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Verfasst: 4. Nov 2010, 15:51
von BUL-WISU
Ildrial hat geschrieben:@Van Eck Entlassung:
Best Act Ever - Staenker frueh ausmisten!


Keine Ahnung, bist wohl noch zu Jung...
Arschloch :sign10:

Verfasst: 4. Nov 2010, 17:04
von Ildrial
BUL-WISU hat geschrieben:
Ildrial hat geschrieben:@Van Eck Entlassung:
Best Act Ever - Staenker frueh ausmisten!


Keine Ahnung, bist wohl noch zu Jung...
Arschloch :sign10:

Wirst's wohl wissen.

Staenker wohl falsche Bezeichnung, aber geistig stark limitiert - nicht gerade eine Staerke als Trainer (Spieler ist da was anderes).

Verfasst: 4. Nov 2010, 20:07
von Garfield
mysterius hat geschrieben:
Frizzel hat geschrieben:
LÜ-57 hat geschrieben:stierli übernahm das präsidium
und somit das ruder des fc luzerns schlussendlich ja erst,
als das schiff den schlimmsten sturm überlebt und schon
fast wieder in ruhigen gewässern unterwegs war.

Grande Pedro Pfister...

Fakt, dem ist so.
Grossen Respekt vor der Leistung Stierlis seither, hat (zumindest im nachhinein betrachtet) fast alles richtig gemacht. Aber die "Rettung" des Vereins sollte er sich nicht noch auf die Fahnen schreiben...

Hoppla, ich staune!
Kann nur unterstrichen werden. Die Rettung des FCL wurde eingeleitet unter Pfister mit dem bereits damaligen Finanzchef Schönberger. Stierli hat dann den FCL konsolidiert und aufs nächste Niveau gebracht. Aber ich wiederhole es gerne nocheinmal, mit dem Stadionneubau sind nicht alle Probleme gelöst. Dieser birgt auch finanzielle Gefahren ......

Verfasst: 4. Nov 2010, 21:34
von raven
Garfield hat geschrieben:
mysterius hat geschrieben:
Frizzel hat geschrieben:
LÜ-57 hat geschrieben:stierli übernahm das präsidium
und somit das ruder des fc luzerns schlussendlich ja erst,
als das schiff den schlimmsten sturm überlebt und schon
fast wieder in ruhigen gewässern unterwegs war.

Grande Pedro Pfister...

Fakt, dem ist so.
Grossen Respekt vor der Leistung Stierlis seither, hat (zumindest im nachhinein betrachtet) fast alles richtig gemacht. Aber die "Rettung" des Vereins sollte er sich nicht noch auf die Fahnen schreiben...

Hoppla, ich staune!
Kann nur unterstrichen werden. Die Rettung des FCL wurde eingeleitet unter Pfister mit dem bereits damaligen Finanzchef Schönberger. Stierli hat dann den FCL konsolidiert und aufs nächste Niveau gebracht. Aber ich wiederhole es gerne nocheinmal, mit dem Stadionneubau sind nicht alle Probleme gelöst. Dieser birgt auch finanzielle Gefahren ......

Stierli wollte glaubs schon vorher den Präsi machen, hat aber darauf verzichtet als er Einsicht in die Fizanzen erhielt.
Das Pfister/Häfliger den FCL aus dem grössten rausgehauen haben ist Fakt. Sie haben den Weg geebnet für Stierlis professionellen Strukturen.
Stierli ist somit mehr der "in die gute Bahnn lenken Typ" als der "Retter Typ"

Verfasst: 4. Nov 2010, 22:59
von NOISER
danke wauti

Verfasst: 5. Nov 2010, 21:02
von raven
BUL-WISU hat geschrieben:Und trotzdem hat er Van Eck auf dem Gewissen....!!! So in 10 Jahren hab ich das dann evt. auch verarbeitet... :x


Mit van Eck im A, dass wäre zu geil gewesen.
Im Nachhinein muss man jedoch sagen war nicht nur Wauti der sture Bock.
Hätte Rene nicht auf den 2Jahresvertrag gepocht häts mindestens für ein Jahr gereicht.

Verfasst: 11. Dez 2010, 23:18
von lucerne
Tagesanzeiger vom 11.12.2010 hat geschrieben:«Die Leute lieben den FC Luzern wieder»
Von Peter M. Birrer und Peter Bühler.

Präsident Walter Stierlis Vision vor dem Spitzenkampf gegen den FCZ: Der FCL soll das Bayern München der Innerschweiz werden.


FCL-Boss Walter Stierli: «Das gibt ein Bijou, das schönste Stadion der Schweiz.»

