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Verfasst: 10. Aug 2009, 13:24
von puur
wenn GC wirklich langfristig mit sforza plant, hat er ja nächste saison seine nati B-mannschaft.

Verfasst: 10. Aug 2009, 13:26
von Gody
puur hat geschrieben:wenn GC wirklich langfristig mit sforza plant, hat er ja nächste saison seine nati B-mannschaft.

Verfasst: 10. Aug 2009, 13:28
von Fanat
Morinini schon Wohnung gefunden in Tsüri :?:

Verfasst: 11. Aug 2009, 07:33
von sid
he he he...seit mal nicht so. GC hat schliesslich das jüngste Team und die müssen dem Team jetzt einfach Zeit geben. Also ehrlich....ihr ungeduldigen Klugscheisserchen aber auch.

Verfasst: 12. Aug 2009, 18:57
von Angus
Fanat hat geschrieben:Morinini schon Wohnung gefunden in Tsüri :?:

Gilbert Gress in Zirü gesichtet

Verfasst: 12. Aug 2009, 19:01
von risto
De Speler esch zeichnet gsi (nicht Sforza aber Stierli)

Verfasst: 12. Aug 2009, 19:37
von glenlivet
Angus hat geschrieben:
Fanat hat geschrieben:Morinini schon Wohnung gefunden in Tsüri :?:

Gilbert Gress in Zirü gesichtet


chchch... Gilbert wurde damals vor Morininis Verpflichtung mit Wauti im La Perla gesichtet (*aernscht*)... Die Anzeichen verdichten sich: Morininininini geht zu GC!!!

Verfasst: 12. Aug 2009, 20:43
von Lumag
ich habe gehört der chregu steht schon bereit!! :roll:

Verfasst: 15. Aug 2009, 10:35
von risto
http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... rza-126095

Eine Auswahl von Phrasen aus der gestrigen Pressekonferenz:
«Das Thema diskutiere ich nicht in der Öffentlichkeit.»
«Das müssen andere beurteilen.»
«Da fragen Sie den Falschen.»
«Das ist eine Sache zwischen mir und der Mannschaft.»
«Das ist eine Sache zwischen mir und dem Spieler.»

:lol:

Verfasst: 16. Aug 2009, 10:33
von tangojoe
«Mach das Beste daraus»
Ciriaco Sforza hat mit GC die erste Krise zu meistern – seine Erklärungen und Ausflüchte, seine Probleme mit Cabanas und Dos Santos, seine Lösungen
VON PETER M. BIRRER UND THOMAS SCHIFFERLE

WOHLEN Die Sorgen sind an diesem Donnerstag unter der Sonne so weit weg wie der Campus in Niederhasli oder der Letzigrund in Zürich. Ciriaco Sforza hat ein Heimspiel: Er sitzt im «Ibarus» in Wohlen, einem angesagten Lokal im Ort. In seinem bevorzugten Café braucht er keine argwöhnischen Blicke zu fürchten. «Hoi Ciri», «ciao Ciri», tönt es. Sforza ist der Einheimische, den alle kennen und duzen. Er wird nicht in erster Linie als Trainer der Grasshoppers wahrgenommen. Wohlen im Aargauer Freiamt ist sein Lebenszentrum. Hier ist er aufgewachsen und zur Schule gegangen, hier hat er seine Frau kennen gelernt, hierhin zog es ihn auch immer zurück, als er in München, Kaiserslautern oder Mailand Fussball spielte.

Der 39-Jährige ist entspannt. Abends erfüllt er Vaterpflichten. Seinen Sohn holt er vom Training mit dem FC Wohlen ab, «der Junge macht Freude, auch in der Schule», sagt er. Danach will er sich seiner Tochter widmen. Sie feiert ihren 10. Geburtstag.

Der Alltag jedoch bringt für den Berufsmann Sforza Probleme mit sich. Seit Anfang Juni ist er beim Rekordmeister, und heute, nach etwas mehr als zwei Monaten, muss er bereits Antworten finden auf unliebsame Fragen. Die Grasshoppers stecken nach fünf Runden in einer Krise. Sie sind so schlecht klassiert wie seit dem 26. September 2007 nicht mehr. Damals waren sie auch Letzter, obwohl nur für 24 Stunden. GC ist nicht das GC, das Sforza selber proklamiert hat, sondern eine einzige Baustelle. Es ist eine Mannschaft, die rasant in Not geraten ist.

Der Fehlstart.
Am 10. August 2008 wurde Sforza in Luzern entlassen. Er behauptet zwar, die Trennung habe er angestrebt. Besser macht das seine Bilanz kein bisschen. Er musste gehen, weil in fünf Spielen der ganze Ertrag gerade einmal ein Unentschieden war. Mit GC hat er in ebenso vielen Partien nur zwei Punkte mehr geholt. Sforza sagt: «Wir haben drei bis vier Punkte zu wenig.» Und zählt auf: «In Aarau wäre ein Punkt aufgrund unserer Chancen in Ordnung gewesen. In Luzern waren wir schlecht, aber bis zur 93. Minute hielten wir das 1:1. Die Niederlage gegen YB war nicht zwingend. Und gegen St. Gallen darf man nicht verlieren. Es war nicht alles schlecht. Aber wir machten drei Geschenke, die gleich zu drei Gegentoren führten.»

