timtim hat geschrieben:höi
bitte begründen, danke
timtim hat geschrieben:höi
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Splinter hat geschrieben:Maniac hat geschrieben:Was ist eine Improshow?
Eine Improvisationstheater-Show Heisst, wir haben eigentlich keine Ahnung, was wir da genau machen. Das Publikum gibt Stichworte und wir bauen dann darauf auf.
Kaiser hat geschrieben:Splinter hat geschrieben:Maniac hat geschrieben:Was ist eine Improshow?
Eine Improvisationstheater-Show Heisst, wir haben eigentlich keine Ahnung, was wir da genau machen. Das Publikum gibt Stichworte und wir bauen dann darauf auf.
Klingt fast wie ein Fussballspiel...
Windfahne hat geschrieben:Kaiser hat geschrieben:Klingt fast wie ein Fussballspiel...
wobei da - zumindest bei uns - meistens daraufhin abgebaut wird...
Kante hat geschrieben:Solltet lieber das einzig sinnvolle der LZ unterstützen. Somit kommt Geld wenigstens den bedürftigen unserer Region zu Gute!
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Raubi hat geschrieben:Kante schreibt gut
Edith meint aber, dass man Kante auf der Spenderliste nicht findet...
Splinter hat geschrieben:Es ist - anders als es vielleicht scheint -nicht so, dass ich JRZ voll und ohne Bedenken supporte. Mir ist durchaus bewusst, dass JRZ eine ziemlich klassische Marketingmaschinerie ist. Grundsätzlich gilt hier "tue Gutes und rede darüber", sprich, gerade Grossspenden werden extrem stark medialisiert. Ob das SRF die Gebührengelder in dieser Woche wirklich effektiv einsetzt und auch den grösstmöglichen Nutzen für den Zuschauer erzielen will, ist unklar - es ist natürlich klar, dass das SRF selbst davon profitiert, da es als Host der Aktion fungiert und daher in einem relativ guten Licht steht.
Anders als andere Organisationen bietet JRZ aber auch etwas für die Spenden. Diverse Künstler werden aufgefahren vor Ort in Luzern, verschiedene Aktionen (wie die unsrige) werden durchgeführt in verschiedenen Orten der Schweiz. Natürlich gilt wieder das Prinzip "eine Hand wäscht die andere", wir profitieren ja wohl auch davon, dass wir im Fernsehen kommen. Wir wollen aber für die Spenden etwas bieten, deshalb führen wir diesen Gratisauftritt durch. Ob wir dabei zur Spendenkonzentration auf JRZ beitragen, ist eigentlich egal; wo man spenden will, ist schliesslich jedem selbst überlassen.
Ich persönlich finde JRZ eine gute Sache, auch weil mir diese Corris (und wie sie alle heissen) einfach auf den Sack geht. Es gibt bei JRZ keine abomässige Verpflichtung, man wird nicht aktiv bedrängt und es gibt eine reale Gegenleistung (für einen Theatereintritt müsste man ja sonst auch bezahlen).
Andere Meinungen sind herzlich willkommen, aber bitte wenigstens ein bisschen begründet.
jossen hat geschrieben:Lucerne hatte immer recht! Asche über mein Haupt
lucerne hat geschrieben:Per zufall gestern abend auf den sender gezappt
Kaiser hat geschrieben:Das Hauptproblem sehe ich genau in den beschriebenen Leistungen. Es wird ein Standart gesetzt, den andere Organisationen nie und nimmer erreichen können. Die SpenderInnen haben ihren Auftritt in der Öffentlichkeit und können im besten Fall noch mit einem Promi in die Kamera grinsen. Da ist es doch angebracht zu fragen: Würden diese Menschen ebenfalls mit einer solchen Energie Geld sammeln, wenn der öffentliche Auftritt nicht vorhanden ist?
Ist ja gut und Recht, wenn das JRZ leisten kann. Der Standart ist gesetzt und leiden müssen die anderen Nonprofit Unternehmen und Hilfsorganisationen. Wer seinen SpenderInnen keine adäquate Leistungen bieten kann, wird es in Zukunft schwer haben.
LUzifer hat geschrieben:Diese heuchlerische Betroffenheits- und Gschpürschmi-Kacke geht einem mit der Zeit schon gewaltig auf den Sack.
Tanzbär hat geschrieben:LUzifer hat geschrieben:Diese heuchlerische Betroffenheits- und Gschpürschmi-Kacke geht einem mit der Zeit schon gewaltig auf den Sack.
Kaiser hat geschrieben:Das Hauptproblem sehe ich genau in den beschriebenen Leistungen. Es wird ein Standart gesetzt, den andere Organisationen nie und nimmer erreichen können. Die SpenderInnen haben ihren Auftritt in der Öffentlichkeit und können im besten Fall noch mit einem Promi in die Kamera grinsen. Da ist es doch angebracht zu fragen: Würden diese Menschen ebenfalls mit einer solchen Energie Geld sammeln, wenn der öffentliche Auftritt nicht vorhanden ist?
Kaiser hat geschrieben:Ist ja gut und Recht, wenn das JRZ leisten kann. Der Standart ist gesetzt und leiden müssen die anderen Nonprofit Unternehmen und Hilfsorganisationen. Wer seinen SpenderInnen keine adäquate Leistungen bieten kann, wird es in Zukunft schwer haben.
UNDERCOVER hat geschrieben:Who cares? Wer aus Überzeugung spendet, tut dies nicht bei JRZ, sondern direkt beim Projekt seines Vertrauens. Wer nur wegen des Event-Drumherums spendet, hat vorher vermutlich mangels vergleichbarer Plattform gar nichts gespendet. Die Schnittmenge (und damit auch die Einbussen der etablierten Fundraiser) halte ich für gering, eher noch vergrössert JRZ die Summe der Gesamtspenden.
LUzifer hat geschrieben:Diese heuchlerische Betroffenheits- und Gschpürschmi-Kacke geht einem mit der Zeit schon gewaltig auf den Sack.