Re: Neues aus der Welt der Stadien
Verfasst: 10. Mär 2017, 12:46
noch 2 mal schlafen bis Giesing, drecks bauern
Lödu hat geschrieben:http://mobile2.derbund.ch/articles/58c7c162ab5c3720ee000001
Brügglifäld olé brügglifeld ola
bluewin.ch hat geschrieben:01.05.2017 - 17:12, sda
Fussballstadion Aarau verzögert sich erneut
Der geplante Neubau des Fussballstadions Aarau verzögert sich erneut. Auf den Bau eines Einkaufszentrums soll aus wirtschaftlichen Gründen verzichtet werden. Stattdessen sollen drei Hochhäuser errichtet werden.
Grund für die Projektänderung beim Fussballstadtion "Torfeld Süd" neben dem Bahnhof Aarau sei das wirtschaftliche Umfeld, hiess es am Montag an einer Medienkonferenz des Generalunternehmens HRS Real Estate AG und der Stadt Aarau.
Das Gesamtprojekt sei aktuell nicht finanzierbar, sagte Martin Kull, Chef und Inhaber des Generalunternehmens. Das wirtschaftliche Umfeld habe sich erschwert. Es gehe um einen Fehlbetrag von 20 Millionen Franken.
Die im Mai 2016 vom Bundesgericht bestätigte Baubewilligung des Stadtrats Aarau sieht unter dem Stadion als Mantelnutzung den Bau eines grossen Einkaufszentrums vor. Anfang Jahr teilte der Detailhändler Migros mit, man werde im Zentrum keinen Laden eröffnen. Das Gesamtkonzept sei "zu wenig attraktiv".
Vor diesem Hintergrund ging der Generalunternehmer, welcher der Stadt gemäss Vertrag das fertiggestellte Stadion für 36 Millionen Franken verkaufen wird, nochmals über die Bücher. Die Hochhäusern und nicht das Einkaufszentrum sollen die Querfinanzierung des Stadions sicherstellen.
Drei Hochhäuser mit 450 Wohnungen
Das "Projekt B" sieht ein ebenerdiges Stadion vor und daneben den Bau von drei, je 75 Meter hohen Hochhäusern mit bis zu 450 Wohnungen. Um die Hochhäuser zu errichten, muss jedoch die kommunale Bau- und Nutzungsordnung geändert werden. Letztlich könnte das Volk über die Revision entscheiden.
Die Baubewilligung für das ursprüngliche Projekt läuft nach zwei Jahren am 18. Mai 2018 ab. Bis zu diesem Datum muss mit den Abbruch- oder mit den Aushubarbeiten für das Stadion begonnen werden. Für die geplanten Hochhäuser ist ein Baubewilligungsverfahren notwendig.
Das bewilligte Bauvorhaben und das "Projekt B" sollen nun parallel vorangetrieben werden. Der Zeitplan bleibt ambitioniert. Wenn alles nach Wunsch der Beteiligten läuft, kann in vier Jahren der Anpfiff im neuen Fussballstadion erfolgen.
"Wir werden auch in Zukunft zum Fussballstadion stehen", sagte Generalunternehmer Kull. Aaraus Stadtrat Lukas Pfisterer (FDP) versicherte, dass die Stadt nicht mehr als die vereinbarten 36 Millionen Franken für das Stadion bezahlen werde.
Es würden keine Mehrkosten zu Lasten der öffentlichen Hand entstehen. Die Stimmberechtigten in Aarau hatten im Februar 2008 Ja zum Stadion gesagt.
Der FC Aarau, der sehnlichst auf das neue Stadtion als Ersatz für das "Brügglifeld" wartet, gab sich verständnisvoll. Man anerkenne die veränderte wirtschaftliche Situation, sagte Alfred Schmid, Präsident der FC Aarau AG. Das "Projekt B" müsse in nützlicher Frist umgesetzt werden.
OldRabbit hat geschrieben: ...vor allem wird das Projekt komplett privat finanziert, kostet den Steuerzahler keinen Cent...
20min hat geschrieben:«Unser Beitrag an das Stadion»
Das Areal wird wie folgt aufgeteilt: Das Baufeld A gegen die Stadt hin geht im Baurecht an die Genossenschaft ABZ, das grösste Baufeld B geht an die Stadion Züri AG für das eigentliche Fussballstadion und die beiden Baufelder C1 und C2 sind für die beiden Hochhäuser vorgesehen. Diese werden durch mehrere Immobiliengefässe der CS finanziert. Die Baurechtsverträge laufen 92 Jahre und garantieren der Stadt jährliche Einnahmen von rund 1,2 Millionen Franken. Darüber wird der Gemeinderat noch befinden müssen.
Bei den Baufeldern C1 und C2 gewährt die Stadt allerdings einen reduzierten Baurechtszins und verzichtet so auf jährlich bis zu 1,7 Millionen Franken. «Das ist unser Beitrag, damit das Stadion gebaut werden kann», sagte der Stadtzürcher Finanzvorsteher Daniel Leupi (Grüne). Denn die beiden Hochhäuser würden das Stadion letztlich querfinanzieren.
Über diesen Einnahmeverzicht werden das Stadtparlament und letztlich das Stimmvolk entscheiden müssen. Und nicht nur das: Heute ist das ganze Grundstück dem Finanzvermögen zugeteilt. Neu sollen die Baufelder A und B ins Verwaltungsvermögen übertragen werden. Für diese Umbuchung beantragt der Stadtrat einen Objektkredit von 50 Millionen Franken. Der Gemeinderat wird nun in einer Spezialkommission ab Oktober über das Ganze beraten. Die Volksabstimmung ist im November 2018 geplant.
Muss hier auch mal gesagt werden, dass Thomas Schönberger für uns beim SFV eine Top Lösung durchgeboxt hatLU-57 hat geschrieben:
ich bleibe dabei: safe standing ist der grösste schrott. da steht man doch hundertmal besser auf bzw. neben nem zugeklappten sitz. sehe an diesen reihen-käfigen kein vorteil ggü. einer bestuhlung. etwas mehr platz zwar, weil der klappsitz nicht mehr da bzw. viel schmaler ist, dafür (noch) viel weniger durchlässigkeit zwischen den reihen. insgesamt ein rückschritt.
ein graus!
greez
LU-57 hat geschrieben:planungsgenies.
nachdem man die passerelle passiert hat (auf der brücke maximal 25 personen gleichzeitig!) geht's indoor (?) durch irgend nen ausgeklügelten "verbindungsgang" unter (?) der gesamten Gegengerade (100m+) hindurch in den nördlichen gästebereich.
sowas hab ich echt noch nirgends gesehen. wahnsinn!
LU-57 hat geschrieben:nachdem man die passerelle passiert hat (auf der brücke maximal 25 personen gleichzeitig!) geht's indoor (?) durch irgend nen ausgeklügelten "verbindungsgang" unter (?) der gesamten Gegengerade (100m+) hindurch in den nördlichen gästebereich.
sowas hab ich echt noch nirgends gesehen. wahnsinn!
Windfahne hat geschrieben:Wenn ein zweifacher Abstieg plötzlich Opportunitäten schafft...
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.fuer-die-tollen-fans-gruenwalder-reiter-will-ausbau-schon-im-winter.1cf1888e-c841-425e-9569-7df0b689f792.html