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Eishockey NLA 2010/2011
weg mit dem Pack
AFCA / CAN'T BE STOPPED
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Heldhaftig - Vastberaden - Barmhartig
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Landskampioen 1918, 1919, 1931, 1932, 1934, 1937, 1939, 1947, 1957, 1960, 1966, 1967, 1968, 1970, 1972, 1973, 1977, 1979, 1980, 1982, 1983, 1985, 1990, 1994, 1995, 1996, 1998, 2002, 2004, 2011, 2012, 2013, 2014, 2019, 2021, 2022
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Dräggspagg
- Pendergast
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Radiohead hat geschrieben:weg mit dem Pack
Die unverständlichen Schiedsrichterentscheidungen haben Ambrì bei den letzten zwei Spielen gegen Rapperswil sehr wahrscheinlich zwei wohlverdiente Siege gekostet und lassen niemanden gleichgültig. Erst recht den Präsidenten nicht, der vor Augen hat, was für den Verein in diesen Wochen auf dem Spiel steht: nicht allein mehr oder weniger erfolgreiche sportliche Ergebnisse, sondern seine eigene Existenz. 75 Jahre Vereinsgeschichte, die oft an Wunder grenzt, um die fünfzig Arbeitsplätze in einer Bergregion, für welche nur spärliche Alternativen bestehen. Dies scheint die Herren Schiedsrichter völlig kalt zu lassen. Für sie ist ein Play out- Spiel ein Spiel ist wie jedes andere Spiel, das sie zu urteilen haben, und während dem natürlich „Fehler unterlaufen können“.
Dem ist nicht so! Was die Herren Schiedsrichter – und mit Ihnen die gesamte Liga, Schiri-Boss und Einzelrichter inbegriffen – in erster Linie verstehen müssen, ist, dass eine Play-out-Serie VIEL WICHTIGER ALS EIN PLAY OFF-FINALE ist! Bei den Play-off erhält eine Mannschaft eine ansehnliche Trophäe, die den Verbandssitz verschönert und sicher Gefallen bei den Fans findet. Aber Play-off Spiele haben eben keine ÜBERLEBENSWICHTIGE Rolle. Im Gegensatz dazu können Play-out eine wirtschaftliche und menschliche Katastrophe für den Verband darstellen, die weit über das sportliche Resultat hinaus reicht. Aus diesem Grunde haben wir, sowohl in Ambrì als auch in Rapperswil, das Recht auf eine einwandfreie und unanfechtbare Überwachung des Spieles, die darauf bedacht ist, um jeden Preis Fehler zu vermeiden, die schwerwiegende Konsequenzen für die eine oder andere Mannschaft haben können und ausserdem die physische Integrität der Spieler garantieren, die ein Recht darauf haben, ihre Karriere oder Gesundheit bei jedem Spiel zu wahren und nicht zu riskieren.
Wir haben oft aber vergeblich darauf hingewiesen, dass die Formel der Play-out an sich falsch ist. Die Mehrheit der Liga will diese leider so beibehalten. Wenn es nun so sein soll – und die Mehrheit soll auch im Sport respektiert werden – müssen die Liga und seine Schiedsrichter den beteiligten Vereinen wenigstens optimale Bedingungen für korrekte Spiele versichern. Natürlich gilt auch hier, dass der Bessere gewinnen soll: Ambrì will keinen unverdienten Sieg. Wir akzeptieren jedoch nicht, überlebenswichtige und entscheidende Spiele zu verlieren, weil gültige Tore annulliert werden und den Gegnern offensichtliche ungültige Goals zugesprochen werden, oder aufgrund unverzeihliche Fehlentscheidung der Schiedsrichter bei Fouls, Verletzungen, Schlägen mit Hockeyschlägern oder sogar unerlaubten Befreiungen (die wir mit einer ganzen Filmsammlung solcher Fälle belegen können). Dies ist aber der Eindruck, den man bei den letzten fünf wichtigsten Entscheidungen der Schiedsrichter während der letzten zwei Spiele gewinnt, und siehe da: alle fünf gingen zu Ungunsten von Ambrì aus, und alle waren ausschlaggebend für das Schlussresultat.