Der Traum nimmt Konturen an, immer deutlicher ist erkennbar, was da entsteht, wo sich Walter Stierli gerade befindet und das garstige Wetter mit Leichtigkeit ausblendet, wenn er von all den Vorzügen schwärmt. Der 62-jährige Unternehmer besucht die Baustelle, aus der das neue Stadion des FC Luzern wächst und das in den nächsten zehn Jahren Swissporarena heissen wird. Im Zweischichtbetrieb wird zwischen 7 und 22 Uhr gearbeitet, und Stierli, der das Projekt lancierte und forcierte, sagt: «Das gibt ein echtes Bijou, das schönste Fussballstadion der Schweiz.»

Seit Oktober 2005 ist Stierli Präsident, Sorgen kennt er heute kaum mehr. Als er das Amt übernahm, lagen noch 24 000 Franken in der Kasse. Heute ist sein FCL führend in der Super League, und die Zentralschweiz träumt davon, dass das Team als Meister sein neues Zuhause im Sommer beziehen kann. Aber Stierli bremst vor dem letzten Heimspiel des Jahres gegen den FC Zürich.

Walter Stierli, warum bezwingt der FC Luzern den FC Zürich?
Weil wir einen guten Lauf haben und weil wir im Gersag eine Macht sind.

Was hat der FCL als Leader in der ersten Saisonhälfte besser gemacht als der ganze Rest der Liga?
Ich orientiere mich nicht an der Konkurrenz. Wir haben es einfach gut gemacht mit einem Budget von nur 11 Millionen Franken. Die Situation ist aufgrund der Entwicklung in den letzten fünf Jahren zwar kein Zufall, aber doch ein wenig erstaunlich, weil andere Vereine das Doppelte, Drei- oder gar Vierfache an Geld zur Verfügung haben.

Was zeichnet den FCL hauptsächlich aus, wenn nicht das Portemonnaie?
Im Kader stimmt die Mischung, die Menschlichkeit ist uns wichtig. Wir machten in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit Südamerikanern. Jetzt legen wir Wert auf Einheimische, auf Eigene, auf unseren Nachwuchs.

Sie haben doch auch sogenannte Stars, allen voran Hakan Yakin. Wie oft haben Sie sich im Stillen schon auf die Schultern geklopft und sich selbst zu diesem Transfer gratuliert?
Ich wusste schon damals, als wir ihn holten, dass er einschlagen würde, das sagte mir mein Instinkt als ehemaliger Fussballer. Ich kenne Hakan seit zehn Jahren und merkte im Gespräch, dass er verzweifelt war in Qatar und keinen Ausweg sah. Wir gaben ihm das Vertrauen, er zahlt es jetzt zurück.

Was hat Hakan Yakin Luzern bis jetzt konkret gebracht?
Wir sind mit ihm in eine andere Liga aufgestiegen, das spüren wir deutlich. Sein Trikot wird so oft verkauft wie kein zweites. Yakin ist in Luzern ein Idol.

Brachte er also den erhofften Glamour-Effekt?
Bevor er zu uns kam, waren wir eine biedere Regionalmannschaft. Aber Fussball braucht Glamour. Den haben wir dank Yakin und auch dank Daniel Gygax.

Geben Ihnen heute Leute recht, die Sie damals für den Yakin-Transfer kritisierten?
Ja, aber auch Präsidentenkollegen, die mir sagen, sie hätten dieses heisse Eisen nie angefasst.

Yakin wird im Februar 34, seine Karriere wird nicht mehr Jahre dauern. Befassen Sie sich mit der Frage, wie er zu ersetzen ist?
Eins zu eins kann ein Spieler seines Formats nicht ersetzt werden, unmöglich. Wir müssen eine neue Lösung finden.

Welchen Anteil hat Trainer Rolf Fringer am Luzerner Erfolg?
Einen grossen, er steht für die Spielfreude. Er spürt, wann das Team zwei freie Tage braucht. Oder er sieht bei Yakin, wenn die geistige Frische fehlt, dann erhält er eine zusätzliche Pause. Es gibt andere Trainer, die stur dem Disziplingedanken nachleben würden.

Aussenstehende konnten im Herbst den Eindruck gewinnen, dass Sie lange warteten, bis Sie den Vertrag mit Fringer verlängerten.
Der Vertrag lief ohnehin bis 30. Juni 2011. Ausserdem definiere ich Kontinuität nicht über die Dauer des Vertrags.

Die Gefahr, dass ein erfolgreicher Trainer abgeworben wird . . .
. . . wenn er ein Angebot hat aus Stuttgart oder aus Basel, wenn er das Dreifache verdienen kann, dann nützt mir in Luzern ein langfristiger Vertrag doch herzlich wenig. Er muss den Kopf nur bei uns haben. Oder gehen.

