Liiribox
Nur angemeldete User dürfen liiren.

Mal was für die Nostalgiker unter uns...

raven
Forumgott
Forumgott
Beiträge: 3890
Registriert: 7. Dez 2002, 18:57
Wohnort: zu hause

Beitrag von raven » 18. Aug 2009, 20:30

syntax hat geschrieben:Bild


Top!
Wollt ich auch schon mal posten.

Benutzeravatar
Siempre Lucerna!
FCL-Insider
FCL-Insider
Beiträge: 574
Registriert: 26. Mär 2007, 01:53
Wohnort: City

Beitrag von Siempre Lucerna! » 12. Mai 2010, 07:04

Fussball: Rudi Gutendorf

«Der Cupsieg mit dem FC Luzern war der Höhepunkt meines Lebens»

Er ist eine der farbigsten Figuren in der Welt der Fussballtrainer. Nun wird Ex-FCL-Trainer Rudi Gutendorf (83) in Koblenz eine Ausstellung für sein Lebenswerk gewidmet.

Rudi Gutendorf

Geburtsdatum: 30. August 1926

Geburtsort: Koblenz-Moselweiss

Zivilstand: Verheiratet, Vater eines Sohnes (22)

Wohnort: Neustadt (Wied)

Karriere: Der Trainer mit den meisten internationalen Engagements (55) steht im Guinness-Buch der Rekorde. Er absolvierte 227 Spiele in der 1. Bundesliga für den MSV Duisburg, VfB Stuttgart, Schalke 04, Tennis Borussia Berlin, Kickers Offenbach und den Hamburger SV. Er war Nationaltrainer von Australien, Bolivien, Trinidad, Volksrepublik China, Fidschi, Tonga, Tansania, Nepal und Ruanda. Von 1955 bis 1961 war er (Spieler-)Trainer des FC Luzern (NLA-Aufstieg 1956, Cupsieg 1960). Am 22. April 1997 erhielt er das Bundesverdienstkreuz für Entwicklungshilfe im sportlichen Bereich. Damit hat er das Ansehen der Bundesrepublik Deutschland im Ausland gefördert.

Lektüre: Im 384 Seiten dicken Buch «Mit dem Fussball um die Welt» berichtet Weltenbummler Gutendorf aus seinem abenteuerlichen Leben.

Internet: www.gutendorf-rudi.de

«Da fuhr die nackte Angst in meine Glieder, und ich fürchtete um mein Leben.»

Rudi Gutendorf

Rudi Gutendorf, Sie konnten am letzten Samstag wegen der Folgen eines Autounfalls nicht an der Feier teilnehmen, die der FCL zum 50-Jahr-Jubiläum des ersten Cupsiegs in der Klubgeschichte gab. Wie geht es Ihnen?

Rudi Gutendorf: Ich arme Sau liege im Krankenhaus von Neuwied und schaue mir im Fernsehen gerade den Empfang der Bayern an. Sagen Sie, waren Sie an der Feier? Wie war sie?

Präsident Walter Stierli würdigte die Bedeutung des Triumphes für den FC Luzern, und Paul Wolfisberg bekam nochmals den Pokal überreicht. Es war wirklich nett.

Gutendorf: Ich war ja an 55 verschiedenen Orten auf dieser Welt Trainer, das brachte mich sogar ins Guinness- Buch der Rekorde – aber Luzern war für mich immer etwas Besonderes. Der Cupsieg 1960 war mein erster grosser Erfolg, er war das Sprungbrett zu meiner Karriere, und Luzern, für mich die schönste Stadt der Welt, wurde zu meiner zweiten Heimat. Darum habe ich Paul Wolfisberg bei der Vorbereitung der Feier geholfen, war dreimal in Luzern und brachte Fotos von damals mit. Ich freute mich auf ein Wiedersehen mit Spielern wie Arn oder Blättler, die ich seit über zehn Jahren nicht mehr gesehen hatte. Aber es hat nicht sein sollen.

Sie klingen wirklich traurig.

