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Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

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Schalker jung
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Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Beitrag von Schalker jung » 14. Mai 2017, 09:23

OldRabbit hat geschrieben:
LU-57 hat geschrieben:in der nlb sollten aber auf keine fälle zweitteams zugelassen werden.


Wieso? Ernstgemeinte Frage!
Vielleicht müsste der Einsatz von Spielern, welche auch in der 1. Mannschaft spielen (besser) geregelt werden, ich würde in der U21 auch wirklich nur Spieler im U21alter zulassen.
Lässt man die U21-Teams bei einer Aufstockung der Ligen nicht zu, so werden die besten U21 die 1. Liga überlegen dominieren, dass kann's doch auch nicht sein...
Ein Lösungsvorschlag wäre eine eigene Jugendliga - ich glaube aber, dass die Integration in den "normalen" Meisterschaftsbetrieb für die U21-Spieler förderlicher ist...


Sehe im Eishockey. Ist ne Katastrophe. Gebt ihnen ihre eigene U21 Liga zurück. Macht da was draus mit Bonuszahlungen usw.
1000 Trainer schon verschliessen, Spieler kommen Spieler gehen
doch was stehts bleibt sind wir Luzerner die immer Treu zur Mannschaft stehn

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Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Beitrag von Neuer » 14. Mai 2017, 11:07

Gute Frage: Wie sollen diese neuen Wege aussehen?
Um mehr Zuschauer ins Stadion zu locken, muss Spannung vorhanden sein. Es muss um was gehen, es braucht die Emotionen. Gleichzeitig wollen die Zuschauer jedoch auch, dass eine schlagkräftige Truppe auf dem Platz steht. Und da sehe ich das grosse Problem: Soe eine Mannschaft kostet so viel Geld, dass einige Vereine an Ihre Grenzen gehen müssen, um diese Spieler zu finanzieren. Bei einem Modus, wo
ein Verein nicht weiss, wo er ende Saison stehen wird, kann auch nur unter Vorbehalt geplant werden. Gute Spieler für die neue Saison einzukaufen wird ein Risiko, dass meist nicht eingegangen werden kann. Meines Erachtens kann ein neuer Modus nur dann wirklich die Bedürfnisse erfüllen, wenn beide Seiten in Betracht gezogen werden.
¨
Ich persönlich würde als Beispiel folgenden Ansatz sehen:

Eine Variante wäre, dass jeweils 3 mal gegen die gleiche Mannschaft gespielt wird: Je ein Heim - und dann ein Auswärtsspiel. Der Gewinner aus diesem Hin - und Rückspiel bekommt dann im 3. Spiel das Heimrecht zugesprochen und kann dieses Spiel zuhause austragen. Da könnt ich mir vorstellen, dass während der ganzen Saison für Spannung gesorgt wäre.
Im weiteren: Warum nicht die Alpenliga ins Auge fassen? Da gäbe es einige interessante Möglichkeiten.

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Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Beitrag von OldRabbit » 14. Mai 2017, 13:04

Schalker jung hat geschrieben:
OldRabbit hat geschrieben:
LU-57 hat geschrieben:in der nlb sollten aber auf keine fälle zweitteams zugelassen werden.


Wieso? Ernstgemeinte Frage!
Vielleicht müsste der Einsatz von Spielern, welche auch in der 1. Mannschaft spielen (besser) geregelt werden, ich würde in der U21 auch wirklich nur Spieler im U21alter zulassen.
Lässt man die U21-Teams bei einer Aufstockung der Ligen nicht zu, so werden die besten U21 die 1. Liga überlegen dominieren, dass kann's doch auch nicht sein...
Ein Lösungsvorschlag wäre eine eigene Jugendliga - ich glaube aber, dass die Integration in den "normalen" Meisterschaftsbetrieb für die U21-Spieler förderlicher ist...


