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100 % ANTI BLICK

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Emotions
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Re: 100 % ANTI BLICK

Beitrag von Emotions » 28. Jun 2011, 06:57

Motzerei & Stänkerei grosses Gesellschaftsspiel der heutigen Zeit! Nur logisch, dass da die Medien mitmachen :?
***************************************
Hauptsache Luzerner...
***************************************
1419 taucht erstmals in den Akten eines Hexenprozesses gegen einen Mann im schweizerischen Luzern das Wort Hexereye auf.
Dieser wurde anschliessend im Wasserturm verwahrt...

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Re: 100 % ANTI BLICK

Beitrag von Ildrial » 28. Jun 2011, 13:29

Tomatenpüre hat geschrieben:In der Schweiz herscht immer noch Medienfreiheit. Blick darf schreiben was er will.

http://www.youtube.com/watch?v=Pyb3dLmShTE
Some people just need a high five. In their face. With a chair.

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Re: 100 % ANTI BLICK

Beitrag von Master » 28. Jun 2011, 14:05

Ildrial hat geschrieben:
Tomatenpüre hat geschrieben:In der Schweiz herscht immer noch Medienfreiheit. Blick darf schreiben was er will.

http://www.youtube.com/watch?v=Pyb3dLmShTE


resp. http://www.youtube.com/watch?v=oOUUbtHbjg4

btw: btt
L U C E R N E - Till I Die!

Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!

Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Master hat geschrieben:
4. Mär 2021, 10:55
Danke sonnenkönnig*
*meine Prophezeiung in der Signatur ist kolossal falsch.. Die Fanszene hat sich geeint und geformt durch ihn, um den Verein steht es schlechter als erwartet..

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Re: 100 % ANTI BLICK

Beitrag von Questo » 28. Jun 2011, 14:19

Tomatenpüre hat geschrieben:In der Schweiz herscht immer noch Medienfreiheit. Blick darf schreiben was er will.


Kannst du bitte für mich diese Woche an die Verwaltungsrechtsprüfung gehen, du scheinst bei Grundrechten noch gut "drauszukommen"!! :roll:
Ich will Kampffussball!

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Re: 100 % ANTI BLICK

Beitrag von the_wolf » 10. Nov 2011, 11:47

Petarden, Pranger, Panik – und ein Profi: Daniel Ryser im Interview mit Peer Teuwsen, Leiter des Schweizer Büros der «Zeit», über Journalismus im Ausnahmezustand.

Herr Teuwsen, seit vier Tagen steht ein junger Mann im «Blick» am Pranger. «Pranger ist unsere Aufgabe», sagte «Blick»-Sportchef Felix Bingesser dazu am Montag auf «Tele Züri». Ist das die Aufgabe von Journalisten?

Nein, das ist nicht die Aufgabe der Journalisten. Die Aufgabe des Journalismus wäre aufzuklären, wäre zu zeigen, warum derartige Ereignisse geschehen. Und es wäre auch die Aufgabe des Journalismus, zu beruhigen. Nicht zu dramatisieren. Das Gegenteil passiert. Gewisse Journalisten verlieren jegliches Mass. Es ist die Rede von «Krieg». Nicht nur in Boulevard-Blättern, auch in seriösen Blättern. Ich frage mich, wenn meine Kollegen derartige Worte und Metaphern gebrauchen, ob sie wissen, wovon sie reden. Wir befinden uns nicht im Krieg.

Aber das heisst es immer wieder, ich zitiere aus dem «St. Galler Tagblatt», aus dem «Tages-Anzeiger», und dem «Blick» sowieso: «Krieg!»

Wollen Sie die psychologische Erklärung oder die andere?

Die eine und die andere.