Gutendorf: Das bin ich auch, sehr sogar. Nicht wegen der zertrümmerten Kniescheibe. Die schränkt zwar meine Bewegungsfreiheit massiv ein, aber sie bereitet mir keine Schmerzen. Gelitten habe ich, weil ich nicht bei meiner Mannschaft sein konnte. Auch der Ort der Feier war ein spezieller.

Das Restaurant Schützenhaus?

Gutendorf: Ja. Ich kam 1955 nach Luzern zu einem Klub, der eben aus der NLA abgestiegen war. Ich war beim FCL zunächst ein paar Jahre Spielertrainer, und da machte ich mit Edi Genhart, der Seele des Vereins, jeweils die Spielvorbereitung im Restaurant Schützenhaus. Edi war ein Schuster aus einfachsten Verhältnissen und der Einzige, mit dem ich über Fussball reden konnte, weil nur er etwas davon verstand. Eines Tages riet er mir, nach Biel zu fahren. Da spiele ein gewisser Paul Wolfisberg, den habe er im Nachwuchs spielen sehen, und der studiere in Biel Architektur.

Ein entscheidender Tipp.

Gutendorf: Genau. Ich fuhr mit meinem klapprigen VW nach Biel, redete mit Paul und nahm ihn gleich mit. Wir sollten auf Anhieb den Wiederaufstieg in die NLA schaffen. Beim entscheidenden Spiel in Schaffhausen legte ich Paul den Ball vor, der ihn aus wenigen Metern nur noch einzuschieben brauchte. Ausser mir waren alles nur Luzerner, die den Klub wieder nach oben brachten, und der damalige Juniorenobmann Rüegg freute sich darüber so sehr, dass er mir ein Buch mit einer persönlichen Widmung schenkte. Das Buch habe ich heute noch.

Und Sie hätten sich bestimmt Schlimmeres vorstellen können, als in Ihrem ersten Trainerjahr gleich aufzusteigen.

Gutendorf: (schmunzelt) Für mich war es der Moment, an dem ich an den Trainer Gutendorf zu glauben begann. Denn zum Trainer wird man ja nicht geboren. Als Deutscher hatte man es in den Jahren nach dem Krieg nicht einfach. Aber die Spieler mochten mich, der Präsident unterstützte mich in allem, was ich tat – und ich gab den Leuten um mich herum nie das Gefühl, dass die Welt am deutschen Wesen soll genesen, wie es Adolf Hitler gepredigt hatte. Aber ich habe die deutschen Tugenden in die Mannschaft gebracht.

Wie bekamen Sie denn die Abneigung gegenüber Deutschen zu spüren?

Gutendorf: Wir spielten auf der Allmend, als ich mit einem Gegenspieler kollidierte. Der hat mich dann fortwährend als «verfluchten Deutschen» beschimpft, als «Nazi» und «SS-Schergen». Da habe ich ihn noch während des Spiels in den Arsch getreten. Die Zeitung «Vaterland» titelte danach sinngemäss, dass uns dieser Deutsche besser erspart geblieben wäre, weil er einen Schweizer in den Hintern getreten hat.

Gut, dass es nicht so gewesen ist. Sonst wäre der FCL nicht Cupsieger geworden.

Gutendorf: Das war der Höhepunkt meines ganzen Lebens. Wir kamen mit dem Sonderzug von Bern nach Luzern, die ganze Innerschweiz war auf den Beinen und stand mit den Kuhglocken am Wegesrand. Und der Bahnhofsplatz war mit 10 000 Leuten gefüllt. Wir wurden auf den Schultern über die Seebrücke ins Restaurant Löwengarten getragen. Das war ein riesiges Hochgefühl. Was man mit Kameradschaft alles erreichen kann, ist einfach grossartig.

Aber die Mannschaft war schon nicht mehr die gleiche, die aufgestiegen war.

Gutendorf: Wir hatten uns verstärken können, ich denke an einen Toni Kunz, an einen Antonio Permunian und vor allem an Erich Hahn. Er ist der beste Fussballer, den Luzern je gesehen hat. Ihn habe ich für 15 000 Deutsche Mark vom FC Bayern gekauft, und ich erinnere mich noch, wie Hahn mal vier Gegenspieler und den Torhüter ausgedribbelt und den Ball auf der Torlinie gestoppt hat, bevor er sich niederkniete und den Ball mit der Stirn über die Linie bugsierte. Er war ein grossartiger Spielgestalter, aber auch ein Sunnyboy, nicht so seriös, weil er gerne mal gesoffen hat. Seine Mentalität war mit der Innerschweiz nicht kompatibel.

