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CH-Nationalmannschaft - Der Weg zum EM-Titel 2008

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kutte
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Beitrag von kutte » 12. Jun 2008, 16:40

g.love hat geschrieben:
kutte hat geschrieben:btw: wenn federer so denken würde wie gewisse user, wäre er nie die nr. 1 geworden. könnte jetzt hier noch das letzte krüger-sms hinschreiben, aber ich will nicht noch mehr rumnerven ;-)


Geschweige denn Pirmin Zurbriggen.

klar, man kanns auch ins lächerliche ziehen... :roll:

Was ich damit meine:
g.love hat geschrieben:Fussball ist nun mal nicht unser Nationalsport.

Tennis auch nicht.
nette stadionkneipen in der haupttribüne, die kleinere, über eine metalltreppe zu erreichen welche sicher schon manchem schwierigkeiten bereitet hat, nimmt uns warm auf. allerdings dürfte keiner schwierigkeiten mit dieser wirklich gut beleuchteten - und auch mit hilfsbereiten vorlokalitätkräften besetzten - treppe haben der das abenteuer pissoir im rausch - oder anrausch - souverän umschifft hat. eine blechbarakene, überdachte pissrinne, deren eingang sich zurückzieht wie der scham einer frau zwischen zwei langen, weit geöffneten beinen. geile konstruktion, ohne jedes licht - das fördert die phantasie, bringt aber natürlich auch gefahren mit sich.

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Beitrag von Haxen-Paule » 12. Jun 2008, 16:40

Wiesel hat geschrieben:
Haxen-Paule hat geschrieben:
g.love hat geschrieben:
kutte hat geschrieben:btw: wenn federer so denken würde wie gewisse user, wäre er nie die nr. 1 geworden. könnte jetzt hier noch das letzte krüger-sms hinschreiben, aber ich will nicht noch mehr rumnerven ;-)


Geschweige denn Pirmin Zurbriggen.


und don-gun-li


oder Abderhalden


oder helmut kohl
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Beitrag von g.love » 12. Jun 2008, 16:40

kutte hat geschrieben:btw: wenn federer so denken würde wie gewisse user, wäre er nie die nr. 1 geworden. könnte jetzt hier noch das letzte krüger-sms hinschreiben, aber ich will nicht noch mehr rumnerven ;-)


Noch was dazu: Tennis = Einzelsport. Fussball = Mannschaftssport. Wir haben auch einen Weltklassefussballer. Aber eben nur Einen.

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Beitrag von kutte » 12. Jun 2008, 16:42

g.love hat geschrieben:
kutte hat geschrieben:btw: wenn federer so denken würde wie gewisse user, wäre er nie die nr. 1 geworden. könnte jetzt hier noch das letzte krüger-sms hinschreiben, aber ich will nicht noch mehr rumnerven ;-)


Noch was dazu: Tennis = Einzelsport. Fussball = Mannschaftssport. Wir haben auch einen Weltklassefussballer. Aber eben nur Einen.

Griechenland hat deren 20, gell.
nette stadionkneipen in der haupttribüne, die kleinere, über eine metalltreppe zu erreichen welche sicher schon manchem schwierigkeiten bereitet hat, nimmt uns warm auf. allerdings dürfte keiner schwierigkeiten mit dieser wirklich gut beleuchteten - und auch mit hilfsbereiten vorlokalitätkräften besetzten - treppe haben der das abenteuer pissoir im rausch - oder anrausch - souverän umschifft hat. eine blechbarakene, überdachte pissrinne, deren eingang sich zurückzieht wie der scham einer frau zwischen zwei langen, weit geöffneten beinen. geile konstruktion, ohne jedes licht - das fördert die phantasie, bringt aber natürlich auch gefahren mit sich.

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Beitrag von Haxen-Paule » 12. Jun 2008, 16:43

g.love hat geschrieben:Wir haben auch einen Weltklassefussballer. Aber eben nur Einen.


wen?

*ernste frage*
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Beitrag von g.love » 12. Jun 2008, 16:44

kutte hat geschrieben:Griechenland hat deren 20, gell.


