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- Forumgott
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Pyrofreak 1
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VCS sagt Ja zu Stadion
Der Verkehrs-Club der Schweiz verzichtet auf einen Weiterzug der Beschwerde im Fall des Fussballstadions Hardturm Zürich. Die zuständige UVP-Kommission fasste diesen Entscheid heute Freitag. Massgebend für den Entscheid waren rein sachlich-rechtliche Erwägungen.
ldb
Die zuständige UVP-Kommission des Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) hat diesen Freitag entschieden, im Fall des Fussballstadions Zürich auf einen Weiterzug der Beschwerde an das Verwaltungsgericht des Kantons Zürich zu verzichten. Dies teilte der Verkehrsclub in einem Communiqué mit.
Die Kommission stuft die möglichen Verbesserungen für die Umwelt als zu gering ein. Im anschliessenden Baubewilligungs_verfahren wird der VCS aber keine weiteren Konzessionen zulasten der Umwelt akzeptieren.
Der Regierungsrat des Kantons Zürich hatte dem VCS im vorhergehenden Rekursentscheid zum Stadionprojekt Hardturm Zürich teilweise Recht gegeben, indem die ursprünglich vorgesehenen 1150 Parkplätze auf 816 reduziert wurden. Während die Stadt Zürich jährlich 3,4 Millionen Fahrten bewilligt hatte, reduzierte der Regierungsrat diese Zahl auf 2,7 Millionen Fahrten.
Der regierungsrätliche Stadionentscheid stellt in den Augen des VCS Schweiz eher eine salomonische Lösung dar, denn eine konsequente Anwendung des Umweltrechts. Eine rechtliche Analyse des Entscheids zeigt, dass seine Anfechtung grundsätzlich möglich wäre.
Es sprächen aber auch sachlich-rechtliche Überlegungen gegen einen Weiterzug, erklärt der VCS weiter. Die möglichen Verbesserungen für die Umwelt, die mit einer Verwaltungsgerichtsbeschwerde realistischer_weise erwartet werden können, wären zu gering. Aus diesem Grund verzichtet der Verkehrs-Club der Schweiz auf den Weiterzug der Beschwerde.
Der Verkehrs-Club der Schweiz verzichtet auf einen Weiterzug der Beschwerde im Fall des Fussballstadions Hardturm Zürich. Die zuständige UVP-Kommission fasste diesen Entscheid heute Freitag. Massgebend für den Entscheid waren rein sachlich-rechtliche Erwägungen.
ldb
Die zuständige UVP-Kommission des Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) hat diesen Freitag entschieden, im Fall des Fussballstadions Zürich auf einen Weiterzug der Beschwerde an das Verwaltungsgericht des Kantons Zürich zu verzichten. Dies teilte der Verkehrsclub in einem Communiqué mit.
Die Kommission stuft die möglichen Verbesserungen für die Umwelt als zu gering ein. Im anschliessenden Baubewilligungs_verfahren wird der VCS aber keine weiteren Konzessionen zulasten der Umwelt akzeptieren.
Der Regierungsrat des Kantons Zürich hatte dem VCS im vorhergehenden Rekursentscheid zum Stadionprojekt Hardturm Zürich teilweise Recht gegeben, indem die ursprünglich vorgesehenen 1150 Parkplätze auf 816 reduziert wurden. Während die Stadt Zürich jährlich 3,4 Millionen Fahrten bewilligt hatte, reduzierte der Regierungsrat diese Zahl auf 2,7 Millionen Fahrten.
Der regierungsrätliche Stadionentscheid stellt in den Augen des VCS Schweiz eher eine salomonische Lösung dar, denn eine konsequente Anwendung des Umweltrechts. Eine rechtliche Analyse des Entscheids zeigt, dass seine Anfechtung grundsätzlich möglich wäre.
Es sprächen aber auch sachlich-rechtliche Überlegungen gegen einen Weiterzug, erklärt der VCS weiter. Die möglichen Verbesserungen für die Umwelt, die mit einer Verwaltungsgerichtsbeschwerde realistischer_weise erwartet werden können, wären zu gering. Aus diesem Grund verzichtet der Verkehrs-Club der Schweiz auf den Weiterzug der Beschwerde.
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Pyrofreak 1
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:18 24.05.2004
VCS und Anwohner verursachen Rückschlag für Stadion Zürich
Das geplante Stadion Zürich [Bild: Keystone] Die Chancen für die rechtzeitige Realisierung des neuen Zürcher Stadions für die Fussball-EM 2008 sind wieder schlechter geworden. Eine Anwohnergruppe und der VCS Zürich haben ihre Rekurse an das Zürcher Verwaltungsgericht weiter gezogen.
[sda] - Der Präsident der Rekurskommission des VCS Schweiz, Alois ab Yberg, hat die Zürcher VCS-Sektion mit superprovisorischem Entscheid ermächtigt, den Fall ans Verwaltungsgericht weiterzuziehen. Am Freitag hatte die UVP-Kommission des VCS Schweiz entschieden, auf einen Rekurs zu verzichten, weil die mögliche Verbesserung für die Umwelt gering sei.
