlich hohes Tempo.» Das ist der Beginn der Zerreissprobe um den FC Sion.
Dabei waren sich CC und Zen-Ruffinen ursprünglich einig gewesen: Die Wirtschaftspotenz reicht im Wallis mittelfristig für Profi-Fussball nicht aus. «Wir fassten deshalb ins Auge, in fünf bis sieben Jahren als eine Art FC Romandie zusammen mit Lausanne, vielleicht auch Servette und Xamax, die dritte Kraft im Schweizer Fussball zu werden. Und dann in einem neuen Stadion zu spielen.»
Doch CC, der Mann, der Sion 1998 mit einem Schuldenberg von über 13 Mio. Fr. verlassen hatte, setzte zu einem Überraschungscoup an: An der GV vom 7. April kündigte er den verblüfften Mitgliedern des FC Sion an, den Klub schon auf nächste Saison hin in OLA umzutaufen und auch nicht mehr im Tourbillon spielen zu wollen, sondern in einem Provisorium in Saint-Maurice.
«Erst dachte ich, das sei eine von Constantins häufigen Provokationen», so Zen-Ruffinen. Doch dann wurde ihm klar, weshalb CC das Tempo derart massiv verschärfte: «Viele Wirtschaftsvertreter reagierten positiv auf unsere Grundidee.»
Der FC Sion als Bauernopfer?
VON ALAIN KUNZ, FUSSBALL-REDAKTOR
Als Architekt ist Christian Constantin ein höchst erfolgreicher Mann. Doch im Fussball führt er eine Abbruch GmbH, hat Sion schon einmal fast in den Konkurs getrieben.
Jetzt will er alles besser machen. Setzt – getrieben von den Geistern seines Vorbilds Bernard Tapie und Olympique de Marseille – seine Pläne, den FC Sion zu einer Art Alpen-OM zu machen, in einem absurden Höllenritt um.
Dabei bleibt der FC Sion, das liebste Kind der Walliser Sportwelt, als Bauernopfer auf der Strecke.
Mag sein, dass dies in Zukunft nötig sein wird. Aber noch nicht jetzt. Das hat Michel Zen-Ruffinen gespürt. Nur müssen Zen-Ruffinen und Co. das Ruder entschlossen in die Hand nehmen. Und sofort Geld auftreiben.
Sonst geht der Verein horrend schnell kaputt. Wie Lugano. Und dann gehen sie als Totengräber des FC Sion in die Geschichte ein. Und nicht etwa CC.
Zerreissprobe um den FC Sion
Zen-Ruffinen weg – Auszug aus Tourbillon? – Aufstand gegen Constantin
SION – Jetzt ist der Kampf um den FC Sion offen entbrannt! Ex-Fifa-Generalsekretär Michel Zen-Ruffinen ist vom Getreuen zum Gegenspieler von Christian Constantin geworden. Sein neues Ziel: Stopp CC!
Gestern fiel der Entscheid: Zen-Ruffinen und Ivan Clerc demissionieren als Verwaltungsräte von Olympique des Alpes (OLA), der neuen AG von Constantin, die den FC Sion ablösen soll. Die Gründe für den Absprung sind klar: Constantin legte bei der Realisierung seiner Pläne ein horrendes Tempo vor. Zen-Ruffinen: «Ein gefährlich hohes Tempo.» Das ist der Beginn der Zerreissprobe um den FC Sion.
Dabei waren sich CC und Zen-Ruffinen ursprünglich einig gewesen: Die Wirtschaftspotenz reicht im Wallis mittelfristig für Profi-Fussball nicht aus. «Wir fassten deshalb ins Auge, in fünf bis sieben Jahren als eine Art FC Romandie zusammen mit Lausanne, vielleicht auch Servette und Xamax, die dritte Kraft im Schweizer Fussball zu werden. Und dann in einem neuen Stadion zu spielen.»
Doch CC, der Mann, der Sion 1998 mit einem Schuldenberg von über 13 Mio. Fr. verlassen hatte, setzte zu einem Überraschungscoup an: An der GV vom 7. April kündigte er den verblüfften Mitgliedern des FC Sion an, den Klub schon auf nächste Saison hin in OLA umzutaufen und auch nicht mehr im Tourbillon spielen zu wollen, sondern in einem Provisorium in Saint-Maurice.
«Erst dachte ich, das sei eine von Constantins häufigen Provokationen», so Zen-Ruffinen. Doch dann wurde ihm klar, weshalb CC das Tempo derart massiv verschärfte: «Viele Wirtschaftsvertreter reagierten positiv auf unsere Grundidee.»
Der FC Sion als Bauernopfer?
VON ALAIN KUNZ, FUSSBALL-REDAKTOR
Als Architekt ist Christian Constantin ein höchst erfolgreicher Mann. Doch im Fussball führt er eine Abbruch GmbH, hat Sion schon einmal fast in den Konkurs getrieben.
Jetzt will er alles besser machen. Setzt – getrieben von den Geistern seines Vorbilds Bernard Tapie und Olympique de Marseille – seine Pläne, den FC Sion zu einer Art Alpen-OM zu machen, in einem absurden Höllenritt um.
Dabei bleibt der FC Sion, das liebste Kind der Walliser Sportwelt, als Bauernopfer auf der Strecke.
Mag sein, dass dies in Zukunft nötig sein wird. Aber noch nicht jetzt. Das hat Michel Zen-Ruffinen gespürt. Nur müssen Zen-Ruffinen und Co. das Ruder entschlossen in die Hand nehmen. Und sofort Geld auftreiben.
Sonst geht der Verein horrend schnell kaputt. Wie Lugano. Und dann gehen sie als Totengräber des FC Sion in die Geschichte ein. Und nicht etwa CC.