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Kampf den Hooligans und Rassisten

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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von Master » 20. Mär 2015, 12:20

L U C E R N E - Till I Die!

Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!

Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Master hat geschrieben:
4. Mär 2021, 10:55
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LU-57
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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von LU-57 » 1. Apr 2015, 08:34

knappdaneben.net hat geschrieben:Die Schweiz hat ein neues Extremismusproblem

Posted on March 26, 2015 by admin

http://knappdaneben.net/2015/03/die-sch ... usproblem/

Sie sind da, und sie sind viele: Jedes Wochenende ziehen sie sich in irgendwelchen Stehplatzsektoren die Kapuzen über die Augen, die Sturmhauben über den Kopf oder die Schals ins Gesicht. Und dann tun sie es: Sie zünden verbotenes Feuerwerk. Bis jetzt wurden sie als Chaoten, Pyro-Trottel, Hooligans, Vandalen, sogenannte Fans oder Krawallanten geführt. Doch nun ist, endlich, die Armee eingeschritten, wie die WOZ heute berichtet. Und die Armee sagt: Diese Menschen sind Extremisten.

Wer in einem Fussballstadion vermummt eine Fackel zündet, ist ab jetzt dienstuntauglich, so der Entscheid des VBS. Da wird sich im ersten Moment mancher freuen. Im zweiten vielleicht nicht mehr. Es ist nicht davon auszugehen, dass als Extremisten aus der Armee Ausgeschlossene fortan unbehelligt ihr Leben weiterführen können. Ihre Namen und ihre “persönlichen Verhältnisse” werden auf Jahre in verschiedenen Dateien hinterlegt und einsehbar sein: bei der Armee, in Polis, in Hoogan – und in Toolbox.

In Niedersachsen wurde gestern über eine geheime, gesetzeswidrige Fan-Datenbank berichtet, für die sich die Polizeidirektion Hannover nun vor Gericht verantworten muss. In der Schweiz war der Verein Referendum BWIS bis jetzt der Einzige, der auf Toolbox hingewiesen hat: auf eine Online-Datenbank mit hochsensiblen Daten, beim Eidgenössischen Datenschutzbeauftragten nicht gemeldet, auf die nicht nur alle Polizeistellen, sondern auch Sportfunktionäre aller Profivereine Zugriff haben. Von den hehren Datenschutzbestimmungen, mit denen uns damals u.a. die Hoogan-Datenbank schmackhaft gemacht wurde, keine Spur mehr.

Was die Zürcher Polizei mit den Hunderten von Registrierten und Fotografierten vom letzten Zürcher Meisterschaftsderby macht, weiss niemand. Klar ist nur: Es wird gesammelt. Als Rechtfertigung diktiert Polizeikommandant Blumer der NZZ in abenteuerlicher Logik ins Mikrofon:

Es gab massiv mehr Böller, das ist nachweisbar. Wir führen aber keine Statistik.

Warum auch Statistiken führen, wenn es ohnehin niemand genauer wissen will? Sammeln heisst es, ungebremst sammeln. Vorgestern Basel, gestern GC, heute FCZ. Bis man die ganze neue Schweizer Extremistenszene, die sich da auf den Stehrängen tummelt, erfasst hat. Wir kennen das, es ist noch nicht lange her. Nur musste es damals heimlich geschehen. Und die, die damals gesammelt wurden, sammeln heute selber.

Nachtrag zu Niedersachsen vom 27. März: Polizei muss Daten löschen.
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/

«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.

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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von steve » 2. Apr 2015, 11:43

"Wer sich vor nichts Grossem fürchtet, der hat vor jeder Kleinigkeit Schiss. Gerade der postmoderne Relativismus führt dazu, dass wir nichts mehr relativieren können. So werden wir bei jeder minimalen Gelegenheit zu reaktionären Mimosen, die sofort nach Repressionsmassnahmen rufen und sich auch beträchtliche Zumutungen - wie zum Beispiel Leibesvisitationen, Nacktscannen, Rauchverbote, Bologna-Reformen oder massive Umverteilungen gesellschaftlichen Reichtums - gerne gefallen lassen."
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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von hässig-AL » 9. Apr 2015, 14:36

