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Burim Kukeli
- Michaelitos
- FCL-Insider
- Beiträge: 553
- Registriert: 17. Nov 2008, 08:32
- Wohnort: Lozärn
guter bericht heute in der NLz.
Kukeli ist für den fcl wie ein neuer transfer. Und dann noch einer, der qualität statt quantität bringt. wieso er letzte saison nach einer Meniskusoperation so lange ausgefallen ist, sei dahingestellt. längere ausfälle von verletzten ist man sich ja in den letzten 2 jahren gewohnt .... hauptsache er ist jetzt voll dabei und kann zeigen, was er drauf hat. und dies ist definitiv nicht wenig. vielleicht wäre es von vorteil, nicht wieder bis im frühling zu warten, bevor man mit ihm über eine Vertragsverlängerung spricht!
Kukeli ist für den fcl wie ein neuer transfer. Und dann noch einer, der qualität statt quantität bringt. wieso er letzte saison nach einer Meniskusoperation so lange ausgefallen ist, sei dahingestellt. längere ausfälle von verletzten ist man sich ja in den letzten 2 jahren gewohnt .... hauptsache er ist jetzt voll dabei und kann zeigen, was er drauf hat. und dies ist definitiv nicht wenig. vielleicht wäre es von vorteil, nicht wieder bis im frühling zu warten, bevor man mit ihm über eine Vertragsverlängerung spricht!
Top 3, what else
- lozärn_rockt
- Experte
- Beiträge: 266
- Registriert: 30. Jun 2009, 23:18
- Wohnort: ich wohne
Er ist aus Luzerner Sicht die Entdeckung der bisherigen Saison: Burim Kukeli (25). Er spielte zuletzt gross auf – und hat laut Trainer Rolf Fringer noch viel Potenzial.
V ON CA R S T E N M E Y E R
Es war kurz vor Saisonbeginn. FCLTrainer Rolf Fringer plauderte über die personelle Situation und kam auf den Weggang von Milan Gajic zum heutigen Gegner FC Zürich zu sprechen. Das war der Moment, an dem die Zuhörer ernsthaft mit der Möglichkeit rechneten, dass der 52-Jährige an Ort und Stelle in Tränen ausbrechen könnte. Gajic war in der Rückrunde der letzten Saison überragend, er wurde zum Motor der Mannschaft. Kein Trainer der Welt verliert gerne seinen Motor.
Ein Jahr Verletzungspause
Aber Fringer begann zu strahlen, was im ersten Moment die Vermutung nahe legte, die Verzweiflung sei noch grösser als angenommen. Ein typischer Verdrängungsmechanismus. Doch dann erklärte der Coach: «Burim Kukeli kann Milan auf seine Art ersetzen.» Kukeli? Der eine oder andere Gesprächspartner war in diesem Moment etwas ratlos. Sie hatten keine Ahnung, von wem Fringer da eigentlich sprach. Man kann es ihnen nicht verübeln. Bisher wirkte der 25-Jährige eher im Verborgenen. Auch deshalb, weil er etwas hinter sich hat, was man Leidenszeit nennt. Kukeli kam vor eineinhalb Jahren vom FC Schötz, dem nächsten Cupgegner der Luzerner. Er absolvierte zehn Partien auf der linken Seite, dann musste er sich einer Meniskus-Operation unterziehen. Als er vier Monate später wieder mit dem Training begann, hatte er immer noch Schmerzen. Der Knorpel war beschädigt, es folgte die nächste OP. Insgesamt ein Jahr war Kukeli weg vom Fenster. «Eine schwere Zeit», sagt er heute, «es gab einige frustrierende Momente.»