Der Journalist ist ein einsamer Mensch. Und in diesem Feld können sich offenbar Männer – wir reden hier ja ausschliesslich von Männern – aufspielen. Sie können sich zu einer gewissen Bedeutung erheben, indem sie Hilfssheriff spielen. Sie meinen, sie müssen die Arbeit der Polizei übernehmen – auch ohne Berücksichtigung der Unschuldsvermutung. Aber das ist die Aufgabe des Staates, der das Gewaltmonopol innehat. Aufgabe des Journalisten wäre zu zeigen, was passiert, wie es passiert, warum es passiert. Aber hier fehlt es den Journalisten an Objektivität.

Warum fehlt sie?

Es ist die zweite Erklärung, und die liegt auf der Hand: Es geht um Fussball. Da gehen mit vielen unserer Kollegen die Pferde durch. Sie sind eben nicht nur Journalisten, sie sind auch Fussballfans – und das nicht zu knapp. Die Sache, über die sie objektiv berichten müssten, ist für sie mit grossen Emotionen verbunden. Und deshalb bekommt das Thema auch ein derartiges Gewicht in den Medien. Unsere Kollegen stellen nicht mehr nüchtern die Frage: «Was ist da wirklich los?» Stattdessen haben sie das Gefühl, da machen uns ein paar unseren Fussball kaputt? Sie denken, da nehmen uns ein paar Idioten unser Spielzeug weg! Die professionelle Distanz ist weg. Die Journalisten sind Teil des Systems.

Man hat das Interesse verloren, den gesellschaftlichen Wurzeln auf den Grund zu gehen, die zu solchen Verhaltensweisen führen – denn das ist so schrecklich komplex. Da wählt man lieber die grosse Einfachheit, die ist leichter zu transportieren. Was mich nachdenklich stimmt ist, dass diese Tendenz auch in den seriösen Medien Einzug gehalten hat. Die Stimmung wird regelrecht angeheizt. Und die Polizei spielt dieses Spiel mit, indem sie zur Fahndung Filme und Fotos ins Netz stellt, die liebend gerne von den Medien aufgenommen werden. Die Sache dreht so immer schneller, statt dass man sich diese Einzelfälle – etwa auch die Krawalle am Zürcher Bellevue – gründlich anschaut. Man spielt die Sache rauf, statt sie runterzuspielen.

Runterspielen?

Die Frage drängt sich doch auf: Warum wird diesen Geschichten ein derartiges Gewicht beigemessen? Wieso liest man nie einen Chefredaktor, der auf der Front schreibt: «Jetzt behalten wir die Nerven und schauen uns die Sache mal genau an. Wie schlimm ist es wirklich? Was ist zu tun? Was kann man überhaupt tun?» Medien sollen doch nicht so tun, als könnten sie ein derart weitgefächertes Problem lösen.

Der «Blick» probiert es bei dem jungen Mann, der sich mit einer Petarde drei Finger wegsprengte, inzwischen mit der Brechstange: Foto des Wohnortes des Verletzten, dann Anruf beim Chef, dann werden die Eltern auf der Strasse abgefangen, blossgestellt, weil sie nicht mit dem Journalisten reden wollen. Offenbar hat hier ein Millionenkonzern einen jungen Mann, der gegen ein Gesetz verstossen hat, zum Freiwild erklärt.

Dieses Vorgehen ist ein Skandal. Und dann ist es ja nicht einmal so, dass es irgendwas zur Problemlösung beitragen würde. «Blick tut was», das ist das Motto. Es ist die Sündenbock-Theorie. «Jetzt haben wir endlich einen. Und den machen wir jetzt so richtig fertig». Man will dem Leser den Eindruck geben, es passiere etwas. «Wenn schon der Staat versagt, dann machen wenigstens wir etwas», soll die Botschaft sein. Es ist eine Verkennung der Rolle und ein massives Überschreiten journalistischer Grenzen.

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Re: 100 % ANTI BLICK

Beitrag von Avanti » 10. Nov 2011, 12:29

Maréchaux hat geschrieben:
Petarden, Pranger, Panik – und ein Profi: Daniel Ryser im Interview mit Peer Teuwsen, Leiter des Schweizer Büros der «Zeit», über Journalismus im Ausnahmezustand.