Schon länger her (März)

Stimmungstod durch Stadionverbot

Das erste Playoff-Spiel gegen Zug; ein unglaublicher 6-1 Auswärtssieg. Leider auch ein Spiel das wir als Szene Davos, und viele andere Davos Fans, nicht im Stadion miterlebten. Die Gründe für den Stadionboykott sind bekannt. Die hohen Sicherheitsauflagen sind dennoch kein Grund zuhause zu bleiben. Sowohl vor als auch nach dem Spiel präsentierten wir auf einer Brücke in der Nähe vom Zuger Eisstadion drei Spruchbänder. Die Spruchbänder „Gega ID-Kontrolla", "Fankultur Erhalta“ und „Kontrollwahnsinn-los“ wurden untermalt mit Blitzer, zwei Pyros und Rauch. Ein Friedlicher Protest gegen die Sicherheitsmassnahmen in Zug.

Auf diese Aktion folgte eine Polizeikontrolle. Unsere Personalien wurden notiert, wir, sowie unsere Autos, wurden durchsucht. Eine in unseren Augen etwas überflüssige Aktion aber wir kooperierten mit der Polizei. Nach einer Stunde waren die Kontrollen vorbei. Leider war die Kontrolle nur der Anfang vom Ende.

Freitagmorgen kam Post vom EV Zug: Drei Jahre Stadionverbot! Drei Jahre Stadionverbot für was?! Wegen zwei Pyros auf einer Brücke?! Wegen einem friedlichen Protest?! Wegen der Äusserung unserer Meinung?! Das kann doch nicht wahr sein?! Doch das ist die bittere Realität! Die Realität in einer Gesellschaft, in welcher die Meinungsfreiheit so gross geschrieben wird. Besonders nach den Anschlägen in Paris, sollte man meinen, wir haben die Wertschätzung der freien Meinungsbildung verstanden. Fehlanzeige!

So sieht die Realität aus: Die Zuger Polizei hat die Personalien von zehn Jungs, die am Samstagabend kontrolliert wurden, dem EV Zug weitergeleitet, mit der Empfehlung Stadionverbot für alle auszusprechen. Der EV Zug, als Mörder der Fankultur, nahm das Angebot der Polizei dankend an und verteilte zehn Stadionverbote für jeweils drei Jahre. Anzeige wird die Polizei nicht erstatten, da sie nicht beweisen können, wer was verbrochen hat. Beweise für ein Verbrechen braucht es, für ein Stadionverbot leider nicht. Man kann willkürlich Stadionverbote verteilen. Dank dem Hooligankonkordat ist es auch nicht möglich ein solches Stadionverbot anzufechten. Kannst du dir das vorstellen, in einem freien Land wie der Schweiz? Wahrscheinlich nicht, doch so sieht es aus.

Die Folgen sind schwerwiegend: Es fehlen zehn wichtige Jungs im Stadion. Und jetzt? Spielt das eine Rolle, wenn sie nicht im Stadion sind? Es sind ja noch genügend Fans in der Ostkurve. Jedoch fehlen Jungs, welche Choreos vorbereiten, Fahnen schwingen, Stimmung machen und auch an einem Dienstag nach Genf fahren. Führungspersonen, die organisieren und planen, sind für drei Jahre ausgeschlossen. Der Kurvenfotograf und der zukünftige Capo sind ebenfalls unter den zehn erwähnten. Fünf Mitglieder der Young Supporters Davos sind für drei Jahre ausgesperrt. Sie sind diejenigen, die in Zukunft dafür verantwortlich sind, dass unsere Kurve so Farbenfroh bleibt, wie sie momentan ist. Diese zehn Stadionverbote haben grosse Folgen für die Fankultur in Davos.

