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Blick-Artikel sagt ALLES

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Gody
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Blick-Artikel sagt ALLES

Beitrag von Gody » 19. Mai 2003, 07:43

Blick hat geschrieben:Nur ein 3:3 in Kriens – Luzern steht mit Rücken zur Wand
Der FCL nach der Pause einfach nur noch peinlich

VON ALAIN KUNZ UND BRUNO VOSER

Kriens

Luzern 3:3
(2:3)
Kleinfeld – 5170 Fans (ausverkauft)
SR: Salm
Tore: 9. Neri 1:0. 13. Cenci 1:1. 17. Cenci 1:2. 31. Renggli 2:2. 33. Muff 2:3. 85. Neri 3:3.
Kriens: Foletti; Egli, Keller, Trninic, Schumacher (82. Verhagen); Ekubo (90. Gjuraj), Izzo, Renggli, Stilz; Neri, Burri.
Luzern: Hilfiker; Schwegler, Malacarne, Meier, Hodel; Joller, Rota, Brand (58. Hofer), Andreoli (63. Naldo); Muff (78. Kawelaschwili), Cenci.
Gelb: 48. Rota (Foul), 48. Izzo (Unsportlichkeit), 54. Joller, 59. Schwegler, 60. Stilz, 64. Meier, 87. Ekubo (alle Foul).
Bemerkungen: Kriens ohne Previtali; Luzern ohne Monteiro (beide verletzt). 93. Schuss von Rota ans Lattendreieck.




KRIENS – Luzern steht nach diesem 3:3 am Rande des NLB-Abgrunds. Und ausgerechnet jetzt will man mit Trainer Bidu Zaugg vorzeitig verlängern.

Derby verrückt! Das Krienser Kleinfeld mit 5170 Fans proppenvoll. 5 Tore innert 24 Minuten. Der Pilatus bebte, die Fans johlten. Und der Favorit aus der Hauptstadt führte 3:2.
Doch was nach der Pause passierte, war für den «grossen» FCL nur noch peinlich: Er wurde von den Feierabend-Profis aus dem Vorort an die Wand gespielt! In der 85. Minute wurden diese belohnt: Burri wurde vergessen, Neri nickte seine Flanke ein. Doch damit hatte es sich noch nicht:

89. Minute: Burri alleine vor Hilfiker, der Keeper rettet.
93. Minute: Folettis «Big Save» gegen Kawelaschwili.
94. Minute: Rota drischt den Ball an den Pfosten.

Irrsinn! Aber so verlor der Favorit zwei Zähler – und muss jetzt drei Mal gewinnen, um oben zu bleiben.

Dennoch: Der Vertrag mit Zaugg, der bis 2004 läuft, soll vorzeitig verlängert werden. Das ist der Wunsch beider Parteien nach einem ersten Gespräch. Merkwürdig in dieser Phase...

Zumal es kein Geheimnis ist, dass viele in Luzern gerne Schönenberger als Coach hätten. Den Mann, der Kriens verlassen muss, weil mit Marini ein Feierabend-Trainer kommt. Neben Longo gehen auch die drei besten Spieler:

Sturmschlaks Neri erhielt zwar eine Offerte des SCK – aber mit einem Halbprofi-Lohn. «Ich will Profi bleiben», so der Brasilianer. «Egal wo.» Mit Aarau hat er schon Kontakt, St. Gallen hat Interesse. Auch Goalie Foletti und Renggli (an ihm ist Luzern interessiert) hoffen auf Profi-Angebote.

P.S. So idyllisch das Kleinfeld wirkt – auch dort hat es Idioten. Nach dem Spiel passten mit Schlagstöcken bewaffnete SCK-Hools den Gästefans ab. Bilanz: 3 Verletzte, einige Festnahmen.
H S V -> Die Unabsteigbaren oder der Bundesliga DINO!!

manuel
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Beitrag von manuel » 19. Mai 2003, 07:46

Trifft den Nagel wirklich ziemlich genau auf den Kopf!

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Gody
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Beitrag von Gody » 19. Mai 2003, 08:05

Hier noch den Artikel aus dem Tagesanzeiger

Tagesanzeiger hat geschrieben:Luzern mit dem Rücken zur Wand
In der Auf-/Abstiegsrunde steht der Ligaerhalt Aaraus nun auch mathematisch fest. Delémont steigt nach einem Jahr NLA wieder ab. Schwierig präsentiert sich die Situation für Luzern nach dem 3:3 in Kriens.

