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Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Frizzel
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Frizzel » 30. Jan 2015, 12:26

Master hat geschrieben:bei spielern, welche schon häufiger die chance auf nla einsätze hatten, teils nah am stammspieler waren, wie Heki und Neziraj ist es aus meiner sicht definitiv unpassend.

Wenn's bei uns nicht reicht, reicht es grundsätzlich nur bei schwächeren Teams für einen Stammplatz. Objektiv betrachtet gibt es von denen in der NLA nicht wirklich viele. Heki ist ja das beste Beispiel dafür, wenn es selbst bei Vaduz nicht reicht.
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Windfahne » 30. Jan 2015, 21:09

betreffend LU-21 und der entsprechenden liga: gruss an insi
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von locärne » 2. Feb 2015, 13:10

der fcl hat einfach kein gutes Händchen. der ehemalige Nachwuchsspieler, der im moment den besten lauf hat, spielt mit bühler bei wohlen. er ist nicht ausgeliehen sondern wurde definitiv abgegeben. das sagt schon alles. dafür wir ein matri und dann noch ein Lamas geholt. was da inklusive Lohnsummen in den sand gesetzt worden ist......
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mysterius
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von mysterius » 2. Feb 2015, 14:50

locärne hat geschrieben:der fcl hat einfach kein gutes Händchen. der ehemalige Nachwuchsspieler, der im moment den besten lauf hat, spielt mit bühler bei wohlen. er ist nicht ausgeliehen sondern wurde definitiv abgegeben. das sagt schon alles. dafür wir ein matri und dann noch ein Lamas geholt. was da inklusive Lohnsummen in den sand gesetzt worden ist......


Das Problem ist wahrscheinlich, dass Bühler diesen Schritt nur gemacht hat, weil er nicht mehr beim FCL ist. Das gabs ja früher auch schon. Bei Michel Renggli wars nicht anders.

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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Master » 2. Feb 2015, 15:11

mysterius hat geschrieben:Das Problem ist wahrscheinlich, dass Bühler diesen Schritt nur gemacht hat, weil er nicht mehr beim FCL ist. Das gabs ja früher auch schon. Bei Michel Renggli wars nicht anders.


ciri kann es halt mit den jungen.. chapeau!
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Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Master hat geschrieben:
4. Mär 2021, 10:55
Danke sonnenkönnig*
*meine Prophezeiung in der Signatur ist kolossal falsch.. Die Fanszene hat sich geeint und geformt durch ihn, um den Verein steht es schlechter als erwartet..

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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von lucerne » 18. Feb 2015, 12:18

Kick'n'Rush FCL ...

Thurgauer Zeitung, 17. Februar 2015 hat geschrieben: FC St.Gallen - fast in die eigene Falle getappt

Gegentribüne
FUSSBALL, SUPER LEAGUE, NATIONALLIGA A, NLA, LNA, MEISTERSCHAFT, SAISON 2014/15, FC ST. GALLEN, FCSG, FC LUZERN, FCL, Zoom
Dario Lezcano lässt den St.Galler Abwehrchef Stéphane Besle stehen. (Bild: Keystone)

FUSSBALL. Der FC St.Gallen war am Sonntag spielerisch besser als der FC Luzern. Dennoch ging am Ende eher die Rechnung des Tabellenletzten auf - der beinahe noch gewonnen hätte.

Fredi Kurth

Stärke kann auch Schwäche bedeuten. Man muss nicht einmal die Frankenstärke als Beleg für diese Aussage bemühen. Im Fussball tritt dieses Phänomen ebenfalls häufig auf. Spielerisch überlegene Mannschaften zum Beispiel werden oft durch taktische Schlauheit des Gegners in die Schranken gewiesen, durch Kompaktheit oder kämpferische Qualitäten. Der deutschen Trainer Felix Magath hat einmal behauptet: "Taktik ist etwas für schwache Mannschaften.“ Umgekehrt kann sich somit Schwäche in Stärke verwandeln.

Kombinationen, Ball-Lupfer
Vor allem in der ersten halben Stunde zeigte der FC St.Gallen einige gefällige Kombinationen. Elegante Heber über den Gegner hinweg zeugten beim beidseits temporeichen Start ebenfalls von technischem Geschick, mit dem allein aber schon lange nicht mehr Spiele gewonnen werden. Es sei denn, der FC Bayern steht auf dem Platz. Weil Dejan Janjatovic diesmal sein Können mit schnellem Abspiel paarte und sich seine Nebenleute ebenfalls für One-Touch-Fussball anboten, gab St.Gallens Team mit der gegenüber dem Spiel gegen Zürich ausgewechselten Mittelfeldzentrale zu Hoffnungen Anlass.