So wie wir, Jungs der Szene Davos, für unsere Farben leben, gehören leider auch Stadionverbote dazu. Wir nehmen Risiken auf uns, suchen Grenzen auf, gehen darüber hinaus und spielen mit dem Gesetz. Dass dies irgendwann Konsequenzen haben wird, war klar. Die Konsequenzen werden getragen und akzeptiert. Doch in diesem Fall wurde übertrieben! Es sind Jungs bestraft worden, die nicht einmal auf der genannten Brücke waren und nur kontrolliert wurden, weil sie sich als Davos-Fans geoutet haben. Bewusst haben wir uns entschieden, nicht zum Stadion zu gehen. Bewusst sind wir in Zug nicht gross herumgelaufen. Bewusst haben wir das Spiel in einer Bar weit weg vom Stadion mitverfolgt um grösseren Ärger zu vermeiden. Bewusst haben wir uns für einen friedlichen Protest entschieden, auf der Brücke ein Transparent aufgehängt und 2 Pyros gezündet. Am gleichen Abend hielten es einige Zuger-Fans jedoch für nötig diverse Davoser anzugreifen, was natürlich keine Folgen mit sich zog. In Zug gibt es keine Stimmung, keine Fankultur, dafür reine Willkür!!

Am letzten Samstag, beim Heimspiel in Davos, wurde ernsthaft über einen Boykott diskutiert. Wir entschieden uns für Stimmung und eine Choreo, für die Mannschaft, für die Fankultur, für den Verein, welchen wir so Lieben!

Text verfasst durch die Szene Davos

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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von Ragazzo » 11. Apr 2015, 12:29

Wiso darf ein Stadionverbot ausgesprochen werden auf Grund einer polizeilichen Empfehlung obwohl diese selbst noch nicht einmal einen Beweis dafür hat wer was getan haben soll? Und interessiert es einen Verein eigentlich nicht weshalb er überhaupt gegen Kunden ein Stadionverbot aussprechen soll? Wenn diese Vereine jeweils wüssten wieviele Sexualstraftäter oder Mörder im Stadion anwesend sind (auch Taten welche ausserhalb des Stadions passieren)... Ein Spruchband auf einer Brücke scheint da schon gefährlicher zu sein.

Die Polizei kann also auch eine unschuldige Person festnehmen die verdächtigt wird eine Bank überfallen zu haben, kann die Tat aber nicht beweisen. Trotzdem kann man dann noch aus Frust irgend einen Sportverein anschreiben und zumindest noch ein Stadionverbot herausholen.
Bimene Gol seid mer Gooooool!

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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von Kaiser » 13. Apr 2015, 11:24

Ragazzo hat geschrieben:Wiso darf ein Stadionverbot ausgesprochen werden auf Grund einer polizeilichen Empfehlung obwohl diese selbst noch nicht einmal einen Beweis dafür hat wer was getan haben soll? Und interessiert es einen Verein eigentlich nicht weshalb er überhaupt gegen Kunden ein Stadionverbot aussprechen soll? Wenn diese Vereine jeweils wüssten wieviele Sexualstraftäter oder Mörder im Stadion anwesend sind (auch Taten welche ausserhalb des Stadions passieren)... Ein Spruchband auf einer Brücke scheint da schon gefährlicher zu sein.

Die Polizei kann also auch eine unschuldige Person festnehmen die verdächtigt wird eine Bank überfallen zu haben, kann die Tat aber nicht beweisen. Trotzdem kann man dann noch aus Frust irgend einen Sportverein anschreiben und zumindest noch ein Stadionverbot herausholen.


So bitter es ist - laut neuem Konkordat ist dies zulässig...
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„Ja gut, es gibt nur eine Möglichkeit: Sieg, Unentschieden oder Niederlage.“
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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von Windfahne » 14. Apr 2015, 13:58

http://www.nzz.ch/zuerich/acht-wurstbraetler-bei-detonation-verletzt-1.18522090
Der Verkehr für mehrere Stunden blockiert, mehrere tausend Grad heisse Pyroshow, 8 Verletzte und ein totes Pferd. Das ist die himmeltraurige Bilanz einer Veranstaltung gestern in unserer Wahlheimat Züri.
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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von Taylor Bourbon » 20. Apr 2015, 15:08

In der brasilianischen Stadt São Paulo ist es am vergangenen Mittwoch zu einem Massaker mit sechs Toten gekommen. Im Bezirk Parelheros wurden die Menschen innerhalb von einer halben Stunde erschossen. Am vergangenen Samstag dann ereignete sich eine besonders grausame Tat.