Der Mangel an Persönlichkeiten.
Bevor die Saison losging, sah Sforza genug Potenzial und Talente im Kader. Er sagte dem Vorstand um Präsident Roger Berbig auch: «Ich arbeite gerne mit Jungen, aber um sie zu stabilisieren, um sie zu entwickeln, brauchen wir Persönlichkeiten in der Achse Tor, Abwehr und Mittelfeld.» Der Vorstand antwortete: «Wir haben doch zwei.» Darauf Sforza: «Aber Smiljanic ist verletzt, und Cabanas kann ich nicht beurteilen.» Der Vorstand: «Schau, dass du das Beste daraus machst. Finanziell liegt nicht mehr drin.» Das war vor der Saison.

Eigentlich müsste Vero Salatic mit seinen 23 Jahren, 167 Meisterschaftseinsätzen für GC und Ambitionen auf einen Wechsel ins Ausland langsam ein Leader sein. «Wenn er kapiert, dass er an Aggressivität zulegen muss, kann er das schaffen», sagt Sforza, «aber er muss jetzt einen Zahn zulegen.» Bis auf Weiteres bleibt Salatic ein Mitläufer. Unter Zugzwang hat der Verein jetzt doch noch gehandelt und den bald 35jährigen Haudegen Jeff Strasser von Fola Esch verpflichtet. Sforza setzt auf die Persönlichkeit des Luxemburger Defensivspielers, mit dem er einst in Kaiserslautern ein Jahr zusammenspielte.

Der Fall Cabanas.
Vergangenen Samstag gegen St. Gallen holte Sforza seinen Captain in der Pause vom Platz. Cabanas war so schlecht wie in den Spielen zuvor, und der Trainer erkannte: «Wenn ich ihm helfen will, muss ich ihn schützen.» Cabanas ist keiner, der sich gehen lässt, er will viel, wohl zu viel; doch an den Erwartungen, die alle an ihn haben, nicht zuletzt er selbst, scheint er zu zerbrechen. Die Kritik im Vorstand ist schon giftig ausgefallen, das ist auch ihm zu Ohren gekommen und belastet ihn weiter. Sforza ortet bei Cabanas «einen komplizierten Knoten». Um ihn zu lösen, rät er dem Spieler als erste Massnahme zu einer Denkpause für den Match von heute gegen Basel. Und er versichert ihm: «Meine Unterstützung hat er.» Wenigstens kann Sforza wieder auf Abwehrchef Smiljanic setzen.

Die Instabilität.
Zu einer intakten Achse würde nicht nur das Duo Smiljanic und Cabanas gehören, sondern auch der Torhüter. Yann Sommer muss sich aber zuerst an die völlig neue persönliche Ausgangslage gewöhnen. In Vaduz kannte er keinen Druck. In Basel war er weitgehend unbelastet als temporärer Stellvertreter von Franco Costanzo. Bei GC muss der erst 20-Jährige im Schnelltempo lernen, an Ausstrahlung zu gewinnen. Sein Problem ist, dass er auch kleiner wirkt, als er es mit seinen 1,83 m tatsächlich ist. Gegen Sion verspekulierte er sich beim Gegentor, in Bern verschuldete er das 0:2, gegen St. Gallen sah er beim 0:2 nicht gut aus. Sforza nimmt ihn jedoch in Schutz: «Er ist ein riesiges Talent. Ihm gebe ich Zeit.»

Die lasche Einstellung.
Antonio Dos Santos wurde gegen St. Gallen aus dem Aufgebot gestrichen, weil Sforza seine laschen, arroganten Trainingsleistungen nicht goutierte. Dos Santos glaube, sein linker Fuss reiche schon, um spielen zu können, kritisiert der Trainer. Dafür gab er Senad Lulic eine Chance, obwohl der im Training dem 18-jährigen Nzuzi Toko den Ellbogen ins Gesicht geschlagen hatte. Lulic dankte das Vertrauen, indem er sich noch vor der Pause die gelb-rote Karte einhandelte. Offenbar hat es ihm den Kopf verdreht, dass Vladimir Petkovic ihn so gerne nach Bern holen würde.

Der fehlende Torjäger.
Raul Bobadilla war mit 8 Toren bester GC-Stürmer der letzten Saison, obschon er verletzungsbedingt nur auf 14 Einsätze kam. Nach seinem Wechsel in die Bundesliga zu Mönchengladbach verpflichteten die Zürcher Vincenzo Rennella, der aus der vergangenen Challenge-League-Saison die Reverenz von 24 Toren für Lugano mitbrachte. In den ersten 207 Einsatzminuten für GC präsentierte er sich als Gegenstück zu Bobadilla: nicht als «Knipser», alles andere als bullig und explosiv. «Er ist technisch überdurchschnittlich gut», sagt Sforza, aber er stellt eben auch fest: «Er muss mehr machen, er muss das Pomadige ablegen. Ich verlange von ihm eine andere Körpersprache.»

