Re: Nachwuchs
Verfasst: 16. Jun 2019, 15:05
Die Saison bei der Jugend - mit Ausnahme der U16 - ist zu Ende. Mit zwei Meisterschaftstiteln und einer Vizemeisterschaft eine sehr erfolgreiche Saison für die Jugendmannschaften des FCL.
Hier eine kurze Zusammenstellung und mit einigen Kommentaren.
U15 – Gruppe National
Die LU-15 holt sich den Meisterschaftspot. Nach einer ansprechenden Saison qualifizierte man sich mit dem zweiten Schlussrang als eines von vier Teams für die Playoffs. Im Halbfinale ging es gegen die Ostschweizer. Nach 120. Minuten gab es noch keine Tore. So musste das Penaltyschiessen entscheiden. In dem setzten sich die Luzerner mit 5:3. Im gestrigen Finale wartete der Ligadominator aus dem Welschland auf die Leuchtenstätter. Mit einem Blitzstart ging es für die Gäste los. Berzan Polat (5.) sowie Benjamn McCarthy (9.) stellten die Weichen früh auf Sieg. Die Führung der Luzerner hielt bis in die 82. Minute und einem Penalty. Der Anschlusstreffer für das Team Vaud Lausanne kam jedoch zu spät. Somit blieb es beim 2:1 Sie für die Luzerner U-15 Mannschaft.
Randbemerkung: In der Nachspielzeit kassierten die Lausanner zwei rote Karten.
1. Team Vaud Lausanne 60
2. FC Luzern 50
3. FCO St. Gallen/Wil 50
4. Grasshopper Club Zürich 49
…
…
Die U-15 des SC Kriens spielt in der Gruppe Ost. Sie belegten dort den 3. Schlussrang.
U-16 – Elite
Die LU-16 waren in dieser Saison das Mass aller Dinge. Mit 21 Siegen(!) aus 26 Spielen dominierten sie die Gruppe und schlossen dementsprechend die Saison mit zwölf Punkten Vorsprung auf Rang eins ab. Die ersten acht Teams qualifizieren sich für die Playoffs. Im ¼-Finale gegen die Heugümper bekundete man keine Mühe und schickte sie mit einer 5:0 Packung nach Hause. Im Halbfinale wartete der zweite Zürcher Club auf die Luzerner. Aber auch diese hatten auf der Allmend nichts zu bestellen und gingen mit einer zwei zu null Niederlage zurück in die Luzerner Kolonialstadt. Für das Entscheidungsspiel waren die Bebbis auf der Allmend zu Gast. Ein munteres Spiel mit hohem Tempo gabs zu sehen. Beide Mannschaften kreierten Chancen. Jedoch waren es die Luzerner, welche die feinere klingen führten. Obwohl die Lebensversicherung Bradely Fink (36 Meisterschaftstore) nicht skorte, fielen trotzdem Tore auf Luzerner Seite. In der 15 Minute netzte Noah Rupp – mit 11 Toren der zweitbeste Torschütze in den Luzerner Reihen – auf Vorarbeit von Bradely zum eins zu null ein. Kurz vor der Halbzeit war es Jakob Löpping der auf zwei zu null stellte. Nach dem Pausentee waren die Basler bemüht den Anschlusstreffer zu erzielen. Dies ermöglichte den Luzerner gute Kontermöglichkeiten. Diese wurden jedoch teilweise kläglich vergeben. So kam es, dass in der 84. Minute den Jungs vom Rheinknie tatsächlich der Anschlusstreffer gelang. Es wurde also nochmals heiss. Einige zerrissene Nerven später und gefühlten 15. Minuten Nachspielzeit, war der Titel dann in trockenen Tüchern. In diesem Spiel wie auch über die ganze Saison gesehen hoch verdient.
Bradley Fink erwischte nicht den besten Tag, die Leistung war aber ganz ordentlich. Besonders hervorzuheben gibt es Tyron Owusu und Aljeandro Willimann. Räumten im Mittelfeld so ziemlich alles und jeden ab und spielten dann noch einen guten Ball. Owusu mit seiner Zweikampfstärke, Technik und seinem Spielwitz war bester Mann auf dem Platz.
Die Saison ist für die U-16 aber noch nicht zu ende. Am 22.06.2019, 13:30 Uhr, spielen sie im Cup um einen weiteren Pokal. Das Spiel findet in Biel statt.
1. FC Luzern 64
2. FC Basel 1893 52
3. FCO St. Gallen/Wil 50
4. FC Zürich 47
5. BSC Young Boys 44
6. Servette FC 42
7. Team Vaud Lausanne 39
8. Grasshopper-Club Zürich 37
…
…
Die SCK U-16 (ohne Elite) platzierte sich auf dem zweiten Rang. Verloren aber das erste Playoffspiel mit null zu zwei gegen das Team AFF-FFV Fribourg. Somit war im Halbfinale Schluss.
