Die Rückkehr zur 12er-LIga scheint sich abzuzeichnen. Genauso wie die Wiedereinführung des Strichs.
Soweit so gut. Weils "alle anderen so machen" und "weil die dank des Modus (jo ginai) aufgeholt haben im Ranking" scheinen aber auch noch zusätzliche Gschpässli möglich...
Was mich mega wunder nähmte, ist, wie viel diese hollandaise-excel-neandertaler für ihre schrott-umfragen und die auflistung jedes möglichen, bestehenden spezial-modus'es erhalten. öpe es vermöge.
Blick.ch hat geschrieben:FCZ-Canepa und GC-Walther bei der grossen Modus-Debatte
«Ich will dem Eishockey nicht zu nahe treten, aber ...»
Im BLICK-Newsroom diskutieren Reporter Alain Kunz, GC-Sportchef Mathias Walther und FCZ-Boss Ancillo Canepa heiss. Thema: ein neuer Modus für den Schweizer Fussball.
Tausende verfolgen die Liveübertragung aus dem BLICK-Newsroom, die Modus-Diskussion rund um den Schweizer Fussball erhitzt die Gemüter. Für die beiden Gäste, FCZ-Präsident Ancillo Canepa und GC-Sportchef Mathias Walther ist klar, dass es einen neuen Modus braucht.
Das habe aber nichts mit der erdrückenden Dominanz der Basler zu tun, so Canepa: «Dass der FC Basel achtmal in Folge Meister wurde, hat mit unserer eigenen Dummheit zu tun. Wenn wir selbstkritisch sind, dann hätten in den vergangenen Jahren sowohl wir als auch GC oder YB Meister werden können.»
Trotzdem spricht sich Canepa für eine Modus-Änderung aus: «Unabhängig vom FCB gibt es andere Gründe, die Meisterschaft interessanter zu machen. Gerade ich, der in der vergangenen Saison die Challenge-League-Erfahrung gemacht habe, fand es schön gegen Servette, Xamax, Aarau, Winterthur und Schaffhausen zu spielen.» Deshalb sei eine Aufstockung der Liga zwingend. Canepas Favorit: Eine 12er-Liga.
Auch Walther spricht sich klar für eine Aufstockung der Super League auf 12 Mannschaften aus. «Mittlerweile sind sich fast alle einig, der alte Modus ist verstaubt und nicht mehr spannend. Es gibt mittlerweile genügend Klubs, die die Infrastruktur haben. Genug gute Stadien für zwölf Teams.»
In der Modusfrage sind sich die beiden ebenfalls einig: «Zurück zum Strich.» Oder um es mit Canepas Worten zu sagen: «Es soll eine Finalrunde und eine Challenge-Runde geben, aber der Sieger der Challenge-Runde soll die Möglichkeit bekommen, in der Barrage gegen den vierten der Meisterrunde um den Europa-League-Platz zu kämpfen.» Auch für Walther ist diese Option denkbar.
Eine Alpenliga mit Österreich hingegen ist für beide kein Thema. Canepa: «Klar haben Teams wie Rapid, Austria und Salzburg eine gewisse Attraktivität, aber das ist nicht realisierbar, wir haben das abgelehnt.» Walther sagt, die Alpenliga haben zwar seinen Reiz, sei aber zu komplizert. Auch einer geschlossenen Liga wie in den USA stehen beide kritisch gegenüber. «Das hat mit Sport nichts zu tun, das würde bei uns niemand verstehen. Am Schluss müssen sportliche Kriterien entscheiden, ob jemand auf- oder absteigt», sagt Canepa stellvertretend für beide.
Und was ist mit Playoffs wie im Eishockey? «Ich will niemandem zu nahe treten, aber die Qualirunde im Hockey ist erstaunlich. 50 Matches und am Ende kann der Achtplatzierte Meister werden.» Walther ergänzt, dass die Playoff-Geschichte eine Eishockey-Geschichte sei und nichts mit Fussball zu tun habe.
Nein, der Strich sei die Lösung für den Schweizer Fussball. «Ich sehe zwei 12er-Ligen, aber man müsste dann die U21-Teams in die Challenge League raufnehmen, dass sie den Charakter eine Ausbildungsliga erhält», sagt Canepa, der sich vorstellen kann, nach der Hälfte der Saison drei Achtergruppen zu bilden, die um Meisterschaft, das internationale Geschäft und um den Abstieg kämpfen.
Soll man die Punkte halbieren? «Damit könnte ich leben», sagt Canepa. Walther ebenfalls: «Das kann ich mir vorstellen, die Super League künstlich spannender zu machen.»
Vieles spricht dafür, dass dies bald geschehen wird. Noch sind die Modus-Analysen im Gang, im Herbst werden die 20 stimmberechtigten Klubs der Swiss Football League darüber abstimmen, für eine Änderung braucht es eine Zweidrittelmehrheit. Ob dies gelingt? «Es geht noch um Nuancen, viele Dinge sind klar. Das etwas geändert wird, können wir sagen», sagt Walther.
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.