Die Fehler des Trainers.
«Wir reden über das System, auf dem Platz, vor dem Video», erzählt Sforza, «ich frage die Spieler: Ist alles okay? Und solange ich von ihnen nichts anderes höre, ist es okay für mich.» Gleichwohl kann er den Fehlstart nicht nur auf die Mannschaft abschieben. Er trug seinen Teil dazu bei: indem er zum Beispiel den zentralen Mittelfeldspieler Vullnet Basha gegen St. Gallen als linken Aussenverteidiger nominierte. Basha war der Bemitleidenswerte, der mit seinen Stellungsfehlern dem Gegner erlaubte, zwei Tore auf einfache Weise einzuleiten.

Kritisiert Sforza die Einstellung der Spieler, kritisiert er auch seine eigene Arbeit. Wenn er behauptet, dass seine Fussballer unter der Woche gut trainieren und ihm signalisieren, seine Botschaften verstanden zu haben, am Spieltag aber die Umsetzung des Geübten nicht funktioniert, dann scheint die Leitung zwischen Coach und Mannschaft offenbar doch nicht reibungslos zu funktionieren. Und vom jungen, dynamischen GC, das offensiv ausgerichtet sein soll, ist bislang herzlich wenig zu sehen. Sforza musste bereits das Eingeständnis machen und von seinem 4-3-3 abrücken. Gegen St. Gallen schickte er eine 4-2-3-1-Formation aufs Feld, wie sie unter Vorgänger Hanspeter Latour üblich gewesen war. Dass Sforza vorgehalten wird, nicht selbstkritisch zu sein und die Schuld für Niederlagen ständig auf seine Spieler abzuwälzen, weist er von sich: «Wer das behauptet, kennt mich nicht.»

Sforza glaubt an den 3. Platz
Vor dem Start in die Meisterschaft enervierte sich Sforza an einer Pressekonferenz über einen forschen Vorstoss des abgesetzten Vizepräsidenten und Sportchefs Erich Vogel, der verkündet hatte, das neue GC könne Meister werden. Und was machte Sforza wenig später? Er schlug eine ähnliche Richtung ein, als er GC das Potenzial für einen der drei ersten Ränge zutraute. Jetzt verteidigt er sich: «Nach dem 4. Platz in der Vorsaison kann ich schlecht den 5. Platz als Ziel vorgeben.»

Sforzas Spass und Selbstvertrauen bei GC haben unter dem Fehlstart nicht gelitten. Bedenken oder Sorgen, was seine Zukunft angeht, kennt er nicht. «Bei GC haben alle die Geduld, die nötig ist, um etwas aufzubauen.»

Er bewegt sich lange genug im Geschäft, um dennoch zu wissen, dass für Verlierer kein Platz ist. Und dass Niederlagen auf Dauer keinen Trainer im Amt halten.


© SonntagsZeitung

Verfasst: 17. Aug 2009, 09:09
von Legia
Charaktersieg!

Verfasst: 31. Aug 2009, 21:41
von Spiritus
Sforza schon entlassen? 8)

Verfasst: 31. Aug 2009, 21:57
von puur
sforza, fink, littbarski: ihr seid einfach viel zu gut für unseren fussball! :bootyshake: :bootyshake: :bootyshake:

Verfasst: 31. Aug 2009, 22:02
von Frizzel
was sagt ofen eigentlich zum heutigen outfit von sforza? weisse hose und dunkelblauer veston? geht gar nicht, oder?

Verfasst: 1. Sep 2009, 05:22
von Schalker jung
puur hat geschrieben:sforza, fink, littbarski: ihr seid einfach viel zu gut für unseren fussball! :bootyshake: :bootyshake: :bootyshake:

Verfasst: 1. Sep 2009, 07:48
von the_wolf
NZZ von heute:

Am Neigungswinkel von Sforzas Kopfhaltung lässt sich seine Skepsis ablesen – je schräger, je argwöhnischer ist er. Seine Körpersprache ist meistens ehrlicher, als er später mit Worten zugeben mag. Der GC-Coach stand also an der Seitenlinie – sein Kopf lehnte auf seiner Schulter. Was er sah, liess ihn zweifeln.

Verfasst: 1. Sep 2009, 07:59
von Wiggerl Kögl
noch ca. 2-3 spiele ???

Verfasst: 1. Sep 2009, 08:01
von puur
ich hoffe, dass sie ihm die zeit geben, die er braucht!

Verfasst: 1. Sep 2009, 08:18
von silus
puur hat geschrieben:ich hoffe, dass sie ihm die zeit geben, die er braucht!

Verfasst: 1. Sep 2009, 08:27
von Gody
silus hat geschrieben:
puur hat geschrieben:ich hoffe, dass sie ihm die zeit geben, die er braucht!

damit Sie absteigen :!: