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Buchclub: Welches sind empfehlenswerte Bücher?

Burner
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Re: Buchclub: Welches sind empfehlenswerte Bücher?

Beitrag von Burner » 23. Okt 2013, 14:55

imperium von christian kracht.
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====Angewandte Literaturwissenschaft====
============im Stadion===========

ps: was hört ihr gerade?

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Re: Buchclub: Welches sind empfehlenswerte Bücher?

Beitrag von Radiohead » 23. Okt 2013, 15:27

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Re: Buchclub: Welches sind empfehlenswerte Bücher?

Beitrag von the_wolf » 23. Okt 2013, 16:12

Radiohead hat geschrieben:Bild


DITO :thumbleft:

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Kaiser
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Re: Buchclub: Welches sind empfehlenswerte Bücher?

Beitrag von Kaiser » 24. Okt 2013, 10:19

Burner hat geschrieben:imperium von christian kracht.


Eines der geilsten Bücher, das ich seit langem gelesen habe!
„In einem Jahr hab ich mal 15 Monate durchgespielt.“
„Ja gut, es gibt nur eine Möglichkeit: Sieg, Unentschieden oder Niederlage.“
„Der Grund war nicht die Ursache, sondern der Auslöser.“

lucerne
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Re: Buchclub: Welches sind empfehlenswerte Bücher?

Beitrag von lucerne » 29. Okt 2013, 14:38

Empfehlenswert?

http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/wu ... 1.18175151
NZZ hat geschrieben:Ein Leben als Fussballfan

Wunder im Weserstadion

Manfred Koch

Es gehört einiges dazu, derzeit Fan von Werder Bremen zu sein. Der deutsche Meister von 2004, lange Zeit der hartnäckigste Konkurrent des FC Bayern München, ist zum Abstiegskandidaten geworden. Wer Wiebke Porombkas Liebeserklärung an Werder liest, realisiert plötzlich, wie nahe noch die Tage der einstigen Grösse sind. Im April 2009 fuhr Porombka von ihrem jetzigen Wohnort Berlin ins heimische Bremen, um am folgenden Tag beim Uefa-Cup-Spiel Werder - Udinese Calcio im Stadion zu sein. Sie leistete sich den Luxus einer Übernachtung im teuersten Hotel Bremens.

Und siehe da: Als sie abends in der Hotel-Lobby sitzt, in einem «Ostfriesen-Tee» rührend, erscheinen sie alle: «Einer von links, einer von rechts. Frank Baumann, Diego, Almeida. Wie in einer Choreografie. Frings, Mertesacker, Özil, Pizarro. [. . .] Es ist, als würde es Sterntaler regnen. Naldo von links. Wiese (mit Handtuch unter dem Arm) von rechts.» Eine Epiphanie, ohne Zweifel! Und dann darf sie auch noch im Fernsehraum des Hotels gemeinsam mit ihren Göttern verfolgen, wie Barcelona die Münchner Bayern mit 4:0 abfertigt, ein unvergleichlicher Genuss für Bremer Fans. Eingefleischten Werderanern könnten beim Lesen dieser Szene, dieser Namen die Tränen in die Augen treten: Keiner ist übrig geblieben, alle sind sie entweder verkauft worden oder haben die Karriere beendet.

Aber Wiebke Porombka wäre kein Fan, wenn für sie nicht Werder Werder bliebe, gleichgültig, wer gerade dort spielt, und gleichgültig, wie miserabel das Gekicke manchmal ist. Die Akteure wechseln, der «Geist» bleibt, und zum Geist gehört auch das Leiden am Lieblingsklub. Dass dieser Geist letztlich nichts anderes ist als das kleine Quantum Halt, das auch die Treue zum Heimatverein einer Lebensgeschichte verleihen kann, macht Porombkas Buch auf ganz unangestrengte, heitere Art deutlich. Denn dies ist kein weiterer Beitrag zur Philosophie des Fussballs, die neuerdings so viele Intellektuelle umtreibt. Den hätte die promovierte Medienwissenschafterin, die sich als Literaturkritikerin und Moderatorin einen Namen gemacht hat, sicher auch liefern können. Doch dieses Genre ist ihr eher suspekt. Ihr Buch ist stattdessen, kurz gesagt, eine Autobiografie im Zeichen des W.