U17
Hier wird mit der Gemeinschaft Team FC Luzern – SC Kriens angetreten. Von elf Teams wurde man in der Frühjahrsrunde sechster. Dies berechtigte zur Teilnahme an der Finalrunde. Die Punkte werden aus der Meisterschaft mitgenommen. Jeden spielt gegen jeden und anschliessend ergibt sich Schlusstabelle. In der Finalrunde reichte es nur zu drei Unentschieden. Dadurch konnte man die Rangierung nicht verbessern und schloss die Meisterschaft auf Rang sechs ab.
1. FCO St. Gallen/Wil 32
2. Team Zürich U-17 31
3. Team Ticino 27
4. Team YB/AFF-FFV U-17 25
5. FC Basel 1893 U-17 20
6. Team FC Luzern-SC Kriens U-17 19
…
…
U18
Die Vereinigung FC Luzern – SC Kriens erspielte sich den in der Meisterschaft den zweiten Schlussrang. Hier wird der Meisterschaftssieger wiederum im Playoffmodus ausgetragen. Im ¼-Finale besiegte man das Team Vaud mit zwei zu eins Toren. Am Pfingstmontag waren im Halbfinale die Chemiestätter zu Gast. Das Geschehen hatte man gut im Griff und ging Nenad Zivkovic in der 29. Minute in Führung. Auch anschliessend war man die bessere Mannschaft. Eine 15-minütige Druckphase der Alex-Frei-Elf nach dem Seitenwechsel überstand man schadlos. Anschliessend übernahmen die Luzerner wieder das Zepter und entschieden in der 85. Minute durch den wiedereingewechselten Tyron Owusu die Partie. Owusu war nicht der einzige U-16 Spieler welcher in dieser Saison Einsätze in der U-18 hatte. Zum Beispiel auch Mauricio Willimann stand mehrmals als Innerverteidiger von Anfang an auf dem Platz. Oder Bradley Fink, welcher in der U-18 drei Tore beisteuerte. Bei diesem zwei zu null blieb es dann und man qualifizierte sich verdient für den Final. Im Entscheidungsspiel um die Trophäe standen die Young Boys gegenüber. Diese setzen sich ihrerseits gegen Team BEJUNE (3:1) und Servette (4:0) durch. Im Spiel hatten die Hauptsätter ganz leichte Spielvorteile. In der 50. Minute gingen diese durch ein Eigentor in Führung. Ukaj war der Unglücksrabe. Dieser ersetzte in der Innerverteidigung Wallimann - welcher im ¼- wie auch ½-Final gespielt hatte – der im vorgängigen U-16 Final spielte. Die Leuchtenstätter versuchten noch einmal alles, aber es wollte nicht mehr viel gelingen. In der 80. Minute machten die Berner, wieder durch einen individuellen Fehler der Luzerner, alles klar. Fünf später und unter strömenden Regen schnürte Samuel Ballet seinen Doppelpack. Er verwertete vom Elfmeterpunkt zum Schlussresultat von null zu drei. Eine Niederlage die aus Luzerner Sicht nicht hätte sein müssen. Dennoch geht der Sieg von den Young Boys mehr als in Ordnung.
Males spielte sowohl im Halbfinale wie auch Finale für die U-18. Auch Lars Karrer, der regelmässig für die U21 spielt, war in beiden Spielen dabei. Einmal als links und einmal als Rechtsverteidiger. Besonders im Halbfinal hat er mir sehr gut gefallen.
1. Grasshopper-Club Zürich 51
2. Team FC Luzern-SC Kriens 44
3. FC Zürich 42
4. Team BEJUNE 41
5. BSC Young Boys 41
6. FC Basel 1893 40
7. Team Vaud Lausanne 37
8. Servette FC 34
…
…
Eines muss zum gestrigen Tag noch gesagt werden. Den Finals auf der Allmend der U16 (14:00 Uhr) und U18 (18:00 Uhr) wohnten je ca. 200-300 Leute bei. Die Spiele fanden auf dem Flügerschuppen statt. Wäre es nicht möglich gewesen diese im Stadion oder Leichtathletikstadion durchzuführen? Einerseits für die Jungs die spielen und auch für die Zuschauer ein Erlebnis. Stattdessen spielt man auf dem Flügerschuppen und hat absolut kein Catering bereitgestellt. Kein Bier, keine Wurst, nichts! Wie weit wollt ihr euch von den Zuschauern noch entfernen? Bei jedem 5. Liga Testsspiel ist mehr los. Die Zeit zwischen den beiden Spielen hätte man in einem Zelt oder vor einem Bierstand verbracht und sich mit all den anderen Zuschauern austauschen können. Aber einfach nichts?! Es zeugt auch von wenig Anerkennung gegenüber den Jugendspieler. Auch die Kommunikation im Vorfeld bestätigt das. Ihr seid einfach nur erbärmlich!