Sie sind 1961 aufgebrochen, um die Welt zu erkunden. Am Ende haben Sie alle 55 Trainerstationen auf einer Weltkarte mit dem Titel «Die Welt des Rudi Gutendorf» ...

Gutendorf: (unterbricht) ... und das wird jetzt Thema einer Ausstellung, die zwischen dem 10. und 25. Juni im Einkaufscenter Löhr in Koblenz stattfinden wird, dem grössten in ganz Rheinland-Pfalz.

Oh, eine grosse Ehre.

Gutendorf: Ja, das macht mich stolz, ein Traum wird wahr. Der Manager des Einkaufscenters sagte mir, dass rund zwei Millionen Menschen an dieser Ausstellung vorbeilaufen werden. Gut, einige werden sagen, was will ich denn mit diesem Opa, aber ein paar Leute werden es sich anschauen. Aus all den alten Fotos und Schriftstücken, die in verstaubten Kisten im Keller lagen, hat eine Werbeagentur schöne Poster gemacht. Eines zeigt, wie ich von Ministerpräsident Kurt Beck das Bundesverdienstkreuz im Beisein meiner Familie entgegennehmen darf.

Im Buch «Mit dem Fussball um die Welt» haben Sie schon viele Geschichten, die Ihr Leben schrieben, festgehalten. Was war denn die verrückteste?

Gutendorf: Das war in Guatemala Mitte der Sechzigerjahre, als ich die St. Louis Stars trainierte. Wir haben in der Saisonvorbereitung eine Reise nach Guatemala City gemacht. Weil genau zu dieser Zeit der Botschafter ermordet wurde, ist eine Ausgangssperre verhängt worden. Ohne davon zu wissen, ging ich nach dem Freundschaftsspiel noch in eine Bar etwas trinken und wurde danach auf der Strasse verhaftet. Ich wurde in ein Gefängnis gesteckt, und wer Lateinamerika kennt, weiss, was das bedeutet. Das waren keine Zellen, das waren Löcher, und es gab kein WC, nur eine Rinne. Es hat gestunken da drin, nach Erbrochenem, nach Pisse und Fäkalien, das kann man sich gar nicht vorstellen. Schnell fand ich heraus, dass die zehn Mann, die mit mir dieses Loch teilten, alles Mörder und Vergewaltiger waren. Da fuhr die nackte Angst in meine Glieder, und ich fürchtete um mein Leben. Am andern Morgen hat mich ein Offizieller rausgeholt und sich bei mir entschuldigt.

Was hat Sie denn dazu angetrieben, die Welt kennen zu lernen?

Gutendorf: Ich hatte das Glück, mein Hobby zu meinem Beruf machen zu können. Die Welt wollte ich schon immer kennen lernen, und durch den Fussball hatte ich die Möglichkeit dazu. Nach einem Engagement in der Bundesliga, und ich war ja bei den Grossen wie Schalke, Hamburg oder Stuttgart, zog ich wieder in die Welt hinaus, damit meine Seele frischen Atem holen konnte. Ich stand ja im Ruf, der richtige Trainer zu sein, um sogenannte «Traurige-Säcke-Teams» wieder aufzumöbeln. Lange Engagements hatte ich fast nie, sonst wären ja 55 Trainerstationen nicht zu schaffen. Ich war ungebunden, und ich würde es nochmals tun.

Schön, wenn man das sagen kann.