«W wie Wiese. W wie Werder. W wie Wunder», buchstabiert sie (ohne zu verhehlen, dass Werder auch ein «Wunder der Unzuverlässigkeit» ist). Aber eben auch W wie Wiebke, ein Mädchen, das in der Stadt an der Weser aufwuchs und, kaum alphabetisiert, ihren «Vornamen mit einem – mehr oder weniger gekonnten – Werder-W» schrieb. Werder ist ein Teil ihrer Familiengeschichte, angefangen beim Grossvater, der – immerhin – in der zweiten Mannschaft spielte, und bei der skurrilen Grossmutter, die samstags aufgetakelt wie zu einem Konzertbesuch ins Stadion marschierte, um dort in euphorischen Anfällen ihre Stöckelschuhe in die Luft zu schmeissen.

Für ihre Enkelin sind Fussballmomente zu prägenden Stationen der Biografie geworden, auf sie blickt sie nun wie auf Sterntaler der Erinnerung zurück: natürlich vor allem die Triumphe, wie das 5:1 gegen Maradonas Neapel 1989, aber auch die tragischen Momente (Kutzops verschossener Elfmeter, der die Meisterschaft kostete) und die Wut-Höhepunkte (Augenthalers legendäres Foul gegen Rudi Völler). Porombka bekennt sich launig zu allen Irrationalismen, über die ein Fan verfügen muss – Aberglaube, Ritualzwang, schrille Parteilichkeit –, und hat doch Distanz genug, um spöttische Seitenblicke auf die männliche Fankultur, speziell den Hang zum endlosen Dozieren über Fussball, zu werfen. Kaum besser weg kommen allerdings die weiblichen Anhänger, die seit einigen Jahren die Fanmeilen bevölkern und sich «durch penetrante hibbelige Fröhlichkeit hervortun».

Ganz sachte nur deutet das spritzig geschriebene Buch an, dass das Werder-W auch etwas mit einer biografischen Wunde zu tun hat. In einem Nebensatz handelt Porombka vom frühen Tod ihrer Eltern und dem damit verbundenen Verlust eines Ortes, an dem sie sich in Bremen weiter hätte heimisch fühlen können. Es blieb das Stadion. An einer ganz anderen Stelle schreibt sie, mit dem Fussballfan-Sein verhalte es sich «ähnlich wie mit dem Kinderglauben, dass die Eltern immer da sein werden». Womöglich sei «das eine sogar der Ersatz für das andere». Mehr wird nicht gesagt. Das Eigentor einer gefühligen Selbstdarstellung schiesst diese Autorin nicht.

Wiebke Porombka: Der zwölfte Mann ist eine Frau. Mein unerhörtes Leben als Fussball-Fan. Berlin-Verlag, Berlin 2013. 189 S., Fr. 23.90.
jossen hat geschrieben:Lucerne hatte immer recht! Asche über mein Haupt

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Re: Buchclub: Welches sind empfehlenswerte Bücher?

Beitrag von Legia » 29. Okt 2013, 18:04

Radiohead hat geschrieben:Bild


Heisst er nicht Michael?

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Re: Buchclub: Welches sind empfehlenswerte Bücher?

Beitrag von the_wolf » 30. Okt 2013, 12:21

http://www.tagesanzeiger.ch/kultur/pop- ... y/17736419

Könnte für die Morrissey Nerds sicher gut sein... 8)

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malfunction
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Re: Buchclub: Welches sind empfehlenswerte Bücher?