Im Westen der Metropole sind acht Männer regelrecht hingerichtet worden. Die Opfer wurden in der Nähe einer Brücke gefunden, die sich nahe einem Vereinsheim von Fans des Fußball-Vereins "Corinthians São Paulo" befindet.

Zeugen hatten berichtet, dass sich die Männer hinlegen mussten. Danach wurde ihnen in den Hinterkopf geschossen. Die Tat soll mit dem Halbfinale der Fußball-Meisterschaft in Zusammenhang stehen, in dem Corinthians São Paulo auf Palmeiras trifft.

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Yoda
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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von Yoda » 23. Apr 2015, 20:02

Da kann man nur hoffen das die Polizei nicht mal ein Spiel von uns so behandelt...

http://www.FCA.ch :

23.04.2015 Stellungnahme und weiteres Vorgehen

Der FC Aarau nimmt mit grosser Enttäuschung Kenntnis von der Verfügung der Kantonspolizei, wonach wir den Fans des FC Zürich am kommenden Samstag, 25. April keinen Zutritt ins Stadion Brügglifeld gewähren dürfen.

Der FC Aarau bedauert diesen Entscheid sehr. Dass das Verhalten einer kleinen Minderheit gewalttätiger Fans eine solche Verfügung provozieren kann, ist eine erschreckende Tatsache. Zudem werden friedfertige Fans des FC Zürich und des FC Aarau kollektiv bestraft und dem FC Aarau werden massive Einnahmen entzogen. Wir halten fest, dass wir alles unternommen haben, die Entscheidungsbehörden von diesem nun verfügten Vorgehen abzubringen.

Weiteres Vorgehen für Matchbesucher

Sämtliche Tickets für den Gästesektor verlieren ihre Gültigkeit. Erworbene Eintrittskarten können an die jeweilige Verkaufsstelle zurück gebracht werden, der Verkaufspreis wird zurückerstattet. Tickets für den Heimsektor und die Tribüne werden nicht zurückgenommen.

In den Stehplatz-Heimsektoren werden keine Zuschauer mit optisch erkennbaren FC Zürich-Fanartikeln zugelassen. Dies gilt sowohl für Erwachsene, wie auch für Kinder und Jugendliche. Wir bitten die friedfertigen Fans des FC Zürich dies nicht zu umgehen.

Saisonkarten behalten ihre Gültigkeit.

Der Online-Ticketverkauf, sowie der Verkauf via Ticketcorner wurden für alle Sektoren eingestellt. Ebenfalls sind am Spieltag sämtliche Kassen geschlossen. Für FC Aarau-Fans werden in Aarau folgende Vorverkäufe angeboten:

Ochsner Sport, Graben 29, 5000 Aarau (2. Stock)
Donnerstag, 23. April, 18-20 Uhr

Geschäftsstelle Brügglifeld Aarau
Freitag, 24. April, 08.30 bis 19.00 (durchgehend)

aarau.info, Metzgergasse 2, 5000 Aarau
Freitag, 24. April, 09.00 bis 18.00 Uhr
Samstag, 25. April, 09.00 – 12.00 Uhr

Ye Olde Penny Farthing, Bahnhofstrasse 57
Freitag, 24. April, 17.00 bis 20.30

Pro Person werden maximal 2 Erwachsenen-/Jugendliche-Tickets abgegeben (Kinder unbeschränkt). Für die Tribüne sind nur noch wenige Tickets verfügbar und müssen am Freitag persönlich in der Geschäftsstelle im Brügglifeld bezogen werden. Eine Reservation ist nicht möglich.
Bild

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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von Chnebugrend » 27. Apr 2015, 08:58

Chaos always defeats order, because it is better organized

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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von steve » 27. Apr 2015, 09:19

http://www.suedkurve.ch/aktuell
"Der Hysterie ein Schnippchen geschlagen"
"Wer sich vor nichts Grossem fürchtet, der hat vor jeder Kleinigkeit Schiss. Gerade der postmoderne Relativismus führt dazu, dass wir nichts mehr relativieren können. So werden wir bei jeder minimalen Gelegenheit zu reaktionären Mimosen, die sofort nach Repressionsmassnahmen rufen und sich auch beträchtliche Zumutungen - wie zum Beispiel Leibesvisitationen, Nacktscannen, Rauchverbote, Bologna-Reformen oder massive Umverteilungen gesellschaftlichen Reichtums - gerne gefallen lassen."
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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von Oirdnas » 27. Apr 2015, 10:17