Sehe im Eishockey. Ist ne Katastrophe. Gebt ihnen ihre eigene U21 Liga zurück. Macht da was draus mit Bonuszahlungen usw.


Die NLA hat ausserhalb der NHL den höchsten Zuschauerschnitt und gehört zu den besten Ligen der Welt. Die NLB ist die wohl attraktivste 2. Liga in Europa. Beleg für die Attraktivität ist auch der neue TV-Vertrag - ab kommender Saison gibts für die NLA/NLB Clubs insgesamt über 30 Mio (bisher 12!) pro Saison. Also diese "Katastrophe" müsstest du noch etwas genauer erläutern...

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Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Beitrag von Schalker jung » 14. Mai 2017, 16:02

OldRabbit hat geschrieben:
Die NLA hat ausserhalb der NHL den höchsten Zuschauerschnitt und gehört zu den besten Ligen der Welt. Die NLB ist die wohl attraktivste 2. Liga in Europa. Beleg für die Attraktivität ist auch der neue TV-Vertrag - ab kommender Saison gibts für die NLA/NLB Clubs insgesamt über 30 Mio (bisher 12!) pro Saison. Also diese "Katastrophe" müsstest du noch etwas genauer erläutern...


Wer Interesiert Spiele von Ticion2 Zug2 ZSC2? Bei Auswärtsspiele kommen 500 Zuschauer weniger, Heimspiele vor 60 Leuten das kann es ja nicht sein. Gebt ihnen eine eigene Liga.
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Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Beitrag von LU-57 » 17. Mai 2017, 11:41

OldRabbit hat geschrieben:
Schalker jung hat geschrieben:Sehe im Eishockey. Ist ne Katastrophe. Gebt ihnen ihre eigene U21 Liga zurück. Macht da was draus mit Bonuszahlungen usw.

Die NLA hat ausserhalb der NHL den höchsten Zuschauerschnitt und gehört zu den besten Ligen der Welt. Die NLB ist die wohl attraktivste 2. Liga in Europa. Beleg für die Attraktivität ist auch der neue TV-Vertrag - ab kommender Saison gibts für die NLA/NLB Clubs insgesamt über 30 Mio (bisher 12!) pro Saison. Also diese "Katastrophe" müsstest du noch etwas genauer erläutern...

kennst du irgend eine andere 2. hockey-liga in europa? aber weyne: auf den neuen, vergoldete hockey-tv-vertrag hatte die nlb wohl rein überhaupt keinen einfluss. da war nebst der attraktiven nla vorallem der konkurrenzkampf zwischen swisscom/teleclub (welcher sich kurz davor die rechte an der fussball-nationalliga sicherte) und upc/kabelanbieter aussschlaggebend. fakt ist, dass seit jahren "niemand" (exkl. Winterthur unf Huttwil) mehr in die nlb aufsteigen wollte (analog fussball - zu hohe lizenz-anforderungen) und diese daher zu wenig mannschaften hatte. derweil man ambitionierte projekte von sportlichen aufsteiger wie huttwil noch vor kurzer zeit mit paragrafen abwürgte (b-lizenz zu spät beantragt), zog man auf die vergangene Saison einen sehr fragwürdigen schlusstrich, in dem man neugegründete zweitteams "aus dem nichts" in die nlb aufnahm. die mannschaften dienen einzig und alleine ihren (nla-)besitzern. die traditionsteams der Liga, waren gegen die aufnahme. fabel-konstrukte wie evz-academy (würg), ticino-rockets (heilandamwaldrand) oder auch das seit jahren fusionierte gck-lions geschwür sind weder sportlich (schlussränge 10-12), noch fantechnisch, noch sonstwie eine Bereicherung für die Liga. Hauptsache es sind wieder 12 Teams beisammen bzw. es sind nicht mehr schon bei saisonstart quasi alle Clubs für die play-offs qualifiziert.

im fussball würden die zweitmannschaften immerhin sportlich den aufstieg schaffen. bei dem vielen geld der spitzenteams (welches direkt und indirekt auch in die 2.mannschaft fliesst) ist dies allerdings nicht weiter verwunderlich. "attraktiver" würde die zweite Liga damit bestimmt nicht.

