Master hat geschrieben:finde den kinderschänder jetzt äusserst unpassend, ausser es hat was wahres drann..
ansonsten darf man so ziemlich alles anhängen, was irgendwie legitim ist.. und ja, es ist nicht das höchste niveau.. aber gegen die hat man sonst eh keine chance
Walter Stierli in NLZ hat geschrieben:Ich bin ein Gegner von Schnellschüssen.
fesch hat geschrieben:Hasse Blick und Epstein auch und das mit dem Wind und dem Sturm oder dem bellen in den Wald trifft auch zu;
NUR: man lässt sich somit auf das genau gleiche Niveau herunter, welches man kritisiert. Was für mich einfach inkonsequent ist...
Aber Mitleid hält sich schon in Grenzen...
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Pyrofreak 1 hat geschrieben:
Scheiss Stellungsnahme, penlich vom Blick das er hier den Das Geld deaktiviert hat vom kommentare hinzuschreiben.
böses Pyro pfui. Tja, alles kann man nicht haben. Die Fanszene kann sich nun entscheiden, was ihr wichtiger ist.raven hat geschrieben:NLZ Bericht von heute mal wieder oberklassig. Ich mag es verdammt nochmal gar nicht, wenn mir die Presse vorschreiben will was ich zu tun habe!
Einzig Schade ist, dass die Sesselfurzer und alle andern die tollen Choreos dann nicht mehr begaffen können.
Fahnen, Stimmung, Choreos hui
Anstatt sich Fahnen, DHs und Choreos verbieten zu lassen wäre es wohl besser eine Zeitlang freiwillig darauf zu verzichten. Man wird schon sehen warum.
Und dann noch der Blick mit seinem geistigen Dünnschiss ala; wenn es die Polizei, die Politik und die Vereine nicht fertigbringen den Chaoten einhalt zu gebieten, dann muss es halt der Blick machen.
Macht erst mal euern Job als Journalisten richtig bevor ihr anfängt Polizei zu spielen ihr verdammten Versager!
Ragazzo hat geschrieben:Wenn es keine geistigen Dünnschissidioten geben würde die dieses Schandblatt unterstützen indem sie es kaufen oder online anklicken, wären weder solche sogenannten Journalisten im Einsatz noch würde das Blatt überhaupt weiter existieren. Aber es gibt in diesem Land und auch in diesem Forum viele Leute die trotz allem die Lügen und die öffentliche Erniedrigung einzelner Personen mit Freude lesen gehn, die Themenwahl somit als interessant bestätigen und das Blatt in seiner unmenschlichen Art weiterhin unterstützen. Danke.
Pyrofreak 1 hat geschrieben:Ich selber fing halt früher an den Blick zu lesen wegen seite 3
Pyrofreak 1 hat geschrieben:Ragazzo hat geschrieben:Wenn es keine geistigen Dünnschissidioten geben würde die dieses Schandblatt unterstützen indem sie es kaufen oder online anklicken, wären weder solche sogenannten Journalisten im Einsatz noch würde das Blatt überhaupt weiter existieren. Aber es gibt in diesem Land und auch in diesem Forum viele Leute die trotz allem die Lügen und die öffentliche Erniedrigung einzelner Personen mit Freude lesen gehn, die Themenwahl somit als interessant bestätigen und das Blatt in seiner unmenschlichen Art weiterhin unterstützen. Danke.
Ja solche leuteb gint es sicher,vorallem die freude daran haben,wenn einzelen personen in den dreck gezogen werden. Aber sicher keiner hier drinn. Und es gibt ja viele,die sich informieren wollen und dann auf solche sachen stossen. Lustig ist noch, dass viele immer schreiben Blick liest man nicht und wenn man ion Zone geht um Spiel zu schauen sind genau8 diese lezte am Blick lesen. rest gebe ich dir recht ragazzo
Luzerner Fussballfans, wehrt euch gegen die Pyromanen!
Christian Bertschi über Pyros in den Fussballstadien
Endlich wehrt sich die Clubleitung des FC Luzern gegen die Chaoten mit klaren Aussagen. Wird das nächste Mal Pyromaterial gezündet, wird der Verein durchgreifen. So hat es FCL-Präsident Walter Stierli den Vertretern von Fanclubs am Donnerstagabend mitgeteilt (Ausgabe von gestern). Dann gibt es ein Fahnen- und Doppelhalterverbot. Choreografien könnten im Fanblock nicht mehr inszeniert werden.
Es wäre schade um Choreos, welche die Fans mit grossem Aufwand betreiben und die auch in der Luzerner Swissporarena mit zur guten Stimmung beitragen. Vielleicht öffnet diese klare Ankündigung seitens der Clubleitung den Leuten in den Fankurven die Augen, was einige Chaoten mit ihren dummen Pyro-Aktionen anrichten können.
Die neuen Spielregeln sind eine Folge des Pyro-Skandals von letztem Wochenende in Thun. Unverbesserliche hatten im Luzerner Fansektor zuhauf Pyromaterial gezündet. Einer fiel mit seiner brennenden Fackel gar rückwärts die Tribüne hinunter. Nur mit viel Glück gab es keine Verletzten. Selbst kleine Ballbuben, die am Spielfeldrand nichts anderes tun, als den Spielern den Ball für die möglichst schnelle Spielaufnahme zuzuwerfen, waren in Thun gefährdet. Welche Mutter kann ihren Sohn noch ruhigen Gewissens für diese Aufgabe vor einem Fanblock wissen?
FCL-Medienchef Stefan Bucher fand denn auch im sonntäglichen Fernsehinterview mit dem Regionalsender Tele 1 deutliche Worte: «Der FCL schämt sich.» Man verurteile die Pyro-Aktion aufs Schärfste. Er benutzte die Worte «Unverständnis» und «Kopfschütteln». Luzerns Cheftrainer Murat Yakin forderte im TV-Beitrag konsequentere Strafen für jene, die mit Fackeln und Petarden die Stadien zuweilen fast in Kriegsgebiete verwandeln.
Am Montagnachmittag hingegen musste man schon fast befürchten, die FCL-Pyrowelt sehe wieder ganz anders aus. Man wolle den Dialog mit den Fans suchen, erklärte Medienchef Bucher nach einer Sitzung des FCL-Verwaltungsrats. Warum wurden die klaren Worte zurückgenommen? Warum liessen es die Verantwortlichen des Vereins zwischenzeitlich an unmissverständlichen Botschaften vermissen? Christian Wandeler hatte in einem Interview mit unserer Zeitung am Sonntag davon gesprochen, dass Feuerwerk ein Druck- und Machtmittel der Fans sei. Liess sich der FC Luzern tatsächlich von den Fans, besser gesagt von diesen Ultras, beeinflussen? Wovor hatten die Verantwortlichen Angst? Sind nicht die Interessen von Tausenden von Luzerner Fussballfans, die nichts weiter als einen schönen Fussballmatch geniessen wollen, höher zu gewichten als ein pfleglicher Umgang mit ein paar wenigen Unverbesserlichen, die mit ihren Fackeln und Petarden Angst und Schrecken verbreiten?
Und dann doch das grosse Aufatmen am Donnerstagabend: Der FC Luzern greift durch. Und übernimmt die klare Führung. Mit der Ankündigung von unpopulären, aber unausweichlichen Massnahmen.
Vor ein paar Wochen schien im Schweizer Fussball der Tiefpunkt erreicht. Wegen Ausschreitungen in den Fanblocks, unter anderem auch wegen Pyromaterial, musste das Zürcher Derby zwischen den Grasshoppers und dem FC Zürich vom Schiedsrichter abgebrochen werden. Ein mutiger, weil unpopulärer Entscheid von Spielleiter Sascha Kever. Aber der einzig richtige.
Auf den Rängen scheint man das Zeichen aber noch immer nicht voll begriffen zu haben. Jedes Wochenende wird in den Schweizer Stadien gefeuert, was das Zeug hält. Ja, man exportiert das feurige Teufelszeug sogar an die internationalen Spiele. In Rom beim Euro-League-Auftritt des FC Zürich hat sich ein Zürcher Anhänger drei Finger mit einer Petarde weggesprengt. Unfassbare Szenen.
Die Pyromantiker haben in den Schweizer Stadien längst zu viel Unheil angerichtet und jeglichen Goodwill verspielt. Ab jetzt reichen nicht mehr nur Dialoge und nette Worte von Vereinspräsidenten und Sicherheitspolitikern, jetzt braucht es Taten. Sperrt die Fanblöcke, in denen Sprengstoff gezündet wird! Pyros und Petarden unterstehen dem Sprengstoffgesetz. Verfolgt die Sündigen und bestraft sie! Und vor allem, ihr echten Fans: Habt endlich den Mut, gegen die dummen Störefriede aufzustehen! Wehrt euch gegen jene, die unseren Fussball kaputtmachen! Wir wollen nicht in Angstzuständen Fussballspiele erleben, sondern in einer tollen Atmosphäre wie in der Swissporarena in Luzern, wo ihr Fans euch tadellos verhaltet und mit tollen Choreografien und Fangesängen den FC Luzern unterstützt!