Der FC Aarau muss in der laufenden Saison gemäss der von der Kantonspolizei Aargau erteilten Rahmenbewilligung bei Gesamtkosten von bis zu einer Million Franken einen Viertel der Aufwendungen übernehmen. Vom Betrag über einer Million Franken hat der Verein die Hälfte zu tragen.


Bin ja gespannt woher der FC Aarau das Geld auftreibt für diese Verschwendung am Samstag...
Für all diese Fans - so unterschiedlich sie auch waren - bedeutete die Luzerner Allmend in den letzten gut 30 Jahren ein Stück Heimat. Auch wenn zum Schluss das alte Stadion zunehmend vom eisigen Wind der Repression umweht wurde und dem vorherrschenden Sicherheitsdenken entsprechend überbordende Fans unnachsichtiger als früher aussortiert wurden, bemühte sich die Allmend nach Kräften, den Fans ein paar letzte Freiräume zu erhalten. Denn sie wusste ganz genau, dass es letztlich das bunte und (nur allzu) menschliche Treiben auf den Stehplätzen war, das dafür sorgte, dass die Allmend eine Kultstätte des Schweizer Fussballs wurde und nicht ein Stadion unter vielen blieb. - Allmendbuch

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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von jossen » 27. Apr 2015, 10:29

eine absolute frechheit wie ich finde. dass die vereine sicherheitskosten für ihre matchbesucher übernehmen ist nicht unlogisch, aber auch nicht zwingend fair. jetzt aber noch zusätzlich die kosten für leute zahlen zu müssen, die kein Eintrittsticket besitzen ist ein Witz. das kann man ja noch viel weiter treiben...

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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von Master » 27. Apr 2015, 10:59

mittendrin statt nur dabei

L U C E R N E - Till I Die!

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Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
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4. Mär 2021, 10:55
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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von LU-57 » 28. Apr 2015, 11:58

jossen hat geschrieben:eine absolute frechheit wie ich finde. dass die vereine sicherheitskosten für ihre matchbesucher übernehmen ist nicht unlogisch, aber auch nicht zwingend fair. jetzt aber noch zusätzlich die kosten für leute zahlen zu müssen, die kein Eintrittsticket besitzen ist ein Witz. das kann man ja noch viel weiter treiben...

nou problem. die politik weiss sich immer zu helfen, die sind ja fast noch einfallsreicher als schmierläppen, wenns ums berichtiglösen der wahren wahrheit geht.
die kosten sollen also - warum ist noch nie jemand darauf gekommen? - die fcz-fans übernehmen. oder die "fcz-fans". oder halt einfach alle womöglichen fcz-fans, die man irgendwo in aarau kabelbindern, festhalten und zum abschluss noch dafür unterschreiben lassen konnte, dass sie nun echte unechte fcz-fans seien. danke, fdp-meier und svp-hochreuter für diese naheliegende lösung. aber natürlich macht der scheiss datentäterschutz da wieder n strich durch die rechnung. die polizei darf die daten nämlich nicht weitergeben. und das tut sie natürlich auch nicht, nie! wir müssen also noch im minimum höchstens einen tag warten, bis wir die nächste lösung vorliegen haben. bis dahin dürfen die chaoten wohl weiterhin tun und lassen was sie wollen - bis endlich einer stirbt.