Überblick Auf-/Abstiegsrunde NLA/NLB

Das nach Luganos Konkurs spielfrei gewesene Aarau wird die Auf- /Abstiegsrunde mindestens auf Rang 2 abschliessen und damit zum fünften Mal in Serie (letztes Jahr allerdings am «grünen Tisch») den Klassenerhalt schaffen.
St. Gallen hat sich dank dem mühsam erspielten 1:0-Sieg gegen Vaduz Vorteile gegenüber Luzern verschafft. Die Ostschweizer haben ein Spiel mehr absolviert als Luzern und weisen derzeit fünf Punkte Reserve auf den Gegner des möglicherweise alles entscheidenden Direktduells am Auffahrtsdonnerstag auf. Luzern kann den Verbleib in der NLA nur noch schaffen, wenn es alle drei verbleibenden Partie gewinnt.

In einer unterhaltsamen und torreichen Partie gab der FC Luzern in Kriens in der 85. Minute eine 3:2-Führung noch aus der Hand und sieht den Ligaerhalt nach dem späten und unnötigen 3:3-Ausgleich des Krienser Doppeltorschützen Neri immer mehr entschwinden.

Die Stadtluzerner lagen zur Pause nach zwei Treffern des Argentiniers Matias Cenci und einem Kopftor von André Muff verdientermassen mit 3:2 in Führung. Der Brasilianer Neri hatte die Krienser zwar schon nach neun Minuten und einem schweren Fehler von FCL-Goalie Andreas Hilfiker in Front geschossen. Nach dem Doppelschlag von Cenci (13./17.) gelang Michel Renggli, dem stärksten Krienser, nach einer halben Stunde der unerwartete Ausgleich.

Unverständlich dann in der zweiten Halbzeit die passive Spielweise der Gäste, welche die knappe Führung über die Distanz bringen wollten, statt vehement ein viertes Tor anzustreben. Kriens gelangte dadurch zu mehreren guten Ausgleichschancen, die jedoch erst fünf Minuten vor Schluss Früchte trugen. Beinahe wäre dem FCL in den letzten Spielsekunden aber doch noch das 4:3 gelungen: Dario Rota traf unmittelbar vor dem Abpfiff mit einem Direktschuss das linke «Lattenkreuz».


Alle schreiben wirklich "positiv" über uns :!: :wink:
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Camel
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Beitrag von Camel » 19. Mai 2003, 13:07

P.S. So idyllisch das Kleinfeld wirkt – auch dort hat es Idioten. Nach dem Spiel passten mit Schlagstöcken bewaffnete SCK-Hools den Gästefans ab. Bilanz: 3 Verletzte, einige Festnahmen.


Zu bemerken ist vielleicht noch, dass die Verletztungen und Festnahmen beides Luzerner betraf...

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NOISER
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Beitrag von NOISER » 19. Mai 2003, 13:08

echt? :lol: :lol: :lol: :lol:

Gelöscht

Beitrag von Gelöscht » 19. Mai 2003, 16:16

Irgendwie logisch oder etwa nicht? 8)

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|{n@ller
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Beitrag von |{n@ller » 19. Mai 2003, 18:46

Für die Polizei ist der fall ja klar. Es sind ja nur die Luzerner schuld.

Für was bezahlen wir eigentlich Steuern, damit uns die Polizei nicht schützt oder was???

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Beitrag von ts » 19. Mai 2003, 18:59

ghört zwor ned zom fcl esch aber doch no interesannt



Der Fight zwischen GC und Basel tobte. Fusstritt Cabanas gegen Cantaluppi, dann der Schwedenkuss als Revanche, Rot für beide Übeltäter. Und mittendrin im Tohuwabohu eskalierte es an einem anderen Kriegsschauplatz.