Gutendorf: Ich danke Gott für meine robuste Gesundheit. Ich war ja in den gefährlichsten Winkeln Afrikas und erwischte nie eine schwere Krankheit. Ich bedaure nur, dass ich am Samstag nicht in Luzern sein konnte. In drei bis vier Wochen werde ich wieder gehen können, und dann werde ich gleich zu Paul Wolfisberg gehen. (Pause) So, jetzt bin ich müde, ich brauche meinen Mittagsschlaf.
Bis das der Tod uns scheidet - FC LUZERN

Master
Elite
Beiträge: 13997
Registriert: 9. Dez 2002, 10:31
Wohnort: I de Möscht

Beitrag von Master » 12. Mai 2010, 07:22

WELTKLASSE :prayer:
L U C E R N E - Till I Die!

Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!

Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Master hat geschrieben:
4. Mär 2021, 10:55
Danke sonnenkönnig*
*meine Prophezeiung in der Signatur ist kolossal falsch.. Die Fanszene hat sich geeint und geformt durch ihn, um den Verein steht es schlechter als erwartet..


Benutzeravatar
Oirdnas
Forumgott
Forumgott
Beiträge: 2170
Registriert: 16. Mär 2007, 19:39
Wohnort: Brunnen

Beitrag von Oirdnas » 21. Sep 2010, 16:19

Für all diese Fans - so unterschiedlich sie auch waren - bedeutete die Luzerner Allmend in den letzten gut 30 Jahren ein Stück Heimat. Auch wenn zum Schluss das alte Stadion zunehmend vom eisigen Wind der Repression umweht wurde und dem vorherrschenden Sicherheitsdenken entsprechend überbordende Fans unnachsichtiger als früher aussortiert wurden, bemühte sich die Allmend nach Kräften, den Fans ein paar letzte Freiräume zu erhalten. Denn sie wusste ganz genau, dass es letztlich das bunte und (nur allzu) menschliche Treiben auf den Stehplätzen war, das dafür sorgte, dass die Allmend eine Kultstätte des Schweizer Fussballs wurde und nicht ein Stadion unter vielen blieb. - Allmendbuch

hijacker
Forumgott
Forumgott
Beiträge: 4924
Registriert: 18. Nov 2002, 22:13
Wohnort: luzern-süd
Kontaktdaten:

Beitrag von hijacker » 21. Sep 2010, 16:50

als ob's gestern war... :lol:
Bild You know me, evil eye. You know me, prepared to die. You know me, the snake-bite kiss. Devils grip, the iron fist.

raven
Forumgott
Forumgott
Beiträge: 3890
Registriert: 7. Dez 2002, 18:57
Wohnort: zu hause

Beitrag von raven » 21. Sep 2010, 20:55

stänkerer gegen oben

BUL-WISU
Forumgott
Forumgott
Beiträge: 3283
Registriert: 31. Dez 2002, 04:45
Wohnort: Ätswu-Town

Beitrag von BUL-WISU » 21. Sep 2010, 21:53

hijacker hat geschrieben:als ob's gestern war... :lol:


Sehe immer noch wie Gmürs Vater nach dem Spiel die distanz misst: 40, 41 oder doch 42 meter?

Nehmt den Zürchern die Spritzen aus dem Arsch*sing*
SEI KLUG, STELL DICH DUMM.

fesch
Forumgott
Forumgott
Beiträge: 1490
Registriert: 19. Apr 2005, 19:59

Beitrag von fesch » 21. Sep 2010, 23:11

david sesa, sutter lehmann, rey, pascolo, günti, altes wankdorf, da habe selbst ich noch fussballbildli gesammelt... sogar die PTT machte noch Werbung...

Benutzeravatar
tschounes
Forumgott
Forumgott
Beiträge: 1654
Registriert: 1. Dez 2004, 21:25
Wohnort: Magdalena

Beitrag von tschounes » 21. Sep 2010, 23:56

hatte noch viele basler in sitten du.
STADION ALLMEND 1934-2009

lucerne
Forumgott
Forumgott
Beiträge: 1449
Registriert: 12. Mai 2010, 19:54

Beitrag von lucerne » 22. Sep 2010, 04:58

tschounes hat geschrieben:hatte noch viele basler in sitten du.


dafür wankdorf praktisch leer und die "südkurve" gabs auch noch nicht (dafür sehr geiler "hechtrolli"-jubel...)

zudem war damals wohl nicht absehbar, welchen ruf pyro mal erlangen könnte...

