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Natitrainer

Legia
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Beitrag von Legia » 12. Okt 2007, 11:02

Ja natürlich. Hitzfeld bekam beim FC Bayern ein Top Kader, wird mit Bayern Meister und verzichtet dann auf die Ernte seiner Arbeit. Deutscher Coach wollte er trotz Heim-WM nicht werden aber ein Angebot aus der Schweiz..... da muss man einfach zusagen :roll:

Es wird eine spiessige, günstige interne Lösung geben. Wahrscheinlich Pont.

Wir können ja noch Ferguson, Wenger oder Capello ins Spiel bringen. Die warten sicher alle nur auf einen Anruf vom Lämmli.

rubber
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Beitrag von rubber » 12. Okt 2007, 11:07

soooo unwahrscheinlich find ich jetzt hitzfeld auch wieder nicht.
Ist ja auch schon "zurückgetreten" weil im das tägliche Fussballbusiness zu viel wurde.
Denke als schweizer Naticoach bist du sicher nicht dem gleichen täglichen druck und stress ausgesetzt wie bei bayern oder auch beim DFB.
ich bin ein Niemand...

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risto
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Beitrag von risto » 12. Okt 2007, 11:08

vor allem hat es gestern im Sport Aktuell auch geheissen, es müsse ein Trainer sein, welcher die Schweizer Spieler kennt. Weiss nicht inwiefern das bei Hitzfeld gegeben ist.

Glaube auch eher an eine spiessige, günstige Lösung

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Beitrag von Raubi » 12. Okt 2007, 11:10

Wieso taucht der Name Mäsi Koller nirgends auf?
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Legia
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Beitrag von Legia » 12. Okt 2007, 11:21

Weil er wahrscheinlich den Job bei VfL Bochum der Nati vorzieht. Würde ich übrigens auch.

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Beitrag von John Maynard » 12. Okt 2007, 13:54

1. Hitzfeld
2. H-P Latour
3. B. Challandes
4. Favre
5. Michel Pont
.
.
.
2`230`632`455. Christian Gross

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Beitrag von g.love » 12. Okt 2007, 14:00

John Maynard hat geschrieben:2. H-P Latour


[-X

Latour ist witzig. Latour hat Schalk. Latour ist ein guter Rhetoriker. Latour ist vielleicht eine Kultfigur. Latour ist aber auch ein Trainer der dem Erfolg ergebnislos hinterherhächelt.

Dann eher bitte den Arthur Jorge reaktivieren.

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Beitrag von freak » 12. Okt 2007, 14:05

RvE! :D

Beknackter

Beitrag von Beknackter » 12. Okt 2007, 14:08

BUL freak hat geschrieben:RvE! :D


Word 8)

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Gunner
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Beitrag von Gunner » 12. Okt 2007, 14:17

BUL freak hat geschrieben:RvE! :D


bloss nicht

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Beitrag von Chris Climax » 12. Okt 2007, 14:42

Hitzfeld und RvE als Assistent *hust*
Habt euch lieb !!

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Beitrag von Emotions » 12. Okt 2007, 15:32

g.love hat geschrieben:
John Maynard hat geschrieben:2. H-P Latour


[-X

Latour ist witzig. Latour hat Schalk. Latour ist ein guter Rhetoriker. Latour ist vielleicht eine Kultfigur. Latour ist aber auch ein Trainer der dem Erfolg ergebnislos hinterherhächelt.

Dann eher bitte den Arthur Jorge reaktivieren.


Das würde ich so unterschreiben 8)
***************************************
Hauptsache Luzerner...
***************************************
1419 taucht erstmals in den Akten eines Hexenprozesses gegen einen Mann im schweizerischen Luzern das Wort Hexereye auf.
Dieser wurde anschliessend im Wasserturm verwahrt...

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Beitrag von Chäfer » 12. Okt 2007, 15:54

ganz klar hitzfeld. endlich wuerde die professionalisierung forangetrieben.
pont kann ja weiterhin assi sein (die gefahr, dass die ac milan uns monsieur pont vor der nase wegschnappt ist wohl vernachlaessigbar). zudem haette man den quoten-russen gleich mit an board.

zudem glaube ich nicht, dass es bei hitzfeld am geld scheitern wird. von dem hat er bestimmt schon genug...

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Beitrag von kutte » 12. Okt 2007, 15:54

chäfer, schau mal deine PN an!
nette stadionkneipen in der haupttribüne, die kleinere, über eine metalltreppe zu erreichen welche sicher schon manchem schwierigkeiten bereitet hat, nimmt uns warm auf. allerdings dürfte keiner schwierigkeiten mit dieser wirklich gut beleuchteten - und auch mit hilfsbereiten vorlokalitätkräften besetzten - treppe haben der das abenteuer pissoir im rausch - oder anrausch - souverän umschifft hat. eine blechbarakene, überdachte pissrinne, deren eingang sich zurückzieht wie der scham einer frau zwischen zwei langen, weit geöffneten beinen. geile konstruktion, ohne jedes licht - das fördert die phantasie, bringt aber natürlich auch gefahren mit sich.