Denken Sie nach der ersten starken Saisonhälfte daran, dass der FCL erstmals seit 22 Jahren wieder Meister werden könnte?
Nein, nein, Schuster, bleib bei deinen Leisten. Meister werden, das hiesse ja, dass wir in der Champions League dabei wären. Dann hätten wir schon das nächste Problem: Was würden wir mit dem vielen Geld anstellen? (lacht)

Trotzdem, bei dieser Ausgangslage lässt sich der Titelgewinn nicht ausschliessen. Was würde es für die Region bedeuten?
Dass wir 10 000 bis 12 000 Saisonkarten verkaufen würden. Dass das Stadion meistens ausverkauft wäre.

Und emotional? Der Fussball weckt nach jahrelanger Durststrecke, als der FC Luzern als Ärgernis wahrgenommen wurde, ein unheimliches Interesse. Das Image ist ein anderes, es ist positiv. Die Leute lieben den FC Luzern wieder.

Sie stehen kurz vor der Realisierung des Stadionprojekts. Endet dann Ihre Ära als Präsident?
Nein. Ich führe das Präsidium nicht, um mich selber darzustellen. Die Herausforderung dauert noch zwei Jahre, es geht auch um die Konsolidierung. Ich bin daran, einflussreiche Leute als Investoren zu gewinnen, um den Verein auf stabile Beine zu stellen. In der Schweiz wird man noch staunen, welche Persönlichkeiten sich beim FC Luzern engagieren.

Ein arabischer Scheich vielleicht . . .
. . . nein, sicher nicht. Es sind Innerschweizer.


Ist Ihnen persönlich der Glanz der Öffentlichkeit so unbedeutend?
Meine Erfüllung ist die Umsetzung der Vision vom neuen Stadion.

Ein neues Stadion ermöglicht ein höheres Budget. Nähert sich der FCL nun auch finanziell der Spitze an?
Nein. Wir kommen vielleicht auf ein Budget von 20 Millionen Franken, müssen aber den ganzen Unterhalt bezahlen, also 4, 5 Millionen. In Bezug auf die Mannschaft werden wir nicht sehr viel mehr Geld zur Verfügung haben.

Ihre Vision ist es, aus dem FC Luzern das Bayern München der Schweiz zu machen. Was bedeutet das konkret?
Der Klub sollte dauernd im Gespräch sein – im positiven Sinn. Die Bayern sind der Klub in Deutschland und in Bayern, der FC Luzern soll der führende Klub der Innerschweiz sein. Und wichtig ist, dass sich der Verein selber finanzieren kann.

Ist das in der Schweiz möglich?
Wenn das in Deutschland möglich ist, funktioniert das auch in der Schweiz. Ich bin kein schlechter Geschäftsmann, ich habe viele Kontakte, ich weiss, wo die Fäden gezogen werden. Entscheidend ist aber, dass ich ein vernünftiger Mensch bin.

Das tönt so viel versprechend, dass Sie in zwei Jahren als Präsident doch gar nicht aufhören können . . .
. . . doch, doch. Ich werde 63-jährig. Ich will noch ein wenig die Freiheit geniessen und mit meiner Partnerin die Welt bereisen. Aber es stimmt schon: Der FCL ist mir total ans Herz gewachsen.

Ihnen wird in zwei Jahren doch der Fussball total fehlen. Wer soll sich zum Beispiel mit Sion-Präsident Christian Constantin streiten, wenn Sie nicht mehr da sind?
Ich habe ihn kritisiert, weil er bei unserer Niederlage in Sitten die Schiedsrichter massiv unter Druck setzte. Er hat halt einen anderen Stil als wir beim FCL. Ich finde, man muss auch einmal einen nachteiligen Schiedsrichterentscheid akzeptieren. Constantin hat aber auch eine andere Seite: Als ich meinen zweiten Sohn verloren habe (Stierli hat zwei Söhne verloren, einen durch Krankheit, einen durch Suizid), war er der einzige Präsident, der mir mit mehreren SMS seine Anteilnahme bekundete.

Wie wichtig ist der Fussball noch, wenn man über Schicksalsschläge, wie Sie sie erlebt haben, hinwegkommen muss?
Ich habe mich in die Arbeit gestürzt. So versuchte ich, Ablenkung zu finden. Aber diese Ereignisse holen einen jeden Tag wieder ein. Es hat mir sicher geholfen, dass ich mich sehr intensiv mit dem Bau des neuen Stadions beschäftigen konnte. Und ich bin stolz darauf.

Es wird Ihnen dafür ja auch jetzt schon in der ganzen Region auf die Schultern geklopft.
Es wird ja auch ein tolles Stadion. Die Akustik wird einmalig sein. Wir werden auch klassische Konzerte veranstalten. 70 Prozent der VIP-Plätze sind bereits jetzt verkauft.