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«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
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Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Beitrag von harud » 19. Mai 2017, 00:32

Diese Ligenreform ist eine nicht ganz triviale Angelegenheit unter den Voraussetzungen der Schweizer Fussballlandschaft. Dass aber auf Dauer das aktuelle Format keine Lösung ist, ist ja mittlerweile sogar bei der Liga angekommen.

Für mich persönlich sind folgende Punkte relevant:

- Keine Vermengungen mit Österreich, weder bei Liga noch Cup. Das schadet dem Fanaufmarsch in den Stadien erheblich, denn neben im Schnitt viel weniger Gästefans wird es auch weniger Leute interessieren, wenn irgendwelche No-Name-Mannschaften aus dem anderen Land antreten. (Zu den grossen Namen zählen landesübergreifend vielleicht sechs/sieben Vereine.) Ausserdem wäre eine Alpenliga für Allesfahrer ein praktisch unmögliches Unterfangen.

- Playoffs mit seltsamem Modus haben nichts mit dem Leistungsprinzip zu tun. Damit meine ich beispielsweise, dass ein zur Halbzeit Neuntplatzierter es in die Europa League schaffen kann, der Fünftplatzierte aber in die Röhre guckt. Das ist kompletter Schwachsinn. Wenn Playoffs, dann nur mit in der Rangliste benachbarten Mannschaften, so wie zum Beispiel in den englischen Ligen der dritte Aufsteiger ausgemacht wird.

- Keine U21-Mannschaften in den obersten zwei Ligen. Spiele mit Beteiligung einer solchen Mannschaft sind bestenfalls ein "Testspiel plus" für die Erstvertretungen und locken keine Zuschauer ins Stadion neben denen, die sowieso immer da sind. Und wie schon angetönt und im Eishockey erkennbar sind Direktbegegnungen dieser Mannschaften zuschauermässig Trauerspiele und überhaupt nicht vermarktbar.

Mal sehen, was sich die Herrschaften der Liga ausdenken. Aber mit der oberprofessionellen Hilfe dieser höchsterfahrenen Holländer mit ihren ausgefeilten und detaillierten Excel-Umfragen kanns eigentlich nur gut kommen. :blackeye: :jocolor:

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Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Beitrag von LU-57 » 31. Mai 2017, 11:06

Blick hat geschrieben:Die grosse Liga-Diskussion

Diesen Modus wollen Klubs und Fans

Wie bringt man in der Swiss Football League die Spannung zurück? BLICK hat bei den Klubs und bei den Lesern nachgefragt.

Im Herbst werden die 20 Klubs der Swiss Football League (SFL) aller Voraussicht nach darüber abstimmen, ob die Super- und Challenge League einen neuen Modus braucht.

Für FCL-Präsident Philipp Studhalter braucht es eine Veränderung: «Der FCL will Fussballfeste feiern, mit dem aktuellen Modus verliert der Fussball aber an Zuschauern und international an Terrain.» Länder wie Belgien und Dänemark hätten dank der Modus-Änderung im Ranking zugelegt. Auch FCZ-Präsident Ancillo Canepa ist für eine Veränderung. «Ich könnte mir eine Liga mit zwölf Mannschaften mit einer Einführung der Final- und Abstiegsrunde gut.» Abwechslung tue gut, so Canepa weiter.

Auch YB findet es wichtig, über Veränderungen zu diskutieren, Lausanne-Präsident Alain Joseph und Sion-Präsident Christian Constantin sprechen sich für Playoffs aus. Lugano-Boss Angelo Renzetti ist der einzige, der sich öffentlich für den Verbleib der 10ner-Liga ausspricht.