Sie erfüllten sich nicht, weil Luzern eine Antwort bereit hatte. Sie hiess Konterfussball. Hier fallen balltechnische Unzulänglichkeiten weniger auf, weil mehr Raum zur Verfügung steht – und wenn, dann nur im Abschluss, bei dem die Luzerner einige Möglichkeiten unbeholfen versiebten. Bei ihrem ersten torlosen Match in dieser Saison waren die St.Galler vor dem gegnerischen Tor allerdings auch nicht cleverer.

Offsidefalle hoch gestellt
Manchmal ist nicht eindeutig festzustellen, ob ein gewisses taktisches Verhalten einer Mannschaft nützt oder ob es sich unter dem Strich doch nicht bezahlt macht. Diese Frage stellt sich bei Jeff Saibenes Team bezüglich der weit vorne gestellten Offsidefalle, die Teil des Pressings ist. Zwar tappten die Luzerner oft in sie hinein (14 Mal gemäss dem Tagblatt). Aber oft entstanden auch brandgefährliche Situationen vor dem überragenden Daniel Lopar, weil ein nach hinten staffelnder St.Galler Verteidiger die Falle zum Bumerang werden liess.

Vom langen zum kurzen Zuspiel
Welche taktischen Verhaltensweisen und Spielkulturen zum Erfolg führen, war in der Entwicklung des Fussballs schon immer eine spannende, manchmal gar mit religiösem Eifer geführte Diskussion. In den 1980er Jahren interessierten sich Experten sogar mit wissenschaftlicher Akribie dafür. Das Ergebnis lautete: Die meisten Tore fallen dann, wenn der Ball einfach weit nach vorne gekickt und dort von den Stürmern im ersten oder zweiten Anlauf erkämpft wird. Das musste man Fussballern auf der britischen Insel damals nicht zweimal erklären. Einige Mannschaften begannen die eh schon angewandte Praxis des "Stratosphären-Fussballs“ noch zu intensivieren. Der kleine FC Watford mit dem grossen Elton John als Präsident brachte es auf diese Weise zur Vizemeisterschaft und zu einem Endspiel im FA-Cup.

Guardiola: "Ich hasse Tiki-Taka"
Mag sein, dass die statistische Relevanz mit hohen Zuspielen just in England besonders ausgeprägt war. Heutzutage versucht die Mehrheit der Topteams in allen Ligen Europas, mit dem kurzen Pass zum Erfolg zu kommen. Mit Tiki-Taka fand diese Spielweise eine übertriebene Form, die seit dem kläglichen Scheitern von Spaniens Nationalteam an der Weltmeisterschaft in Brasilien kaum noch als Vorbild dient. Heute ist Variabilität in der Spielentwicklung gefragt. Selbst Bayerns Trainer Pep Guardiola erklärt in der Biographie "Herr Pep": "Ich hasse Tiki-Taka."

Was ist ein langer Ball?
Eine komplette Umkehr zum alten Kick and Rush ist allerdings nicht zu erwarten. Darauf lässt schon eine Debatte schliessen, die vergangene Woche die Trainer Louis van Gaal und Sam Allardyce führten. Big Sam, der Trainer von West Ham, bezichtigte die Mannschaft von Manchester United, ein "Long-Ball Team" zu sein. Ausgerechnet die seit Jahrzehnten für gepflegten und technisch hochstehenden Fussball gelobte United soll dieser schlichten Spielart verfallen sein. Das konnte Trainer Louis van Gaal nicht auf sich sitzen lassen und präsentierte an der Pressekonferenz vor dem nächsten Heimspiel ein Dossier. Demnach wurden beim Premier-League-Match zwischen West Ham und Manchester United nur 143 von 764 Zuspielen lang geschlagen - allerdings zehn mehr von ManU als von West Ham. Van Gaal konnte aber darlegen, dass West Ham fünf lange Pässe mehr vorwärts gespielt hatte als seine Mannschaft und dass es sich bei vielen langen Zuspielen lediglich um Spielverlagerungen hinten herum gehandelt habe. In den Medien wurde hierauf die Frage breitgeschlagen, was denn ein langer Ball sei.

Die Kugel auf die Tribüne geschlagen
Ein ehemaliger Verteidiger namens Danny Higginbotham meinte, es sei zu unterscheiden, ob ein Spieler wie Andrea Pirlo einen langen Ball jedes Mal präzise zum eigenen Spieler bringe oder ob ein rustikaler Verteidiger die Kugel einfach allgemein in Richtung Strafraum dresche. Mit der zweiten Variante nahm er wahrscheinlich Bezug auf die eigene Person [mit der ersten Variante meinte er wohl Pulijc].

Bei diesem Statement kam mir ein anderer bemerkenswerter Satz in den Sinn, den vor einigen Jahren ebenfalls ein wenig bekannter englischer Fussball-Profi gesagt hatte, dessen Name mir entfallen ist. Was denn der Höhepunkt seiner Fussballer-Laufbahn gewesen sei, wurde er beim Abschied von einem Reporter gefragt. "Fussballer-Laufbahn?", entgegnete der gute Mann überrascht. "Ich war doch gar kein Fussballer, sondern nur Verteidiger. Einer, der froh war, dass er den Ball in die oberen Ränge hauen konnte."

Kurzpassspiel - die Qualität der Topteams
Den heutigen Verteidigern in aller Welt sei attestiert, dass sie sich inzwischen fleissig und manchmal gekonnt am Aufbau beteiligen und nicht nur an der Spielzerstörung. Manchester United wird mit der Statistik über die ganze Saison hinweg rehabilitiert. Sein Anteil an langen Bällen an sämtlichen Zuspielen beträgt nur rund 14 Prozent. Bei zwölf Premier-League-Teams liegt er höher, unter anderem bei West Ham mit 18,47 Prozent (fünfthöchster Wert). Chelsea, Arsenal und Manchester City greifen am wenigsten zum Long-Ball-Mittel (10,88 bis 8,26 Prozent), am häufigsten Crystal Palace (22,0).

St.Galler Startschwierigkeiten
Ich habe keine Ahnung, ob solche Daten auch in der Super League erfasst werden. Entscheidend aber dürften sie nicht gewesen sein dafür, dass der FC St.Gallen zum fünften Mal hintereinander keines der ersten beiden Spiele einer Vor- oder Rückrunde, total also zehn, gewinnen konnte. Nur einmal, vor einem Jahr, ist aus dieser Schwäche keine Stärke erwachsen.
jossen hat geschrieben:Lucerne hatte immer recht! Asche über mein Haupt

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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Garfield » 18. Feb 2015, 20:15

Dazu 2 Bemerkungen

1. Wenn das was der FCL nun spielt, nur Kick-and-rush ist, dann liebe ich diese Taktik. Denn die 2 Auftritte 2015 haben mir echt gefallen!
2. Das Spiel des FCL ist mit der "Raute" eindeutig flexibler geworden. Es fehlt noch die Stilsicherheit und es ist auch noch Verunsicherung zu spüren. Deshalb sind die Kick-and-rush Elemente verständlich. Gerade das Kompromisslose gefällt; Jeder gefährliche Ball wird ohne Scheu nach vorne oder ins Out geschlagen. In der Verteidigung wird bis auf wenige Ausnahmen kein Ball mehr vertändelt. Und vorne ist eine Spielkultur erkennbar, auch wenn in St.Gallen viele Stockfehler zu sehen waren.

Die jetzige Taktik ist für den Abstiegskampf wie geschaffen!
FCL quo vadis?

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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von lucerne » 18. Feb 2015, 21:26

Garfield hat geschrieben:Dazu 2 Bemerkungen

1. Wenn das was der FCL nun spielt, nur Kick-and-rush ist, dann liebe ich diese Taktik. Denn die 2 Auftritte 2015 haben mir echt gefallen!
2. Das Spiel des FCL ist mit der "Raute" eindeutig flexibler geworden. Es fehlt noch die Stilsicherheit und es ist auch noch Verunsicherung zu spüren. Deshalb sind die Kick-and-rush Elemente verständlich. Gerade das Kompromisslose gefällt; Jeder gefährliche Ball wird ohne Scheu nach vorne oder ins Out geschlagen. In der Verteidigung wird bis auf wenige Ausnahmen kein Ball mehr vertändelt. Und vorne ist eine Spielkultur erkennbar, auch wenn in St.Gallen viele Stockfehler zu sehen waren.

Die jetzige Taktik ist für den Abstiegskampf wie geschaffen!