«Seine Entwicklung macht Freude»
Aber der Mittelfeldspieler biss sich durch. Nun erntet er den Lohn für die Schinderei. Kukeli ist seit dem ersten Spiel im zentralen, defensive Mittelfeld gesetzt und hat sich von Partie zu Partie gesteigert. Beim 1:2 gegen Spitzenreiter YB gehörte er zu den besten Luzernern. Weil er sehr viel von dem mitbringt, was es heutzutage im modernen Fussball braucht. Er ist taktisch gut geschult, hat eine grossartige Spielübersicht, beidfüssig eine sehr gute Technik – und wenn andere vor Anstrengung unters Sauerstoffzelt müssen, legt er erst so richtig los. «Seine Entwicklung macht Freude», sagt Fringer, «aber sie ist noch lange nicht zu Ende.» Jene, die Kukeli schon länger kennen, sind ernsthaft überrascht. Allerdings nicht über Fringers Worte, sondern darüber, dass Kukeli erst jetzt, mit 25 Jahren, von sich reden macht.
Falsche Ratschläge
Einer von ihnen dürfte Max Rüetschli sein, der in Solothurns Nachwuchs sowohl Nationalspieler Gökhan Inler als auch Kukeli trainierte. Und der mal gesagt hat: «Burim Kukeli war spielerisch viel talentierter als Gökhan Inler.» Eine Qualität, die Kukeli in den letzten Jahren sehr gut zu verstecken wusste. Er spielte in Zofingen, in Olten, in Schötz. Und er sagt: «Ich habe vier, fünf Jahre in den unteren Ligen verschenkt. Ich war im Kopf einfach noch nicht bereit für die Super League und habe auf die falschen Ratschläge gehört.» Aber spätestens in Schötz unter Trainer Willy Neuenschwander legte er den Schalter um. Er begriff, dass Fussball nicht nur Talent, sondern auch harte Arbeit ist. Nun ist er endlich in der höchsten Liga angekommen. Zufrieden ist er aber nicht. Er sagt: «Das wäre der erste Fehler. Du musst immer mehr wollen. Aber das gilt nicht nur für mich, sondern für die gesamte Mannschaft.» Ein Sieg beim FCZ wäre ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.
V ON CA R S T E N M E Y E R
Es war kurz vor Saisonbeginn. FCLTrainer Rolf Fringer plauderte über die personelle Situation und kam auf den Weggang von Milan Gajic zum heutigen Gegner FC Zürich zu sprechen. Das war der Moment, an dem die Zuhörer ernsthaft mit der Möglichkeit rechneten, dass der 52-Jährige an Ort und Stelle in Tränen ausbrechen könnte. Gajic war in der Rückrunde der letzten Saison überragend, er wurde zum Motor der Mannschaft. Kein Trainer der Welt verliert gerne seinen Motor.
Ein Jahr Verletzungspause
Aber Fringer begann zu strahlen, was im ersten Moment die Vermutung nahe legte, die Verzweiflung sei noch grösser als angenommen. Ein typischer Verdrängungsmechanismus. Doch dann erklärte der Coach: «Burim Kukeli kann Milan auf seine Art ersetzen.» Kukeli? Der eine oder andere Gesprächspartner war in diesem Moment etwas ratlos. Sie hatten keine Ahnung, von wem Fringer da eigentlich sprach. Man kann es ihnen nicht verübeln. Bisher wirkte der 25-Jährige eher im Verborgenen. Auch deshalb, weil er etwas hinter sich hat, was man Leidenszeit nennt. Kukeli kam vor eineinhalb Jahren vom FC Schötz, dem nächsten Cupgegner der Luzerner. Er absolvierte zehn Partien auf der linken Seite, dann musste er sich einer Meniskus-Operation unterziehen. Als er vier Monate später wieder mit dem Training begann, hatte er immer noch Schmerzen. Der Knorpel war beschädigt, es folgte die nächste OP. Insgesamt ein Jahr war Kukeli weg vom Fenster. «Eine schwere Zeit», sagt er heute, «es gab einige frustrierende Momente.»