Hier eine kurze Zusammenstellung und mit einigen Kommentaren.
U15 – Gruppe National
Die LU-15 holt sich den Meisterschaftspot. Nach einer ansprechenden Saison qualifizierte man sich mit dem zweiten Schlussrang als eines von vier Teams für die Playoffs. Im Halbfinale ging es gegen die Ostschweizer. Nach 120. Minuten gab es noch keine Tore. So musste das Penaltyschiessen entscheiden. In dem setzten sich die Luzerner mit 5:3. Im gestrigen Finale wartete der Ligadominator aus dem Welschland auf die Leuchtenstätter. Mit einem Blitzstart ging es für die Gäste los. Berzan Polat (5.) sowie Benjamn McCarthy (9.) stellten die Weichen früh auf Sieg. Die Führung der Luzerner hielt bis in die 82. Minute und einem Penalty. Der Anschlusstreffer für das Team Vaud Lausanne kam jedoch zu spät. Somit blieb es beim 2:1 Sie für die Luzerner U-15 Mannschaft.
Randbemerkung: In der Nachspielzeit kassierten die Lausanner zwei rote Karten.
1. Team Vaud Lausanne 60
2. FC Luzern 50
3. FCO St. Gallen/Wil 50
4. Grasshopper Club Zürich 49
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Die U-15 des SC Kriens spielt in der Gruppe Ost. Sie belegten dort den 3. Schlussrang.
U-16 – Elite
Die LU-16 waren in dieser Saison das Mass aller Dinge. Mit 21 Siegen(!) aus 26 Spielen dominierten sie die Gruppe und schlossen dementsprechend die Saison mit zwölf Punkten Vorsprung auf Rang eins ab. Die ersten acht Teams qualifizieren sich für die Playoffs. Im ¼-Finale gegen die Heugümper bekundete man keine Mühe und schickte sie mit einer 5:0 Packung nach Hause. Im Halbfinale wartete der zweite Zürcher Club auf die Luzerner. Aber auch diese hatten auf der Allmend nichts zu bestellen und gingen mit einer zwei zu null Niederlage zurück in die Luzerner Kolonialstadt. Für das Entscheidungsspiel waren die Bebbis auf der Allmend zu Gast. Ein munteres Spiel mit hohem Tempo gabs zu sehen. Beide Mannschaften kreierten Chancen. Jedoch waren es die Luzerner, welche die feinere klingen führten. Obwohl die Lebensversicherung Bradely Fink (36 Meisterschaftstore) nicht skorte, fielen trotzdem Tore auf Luzerner Seite. In der 15 Minute netzte Noah Rupp – mit 11 Toren der zweitbeste Torschütze in den Luzerner Reihen – auf Vorarbeit von Bradely zum eins zu null ein. Kurz vor der Halbzeit war es Jakob Löpping der auf zwei zu null stellte. Nach dem Pausentee waren die Basler bemüht den Anschlusstreffer zu erzielen. Dies ermöglichte den Luzerner gute Kontermöglichkeiten. Diese wurden jedoch teilweise kläglich vergeben. So kam es, dass in der 84. Minute den Jungs vom Rheinknie tatsächlich der Anschlusstreffer gelang. Es wurde also nochmals heiss. Einige zerrissene Nerven später und gefühlten 15. Minuten Nachspielzeit, war der Titel dann in trockenen Tüchern. In diesem Spiel wie auch über die ganze Saison gesehen hoch verdient.
Bradley Fink erwischte nicht den besten Tag, die Leistung war aber ganz ordentlich. Besonders hervorzuheben gibt es Tyron Owusu und Aljeandro Willimann. Räumten im Mittelfeld so ziemlich alles und jeden ab und spielten dann noch einen guten Ball. Owusu mit seiner Zweikampfstärke, Technik und seinem Spielwitz war bester Mann auf dem Platz.
Die Saison ist für die U-16 aber noch nicht zu ende. Am 22.06.2019, 13:30 Uhr, spielen sie im Cup um einen weiteren Pokal. Das Spiel findet in Biel statt.
1. FC Luzern 64
2. FC Basel 1893 52
3. FCO St. Gallen/Wil 50
4. FC Zürich 47
5. BSC Young Boys 44
6. Servette FC 42
7. Team Vaud Lausanne 39
8. Grasshopper-Club Zürich 37
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Die SCK U-16 (ohne Elite) platzierte sich auf dem zweiten Rang. Verloren aber das erste Playoffspiel mit null zu zwei gegen das Team AFF-FFV Fribourg. Somit war im Halbfinale Schluss.