Ja, es ist Kick'n'Rush und nein, ich finde nicht, dass es flexibler geworden ist. aktuell muss man einfach lezcano aus dem spiel nehmen, der in dem neuen System auf jeden hohen Ball gesucht wird. winter verdribbelt sich in seiner neuen rolle sowieo jedes mal selber und die restlichen spieler verlieren deutlich an Wirkung in diesem System:
- im Mittelfeld sind nun bozanic und freuler auf ihren Positionen und ohne bälle verloren
- schneuwly braucht die bälle in die füsse (die kriegt er nicht mehr - wen wundert es da, dass er nicht mehr jedes spiel trifft wie anfangs Vorrunde)
- und die flügel, die den fcl in der vorrunde in der offensive gefährlich machten (jantscher bester vorbereiter der liga) wurden nun ganz geopfert, v.a. bei einem spieler wie jantscher, der auch als einziger im Team die standards schlagen kann, völlig unverständlich
- schliesslich wurden in der vorrunde viele angriffe direkt aus der zentralen Verteidigung ausgelöst. jener der das könnte, spielt nun nicht mehr, der passt auch nicht zu kick'n'rush

Es kann sein, dass dies trotzdem das richtige System für den abstiegskampf ist. nämlich dann, wenn man über diesen kampf tatsächlich beginnt spiele zu gewinnen. dafür muss gerade vor dem tor aber auch der unbändige willen vorhanden sein, diese zu erzielen... der fehlt weiterhin, nämlich z.B. letzten sonntag bei leczano, bozanic und wiss usw.
ob der wille, kampf und leidenschaft alleine heute noch reicht, ich bezweifle es, aber schauen wir erst mal nächsten sonntag.
jossen hat geschrieben:Lucerne hatte immer recht! Asche über mein Haupt

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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von bluewhite pride » 18. Feb 2015, 23:10

Zu 100% Kopfsache. Solange sie das nicht selber einsehen, kannst mit jedem System spielen, besser wird die Situation nicht unbedingt..
Walter Stierli in NLZ hat geschrieben:Ich bin ein Gegner von Schnellschüssen.

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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von lucerne dynamite » 19. Feb 2015, 11:05

Muss lucerne recht geben: Die Seiten wurden geopfert. Jantscher ist möglicherweise auch nicht mehr in der gleichen Form, kann seine Fähigkeiten aber in diesem System sicher nicht gleich einbringen. Endgültig ad absurdum geführt wird das Ganze, wenn man dann noch Hyka vorne bringt und ihn hoch anspielt. Da kannst Du den Ball auch direkt dem gegnerischen Innenverteidiger zuspielen. Es ist klar, dass man im Abstiegskampf nicht mit reinem Schönspielen bestehen kann. Irgendwas dazwischen müsste aber auch möglich sein.
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von pommespanzer » 19. Feb 2015, 11:20

Fringers Handschrift als Sportchef bereits deutlich erkennbar!

übrigens danke lucerne für deine treffende Darstellung.
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von TurbojugendFCL » 19. Feb 2015, 11:26

Alles Chabis, Raute toppest!

Nur spielen m.E. manchmal noch die falschen Spieler.

so etwa müssts sein:

- - - - - Doubai - - - -
bozanic---------jantscher
---------leczcano------
ianu-------------schneuwly

oder so:

-------Doubai-----
freuler---------jantscher
-------bozanic------
leczcano--------scheuwly
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

R A U T E

von sega 10.- , von pa 10.-, ; @andi: 10.--

mer send gäge alles

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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Windfahne » 19. Feb 2015, 11:38

pommespanzer hat geschrieben:Fringers Handschrift als Sportchef bereits deutlich erkennbar!

seh ich auch so, allerdings bin ich im unterschied zu dir froh drüber.

das sagt übrigens auch einiges über babbel aus, wenn die handschrift des sportchefs nach wenigen wochen deutlich sichtbarer ist als die des trainers nach mehreren monaten. aber ich habe von anfang an nichts anderes erwartet, ausser vielleicht ein paar siege dank des bayern-gens. nicht mal die sind bis jetzt eingetroffen.
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von timtim » 19. Feb 2015, 11:41

Wir sind am Tabellenende. Das ist jetzt nicht der Moment um ein wunderschönes System einzuüben und der Fussballschweiz vorzuführen. So gesehen macht die Umstellung Sinn, auch wenn dies dem einen oder anderen Einzelspieler nicht entgegenkommt (davon mal ausgenommen ist Hyka, der ist in jedem System ineffizient).