Kutte 1 : 0 g.love

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Beitrag von Insider » 12. Jun 2008, 16:51

kutte hat geschrieben:
auf verdammt gutem wege? 3 unentschieden gegen frankreich, 2 unentschieden gegen irland und israel und 1 unentschieden gegen die ukraine... es war vielleicht ein anfang, aber in 15 spielen gegen top-fussballnationen (deutschland, italien, frankreich, etc.) in diesen 6 jahren reichte es gerade mal zu einem sieg gegen die niederlande. 1 sieg in 15 spielen... zur spitze reichts halt nicht...

ja, auf verdammt gutem wege. keine niederlage gegen frankreich (ausser in paris waren wir immer näher am sieg dran als die, auch wenn das tassenwirt vielleicht bestreiten würde ;-))


0:2 in genf und 1:3 in portugal vergessen?? :?
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offene beträge: CHF 50 von tjfcl, CHF 10 von LU-57, CHF 10 von chamäleon, CHF 10 von nelson, CHF 10 an seimon.

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Sammler hat geschrieben: Der FCL ist ein Verein, den man besser erst gar nicht beitreten sollte. Leistungen werden definitiv nicht honoriert. Jetzt auf Margiotta herumzuhacken ist absolut fehl am Platz. Kein Wunder, bekommt der FCL keine Mannschaft mehr zusammen, die mal einen Kübel stemmen wird. Nicht unter Swisspor, nicht unter Meyer. :clown:

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Beitrag von Tassenwirt » 12. Jun 2008, 16:55

Insider hat geschrieben:
kutte hat geschrieben:
auf verdammt gutem wege? 3 unentschieden gegen frankreich, 2 unentschieden gegen irland und israel und 1 unentschieden gegen die ukraine... es war vielleicht ein anfang, aber in 15 spielen gegen top-fussballnationen (deutschland, italien, frankreich, etc.) in diesen 6 jahren reichte es gerade mal zu einem sieg gegen die niederlande. 1 sieg in 15 spielen... zur spitze reichts halt nicht...

ja, auf verdammt gutem wege. keine niederlage gegen frankreich (ausser in paris waren wir immer näher am sieg dran als die, auch wenn das tassenwirt vielleicht bestreiten würde ;-))



stimm ich dir zu. doch in paris hättens gut untergehen können. allgemein finde ich es bisschen riskant, testspiele und endrundenspiele zu vergleichen. ich empfinde sogar den unterschied von wm/em quali spielen zu endrundenspielen als sehr gross.

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Beitrag von kutte » 12. Jun 2008, 16:57

Insider hat geschrieben:
kutte hat geschrieben:
auf verdammt gutem wege? 3 unentschieden gegen frankreich, 2 unentschieden gegen irland und israel und 1 unentschieden gegen die ukraine... es war vielleicht ein anfang, aber in 15 spielen gegen top-fussballnationen (deutschland, italien, frankreich, etc.) in diesen 6 jahren reichte es gerade mal zu einem sieg gegen die niederlande. 1 sieg in 15 spielen... zur spitze reichts halt nicht...

ja, auf verdammt gutem wege. keine niederlage gegen frankreich (ausser in paris waren wir immer näher am sieg dran als die, auch wenn das tassenwirt vielleicht bestreiten würde ;-))


0:2 in genf und 1:3 in portugal vergessen?? :?

fairplay ich sprach von den spielen nach der EM 2004, insi. zeigt aber noch schön auf, wie sich die mannschaft eben innert zwei jahren (2004-2006) entwickelt hat. gegen den wm-finalisten 2006, wohlgemerkt.
nette stadionkneipen in der haupttribüne, die kleinere, über eine metalltreppe zu erreichen welche sicher schon manchem schwierigkeiten bereitet hat, nimmt uns warm auf. allerdings dürfte keiner schwierigkeiten mit dieser wirklich gut beleuchteten - und auch mit hilfsbereiten vorlokalitätkräften besetzten - treppe haben der das abenteuer pissoir im rausch - oder anrausch - souverän umschifft hat. eine blechbarakene, überdachte pissrinne, deren eingang sich zurückzieht wie der scham einer frau zwischen zwei langen, weit geöffneten beinen. geile konstruktion, ohne jedes licht - das fördert die phantasie, bringt aber natürlich auch gefahren mit sich.