Herr Teuwsen, seit vier Tagen steht ein junger Mann im «Blick» am Pranger. «Pranger ist unsere Aufgabe», sagte «Blick»-Sportchef Felix Bingesser dazu am Montag auf «Tele Züri». Ist das die Aufgabe von Journalisten?

Nein, das ist nicht die Aufgabe der Journalisten. Die Aufgabe des Journalismus wäre aufzuklären, wäre zu zeigen, warum derartige Ereignisse geschehen. Und es wäre auch die Aufgabe des Journalismus, zu beruhigen. Nicht zu dramatisieren. Das Gegenteil passiert. Gewisse Journalisten verlieren jegliches Mass. Es ist die Rede von «Krieg». Nicht nur in Boulevard-Blättern, auch in seriösen Blättern. Ich frage mich, wenn meine Kollegen derartige Worte und Metaphern gebrauchen, ob sie wissen, wovon sie reden. Wir befinden uns nicht im Krieg.

Aber das heisst es immer wieder, ich zitiere aus dem «St. Galler Tagblatt», aus dem «Tages-Anzeiger», und dem «Blick» sowieso: «Krieg!»

Wollen Sie die psychologische Erklärung oder die andere?

Die eine und die andere.

Der Journalist ist ein einsamer Mensch. Und in diesem Feld können sich offenbar Männer – wir reden hier ja ausschliesslich von Männern – aufspielen. Sie können sich zu einer gewissen Bedeutung erheben, indem sie Hilfssheriff spielen. Sie meinen, sie müssen die Arbeit der Polizei übernehmen – auch ohne Berücksichtigung der Unschuldsvermutung. Aber das ist die Aufgabe des Staates, der das Gewaltmonopol innehat. Aufgabe des Journalisten wäre zu zeigen, was passiert, wie es passiert, warum es passiert. Aber hier fehlt es den Journalisten an Objektivität.

Warum fehlt sie?

Es ist die zweite Erklärung, und die liegt auf der Hand: Es geht um Fussball. Da gehen mit vielen unserer Kollegen die Pferde durch. Sie sind eben nicht nur Journalisten, sie sind auch Fussballfans – und das nicht zu knapp. Die Sache, über die sie objektiv berichten müssten, ist für sie mit grossen Emotionen verbunden. Und deshalb bekommt das Thema auch ein derartiges Gewicht in den Medien. Unsere Kollegen stellen nicht mehr nüchtern die Frage: «Was ist da wirklich los?» Stattdessen haben sie das Gefühl, da machen uns ein paar unseren Fussball kaputt? Sie denken, da nehmen uns ein paar Idioten unser Spielzeug weg! Die professionelle Distanz ist weg. Die Journalisten sind Teil des Systems.

Man hat das Interesse verloren, den gesellschaftlichen Wurzeln auf den Grund zu gehen, die zu solchen Verhaltensweisen führen – denn das ist so schrecklich komplex. Da wählt man lieber die grosse Einfachheit, die ist leichter zu transportieren. Was mich nachdenklich stimmt ist, dass diese Tendenz auch in den seriösen Medien Einzug gehalten hat. Die Stimmung wird regelrecht angeheizt. Und die Polizei spielt dieses Spiel mit, indem sie zur Fahndung Filme und Fotos ins Netz stellt, die liebend gerne von den Medien aufgenommen werden. Die Sache dreht so immer schneller, statt dass man sich diese Einzelfälle – etwa auch die Krawalle am Zürcher Bellevue – gründlich anschaut. Man spielt die Sache rauf, statt sie runterzuspielen.

Runterspielen?