Beitrag von malfunction » 30. Okt 2013, 12:25

ist ja nett wenn mozzer bücher schreibt, aber wieder mal paar shows spielen auf dem europäischen festland wäre nicht verkehrt :D
offene wettschulden: +10 von TJ (bald verjährt), +10 von Torpedo (bald verjährt)

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Re: Buchclub: Welches sind empfehlenswerte Bücher?

Beitrag von Taylor Bourbon » 28. Nov 2013, 22:04

people without rights
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Re: Buchclub: Welches sind empfehlenswerte Bücher?

Beitrag von Insider » 12. Dez 2013, 15:13

jossen hat geschrieben:Bild

gelungene Satire über den Führer. Das Buch hätte meinetwegen noch 3x länger sein können.


da kann ich mich anschliessen. gutes buch. :mrgreen:
und das ende ist ja so offen gelassen, dass man davon ausgehen kann/muss, dass es mal ne fortsetzung geben wird...
8/10 punkten
I'm going to make him an offer he can't refuse...

GEGEN DEN MODERNEN SCHIFFSBAU

offene beträge: CHF 50 von tjfcl, CHF 10 von LU-57, CHF 10 von chamäleon, CHF 10 von nelson, CHF 10 an seimon.

JASSOBIG RETTEN - NIEDER MIT DEN WETTEN!

Sammler hat geschrieben: Der FCL ist ein Verein, den man besser erst gar nicht beitreten sollte. Leistungen werden definitiv nicht honoriert. Jetzt auf Margiotta herumzuhacken ist absolut fehl am Platz. Kein Wunder, bekommt der FCL keine Mannschaft mehr zusammen, die mal einen Kübel stemmen wird. Nicht unter Swisspor, nicht unter Meyer. :clown:

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Re: Buchclub: Welches sind empfehlenswerte Bücher?

Beitrag von tuce » 12. Dez 2013, 15:29

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Re: Buchclub: Welches sind empfehlenswerte Bücher?

Beitrag von Frizzel » 19. Nov 2014, 11:51

Insider hat geschrieben:Neustens gelesen:

Joël Dicker - Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert. Die vielen überschwänglichen Lobeshymnen sollten einen vorsichtig machen, jedoch sind alle vollkommen gerechtfertigt. Geniales Buch. Hat man mal angefangen, geht es ziemlich schnell. Erzählungsstil, Charaktere, Spannung => TOP! 10/10

Fabelhaft!
D ZIIT ESCH RIIF!
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Re: Buchclub: Welches sind empfehlenswerte Bücher?

Beitrag von Chnebugrend » 3. Dez 2014, 15:57

Der Fluch der bösen Tat von Peter Scholl-Latour

Das letzte Buch von Peter Scholl-Latour mit interessanten Hintergrundinformationen zum aktuellen Geschehen im syrisch-türkischen Grenzgebiet und der politischen Situation im Iran.
Chaos always defeats order, because it is better organized

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Re: Buchclub: Welches sind empfehlenswerte Bücher?

Beitrag von Saborio » 23. Dez 2014, 15:32

Frizzel hat geschrieben:
Insider hat geschrieben:Neustens gelesen:

Joël Dicker - Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert. Die vielen überschwänglichen Lobeshymnen sollten einen vorsichtig machen, jedoch sind alle vollkommen gerechtfertigt. Geniales Buch. Hat man mal angefangen, geht es ziemlich schnell. Erzählungsstil, Charaktere, Spannung => TOP! 10/10

Fabelhaft!


Hammer Tipp, danke!

Die ersten paar hundert Seiten ziehen sich zwar etwas hin, lassen den Leser aber durch die verschiedenen Charakteren und das Wissen, dass hier irgendwas faul ist, immer am Ball bleiben. Der Schluss dann definitiv etwas vom besten, das ich je gelesen habe. Jetzt noch Gänsehaut, wenn ich an die laute Musik aus der Garage denke.

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Re: Buchclub: Welches sind empfehlenswerte Bücher?

Beitrag von jossen » 22. Jan 2015, 20:15

Toppest schluss

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Re: Buchclub: Welches sind empfehlenswerte Bücher?

Beitrag von Kaiser » 23. Jan 2015, 10:26

Was für ein geiles Buch!! Mit Abstand das beste Buch das ich seit langem gelesen habe (okay, das habe ich bei "Imperium" auch schon geschrieben - aber dieses Buch hier übertrifft das sogar noch). Man liest und liest - lacht, erschaudert, ist gespannt, staunt und, und, und - und hofft, dass das Buch irgendwie ewig weitergeht!

"Das geraubte Leben des Waisen Jun-Do" heisst die Perle. Handelt von einem Waisen in Nordvietnam und seinem aussergewöhnlichen Leben.

http://www.suhrkamp.de/adam-johnson/ger ... _1001.html
„In einem Jahr hab ich mal 15 Monate durchgespielt.“
„Ja gut, es gibt nur eine Möglichkeit: Sieg, Unentschieden oder Niederlage.“
„Der Grund war nicht die Ursache, sondern der Auslöser.“

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Re: Buchclub: Welches sind empfehlenswerte Bücher?

Beitrag von Jack » 28. Jan 2015, 00:37

Der Blindgänger - Das gewagte Leben des Steven Mack

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Re: Buchclub: Welches sind empfehlenswerte Bücher?

Beitrag von LU-57 » 28. Jan 2015, 14:50

Kaiser hat geschrieben:"Das geraubte Leben des Waisen Jun-Do" heisst die Perle. Handelt von einem Waisen in Nordvietnam und seinem aussergewöhnlichen Leben.

http://www.suhrkamp.de/adam-johnson/ger ... _1001.html

nordvietnam, nordpol, nordschtärn, nordkorea... du würdest auch besser mal n geographiebuch lesen.

greez
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/

«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.

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Re: Buchclub: Welches sind empfehlenswerte Bücher?

Beitrag von Kaiser » 29. Jan 2015, 13:10

LU-57 hat geschrieben:
Kaiser hat geschrieben:"Das geraubte Leben des Waisen Jun-Do" heisst die Perle. Handelt von einem Waisen in Nordvietnam und seinem aussergewöhnlichen Leben.

http://www.suhrkamp.de/adam-johnson/ger ... _1001.html

nordvietnam, nordpol, nordschtärn, nordkorea... du würdest auch besser mal n geographiebuch lesen.

greez


Chchch... Ist doch alles Hans was Heiri...
„In einem Jahr hab ich mal 15 Monate durchgespielt.“
„Ja gut, es gibt nur eine Möglichkeit: Sieg, Unentschieden oder Niederlage.“
„Der Grund war nicht die Ursache, sondern der Auslöser.“

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Re: Buchclub: Welches sind empfehlenswerte Bücher?

Beitrag von steve » 2. Feb 2015, 16:38

"Der Sohn", das neue Ding von Jo Nesbo. Sehr kurzweilig, obwohl das Teil rund 500 Seiten dick ist. Aus der Erzählerperspektive lernt man ziemlich viele Protagonisten an diversen Schauplätzen kennen, wird ständig von Wendungen und unvorhersehbaren Ereignissen überrascht und erlebt eine spannende, witzig geschriebene, kreative Geschichte aus Oslo.
"Wer sich vor nichts Grossem fürchtet, der hat vor jeder Kleinigkeit Schiss. Gerade der postmoderne Relativismus führt dazu, dass wir nichts mehr relativieren können. So werden wir bei jeder minimalen Gelegenheit zu reaktionären Mimosen, die sofort nach Repressionsmassnahmen rufen und sich auch beträchtliche Zumutungen - wie zum Beispiel Leibesvisitationen, Nacktscannen, Rauchverbote, Bologna-Reformen oder massive Umverteilungen gesellschaftlichen Reichtums - gerne gefallen lassen."
- Robert Pfaller -

FUCK FRONTEX

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