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Beitrag von Chäfer » 12. Okt 2007, 16:02

kutte hat geschrieben:chäfer, schau mal deine PN an!


done.

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Beitrag von Saborio » 13. Okt 2007, 17:21

Hitzfeld flirtet mit Posten als "Nati"-Coach

München - Ob Ottmar Hitzfeld auch nach Ablauf der Saison 07/08 dem FC Bayern zur Verfügung stehen wird, ist derzeit fraglich.

Inzwischen liebäugelt der 58-Jährige mit dem Posten des Schweizer Nationaltrainers.
Eine Vertragsverlängerung beim deutschen Rekordmeister schließt er jedoch nicht aus.
"Ich habe mir die Sache gut überlegt und ich bin zum Schluss gekommen: Es gibt für mich nur zwei Optionen - Bayern München oder die Schweizer Fußball-Nati", sagte Hitzfeld der Zeitung "Blick".

Gute Chancen auf die Kuhn-Nachfolge
Hitzfeld könnte im Sommer 2008 die Nachfolge von Coach Köbi Kuhn bei den Eidgenossen antreten.
Zusammen mit Kuhns derzeitigem Assistenten Michel Pont dürfte Hitzfeld als der heißeste Kandidat für den Chefposten beim der Nati gelten.

Entscheidung fällt vor der EM
"Es ist fantastisch, wenn Ottmar eine solche Einstellung hat", freute sich Ernst Lämmli über Hitzfelds verbalen Flirt.

"Einen solchen Kandidaten kann man natürlich nicht einfach ignorieren", sagte der Nati-Delegierte dem "Schweizer Fernsehen".
Bis Mai wolle der siebenköpfige Zentralvorstand des Schweizer Fußball-Verbandes (SFV) einen Nachfolger bekannt geben, damit die Vorbereitung der National-Elf auf die Heim-EM nicht unnötig gestört werde.

Job käme geographisch gelegen
Für den Trainer des souveränen Bundesliga-Tabellenführers käme der Job im Nachbarland auch geographisch gelegen.
Hitzfeld hat dort einen Zweitwohnsitz (Engelberg) und baut augenblicklich ein weiteres Domizil Nahe der schweizer Grenze in Lörrach.
Hitzfeld gab aber zu verstehen, dass eine Entscheidung über seine Zukunft zunächst hinten an stehe: "Meine ganze Konzentration gilt jetzt dem FC Bayern", betonte er.

Aufbauarbeit statt FC-Hollywood
Nach der Euro 2008 würde auf Hitzfeld beim Schweizer Nationalteam höchstwahrscheinlich eine akribische Aufbauarbeit für die WM 2010 in Südafrika warten.
Ein Wechsel, der nach einer bislang sehr vielversprechenden Saison beim "FC Hollywood" einem größtmöglichen Kulturschock gleich käme.
Aber womöglich wartet im Alpenland genau jenes ruhige Fahrwasser, das man erst als Ex-Coach von Bayern München so richtig genießen kann.



Quelle: sport1.de

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Beitrag von Wiesel » 13. Okt 2007, 18:06

wieso nicht Murat Yakin Chance geben :?: Natitrainer ist doch der beste Job. Ein bisschen Spiele gucken ansonsten sieht man die Jungs ja nur all paar Wochen....
ADLER 06

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Beitrag von Refresco » 14. Nov 2007, 21:46

WDG:

Hitzfeld, reloaded!

Gestern machte Ottmar Hitzfeld beste Werbung in eigener Sache.
Er verlor mit Bayern in Stuttgart 1:3.
Besser hätte es aus Schweizer Sicht nicht laufen können.
Wird Hitzfeld nun doch Kuhns Nachfolger?
Es ist schon einige Jahre her, als ich Ottmar Hitzfeld zu einem längern Gespräch getroffen habe. Zusammen mit Peter Herzog, der ihn von Aarauer Zeiten her kannte, besuchte ich ihn in München, wengie Tage vor dem denkwürdigen Champions-League-Final 1999 gegen Manchester United, das die Bayern 1:2 verlieren sollten (Sheringham in der 91. und Solskjaer in der 93. schiessen die Engländer in der Nachspielzeit noch zum Titel!).
Hitzfeld wirkte in der Bayern-Mensa an der Säbenerstrasse 51 - wir hatten eine Art Fleisch-Pilz-Ragout - ausgesprochen entspannt und redefreudig.
Auszüge aus dem Interview, das in der SonntagsZeitung erschien:
"Herr Hitzfeld, als ausgebildeter Rechenlehrer behaupten Sie, Fussball sei kalkulierbar. Also auch der Erfolg?"
"Wenn ich sage, Fussball sei kalkulierbar, dann meine ich damit, dass der Erfolg grundsätzlich nichts Zufälliges ist. Man kann die Voraussetzungen schaffen, um erfolgreich zu sein. Davon bin ich überzeugt. Wäre es anders, hätte ich als Trainer keine Aufgabe mehr."
"Ohne Zweifel scheint Ihre Karriere kalkuliert zu sein. Als Amateurspieler haben Sie sich damals gleich selbst beim FC Basel angeboten."
"Was eigentlich gar nicht meinem Naturell entspricht. Als Junge war ich sehr schüchtern. In der Schule habe ich mich nie getraut, den Finger zu heben, weil ich Angst hatte, etwas Falsches zu sagen. Nur wenn ich zu tausend Prozent sicher war, dass die Antwort richtig ist, habe ich mich gemeldet."
"Als Sie sich beim FC Basel meldeten, waren Sie tausendprozentig überzeugt, dass dies richtig ist?"
"Ich wusste, dass ich einen eisernen Willen habe und dass ich an mir arbeiten kann. Und das ist sicher eine gute Voraussetzung, um erfolgreich zu sein. Als Kind hatte ich einen Sprachfehler, sagte statt Klasse etwa Kasse, verwechselte Wörter und dergleichen. Aber ich habe an mir gearbeitet, habe mich weiterentwickelt. Dass ich das konnte, dass ich diese Fähigkeit habe, gab mir das nötige Selbstvertrauen, um als relativ unbekannter Fussballer beim damals grossen FC Basel persönlich anzuklopfen."
Das Gespräch weitete sich aus, Hitzfeld erzählte von seinem Vater, wie dieser zuerst von ihm verlangte, Unkraut zu jäten und zusammen mit seinem Lörracher Jugendfreund Werner "Winnetou" Schepperle Lindenblüten zu pflücken, bevor er zum Fussballspiel gehen durfte.
Meine Meinung über Hitzfeld musste ich seit jenem äusserst angenehmen Treffen nicht wesentlich reviedieren. Hinter der Fassade der lockeren, zuvorkommenden und durchaus harmoniebedürftigen Person verbirgt sich ein absolut ehrgeiziger, zielorientierter Pragmatiker. Oder wie es Hitzfeld damals sagte: "Ja, meinem Ziel ordne ich alles unter. Nur so geht es!"
Der Erfolg gab ihm recht: Als Spieler des FCB wurde er zweimal Schweizer Meister, einmal Cupsieger und 1973 Torschützenkönig. Als Trainer gewann er alles, was man gewinnen kann: je zweimal Meister und Cupsieger mit GC, zweimal Deutscher Meister und Champions-League-Sieger mit Dortmund, nochmals ein paar Meisterschalen mit Bayern, erneut ein Champions-League-Titel (nach der Niederlage gegen ManU holte er den CL-Pokal mit Bayern 2001 doch noch), zweimal Welt-Trainer des Jahres.....
Seit zehn Jahren wird Hitzfeld immer wieder in Verbindung mit der Schweizer Nationalmannschaft gebracht. Bei jedem Trainerwechsel fällt sein Name. Das wird die nächsten zehn Jahre so bleiben. Denn er wird nicht kommen.
Und das ist auch gut so!
Noch heute verwechselt Hitzfeld Klasse mit Kasse - allerdings bewusst. Für 70 Millionen Euro kaufte er bei Bayern diese Saison neue Spieler ein. Ginge es auch billiger? Und vor allem: Was, wenn er die Spieler nicht im Delikatessenladen kaufen kann, sondern aus einem Aldi-Sichtungskader aussuchen muss? Irgendwie wird einem bei diesem Gedanken Köbi Kuhn fast sympathisch.
Hitzfeld sagt, er bleibe bei Bayern, solange der Stress erträglich sei. Erst, wenn es ihm zu strub würde, könnte er aus gesundheitlichen Gründen einen Wechsel in Betracht ziehen.
Einen Wechsel in die Schweiz, um hier eine ruhige Kugel zu schieben?
Der Hauptgrund aber, der gegen einen Nationalcoach Hitzfeld spricht:
In der Schweiz hat Ottmar nur zu verlieren. Auch wenn er mit Bayern in die Kreisliga absteigen würde, den Nimbus des Heros, die Aura des Allmächtigen - in der Schweiz kann er ewig darauf zählen.
Soll er das sichere Rückzugsgebiet für gemütliche Golftage in Engelberg fahrlässig aufs Spiel setzen?
Für das hat Hitzfeld zu oft Lindenblüten gepflückt.
Aber bitte, wir können gern weitermachen beim Lämmlitheaterli.
Who's next?

P-P
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Beitrag von P-P » 14. Nov 2007, 21:47

freak hat geschrieben:RvE! :D
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