Nach Ansicht des VCS Zürich ist dies eine grobe Fehlbeurteilung der UVP-Kommission, wie Martin Bäumle, Vorstandsmitglied des VCS Zürich und Nationalrat der Grünen, vor den Medien sagte.
Der VCS Zürich fechte nun den Entscheid des Regierungsrats an, weil das geltende Recht noch immer ungenügend erfüllt werde, sagte VCS-Zürich-Präsident Peter Schneider vor den Medien. Problematisch sei nicht das Stadion, sondern das integrierte Einkaufszentrum, betonte er. Die geplante Verkehrserschliessung sei nicht rechtskonform.
Die Anwohnergruppe bemängelt Verkehr und Schattenwurf. In diesen zwei massgebenden Punkten sei keine Einigung mit der Bauherrin Credit Suisse erzielt worden, schreibt die Anwohnergruppe in einem Communiqué.
Für den Zürcher Stadtpräsidenten Elmar Ledergerber sind die Chancen für das Stadion Zürich sind nach dem Weiterzug der Rekurse kleiner geworden. "Unsere Hoffnung richtet sich nun an den VCS Schweiz, damit die Vernunft obsiegt und nicht der Fundamentalismus der Zürcher Sektion", sagte Ledergerber auf Anfrage.
Ledergerber hofft auch, dass die Stadt diese Woche in Gesprächen mit den Anwohnern zu einer Einigung kommt - zumal diese ihren Rekurs als vorsorgliche Massnahme bezeichnet hätten. Insbesondere möchte man ihnen aufzeigen, dass der Schattenwurf nicht so dramatisch ist wie befürchtet, sagte der Stadtpräsident.
Die Trägerschaft entschied derweil, dass sie selber Rekurs einlegt - als vorsorgliche Massnahme. "Wir wollen unseren Spielraum vor der nächsten Instanz erhalten und uns keine Nachteile zum Vornherein einhandeln", sagte CS-Sprecherin Ruth Stadelmann.
VCS und Anwohner verursachen Rückschlag für Stadion Zürich
Das geplante Stadion Zürich [Bild: Keystone] Die Chancen für die rechtzeitige Realisierung des neuen Zürcher Stadions für die Fussball-EM 2008 sind wieder schlechter geworden. Eine Anwohnergruppe und der VCS Zürich haben ihre Rekurse an das Zürcher Verwaltungsgericht weiter gezogen.
[sda] - Der Präsident der Rekurskommission des VCS Schweiz, Alois ab Yberg, hat die Zürcher VCS-Sektion mit superprovisorischem Entscheid ermächtigt, den Fall ans Verwaltungsgericht weiterzuziehen. Am Freitag hatte die UVP-Kommission des VCS Schweiz entschieden, auf einen Rekurs zu verzichten, weil die mögliche Verbesserung für die Umwelt gering sei.
Nach Ansicht des VCS Zürich ist dies eine grobe Fehlbeurteilung der UVP-Kommission, wie Martin Bäumle, Vorstandsmitglied des VCS Zürich und Nationalrat der Grünen, vor den Medien sagte.
Der VCS Zürich fechte nun den Entscheid des Regierungsrats an, weil das geltende Recht noch immer ungenügend erfüllt werde, sagte VCS-Zürich-Präsident Peter Schneider vor den Medien. Problematisch sei nicht das Stadion, sondern das integrierte Einkaufszentrum, betonte er. Die geplante Verkehrserschliessung sei nicht rechtskonform.
Die Anwohnergruppe bemängelt Verkehr und Schattenwurf. In diesen zwei massgebenden Punkten sei keine Einigung mit der Bauherrin Credit Suisse erzielt worden, schreibt die Anwohnergruppe in einem Communiqué.
Für den Zürcher Stadtpräsidenten Elmar Ledergerber sind die Chancen für das Stadion Zürich sind nach dem Weiterzug der Rekurse kleiner geworden. "Unsere Hoffnung richtet sich nun an den VCS Schweiz, damit die Vernunft obsiegt und nicht der Fundamentalismus der Zürcher Sektion", sagte Ledergerber auf Anfrage.
Ledergerber hofft auch, dass die Stadt diese Woche in Gesprächen mit den Anwohnern zu einer Einigung kommt - zumal diese ihren Rekurs als vorsorgliche Massnahme bezeichnet hätten. Insbesondere möchte man ihnen aufzeigen, dass der Schattenwurf nicht so dramatisch ist wie befürchtet, sagte der Stadtpräsident.
Die Trägerschaft entschied derweil, dass sie selber Rekurs einlegt - als vorsorgliche Massnahme. "Wir wollen unseren Spielraum vor der nächsten Instanz erhalten und uns keine Nachteile zum Vornherein einhandeln", sagte CS-Sprecherin Ruth Stadelmann.
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