«Du bist einfach ein richtiger Scheiss-Türke!» Mit diesen Worten beleidigte GC-Verteidiger Pascal Castillo (27) am Freitag kurz vor der Pause FCB-Torjäger Hakan Yakin (26).
«Stimmt», gibt der Zücher unumwunden zu, «das habe ich gesagt. Dazu stehe ich auch. Nur hat das Ganze eine Vorgeschichte. Im grenzenlosen Durcheinander hat mich Yakin mit voller Wucht vorsätzlich in die Wade getreten. Eine üble Tätlichkeit. Dann habe ich verbal reagiert. Was ich danach von Haki zu hören bekam, ist nicht spruchreif.»
So oder so: Weil in der Yakin-Familie persönliche Beleidigungen niemals akzeptiert werden, schaltete sich auch Basel-Captain Murat Yakin (29) sofort in die Diskussion ein.
Muri: «Ich habe gesehen, dass Haki und Castillo aufeinander losgingen. Ich fuhr dazwischen und erkundigte mich bei Haki, was denn los sei. Er erklärte mir, was Castillo gesagt hat. Wer meinen Bruder beleidigt, beleidigt auch mich.»
Murat Yakin verlangte von Castillo auf der Stelle eine Entschuldigung. Castillo winkte ab und machte sich aus dem Staub. Doch der Internationale wollte sich das nicht bieten lassen.
Muri: «Ich habe nach dem Schlusspfiff auf Castillo gewartet. Und ihn noch einmal zwingend dazu aufgefordert, sich subito zu entschuldigen. Er hat gemerkt, dass er aus dieser Geschichte nicht mehr heraus kommt. Castillo hat sich dann halbherzig bei mir entschuldigt. Aber das war für mich schon okay. »
Und dann sagte Murat noch: «Was auch immer Haki gesagt oder gemacht hat: Als Scheisstürken lassen wir uns nicht beschimpfen. Ich denke doch, dass Haki und ich schon einiges für den Schweizer Fussball geleistet haben.»
Und hätte sich Castillo nicht entschuldigt? Yakin: «Ich hätte im Kabinengang auf ihn gewartet und ihm eine runtergehauen. Ja, das hätte ich gemacht.»
Dass sich Castillo und die Yakin-Brothers nach dem Spiel wieder arrangiert haben, ist auch gut so. Denn wenn der bärenstarke GC-Verteidiger weiter solche hervorragenden Leistungen bringt, dürfte er auch bald bei Nati-Coach Köbi Kuhn zum ernsthaften Thema werden.

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|{n@ller
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Beitrag von |{n@ller » 19. Mai 2003, 19:08

Und hier Kubis antwort dazu:

Castillo hat alle Sympathien verloren

VON KUBILAY TÜRKYILMAZ, EX-NATI-STAR

Ich mochte Pascal Castillo immer gut. Jetzt hat er auf einen Schlag all meine Sympathien verloren.
«Scheisstürke» – das musste ich in der Schweiz oft hören, von Gegenspielern und vom Publikum. Ich versuchte stets, die Antwort mit Toren zu geben.
Bis ich im Frühling 2001 die Nase voll hatte und vorübergehend aus der Nati zurücktrat, um ein Zeichen zu setzen: Warum sollte der «Scheisstürke» Kubi Tore für die Schweiz schiessen?
In Italien wurde ich übrigens nie auf diese Weise beleidigt. Trotzdem ist das Ganze kein Schweizer Problem, sondern nur eine Frage der Intelligenz.
Was Castillos primitive Äusserung ad absurdum führt, ist sein spanischer Name. Die Wurzeln seiner Familie liegen wohl ebenso wenig in der Schweiz wie jene der Yakins.

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Beitrag von Wiggerl Kögl » 19. Mai 2003, 19:20

@ Camel und alle anderen "Idioten"

Wie lange sind ihr denn schon dabei???

Sicherlich auch solche vom BWEL (oder wie auch immer)

Noch was hier, was nicht hier hin gehört.

Was sollte dieser Aufmarsch vor dem Kriens-Block? Puure Provokation. Dazu noch solche Gaffer nebendrann, diese Reaktion der Krienser musste ja kommen in diesem "Stadion".

Spricht euch doch in Zukunft mit den Kriensern ab, trifft euch auf einem Parkplatz und vermöbelt euch da, das würde wenigstens allen was bringen.

SCK=Africa... Wow super es ist immer alles gleich Africa....

Ich habe es so dicke....
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