Nicht öffentlich zum Thema äussern möchten sich GC, Thun, St. Gallen und der FC Basel. In einer anonymen Umfrage haben sich aber 13 der 20 Klubs der Swiss Football League für die Einführung einer 12er-Liga und der Auf- Abstiegsrunde ausgesprochen. Um einen neuen Modus durchzusetzen, braucht es im Herbst eine Zweidrittelmehrheit. Sprich: 14 Stimmen.

**********

Das wollen die BLICK-Leser

BLICK fragte seine Leser, welchen Modus sie für den besten halten: Modus mit Strich. Playoffs wie im Eishockey. Eine geschlossene Liga nach amerikanischem Vorbild. Eine Alpenliga mit Österreich. Oder den bisherigen Modus mit 10 Teams.

Das Ergebnis: 37,46 Prozent wollen zurück zum Modus mit Strich, von dem sich die Liga nach der Saison 2002/03 verabschiedete – also klar am meisten! 20,71 Prozent wünschen sich eine Alpen-Liga. 15,12 würden mit dem bisherigen Modus weiterfahren. 14,5 hätten am liebsten Playoffs. Und 12,21 Prozent bevorzugen eine geschlossene Liga. Abgestimmt haben 10'041 Fans.

Heute um 15.30 Uhr: Die grosse Modus-Diskussion mit FCZ-Boss Ancillo Canepa und GC-Sportchef Mathias Walther – live auf Blick.ch und auf Facebook unter BLICK Sport.
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Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Beitrag von LU-57 » 1. Jun 2017, 08:38

Die Rückkehr zur 12er-LIga scheint sich abzuzeichnen. Genauso wie die Wiedereinführung des Strichs.
Soweit so gut. Weils "alle anderen so machen" und "weil die dank des Modus (jo ginai) aufgeholt haben im Ranking" scheinen aber auch noch zusätzliche Gschpässli möglich...

Was mich mega wunder nähmte, ist, wie viel diese hollandaise-excel-neandertaler für ihre schrott-umfragen und die auflistung jedes möglichen, bestehenden spezial-modus'es erhalten. öpe es vermöge.

Blick.ch hat geschrieben:FCZ-Canepa und GC-Walther bei der grossen Modus-Debatte

«Ich will dem Eishockey nicht zu nahe treten, aber ...»

Im BLICK-Newsroom diskutieren Reporter Alain Kunz, GC-Sportchef Mathias Walther und FCZ-Boss Ancillo Canepa heiss. Thema: ein neuer Modus für den Schweizer Fussball.

Tausende verfolgen die Liveübertragung aus dem BLICK-Newsroom, die Modus-Diskussion rund um den Schweizer Fussball erhitzt die Gemüter. Für die beiden Gäste, FCZ-Präsident Ancillo Canepa und GC-Sportchef Mathias Walther ist klar, dass es einen neuen Modus braucht.

Das habe aber nichts mit der erdrückenden Dominanz der Basler zu tun, so Canepa: «Dass der FC Basel achtmal in Folge Meister wurde, hat mit unserer eigenen Dummheit zu tun. Wenn wir selbstkritisch sind, dann hätten in den vergangenen Jahren sowohl wir als auch GC oder YB Meister werden können.»

Trotzdem spricht sich Canepa für eine Modus-Änderung aus: «Unabhängig vom FCB gibt es andere Gründe, die Meisterschaft interessanter zu machen. Gerade ich, der in der vergangenen Saison die Challenge-League-Erfahrung gemacht habe, fand es schön gegen Servette, Xamax, Aarau, Winterthur und Schaffhausen zu spielen.» Deshalb sei eine Aufstockung der Liga zwingend. Canepas Favorit: Eine 12er-Liga.

Auch Walther spricht sich klar für eine Aufstockung der Super League auf 12 Mannschaften aus. «Mittlerweile sind sich fast alle einig, der alte Modus ist verstaubt und nicht mehr spannend. Es gibt mittlerweile genügend Klubs, die die Infrastruktur haben. Genug gute Stadien für zwölf Teams.»