Und nun, was tun? Das blauweisse Volk fordert immer, dass „der Verband die Stimme erhebe und mit der Faust auf den Tisch schlägt“, wie ich noch gestern Abend feststellen musste, als ich persönlich versuchte, einige aufgebrachte Fans zu beruhigen. Einerseits mochte ich mich nicht gegen die Fans stellen, weil ich selber über das gerade Gesehene empört war. Andererseits ist unter den (vielen) undankbaren Pflichten eines Präsidenten auch die, an den gesunden Menschenverstand des Publikums zu appellieren und daran zu erinnern, dass Gewalt und Aggression nie gerechtfertigt sind und sie Ambrì nur zusätzlich schaden. Ob wir uns damit nun Bussen einhandeln, Spiele mit Ausschluss des Publikum, oder gar eine noch vermehrt feindselige Haltung der Schiedsrichter dem Verein gegenüber, der sie anscheinend nicht genügend unterstützt.
Wir werden unsere Unzufriedenheit bei der Liga und bei den Verantwortlichen der Schiedsrichter deutlich vorbringen. Um genau zu sein, sprechen wir schon seit längerer Zeit vor und führen dies zur Stunde fort. Unsere Fans müssen sich aber bewusst sein, dass wir mit geringen Mitteln kämpfen. Die von den Schiedsrichtern getroffenen Entscheidungen können nicht am Tisch widerrufen werden, und die Proteste (von Filmaufnahmen belegt) führen ausserdem zu zusätzlichen Spannungen bei den Schiedsrichtern und Feindseligkeit bei den anderen Clubs dem HCAP gegenüber. Leider müssen wir zugeben: sie sitzen am längeren Hebel. Es ist daher absolut überflüssig und ungerecht, dass die Wut der Fans auf die Führung des HCAP fällt, als agierte diese hinter dem Rücken des Clubs oder mache sich zum Komplizen der angeblichen Anti-HCAP Kampagne
Unser Kapitän hat bereits die richtige Antwort geliefert: wir müssen unseren Weg gehen, trotz Provokationen einen kühlen Kopf bewahren und uns zurück holen, was uns zusteht, in dem wir unser Spiel weiter verbessern. Wir werden weiter mit lauter Stimme protestieren und den Verantwortlichen melden, was zu melden ist, aber wichtig ist, dass wir mit der Mannschaft die einzig richtige Antwort gemeinsam vorbereiten. Diese Antwort muss auf dem Eis gegeben werden, indem wir gewinnen und mit Kraft die Wolken wegwischen, die einige auf unsere Köpfe blasen möchten.
Filippo Lombardi, Präsident HCAP
Club Atletico San Lorenzo de Almagro
KlamDo hat geschrieben:Raubi hat geschrieben:Herr Lombardi hat geschrieben:in erster Linie verstehen müssen, ist, dass eine Play-out-Serie VIEL WICHTIGER ALS EIN PLAY OFF-FINALE ist!
Das stimmt definitiv. Unser Barrage-Spiel war z.Bsp. auch wichtiger als jedes Pokalendspiel.
War auch immer dieser Meinung.
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- CUMK
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Passt zwar nicht zum Fredtitel, aber Huttwil steigt trotzdem in die NLB auf. In Martigny haben sie das 1.-Liga-Finalspiel vor gut 3500 Zuschauern mit 4:1 gewonnen. In der kommenden Saison spielen in der NLB also wieder 11 Mannschaften.
Gruss an Wiesel nach Martinach, bitte mit Grobplanung für Hottu - Oute beginnen.
Gruss an Wiesel nach Martinach, bitte mit Grobplanung für Hottu - Oute beginnen.
Oirdnas hat am Do 02. Sep 2010 17:55 hat geschrieben:Für Davos reicht es dieses Jahr aufjedenfall wieder nicht für den Titel
aber gut, COME ON HCD!
ups...
bin ich definitiv überasscht von der Stärke des HCD's, grande!
Für all diese Fans - so unterschiedlich sie auch waren - bedeutete die Luzerner Allmend in den letzten gut 30 Jahren ein Stück Heimat. Auch wenn zum Schluss das alte Stadion zunehmend vom eisigen Wind der Repression umweht wurde und dem vorherrschenden Sicherheitsdenken entsprechend überbordende Fans unnachsichtiger als früher aussortiert wurden, bemühte sich die Allmend nach Kräften, den Fans ein paar letzte Freiräume zu erhalten. Denn sie wusste ganz genau, dass es letztlich das bunte und (nur allzu) menschliche Treiben auf den Stehplätzen war, das dafür sorgte, dass die Allmend eine Kultstätte des Schweizer Fussballs wurde und nicht ein Stadion unter vielen blieb. - Allmendbuch
D ZIIT ESCH RIIF
mongo hcd aabeschutte
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