http://www.watson.ch/Front/articles/998 ... n-FC-Aarau
http://www.fcbforum.ch/forum/showthread ... all/page74

greez
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«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
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Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von steve » 30. Apr 2015, 12:35

sKn auf www.fcvforum.li am 30.04.15 hat geschrieben:-Stellungnahme Vaduz Nord -

Wir als Vaduz Nord sehen uns gezwungen zu den jüngsten Vorfällen Stellung zu beziehen.
Nach dem Spiel FC St.Gallen FC Vaduz wurde unserem Capo ein Stadionverbot von drei Jahren erteilt, da er angeblich einen tätlichen Angriff auf einen Sicherheitsbeamten (UNSER Sicherheitsbeauftragte in ZIVIL!!) unternahm. Dieser "tätliche Angriff" war ein schlichter Griff an den Arm, um zu verhindern, dass willkürlich Fotos von Leuten gemacht wird, welche nichts mit der pyrotechnischen Aktion während des Spiels am Hut hatten.
Als ob nicht schon genug passiert wäre, ordnete gestern vor dem Spiel unsere Stadionsicherheit die komplette Identifizierung der Fanszene mit Foto durch den Staatsschutz und Zivilpolizei an.
Wir als Vaduz Nord distanzieren uns klar von jeglichen Aussagen und Unterstellungen seitens der Stadionsicherheit. Desweiteren wollen wir klar stellen, dass ein vorläufiger Boykott nichts mit der Mannschaft bzw. mit dem Verein zu tun hat. Unser Boykott bezieht sich nur auf die Repression die Fussballfans Spiel für Spiel erleben müssen und die gezielte Zerstörung unserer Fankultur.
Ohne Capo keine Stimmung, keine Stimmung ohne Capo!
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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von LU-57 » 2. Mai 2015, 09:56

WOZ hat geschrieben:Nr. 18/2015 vom 30.04.2015

KESSEL VON AARAU

«Mutmassliche Fans»

In Aarau werden Menschen von der Polizei abgeführt, weil sie FC-Zürich-Fans sind. Darüber regt sich kaum noch jemand auf.

Von Pascal Claude

Die Sprache passt sich schnell den Begebenheiten an: «Aargauer Polizei führt reihenweise mutmassliche FCZ-Fans ab», titelte die Onlineausgabe des «Tages-Anzeigers» letzten Samstag, worauf die NZZ am Montag die «mutmasslichen Fans» nachreichte.

Was war passiert? Die Kantonspolizei Aargau hatte den AnhängerInnen des FC Zürich den Besuch des Auswärtsspiels in Aarau untersagt. Nach Ausschreitungen einiger FCZ-Fans in Basel befürchtete man erneute Missetaten. Der FC Aarau musste deshalb den Gästesektor geschlossen lassen. Trotzdem reisten rund 300 ZürcherInnen an, um ihren Verein vor den Stadiontoren zu unterstützen. Sie wurden am Bahnhof und beim Stadion von einem massiven Polizeiaufgebot empfangen und eingekesselt.

FDP-Gemeinderat in Haftstrasse
Mit dem verschärften Hooligan-Konkordat lockert die Polizei die Aufnahmebedingungen in die Welt der Fussballverbrecher ein weiteres Mal: Wurden einst mutmassliche Schläger, später mutmassliche Feuerwerkler und noch später mutmassliche Hinderer einer Amtshandlung als «Hooligans» verfolgt, ist nun in letzter Konsequenz und Logik der mutmassliche Fan an der Reihe. Das trifft dann, wie im Fall Aarau, auch Leute wie den erstaunten Opfiker FDP-Gemeinderat und FCZ-Fan Ciri Pante; vom liberalen Original für ein verschärftes Konkordat direkt in die Haftstrasse.

Die Ausweitung der Kampfzone verwundert nicht. Schliesslich erleben wir gerade «Szenen wie aus einem Krieg». So umschreibt inzwischen auch die «NZZ am Sonntag», ein paar Seiten hinter den Berichten zu Syrien, ohne erkennbare Scham die Schweizer Fussballwelt. «Bis zum ersten Toten» hiess der Artikel, und er war voller Fehler.

Doch das spielt keine Rolle mehr. Achtzig Prozent und mehr Zustimmung bei Referendumsabstimmungen zum Konkordat sprechen eine deutliche Sprache: Die Leute haben genug. Sie wollen endlich Taten sehen. Oder doch wenigstens den ersten Toten: «Zwei bis drei Scharfschützen, dann ist Ruhe», war nach den Ereignissen in Basel in den Kommentaren auf «Blick Online» zu lesen, «mit Schrotkugeln auf die Chaoten schiessen», hiess es beim «Tagi». Gelöscht wird so etwas nicht. Man hat ja ein gewisses Verständnis.