In der Modusfrage sind sich die beiden ebenfalls einig: «Zurück zum Strich.» Oder um es mit Canepas Worten zu sagen: «Es soll eine Finalrunde und eine Challenge-Runde geben, aber der Sieger der Challenge-Runde soll die Möglichkeit bekommen, in der Barrage gegen den vierten der Meisterrunde um den Europa-League-Platz zu kämpfen.» Auch für Walther ist diese Option denkbar.

Eine Alpenliga mit Österreich hingegen ist für beide kein Thema. Canepa: «Klar haben Teams wie Rapid, Austria und Salzburg eine gewisse Attraktivität, aber das ist nicht realisierbar, wir haben das abgelehnt.» Walther sagt, die Alpenliga haben zwar seinen Reiz, sei aber zu komplizert. Auch einer geschlossenen Liga wie in den USA stehen beide kritisch gegenüber. «Das hat mit Sport nichts zu tun, das würde bei uns niemand verstehen. Am Schluss müssen sportliche Kriterien entscheiden, ob jemand auf- oder absteigt», sagt Canepa stellvertretend für beide.

Und was ist mit Playoffs wie im Eishockey? «Ich will niemandem zu nahe treten, aber die Qualirunde im Hockey ist erstaunlich. 50 Matches und am Ende kann der Achtplatzierte Meister werden.» Walther ergänzt, dass die Playoff-Geschichte eine Eishockey-Geschichte sei und nichts mit Fussball zu tun habe.

Nein, der Strich sei die Lösung für den Schweizer Fussball. «Ich sehe zwei 12er-Ligen, aber man müsste dann die U21-Teams in die Challenge League raufnehmen, dass sie den Charakter eine Ausbildungsliga erhält», sagt Canepa, der sich vorstellen kann, nach der Hälfte der Saison drei Achtergruppen zu bilden, die um Meisterschaft, das internationale Geschäft und um den Abstieg kämpfen.

Soll man die Punkte halbieren? «Damit könnte ich leben», sagt Canepa. Walther ebenfalls: «Das kann ich mir vorstellen, die Super League künstlich spannender zu machen.»

Vieles spricht dafür, dass dies bald geschehen wird. Noch sind die Modus-Analysen im Gang, im Herbst werden die 20 stimmberechtigten Klubs der Swiss Football League darüber abstimmen, für eine Änderung braucht es eine Zweidrittelmehrheit. Ob dies gelingt? «Es geht noch um Nuancen, viele Dinge sind klar. Das etwas geändert wird, können wir sagen», sagt Walther.
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Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Beitrag von Neuer » 1. Jun 2017, 09:17

Ich komme etwas ins Grübeln...

Mache ich jetzt einen Denkfehler?
In der Modusfrage sind sich die beiden ebenfalls einig: «Zurück zum Strich.» Oder um es mit Canepas Worten zu sagen: «Es soll eine Finalrunde und eine Challenge-Runde geben, aber der Sieger der Challenge-Runde soll die Möglichkeit bekommen, in der Barrage gegen den vierten der Meisterrunde um den Europa-League-Platz zu kämpfen.» Auch für Walther ist diese Option denkbar.

Nein, der Strich sei die Lösung für den Schweizer Fussball. «Ich sehe zwei 12er-Ligen, aber man müsste dann die U21-Teams in die Challenge League raufnehmen, dass sie den Charakter eine Ausbildungsliga erhält», sagt Canepa, der sich vorstellen kann, nach der Hälfte der Saison drei Achtergruppen zu bilden, die um Meisterschaft, das internationale Geschäft und um den Abstieg kämpfen.