Und zum Artikel: Die Güller sind jetzt auch nicht gerade die spielstarke Topmannschaft mit schönstem Kombinationsfussball. Auf Luzerner Seite gabs auch nicht nur destruktive Elemente. Der hat das - ob absichtlich oder nicht - doch sehr pauschal und akzentuiert dargestellt, damits gut in den Artikel passt. Scheint mir als habe der kürzlich mal "Fussballtaktik für Dummies" oder so gelesen und brüstet sich jetzt damit. Dann noch ein bisschen Manchester, Guardiola und Pirlo, und fertig ist die Anlayse. Das ist natürlich ausreichend fürs Thurgauer Tagblatt, aber sonst nicht weiter erwähnenswert.

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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Heiri » 19. Feb 2015, 12:24

timtim hat geschrieben:Wir sind am Tabellenende. Das ist jetzt nicht der Moment um ein wunderschönes System einzuüben und der Fussballschweiz vorzuführen. So gesehen macht die Umstellung Sinn, .


das ist jetzt bizzeli ein Widerspruch...
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Oirdnas » 19. Feb 2015, 12:29

Basel ämu gestern mit Kick'n'Rush ein Tor im CL-Achtelfinale geschossen.
Für all diese Fans - so unterschiedlich sie auch waren - bedeutete die Luzerner Allmend in den letzten gut 30 Jahren ein Stück Heimat. Auch wenn zum Schluss das alte Stadion zunehmend vom eisigen Wind der Repression umweht wurde und dem vorherrschenden Sicherheitsdenken entsprechend überbordende Fans unnachsichtiger als früher aussortiert wurden, bemühte sich die Allmend nach Kräften, den Fans ein paar letzte Freiräume zu erhalten. Denn sie wusste ganz genau, dass es letztlich das bunte und (nur allzu) menschliche Treiben auf den Stehplätzen war, das dafür sorgte, dass die Allmend eine Kultstätte des Schweizer Fussballs wurde und nicht ein Stadion unter vielen blieb. - Allmendbuch

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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von timtim » 19. Feb 2015, 14:00

Heiri hat geschrieben:
timtim hat geschrieben:Wir sind am Tabellenende. Das ist jetzt nicht der Moment um ein wunderschönes System einzuüben und der Fussballschweiz vorzuführen. So gesehen macht die Umstellung Sinn, .


das ist jetzt bizzeli ein Widerspruch...


Nicht unbedingt. Ist ja auch kein wunderschönes System jetzt. Ein Schritt zurück in der Spielanlage ist wesentlich einfacher als ein Schritt nach vorne. Schönheit und Ineffizienz im Einklang haben wir unter Carlos (zumindes anfangs Saison) gesehen. Einfachere, eher kampfbetontere Spielweise bedürfen weniger "Einübung", sondern sind mehr einer "Umstellung", so wie es oben geschrieben steht. Aktive Tschütteler werden mir zustimmen.

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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Blue white boy » 19. Feb 2015, 20:44

Ich bin mit den bisherigen Auftritten zufrieden, natürlich wären mir 3 Punkte auch lieber gewesen! Aber mit kleinen Schritten holt man das Selbstvertrauen zurück (obwohl wir eigentlich keine Zeit mehr haben für kleine Schritte)!
Am Sonntag kommt ein Vorentscheidendes Spiel und da muss ein Sieg her und der wird auch kommen!!!

Finde die neue Spielweise interessanter und sicherer, da hinten nicht getändelt wird!
Jetzt noch Jantscher bringen und es kommt gut.
(Vielleicht für Schneuwly und Winter in den Sturm neben Lezcano setzen oder für Bozanic)
Der FC Luzern mit seinem Gründungsjahr 1901 ist grösser als jede Person ⚽
In welcher Position sie auch immer tätig ist oder Einfluss zu nehmen glaubt 💪
Stöhnd uf wenn ehr Lozärner send!!!🔵⚪

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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von locärne » 20. Feb 2015, 10:27

@lucerne, ich sehe es ähnlich wie @garfield und @windfahne und kann deine Argumentation nicht ganz nachvollziehen.
Gegen yb da home und st.gallen auswärts hat man in der vorrunde verloren und jetzt zumindest 2x gepunktet und dies weiss gott nicht unverdient. das system mit der Raute scheint also zu greifen.
ok, 2 spiele sind noch kein massstab. deshalb gilt es einmal die nächsten 2-3 spiele abzuwarten
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Raubi » 22. Feb 2015, 16:31

Scheiss System
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