Selbstregulierung als Hypothek
Über Lautsprecher wurde den eingekesselten FCZ-Fans von der Polizei gedroht: Wer sich jetzt nicht auf den Heimweg begebe, dem drohe eine Anzeige wegen Landfriedensbruch. Die allermeisten blieben. Sie waren der Auffassung, dass in der Schweiz die Bewegungsfreiheit gelte. Kurz darauf wurden sie mit Kabelbindern gefesselt und abgeführt.

Am Montag teilte die Staatsanwaltschaft des Kantons Aargau mit, es würden keine Verfahren eröffnet, es habe keine Anzeichen für gewalttätiges Verhalten gegeben. Und der Landfriedensbruch? Im Nachhinein sei man immer gescheiter, lässt sich der Aargauer Sicherheitsdirektor Urs Hofmann (SP) zitieren.

Für die Fans wird die Lage ungemütlich. Sich juristisch gegen die Schikanen und Nötigungen zu wehren, kostet Zeit und vor allem Geld. Hinzu kommen die Probleme innerhalb der Szene. In die grossen Schweizer Fankurven hat sich seit Jahren kein Polizist oder Security-Mann mehr verirrt: Die Kurven pochen darauf, Probleme intern zu regeln.

In Zürich tritt die Südkurve als einheitliche Organisation auf, die sich in seltenen Fällen über Communiqués der Aussenwelt mitteilt. Kommt es, wie in Basel, zu Fackel- und Böllerwürfen aus den Reihen einiger weniger FCZ-Fans, trägt in den Augen der Öffentlichkeit die Südkurve als alleinige Repräsentantin der Szene die Verantwortung – und die Schuld.

Denn darum geht es letztlich: Das Unverständnis für die Subkultur der Fussballfans ist über die Jahre, medial inszeniert und politisch bewirtschaftet, zur grenzenlosen Empörung gegoren. An Fehltritte Einzelner mag niemand mehr glauben, und so werden selbst nach skandalösen Polizeieinsätzen wie am Samstag alle Fans in Sippenhaft genommen: Selber schuld! Auch die Linke lässt das Repressionslabor Fussball auffällig ungerührt. Sie ist ja auch schon eine Weile her, die Zeit der mutmasslichen Staatsfeinde.
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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von LU-57 » 6. Mai 2015, 00:16

schön zusammengefasst, was schifferle heute für "ziemlich weit gehendes" verkündete:

knappdaneben.net hat geschrieben:SRF bi de Lüüt – SFL bi de Hooligans

Posted on May 5, 2015 by admin

Seit März dieses Jahres filmen Dreierteams verdeckt und im Auftrag der Swiss Football League (SFL) Schweizer Hooligans bei der Arbeit. Wir freuen uns auf spannende Unterhaltung.

PS: Der kränkste Hooligan erhält von Röbi Koller ein neues Ikea-Zimmer.


edit: und doch noch etwas zum "ziemlich weit gehenden" an sich:
Tagi hat geschrieben:Die Überwachungsteams bestehen aus drei Personen – einem Fotografen und zwei Kameramännern.
Möglich ist, dass an einem Spiel mehrere dieser Equipen aufgeboten werden.
Die verdeckten Kamerateams kamen bisher an sieben Meisterschafts- und Cupspielen zum Einsatz.
Daraus resultierten 35 Berichte, die an die Strafverfolgungsbehörden weitergeleitet wurden.
Das Projekt soll Ende der laufenden Saison ausgewertet werden.
Der Kostenpunkt für die Pilotphase liegt bei 100'000 Franken.

http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/Ver ... y/27632857


hört sich nach nem "ziemlichen" schnäppchen an.
aber ob zahlengefreutrundet oder nicht, "vehement wichtig ist ja bloss, nicht zu wenig zu tun".

greez
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/

«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.

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jossen
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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von jossen » 6. Mai 2015, 07:12

Toppest! Die ersten Bilder der verdeckten Ermittler aufgetaucht. Schiins hier ausgebildet

Bild

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hackejunge
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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von hackejunge » 7. Mai 2015, 12:47


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