Master
Elite
Beiträge: 13997
Registriert: 9. Dez 2002, 10:31
Wohnort: I de Möscht

Beitrag von Master » 22. Sep 2010, 07:38

etwas schockiert betreffend Camels "scheiss fcl"
L U C E R N E - Till I Die!

Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!

Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Master hat geschrieben:
4. Mär 2021, 10:55
Danke sonnenkönnig*
*meine Prophezeiung in der Signatur ist kolossal falsch.. Die Fanszene hat sich geeint und geformt durch ihn, um den Verein steht es schlechter als erwartet..

Benutzeravatar
Camel
Administrator
Administrator
Beiträge: 6273
Registriert: 22. Nov 2002, 19:06
Wohnort: ja
Kontaktdaten:

Beitrag von Camel » 22. Sep 2010, 09:39

Master hat geschrieben:etwas schockiert betreffend Camels "scheiss fcl"


sollte ich drauskommen?

Master
Elite
Beiträge: 13997
Registriert: 9. Dez 2002, 10:31
Wohnort: I de Möscht

Beitrag von Master » 22. Sep 2010, 10:15

guckst halt mal video von raven..
L U C E R N E - Till I Die!

Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!

Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Master hat geschrieben:
4. Mär 2021, 10:55
Danke sonnenkönnig*
*meine Prophezeiung in der Signatur ist kolossal falsch.. Die Fanszene hat sich geeint und geformt durch ihn, um den Verein steht es schlechter als erwartet..

raven
Forumgott
Forumgott
Beiträge: 3890
Registriert: 7. Dez 2002, 18:57
Wohnort: zu hause

Beitrag von raven » 22. Sep 2010, 20:19

:lol: :lol: :lol:
stänkerer gegen oben

Sammler
Forumgott
Forumgott
Beiträge: 2566
Registriert: 10. Apr 2005, 20:04
Wohnort: Luzern
Kontaktdaten:

Re: Mal was für die Nostalgiker unter uns...

Beitrag von Sammler » 27. Aug 2011, 14:42

Bild
Das Cupjahr danach hatte es auch in sich.

locärne
Forumgott
Forumgott
Beiträge: 2410
Registriert: 19. Mai 2006, 14:01

Re: Mal was für die Nostalgiker unter uns...

Beitrag von locärne » 31. Aug 2011, 13:53

Top 3, what else

Sammler
Forumgott
Forumgott
Beiträge: 2566
Registriert: 10. Apr 2005, 20:04
Wohnort: Luzern
Kontaktdaten:

Re: Mal was für die Nostalgiker unter uns...

Beitrag von Sammler » 3. Sep 2011, 14:25

Habe jede Menge (aber nicht von jedem Heimspiel) Matchprogramme abzugeben; beginnend 2000/01 bis 2010/11. Die Hefte sind gratis.
Bei Interesse bitte PN.

Benutzeravatar
Oirdnas
Forumgott
Forumgott
Beiträge: 2170
Registriert: 16. Mär 2007, 19:39
Wohnort: Brunnen

Re: Mal was für die Nostalgiker unter uns...

Beitrag von Oirdnas » 7. Sep 2011, 19:53

ist noch nicht wirklich nostalgisch aber vielleicht etwas für die nörgeler.. heute ist doch alles super! :D

http://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussb ... y/31860456
Für all diese Fans - so unterschiedlich sie auch waren - bedeutete die Luzerner Allmend in den letzten gut 30 Jahren ein Stück Heimat. Auch wenn zum Schluss das alte Stadion zunehmend vom eisigen Wind der Repression umweht wurde und dem vorherrschenden Sicherheitsdenken entsprechend überbordende Fans unnachsichtiger als früher aussortiert wurden, bemühte sich die Allmend nach Kräften, den Fans ein paar letzte Freiräume zu erhalten. Denn sie wusste ganz genau, dass es letztlich das bunte und (nur allzu) menschliche Treiben auf den Stehplätzen war, das dafür sorgte, dass die Allmend eine Kultstätte des Schweizer Fussballs wurde und nicht ein Stadion unter vielen blieb. - Allmendbuch


Antworten