Ich gehe davon aus, dass mit 2 12er Ligen die Super League und die Challenge League gemeint ist. Und ich gehe nun mal davon aus, dass jeder Super League Verein eine U21 hat. Dann wäre die Challenge League eine reine U21 Liga? Oder wäre die Idee, 2 Challenge League Gruppen zu machen, 1 U21 und 1 mit herkömmlichen Teams? Wäre ja äusserst seltsam, wenn eine U21 Mannschaft sich mit einer Super League Mannschaft um den Einzug in den Europäischen Wettbewerb misst... :?

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Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Beitrag von bluewhite pride » 1. Jun 2017, 09:24

Richtig, die Idee mit den U21 ist Pfopf und wird so nicht realisiert werden können, da am Ende nicht das sportliche, sondern reglementarische Kriterien zu Umwälzungen führen würden.
Wahrscheinlich wären nach Canepa einfach die besten z.B. 3 U21-Teams zugelassen.

Ich persönlich bin längers wie mehr für eine 16er-Liga, Round Robin jeder gegen jeden heim und auswärts. 2 Absteiger, ev. der zweitletzte gegen den zweiten der NLB in die Barrage. Um die fehlenden (Heim-)Spiele etwas zu kompensieren, muss man sich dann etwas einfallen lassen. So lässt sich aber die Sommerpause etwas verlängern, die Winterpause ebenso, und Ligaspiele unter der Woche könnten eliminiert werden.
Walter Stierli in NLZ hat geschrieben:Ich bin ein Gegner von Schnellschüssen.

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Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Beitrag von Schalker jung » 1. Jun 2017, 20:44

bluewhite pride hat geschrieben: Um die fehlenden (Heim-)Spiele etwas zu kompensieren, muss man sich dann etwas einfallen lassen. So lässt sich aber die Sommerpause etwas verlängern, die Winterpause ebenso, und Ligaspiele unter der Woche könnten eliminiert werden.

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Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Beitrag von NoPikeX » 2. Jun 2017, 02:20

Ich fände es wirklich toll, wenn man 3 Begegnungen (12er Liga ) hat und nachher in 2er päärchen hin und rückspiel um die doppelte Punktzahl spielt.

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Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Beitrag von jossen » 2. Jun 2017, 08:40

NoPikeX hat geschrieben:Ich fände es wirklich toll, wenn man 3 Begegnungen (12er Liga ) hat und nachher in 2er päärchen hin und rückspiel um die doppelte Punktzahl spielt.

Klingt unfair bis interessant. Wo gibts denn so etwas?

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Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Beitrag von bluewhite pride » 2. Jun 2017, 08:50

Dänemark hatte zumindest ne 12er-Liga mit 33 Runden. Da stellt sich die Frage, wie man es mit den Heimspielen handhabt (ungerade Anzahl Spiele), ein Beispiel wäre da, dass man sich auf den Plätzen 1-6 für das zusätzliche "ungerade" Heimspiel in der nächsten Saison qualifiziert. Somit geht es auch im Kampf um Platz 6 noch um etwas kleines. Oder man gleicht es über 2 Saisons aus.
Das mit den Zweierpäärchen habe ich noch nie gehört.
Walter Stierli in NLZ hat geschrieben:Ich bin ein Gegner von Schnellschüssen.

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Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Beitrag von OldRabbit » 5. Jul 2017, 12:53

Hoffe v.a. dass der neue Modus nicht allzu "ausgefallen" wird. Leider reicht es in der CH (noch) nicht für eine "richtige" Fussball-Liga mit nur Hin- & Rückspiel (min. 16 Teams) - irgend ein "Konstrukt" wird es also geben...
Das ist irgendwie frustrierend. Denn wenn man mal all die (gravierenden) Fehler der Vereine in der Vergangenheit ausblendet und dazu ordentlich Nostalgie mitschwingen lässt, so könnte man 3 durchaus attraktive (völlig unrealistische) 18er-Ligen zusammenstellen... :D