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Beitrag von Insider » 12. Jun 2008, 16:58

kutte hat geschrieben:
Insider hat geschrieben:
kutte hat geschrieben:
auf verdammt gutem wege? 3 unentschieden gegen frankreich, 2 unentschieden gegen irland und israel und 1 unentschieden gegen die ukraine... es war vielleicht ein anfang, aber in 15 spielen gegen top-fussballnationen (deutschland, italien, frankreich, etc.) in diesen 6 jahren reichte es gerade mal zu einem sieg gegen die niederlande. 1 sieg in 15 spielen... zur spitze reichts halt nicht...

ja, auf verdammt gutem wege. keine niederlage gegen frankreich (ausser in paris waren wir immer näher am sieg dran als die, auch wenn das tassenwirt vielleicht bestreiten würde ;-))


0:2 in genf und 1:3 in portugal vergessen?? :?

fairplay ich sprach von den spielen nach der EM 2004, insi. zeigt aber noch schön auf, wie sich die mannschaft eben innert zwei jahren (2004-2006) entwickelt hat. gegen den wm-finalisten 2006, wohlgemerkt.


du hast mit den 6 jahren angefangen.... :?
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Beitrag von kutte » 12. Jun 2008, 16:58

Insider hat geschrieben:
kutte hat geschrieben:
Insider hat geschrieben:
kutte hat geschrieben:
auf verdammt gutem wege? 3 unentschieden gegen frankreich, 2 unentschieden gegen irland und israel und 1 unentschieden gegen die ukraine... es war vielleicht ein anfang, aber in 15 spielen gegen top-fussballnationen (deutschland, italien, frankreich, etc.) in diesen 6 jahren reichte es gerade mal zu einem sieg gegen die niederlande. 1 sieg in 15 spielen... zur spitze reichts halt nicht...

ja, auf verdammt gutem wege. keine niederlage gegen frankreich (ausser in paris waren wir immer näher am sieg dran als die, auch wenn das tassenwirt vielleicht bestreiten würde ;-))


0:2 in genf und 1:3 in portugal vergessen?? :?

fairplay ich sprach von den spielen nach der EM 2004, insi. zeigt aber noch schön auf, wie sich die mannschaft eben innert zwei jahren (2004-2006) entwickelt hat. gegen den wm-finalisten 2006, wohlgemerkt.


du hast mit den 6 jahren angefangen.... :?

und du mit den drei unentschieden gegen frankreich :P
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lucerne

Beitrag von lucerne » 13. Jun 2008, 01:25

schweiz wird im mannschaftssport nie was bedeutendes erreichen, ausser man (genau: "man", denn ein wir gibts wohl nicht, was eigentlich auch gut ist so) ist den anderen nationen schlicht und einfach überlegen (randsportarten vielleicht). hat auch mittwoch-abend wieder gezeigt.

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Beitrag von Dante » 13. Jun 2008, 05:55

lucerne hat geschrieben:schweiz wird im mannschaftssport nie was bedeutendes erreichen, ausser man (genau: "man", denn ein wir gibts wohl nicht, was eigentlich auch gut ist so) ist den anderen nationen schlicht und einfach überlegen (randsportarten vielleicht). hat auch mittwoch-abend wieder gezeigt.


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Beitrag von Radiohead » 13. Jun 2008, 07:43

wo lucerne Recht hat...
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Heldhaftig - Vastberaden - Barmhartig
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Landskampioen 1918, 1919, 1931, 1932, 1934, 1937, 1939, 1947, 1957, 1960, 1966, 1967, 1968, 1970, 1972, 1973, 1977, 1979, 1980, 1982, 1983, 1985, 1990, 1994, 1995, 1996, 1998, 2002, 2004, 2011, 2012, 2013, 2014, 2019, 2021, 2022
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Beitrag von kutte » 13. Jun 2008, 07:46

Radiohead hat geschrieben:wo lucerne Recht hat...

schmarrn. das hätten die griechen ja vor ein paar jahren auch sagen können.
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Beitrag von Radiohead » 13. Jun 2008, 07:50

die Griechen hatten Glück und das Unvermögen der Gegner, nichts anderes. Und komm jetzt nicht mit dem Dänemark-Vergleich, denn die hatten damals die bessere Mannschaft als die Schweiz heute.
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Beitrag von kutte » 13. Jun 2008, 07:52

Radiohead hat geschrieben:die Griechen hatten Glück und das Unvermögen der Gegner, nichts anderes. Und komm jetzt nicht mit dem Dänemark-Vergleich, denn die hatten damals die bessere Mannschaft als die Schweiz heute.

wenn man gründe sucht, wieso man nie was erreichen kann, findet man sie auch. umgekehrt gehts jedoch genau so...
nette stadionkneipen in der haupttribüne, die kleinere, über eine metalltreppe zu erreichen welche sicher schon manchem schwierigkeiten bereitet hat, nimmt uns warm auf. allerdings dürfte keiner schwierigkeiten mit dieser wirklich gut beleuchteten - und auch mit hilfsbereiten vorlokalitätkräften besetzten - treppe haben der das abenteuer pissoir im rausch - oder anrausch - souverän umschifft hat. eine blechbarakene, überdachte pissrinne, deren eingang sich zurückzieht wie der scham einer frau zwischen zwei langen, weit geöffneten beinen. geile konstruktion, ohne jedes licht - das fördert die phantasie, bringt aber natürlich auch gefahren mit sich.

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Beitrag von lucerne » 13. Jun 2008, 18:54

kutte hat geschrieben:
Radiohead hat geschrieben:wo lucerne Recht hat...

schmarrn. das hätten die griechen ja vor ein paar jahren auch sagen können.


hast mein posting nicht verstanden. ich gestehe: ist auch nicht ganz einfach. dante wirds bestimmt nie verstehen, höi 8)

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Beitrag von Dante » 13. Jun 2008, 20:41

lucerne hat geschrieben:
kutte hat geschrieben:
Radiohead hat geschrieben:wo lucerne Recht hat...

schmarrn. das hätten die griechen ja vor ein paar jahren auch sagen können.


hast mein posting nicht verstanden. ich gestehe: ist auch nicht ganz einfach. dante wirds bestimmt nie verstehen, höi 8)


dann erklär mal bitte was du damit genau ausdrücke wolltest

Ich interpretiere es so, dass du sagen willst, das schweizer mannschaften bei populären sportarten eh nie gewinnen werden...
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Beitrag von lucerne » 15. Jun 2008, 12:28

Dante hat geschrieben:
lucerne hat geschrieben:
kutte hat geschrieben:
Radiohead hat geschrieben:wo lucerne Recht hat...

schmarrn. das hätten die griechen ja vor ein paar jahren auch sagen können.


hast mein posting nicht verstanden. ich gestehe: ist auch nicht ganz einfach. dante wirds bestimmt nie verstehen, höi 8)


dann erklär mal bitte was du damit genau ausdrücke wolltest

Ich interpretiere es so, dass du sagen willst, das schweizer mannschaften bei populären sportarten eh nie gewinnen werden...


bitte klammer auch lesen.
zudem hier noch ein wenig literatur für dich
(noch schlaffer als jene auf dem feld sind die leidgenossen auf den rängen. die spieler waren wenigstens ehrgeizig genug profifussballer zu werden):

sonntagszeitung, 15.06.08 hat geschrieben:Schlaffe Leidgenossen

Müde Jäger, lahme Krieger - Wieso den Schweizer Fussballern der Killerinstinkt fehlt

von Michael Lütscher

Einen «Jagdersatz» nennt der deutsche Philosoph Peter Sloterdijk das Fussballspiel. Es sei die klarste Antwort auf «die Frage, was man mit Jägern macht, die keiner mehr braucht». Die Schweiz ist bei der grossen Jagdpartie Euro 08 leer ausgegangen. Sie hat keine Beute gemacht, weil ihren Stürmern jeweils der finale Schuss misslang. Und das nicht zum ersten Mal.

Bei der WM 2006 brachten sie im Achtelfinal gegen die Ukraine von drei Penaltys keinen ins Ziel. An den Europameisterschaften in Portugal 2004 und in England 1996 gelangen den Schweizern in sechs Spielen zwei Treffer.

Die Eidgenossen bringen keine Weltklassestürmer hervor. In 20 Jahren entwickelten nur Kubilay Türkyilmaz, Adrian Knup, Stéphane Chapuisat und Alex Frei so etwas wie Jagdinstinkt. Diese Ausnahmen bestätigen eher die Regel. Was möglich ist, zeigt ein Blick auf Nationen, mit denen sich die Schweiz mit ihren 7,5 Millionen Einwohnern vergleichen muss:

Die Auswahl der 4,5 Millionen Kroaten besiegte gerade Fussballkoloss Deutschland; das gelang dem Land schon 1998, als es WM-Dritter wurde. Die 5,5 Millionen Dänen stellten eine Mannschaft, die sich 1992 die Europameisterschaft erkämpfte und 1998 bis in den WM-Viertelfinal vordrang. Tschechien, 10 Millionen Einwohner, stand 2004 im EM-Halbfinal, 1996 im Final. Die 11 Millionen Portugiesen brachten Stürmer wie Eusebio oder Ronaldo hervor. Eusebio schoss die Nation 1966 in den kleinen WM-Final, Ronaldo 2006. 2004 stand Portugal mit Ronaldo im EM-Final. Besiegt wurde es dort von Griechenland, das gleich viele Einwohner zählt.

Wer selber nicht trifft, der wird getroffen - wie beim Duell

«Dass es der Schweiz an guten Stürmern mangelt, ist typisch», sagt Josef Hochstrasser, Theologe und Autor von Essays über Fussball. «Fussball ist eine Mentalitätsfrage, und die Schweizer sind einfach zu wenig aggressiv.» Hochstrassers Erklärung: «Wir Schweizer haben seit Jahrhunderten für nichts mehr kämpfen müssen. Wir haben uns schon lange nicht mehr durchsetzen müssen. Wir haben alles.»

Fussball aber sei «entweder -oder»: ein Spiel zwar nur, aber eine existenzielle Situation, das haben die Schweizer nach dem Spiel gegen die Türkei erfahren. Wer seine Torchancen nicht nutzt, erhält Gegentore. Diese scheinbar unlogische Regel hat sich an dieser EM erneut bestätigt. Es ist wie bei einem Duell: Wer selber nicht trifft, wird getroffen. Anders gesagt: Der Stürmer - ein Jäger par excellence - muss über einen Killerinstinkt verfügen.

Wer sieht, wie die Ronaldos und Podolkis die Bälle ins Netz hämmern, erkennt nicht nur Technik oder Glück, sondern Rücksichts- und Kompromisslosigkeit, den «Willen zum Tor», wie Philosoph Friedrich Nietzsche sagen würde. «Fussball ist ding-dang-dong», erklärte Giovanni Trappatoni, der legendäre italienische Trainer. Richtig interpretiert, geht es beim Fussball um Tore machen, um Schiessen, Versenken, Bumbum.

In Ländern wie Tschechien und Kroatien kennt man Geschützdonner aus der jüngeren Vergangenheit. Von den Kriegen auf dem Balkan in den Neunzigerjahren, an denen Kroatien beteiligt war. Von den sowjetischen Panzern, die 1968 den Prager Frühling niederwalzten. Dänemark und Griechenland kennen die Kriegsgeissel aus dem Zweiten Weltkrieg, Portugal führte vor 35 Jahren noch Kolonialkriege in Afrika.