Und das Stadion wird dereinst von Swissporarena in «Stierli-Dome» umgetauft?
(lacht) Quatsch!

Verfasst: 11. Dez 2010, 23:47
von Siempre Lucerna!
lucerne hat geschrieben:
Tagesanzeiger vom 11.12.2010 hat geschrieben:Constantin hat aber auch eine andere Seite: Als ich meinen zweiten Sohn verloren habe (Stierli hat zwei Söhne verloren, einen durch Krankheit, einen durch Suizid), war er der einzige Präsident, der mir mit mehreren SMS seine Anteilnahme bekundete.

Es wird ja auch ein tolles Stadion. Die Akustik wird einmalig sein.


Interessant!

Kann man Sawiris als Innerschweizer durchgehen lassen?

In Bezug auf:
In der Schweiz wird man noch staunen, welche Persönlichkeiten sich beim FC Luzern engagieren.

...fällt mir spontan nur dieser Name ein.

Verfasst: 12. Dez 2010, 01:55
von Roberto Fregno
Ich bin daran, einflussreiche Leute als Investoren zu gewinnen, um den Verein auf stabile Beine zu stellen. In der Schweiz wird man noch staunen, welche Persönlichkeiten sich beim FC Luzern engagieren.

Tönt ja sehr vielversprechend....
relativiert sich aber hier eine Antwort später:
In Bezug auf die Mannschaft werden wir nicht sehr viel mehr Geld zur Verfügung haben.

Verfasst: 12. Dez 2010, 03:28
von Iggy Pop
In der Schweiz wird man noch staunen, welche Persönlichkeiten sich beim FC Luzern engagieren.


beat breu soll angeblich einen teil der einnahmen seines neuen interaktiven 4d pornokinos in die lichtshow der pausenunterhaltung der fcl matches investieren

Verfasst: 12. Dez 2010, 10:24
von Ildrial
In der Schweiz wird man noch staunen, welche Persönlichkeiten sich beim FC Luzern engagieren.

DJ Bobo!!!

Verfasst: 12. Dez 2010, 11:21
von Dr. Zekil
Chue Lee

Verfasst: 12. Dez 2010, 11:53
von Wiesel
Ildrial hat geschrieben:
In der Schweiz wird man noch staunen, welche Persönlichkeiten sich beim FC Luzern engagieren.

DJ Bobo!!!


Kerstin Cook?

Verfasst: 12. Dez 2010, 12:01
von Luki-Luke
Wiesel hat geschrieben:
Ildrial hat geschrieben:
In der Schweiz wird man noch staunen, welche Persönlichkeiten sich beim FC Luzern engagieren.

DJ Bobo!!!


EMIL

Verfasst: 12. Dez 2010, 12:04
von grantler
Wir kommen vielleicht auf ein Budget von 20 Millionen Franken, müssen aber den ganzen Unterhalt bezahlen, also 4, 5 Millionen.

...

Verfasst: 12. Dez 2010, 12:24
von Master
die hütte wird wohl permanent glänzen..

Verfasst: 13. Dez 2010, 11:26
von malfunction
In der Schweiz wird man noch staunen, welche Persönlichkeiten sich beim FC Luzern engagieren.


fabienne louves

Verfasst: 13. Dez 2010, 11:33
von NOISER
wer will noch einen lustigen bringen?

ansonsten: btt

Verfasst: 13. Dez 2010, 12:30
von Lager
machte gestern gut den max im globus. (mit dani frank)

Verfasst: 17. Dez 2010, 11:38
von locärne
Walti stierli ist wirklich ein Tausendsassa. mit seinen Beziehungen hat er es nun geschafft, echte Gönner an land zu ziehen. damit wurde eine ähnliche diskussion wie in st.Gallen schon im keime erstickt. denn zuletzt sickerte immer mehr durch, dass echte finanzielle Probleme beim stadionbau bestehen. wo wäre der fcl ohne ihn?

allerdings ist er nicht ein Präsident auf dauer. beim Beschaffen von finanzen top, sonst ..... naja. habe meine Meinung schon mehrmals kundgetan.
hier nur noch soviel. Er wünscht sich den FCL als fc Bayern im schweizer format. die bayern sind aber nicht nur finanziell solide und haben eine grandiose infrastruktur sondern sie zeigen eine grosse Sozialkompetenz und treue gegenüber Ex-spieler und - angestellten. sie lassen niemanden hängen und legen eine ausgesprochene Fairness an den tag. weiter sind sie auf allen stufen mit fussballkompetenten besetzt. dies fehlt beim fcl weiterhin und wird auch so bleiben, solange Stierli präsident des Vereins ist!