NLA
FC Aarau
FC Basel
AC Bellinzona
BSC Young Boys Bern
Servette Genève FC
La Chaux-de-Fonds
FC Lausanne-Sport
FC Lugano
FC Luzern
Neuchâtel Xamax FCS
FC St. Gallen
FC Schaffhausen
FC Sion
FC Thun
FC Vaduz
Yverdon Sport
FC Zürich
Grasshopper Club Zürich

NLB
FC Baden
BSC Old Boys Basel
FC Bern
FC Biel
SC Brühl SG
FC Bulle
Etoile Carouge
FC Chiasso
FC Fribourg
FC UGS Genève
FC Grenchen
SC Kriens
FC Locarno
FC Vevey Sports 05
FC Wettingen
FC Winterthur
FC Wil 1900
FC Wohlen

NLC
Black Stars Basel
Concordia Basel
FC Bavois
FC Breitenrain
SC Cham
SR Delémont
FC Gossau SG
FC Köniz
Lancy FC
Stade Lausanne
FC Münsingen
Stade Nyonnais
FC Rapperswil-Jona
FC Solothurn
FC Tuggen
YF Juventus Zürich
United Zürich
Zug 94

Leider sind viele der genannten Vereine in die unteren Ligen "verschwunden", auf der anderen Seite scheint aber auch beim einen oder anderen Traditionsverein wieder etwas zu entstehen (Yverdon, Biel, Bellinzona, Kriens, Chiasso,..) - wäre erfreulich!

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Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Beitrag von Schalker jung » 5. Jul 2017, 20:44

OldRabbit hat geschrieben:NLC
Black Stars Basel
Concordia Basel
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FC Breitenrain
SC Cham
SR Delémont
FC Gossau SG
FC Köniz
Lancy FC
Stade Lausanne
FC Münsingen
Stade Nyonnais
FC Rapperswil-Jona
FC Solothurn
FC Tuggen
YF Juventus Zürich
United Zürich
Zug 94

Leider sind viele der genannten Vereine in die unteren Ligen "verschwunden", auf der anderen Seite scheint aber auch beim einen oder anderen Traditionsverein wieder etwas zu entstehen (Yverdon, Biel, Bellinzona, Kriens, Chiasso,..) - wäre erfreulich!

Gute Zusammenstellung :thumbleft: 16 Teams /Liga Reichen. NLC in 2 Gruppen aufteilen und die U21 Teams dazu dann passt es
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Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Beitrag von Schalker jung » 5. Jul 2017, 20:50

OldRabbit hat geschrieben:Hoffe v.a. dass der neue Modus nicht allzu "ausgefallen" wird. Leider reicht es in der CH (noch) nicht für eine "richtige" Fussball-Liga mit nur Hin- & Rückspiel (min. 16 Teams) - irgend ein "Konstrukt" wird es also geben...
Das ist irgendwie frustrierend. Denn wenn man mal all die (gravierenden) Fehler der Vereine in der Vergangenheit ausblendet und dazu ordentlich Nostalgie mitschwingen lässt, so könnte man 3 durchaus attraktive (völlig unrealistische) 18er-Ligen zusammenstellen... :D

NLA
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FC Basel
AC Bellinzona
BSC Young Boys Bern
Servette Genève FC
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FC Lugano
FC Luzern
Neuchâtel Xamax FCS
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FC Thun
FC Vaduz
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NLB
FC Baden
Yverdon Sport
BSC Old Boys Basel
FC Bern
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FC Bulle
La Chaux-de-Fonds
Etoile Carouge
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FC Fribourg
FC Grenchen
SC Kriens
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NLC
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SR Delémont
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FC Köniz
Lancy FC
Stade Lausanne
FC Münsingen
Stade Nyonnais
FC Rapperswil-Jona
FC Solothurn
FC Tuggen
YF Juventus Zürich
United Zürich
FC Vevey Sports 05
FC Wettingen
FC Wil 1900
Zug 94
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Leider sind viele der genannten Vereine in die unteren Ligen "verschwunden", auf der anderen Seite scheint aber auch beim einen oder anderen Traditionsverein wieder etwas zu entstehen (Yverdon, Biel, Bellinzona, Kriens, Chiasso,..) - wäre erfreulich!
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Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Beitrag von OldRabbit » 15. Jul 2017, 21:13

16er-Ligen, klare (regionale) Liga-Struktur, keine (Modus-) Experimente, Meisterschaft mit Hin- & Rückspiel, Stadion-Anforderungen wo möglich (in NLB zwingend!) anpassen...

https://m.youtube.com/watch?v=ZPFKPBYT4 ... e=youtu.be

PS: Wir nehmen nur die Hälfte der Gage der (holländischen?) Firma, welche gerade am neuen Modus bastelt. :D

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Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Beitrag von LU-57 » 2. Aug 2017, 11:43

gemäss der aktuellen nzz am sonntag scheinen die Excel-holländern nichts von einer rückkkehr zum altbewährten final- btw. auf-/abstiegsrunden-modell zu halten ("Forget it!").

wenig überraschend proklamieren sie ähnliches, was sie bereits in anderen ligen (Belgien/Dänemark, blablabla) "eingeführt" haben.
schön, dass der sfv dafür auch noch reichlich kohle abdrückt.

die nzz illustrierte den entsprechenden (möglichen) liga-Modus:

NLA mit 12 Teams.
Herbstmeisterschaft jeder gegen jeden = 22 Runden
Im Winter wird die Liga gesplittet, Punkte halbiert -> 6x Meisterrunde, 6x Abstiegsrunde (nochmals 10 Spieltage)
Zum Schluss gibt's dann Play-Offs zum abwinken, so der 4. der Meisterrunde gegen den Sieger aus dem Spiel 5. der Meisterrunde gegen den ersten der Abstiegsrunde, blabla.
Letzter der Abstiegsrunde steigt ab, Zweitletzter spielt Barrage.

Kritik an einer solchen Regelung:
Aufstockung an sich sehr wünschenswert.
Splittung in 2x6 ergibt aber wieder die gewohnte Langeweile - sofern man immer in der Meistergruppe ist)
Play-Off-Geilheiten, Punkte-Split blabla... Künstlicher Unsinn. Insbesondere falls die CH den 5. Startplatz verliert, wärs zudem als "Weder Fisch noch Vogel-Team" bald einfacher, aus der Abstiegsrunde in die EL zu kommen, als durch die Meisterrunde (womöglich nur der 3. und 4. mit Chancen).
Einführung einer Barrage finde ich begrüssenswert.
1zu1-Übernahme aus dem Ausland mit irgendwelchen Wunschvorstellungs-Statistiken, WOW.

Die Holländer setzen auf alles, was die Meisterschaft "spannend" macht, Hauptsache es gibt "Big-Games" die sich gut vermarkten lassen.

Mol lugen, da dadurch die Anzahl Meisterschaftspartien von 36 auf 32 sinken würde, ists vielleicht doch ned ganz mehrheitsfähig. Bei einer Rückkehr zum ehemaligen Modell wären weiterhin 36 Spiele (22 Vorrunde, 14 Finalrunde) garantiert.

greez
STADION ALLMEND 1934 - 2009
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«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.

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Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Beitrag von malfunction » 2. Aug 2017, 12:49

LU-57 hat geschrieben:Mol lugen, da dadurch die Anzahl Meisterschaftspartien von 36 auf 32 sinken würde, ists vielleicht doch ned ganz mehrheitsfähig. Bei einer Rückkehr zum ehemaligen Modell wären weiterhin 36 Spiele (22 Vorrunde, 14 Finalrunde) garantiert.


so wie ich das verstehe sollte ja fast noch jeder club play-off spiele haben?
offene wettschulden: +10 von TJ (bald verjährt), +10 von Torpedo (bald verjährt)

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