Die Frage drängt sich doch auf: Warum wird diesen Geschichten ein derartiges Gewicht beigemessen? Wieso liest man nie einen Chefredaktor, der auf der Front schreibt: «Jetzt behalten wir die Nerven und schauen uns die Sache mal genau an. Wie schlimm ist es wirklich? Was ist zu tun? Was kann man überhaupt tun?» Medien sollen doch nicht so tun, als könnten sie ein derart weitgefächertes Problem lösen.

Der «Blick» probiert es bei dem jungen Mann, der sich mit einer Petarde drei Finger wegsprengte, inzwischen mit der Brechstange: Foto des Wohnortes des Verletzten, dann Anruf beim Chef, dann werden die Eltern auf der Strasse abgefangen, blossgestellt, weil sie nicht mit dem Journalisten reden wollen. Offenbar hat hier ein Millionenkonzern einen jungen Mann, der gegen ein Gesetz verstossen hat, zum Freiwild erklärt.

Dieses Vorgehen ist ein Skandal. Und dann ist es ja nicht einmal so, dass es irgendwas zur Problemlösung beitragen würde. «Blick tut was», das ist das Motto. Es ist die Sündenbock-Theorie. «Jetzt haben wir endlich einen. Und den machen wir jetzt so richtig fertig». Man will dem Leser den Eindruck geben, es passiere etwas. «Wenn schon der Staat versagt, dann machen wenigstens wir etwas», soll die Botschaft sein. Es ist eine Verkennung der Rolle und ein massives Überschreiten journalistischer Grenzen.


Top Interview...
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Re: 100 % ANTI BLICK

Beitrag von picco » 11. Nov 2011, 12:31

SPIELER; TRAINER; MANAGER kommen und gehen die die bleiben sind *WIR*
die sogannenten *FANS*

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

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Re: 100 % ANTI BLICK

Beitrag von bluewhite pride » 11. Nov 2011, 12:38

picco hat geschrieben:Endlich geht mal was!!!

http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/reg ... y/30907747


Aus der «Blick»-Redaktion heisst es, die Aktion sei unter der Gürtellinie und man habe den Anwalt eingeschaltet.

:clown: :rolleyes: :toothy7:
Walter Stierli in NLZ hat geschrieben:Ich bin ein Gegner von Schnellschüssen.

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Re: 100 % ANTI BLICK

Beitrag von NOISER » 11. Nov 2011, 13:12

TFC!

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Re: 100 % ANTI BLICK

Beitrag von Wessun » 11. Nov 2011, 13:20

NOISER hat geschrieben:

:thumbleft:



war das absicht mit der zeit vom eintrag?

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Re: 100 % ANTI BLICK

Beitrag von Chris Climax » 11. Nov 2011, 15:00

Skandal ! Und so einer arbeitet bei einer seriösen Boulevardzeitung!! :axe:

Bild
Habt euch lieb !!

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Re: 100 % ANTI BLICK

Beitrag von Hegi » 11. Nov 2011, 15:07

Chris Climax hat geschrieben:Skandal ! Und so einer arbeitet bei einer seriösen Boulevardzeitung!! :axe:

Bild


Das geht eindeutig zu weit :thumbdown:
1901 - Härzbluet Emotione Liideschaft

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Re: 100 % ANTI BLICK

Beitrag von boeme » 11. Nov 2011, 15:09

Hegi hat geschrieben:
Chris Climax hat geschrieben:Skandal ! Und so einer arbeitet bei einer seriösen Boulevardzeitung!! :axe:

Bild


Das geht eindeutig zu weit :thumbdown:


genau wie das wo der blick täglich macht!
Samstags kicken - Sonntags ficken

____________________________________



b-d hat geschrieben:PS: Boeme Gott

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Re: 100 % ANTI BLICK

Beitrag von Hegi » 11. Nov 2011, 15:19

boeme hat geschrieben:
Hegi hat geschrieben:
Chris Climax hat geschrieben:Skandal ! Und so einer arbeitet bei einer seriösen Boulevardzeitung!! :axe:

Bild


Das geht eindeutig zu weit :thumbdown:


genau wie das wo der blick täglich macht!


Witze bzw. Retourkutsche bezüglich Kinderschänder für mich persönlich nicht angebracht.
1901 - Härzbluet Emotione Liideschaft

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Re: 100 % ANTI BLICK

Beitrag von picco » 11. Nov 2011, 15:23

Hegi hat geschrieben:
Chris Climax hat geschrieben:Skandal ! Und so einer arbeitet bei einer seriösen Boulevardzeitung!! :axe:

Bild


Das geht eindeutig zu weit :thumbdown:




Blick hat nicht's anderes verdient!!
SPIELER; TRAINER; MANAGER kommen und gehen die die bleiben sind *WIR*
die sogannenten *FANS*

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

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Re: 100 % ANTI BLICK

Beitrag von Wessun » 11. Nov 2011, 15:32

picco hat geschrieben:
Hegi hat geschrieben:
Chris Climax hat geschrieben:Skandal ! Und so einer arbeitet bei einer seriösen Boulevardzeitung!! :axe:

Bild


Das geht eindeutig zu weit :thumbdown:




Blick hat nicht's anderes verdient!!


Hat sich wohl jemand mit den falschen angelegt!

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Re: 100 % ANTI BLICK

Beitrag von LU-57 » 11. Nov 2011, 15:52

die strasse schlägt zurück. sapperlott aber au.

was sich gewisse medien zurzeit (bzw. "länger si mehr") erlauben ist erbärmlich...
sensationsjournalismus der niedrigsten sorte auf dem buckel von wehrlosen
einzelpersonen betreiben, was für helden...

insbesondere beim blick scheinen diese "hetzstory"-jouranlisten vor rein gar nichts
zurückzuschrecken (ich weiss wovon ich spreche, dass ist absolut abgrundtiefst was
die sich erlauben). höchste zeit, dass da mal wer zumindest etwas gegenwehr betreibt
(diese presserats-tadel sind ja lächerlich).

greez
Zuletzt geändert von LU-57 am 11. Nov 2011, 15:58, insgesamt 1-mal geändert.
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/

«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.

fesch
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Re: 100 % ANTI BLICK

Beitrag von fesch » 11. Nov 2011, 15:55

Hasse Blick und Epstein auch und das mit dem Wind und dem Sturm oder dem bellen in den Wald trifft auch zu;

NUR: man lässt sich somit auf das genau gleiche Niveau herunter, welches man kritisiert. Was für mich einfach inkonsequent ist...

Aber Mitleid hält sich schon in Grenzen...
"Glauben Sie nicht jenen, die nie in ein Stadion gehen, dass ein Fußballspiel ein Hochrisiko-Anlass sei."

Bernhard Heusler

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Re: 100 % ANTI BLICK

Beitrag von Camel » 11. Nov 2011, 16:04

fesch hat geschrieben:Hasse Blick und Epstein auch und das mit dem Wind und dem Sturm oder dem bellen in den Wald trifft auch zu;

NUR: man lässt sich somit auf das genau gleiche Niveau herunter, welches man kritisiert. Was für mich einfach inkonsequent ist...

Aber Mitleid hält sich schon in Grenzen...

naja, einmal richtig zurückschlagen find ich sehr ok. wird ja kaum eine regelmässige aktion wie beim unverbesserlichen blick sein.

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Re: 100 % ANTI BLICK

Beitrag von Master » 11. Nov 2011, 16:12

finde den kinderschänder jetzt äusserst unpassend, ausser es hat was wahres drann..

ansonsten darf man so ziemlich alles anhängen, was irgendwie legitim ist.. und ja, es ist nicht das höchste niveau.. aber gegen die hat man sonst eh keine chance
L U C E R N E - Till I Die!

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mer wend Euch gwönne gseh!

Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Master hat geschrieben:
4. Mär 2021, 10:55
Danke sonnenkönnig*
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