U17
Hier wird mit der Gemeinschaft Team FC Luzern – SC Kriens angetreten. Von elf Teams wurde man in der Frühjahrsrunde sechster. Dies berechtigte zur Teilnahme an der Finalrunde. Die Punkte werden aus der Meisterschaft mitgenommen. Jeden spielt gegen jeden und anschliessend ergibt sich Schlusstabelle. In der Finalrunde reichte es nur zu drei Unentschieden. Dadurch konnte man die Rangierung nicht verbessern und schloss die Meisterschaft auf Rang sechs ab.
1. FCO St. Gallen/Wil 32
2. Team Zürich U-17 31
3. Team Ticino 27
4. Team YB/AFF-FFV U-17 25
5. FC Basel 1893 U-17 20
6. Team FC Luzern-SC Kriens U-17 19
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U18
Die Vereinigung FC Luzern – SC Kriens erspielte sich den in der Meisterschaft den zweiten Schlussrang. Hier wird der Meisterschaftssieger wiederum im Playoffmodus ausgetragen. Im ¼-Finale besiegte man das Team Vaud mit zwei zu eins Toren. Am Pfingstmontag waren im Halbfinale die Chemiestätter zu Gast. Das Geschehen hatte man gut im Griff und ging Nenad Zivkovic in der 29. Minute in Führung. Auch anschliessend war man die bessere Mannschaft. Eine 15-minütige Druckphase der Alex-Frei-Elf nach dem Seitenwechsel überstand man schadlos. Anschliessend übernahmen die Luzerner wieder das Zepter und entschieden in der 85. Minute durch den wiedereingewechselten Tyron Owusu die Partie. Owusu war nicht der einzige U-16 Spieler welcher in dieser Saison Einsätze in der U-18 hatte. Zum Beispiel auch Mauricio Willimann stand mehrmals als Innerverteidiger von Anfang an auf dem Platz. Oder Bradley Fink, welcher in der U-18 drei Tore beisteuerte. Bei diesem zwei zu null blieb es dann und man qualifizierte sich verdient für den Final. Im Entscheidungsspiel um die Trophäe standen die Young Boys gegenüber. Diese setzen sich ihrerseits gegen Team BEJUNE (3:1) und Servette (4:0) durch. Im Spiel hatten die Hauptsätter ganz leichte Spielvorteile. In der 50. Minute gingen diese durch ein Eigentor in Führung. Ukaj war der Unglücksrabe. Dieser ersetzte in der Innerverteidigung Wallimann - welcher im ¼- wie auch ½-Final gespielt hatte – der im vorgängigen U-16 Final spielte. Die Leuchtenstätter versuchten noch einmal alles, aber es wollte nicht mehr viel gelingen. In der 80. Minute machten die Berner, wieder durch einen individuellen Fehler der Luzerner, alles klar. Fünf später und unter strömenden Regen schnürte Samuel Ballet seinen Doppelpack. Er verwertete vom Elfmeterpunkt zum Schlussresultat von null zu drei. Eine Niederlage die aus Luzerner Sicht nicht hätte sein müssen. Dennoch geht der Sieg von den Young Boys mehr als in Ordnung.
Males spielte sowohl im Halbfinale wie auch Finale für die U-18. Auch Lars Karrer, der regelmässig für die U21 spielt, war in beiden Spielen dabei. Einmal als links und einmal als Rechtsverteidiger. Besonders im Halbfinal hat er mir sehr gut gefallen.
1. Grasshopper-Club Zürich 51
2. Team FC Luzern-SC Kriens 44
3. FC Zürich 42
4. Team BEJUNE 41
5. BSC Young Boys 41
6. FC Basel 1893 40
7. Team Vaud Lausanne 37
8. Servette FC 34
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Eines muss zum gestrigen Tag noch gesagt werden. Den Finals auf der Allmend der U16 (14:00 Uhr) und U18 (18:00 Uhr) wohnten je ca. 200-300 Leute bei. Die Spiele fanden auf dem Flügerschuppen statt. Wäre es nicht möglich gewesen diese im Stadion oder Leichtathletikstadion durchzuführen? Einerseits für die Jungs die spielen und auch für die Zuschauer ein Erlebnis. Stattdessen spielt man auf dem Flügerschuppen und hat absolut kein Catering bereitgestellt. Kein Bier, keine Wurst, nichts! Wie weit wollt ihr euch von den Zuschauern noch entfernen? Bei jedem 5. Liga Testsspiel ist mehr los. Die Zeit zwischen den beiden Spielen hätte man in einem Zelt oder vor einem Bierstand verbracht und sich mit all den anderen Zuschauern austauschen können. Aber einfach nichts?! Es zeugt auch von wenig Anerkennung gegenüber den Jugendspieler. Auch die Kommunikation im Vorfeld bestätigt das. Ihr seid einfach nur erbärmlich!