Sollten die Fussballer dieser Länder vergessen haben, worum es auf dem EM-Rasen geht, so rufen es ihnen ihre Nationalhymnen vor dem Ankick in Erinnerung: «An die Waffen, die Waffen/ um unser Vaterland zu verteidigen», lautet der Refrain der portugiesischen Hymne. «Für Krone und das Vaterland!» heisst es bei den Dänen; «Aus der Griechen Knochen wutentbrannt entsprossen» bei den Hellenen. Ihr «heldenhaftes liebes Land» besingen die Kroaten.

Die kroatischen Fans, die heissblütigsten dieser EM, rufen ihren Stürmern zu: «U boj, u boj za narod Svoj», was so viel heisst wie: «In den Kampf, den Kampf für unser Volk». Dagegen ist unser «Hopp Schwiiz!» und «Schwiizer Nati, olé» schlicht und einfach zu nett, um einen Stürmer anzupeitschen. Die Zeile «Betet, freie Schweizer, betet» der Nationalhymne bringt das Schweizer Dilemma geradezu auf den Punkt: Die Fans im Stadion sollen den Fussballgott ruhig anbeten, die Spieler aber müssen ihn auf ihre Seite zwingen: Tore schiessen!

«Messieurs, greifen Sie mit den Schweizern niemals an»

Bekanntlich sollen Schweizer Soldaten ihre Waffe noch immer zu Hause aufbewahren. Aber das ist Teil der umfassenden Präventionspolitik des Bundes und keine Frage von Leben und Tod.

Schweizer Kriegserfahrungen liegen zum Glück schon lange zurück. Der Aktivdienst 1939 bis 1945 war ja eher passiv. Der Rest ist alte Geschichte: Morgarten 1315, Sempach 1386, der heldenhafte Winkelried, die Schlachten gegen Karl den Kühnen im 15. Jahrhundert, Offensiven in die Nachbarschaft, die mit der Niederlage bei Marignano 1515 endeten. Danach Teileinsätze unter Wallenstein, die Aufopferung der Schweizergardisten 1792 für den französischen König Ludwig XVI. gegen den Tuileriensturm der revolutionären Garden in Paris.

Schweizer Militäraktionen hatten meist wenig mit Angreifen und viel mit Verteidigen zu tun. Schriftsteller und Fussballfan Thomas Hürlimann weist auf ein Diktum Napoleon Bonapartes hin: Napoleon zu seinen Generalen nach der Schlacht an der Beresina: «Messieurs, greifen Sie mit den Schweizern niemals an - sie sind geborene Verteidiger.»

Das gilt auch für den Fussball. Bei der WM 2006 kassierten die Schweizer in ihren Spielen kein einziges Gegentor, sie verloren erst im Penaltyschiessen danach. Und die einzige fussballerische Erfindung made in Switzerland ist der «Schweizer Riegel»: ein Verteidigungssystem, das die heute gebräuchliche Raumdeckung begründete, entwickelt in den Dreissigerjahren vom viermaligen Nationaltrainer Karl Rappan.

Können Secondos aus kriegsgeplagten Ländern für mehr Aggressivität und damit Abhilfe bei der Tormisere sorgen? Jener Stürmer, der in den Spielen gegen Tschechien und die Türkei drei erstklassige Torchancen ausliess, stammt aus der Türkei, die in den Achtziger- und Neunzigerjahren ihre kurdische Minderheit zusammenschoss. Hakan Yakin zeigte mit seinem Zaudern vor dem Tor, wie assimiliert er ist, wie erfolgreich Integration bei uns ist.

Sollte die neutrale Schweiz also einen Krieg führen und das Veltlin zurückerobern, um an der nächsten Euro zu brillieren? Sie würde glatt ausgeschlossen. Nein, das echte Jagdfieber, das die dahergelaufenen Bären, Wölfe und die ausgesetzten Luchse entfacht haben, wird sich in der nächsten Fussballergeneration positiv bemerkbar machen.


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