«Seine Entwicklung macht Freude»
Aber der Mittelfeldspieler biss sich durch. Nun erntet er den Lohn für die Schinderei. Kukeli ist seit dem ersten Spiel im zentralen, defensive Mittelfeld gesetzt und hat sich von Partie zu Partie gesteigert. Beim 1:2 gegen Spitzenreiter YB gehörte er zu den besten Luzernern. Weil er sehr viel von dem mitbringt, was es heutzutage im modernen Fussball braucht. Er ist taktisch gut geschult, hat eine grossartige Spielübersicht, beidfüssig eine sehr gute Technik – und wenn andere vor Anstrengung unters Sauerstoffzelt müssen, legt er erst so richtig los. «Seine Entwicklung macht Freude», sagt Fringer, «aber sie ist noch lange nicht zu Ende.» Jene, die Kukeli schon länger kennen, sind ernsthaft überrascht. Allerdings nicht über Fringers Worte, sondern darüber, dass Kukeli erst jetzt, mit 25 Jahren, von sich reden macht.
Falsche Ratschläge
Einer von ihnen dürfte Max Rüetschli sein, der in Solothurns Nachwuchs sowohl Nationalspieler Gökhan Inler als auch Kukeli trainierte. Und der mal gesagt hat: «Burim Kukeli war spielerisch viel talentierter als Gökhan Inler.» Eine Qualität, die Kukeli in den letzten Jahren sehr gut zu verstecken wusste. Er spielte in Zofingen, in Olten, in Schötz. Und er sagt: «Ich habe vier, fünf Jahre in den unteren Ligen verschenkt. Ich war im Kopf einfach noch nicht bereit für die Super League und habe auf die falschen Ratschläge gehört.» Aber spätestens in Schötz unter Trainer Willy Neuenschwander legte er den Schalter um. Er begriff, dass Fussball nicht nur Talent, sondern auch harte Arbeit ist. Nun ist er endlich in der höchsten Liga angekommen. Zufrieden ist er aber nicht. Er sagt: «Das wäre der erste Fehler. Du musst immer mehr wollen. Aber das gilt nicht nur für mich, sondern für die gesamte Mannschaft.» Ein Sieg beim FCZ wäre ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.
"Was war, ist gewesen und was nicht war, das war halt nicht"
- Michaelitos
- FCL-Insider
- Beiträge: 553
- Registriert: 17. Nov 2008, 08:32
- Wohnort: Lozärn
hat glaubs recht gut gespielt.
I'm going to make him an offer he can't refuse...
GEGEN DEN MODERNEN SCHIFFSBAU
offene beträge: CHF 50 von tjfcl, CHF 10 von LU-57, CHF 10 von chamäleon, CHF 10 von nelson, CHF 10 an seimon.
JASSOBIG RETTEN - NIEDER MIT DEN WETTEN!
Sammler hat geschrieben: Der FCL ist ein Verein, den man besser erst gar nicht beitreten sollte. Leistungen werden definitiv nicht honoriert. Jetzt auf Margiotta herumzuhacken ist absolut fehl am Platz. Kein Wunder, bekommt der FCL keine Mannschaft mehr zusammen, die mal einen Kübel stemmen wird. Nicht unter Swisspor, nicht unter Meyer.
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JASSOBIG RETTEN - NIEDER MIT DEN WETTEN!
Sammler hat geschrieben: Der FCL ist ein Verein, den man besser erst gar nicht beitreten sollte. Leistungen werden definitiv nicht honoriert. Jetzt auf Margiotta herumzuhacken ist absolut fehl am Platz. Kein Wunder, bekommt der FCL keine Mannschaft mehr zusammen, die mal einen Kübel stemmen wird. Nicht unter Swisspor, nicht unter Meyer.
Nicht so schlecht, wie ich ihn beurteilt habe, aber auch nicht so gut, wie ihn jetzt alle gern beschreiben. Hat offenbar noch Luft nach oben, lasse mich auf diese Art gerne Lügen strafen, wenns so weitergeht.
Als meine Freundin beim Bierholen die Kellertreppe runterfiel und dabei auf jeder dritten Stufe mit dem Kinn aufschlug, klang das erfreulicherweise genau wie der Anfang von "We will rock you".
Vertragsverlängerung mit Burim Kukeli
Der FC Luzern kann eine erfreuliche Personalie vermelden: Mittelfeldspieler Burim Kukeli hat seinen bis 30. Juni 2010 laufenden Vertrag vorzeitig um zwei Jahre bis 30. Juni 2012 verlängert.
Quelle: fcl.ch
Quelle: fcl.ch
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