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Saison 2011/2012 Nationalliga A

Verfasst: 26. Apr 2011, 11:53
von Emotions
Alles zur Liga in der neuen Saison..

Verfasst: 26. Apr 2011, 11:54
von Emotions
Die Lizenzkommission der Swiss Football League (SFL) hat in erster Instanz nur vier Klubs der Challenge League (ChL) die beantragte Lizenz für die Saison 2011/12 verweigert. Betroffen sind die Aufstiegskandidaten FC Lugano und der FC Lausanne-Sport, deren Gesuche für die Axpo Super League (ASL) abgelehnt wurden, sowie der FC Aarau und der SC Kriens. Alle ASL-Klubs haben die Lizenz für die nächste Saison erhalten.

Der FC Lugano und der FC Lausanne-Sport scheiterten in erster Instanz an den Infrastrukturvorgaben für die ASL. Für die ChL 2011/12 haben hingegen beide Klubs die Spielberechtigung erhalten. Beim FC Aarau und beim SC Kriens waren nicht erfüllte finanzielle Lizenzkriterien ausschlaggebend für die Verweigerung der Lizenz für die ChL. Die vier Klubs können ihre Dossiers im Rekursverfahren nachbessern.

Verfasst: 26. Apr 2011, 11:58
von Yoda
Was stimmt denn mit der Pontaise nicht??? Also der Verband hat def. eins an der Waffel... Für den Europacup reichts aber nicht für die NLA... :rolleyes:

Verfasst: 26. Apr 2011, 12:00
von Emotions
Yoda hat geschrieben:Was stimmt denn mit der Pontaise nicht??? Also der Verband hat def. eins an der Waffel... Für den Europacup reichts aber nicht für die NLA... :rolleyes:


Immer eine Frage des Masstabes wenn man etwas misst :oops:

Verfasst: 26. Apr 2011, 12:02
von Yoda
Emotions hat geschrieben:
Yoda hat geschrieben:Was stimmt denn mit der Pontaise nicht??? Also der Verband hat def. eins an der Waffel... Für den Europacup reichts aber nicht für die NLA... :rolleyes:


Immer eine Frage des Masstabes wenn man etwas misst :oops:


Hat eigentlich Bellinzona schon ein Projekt, das die dei Lizenz ohne Auflagen erhalten haben? Habe noch nix davon gelesen oder gesehen...

Verfasst: 26. Apr 2011, 12:20
von Gunner
Yoda hat geschrieben:
Emotions hat geschrieben:
Yoda hat geschrieben:Was stimmt denn mit der Pontaise nicht??? Also der Verband hat def. eins an der Waffel... Für den Europacup reichts aber nicht für die NLA... :rolleyes:


Immer eine Frage des Masstabes wenn man etwas misst :oops:


Hat eigentlich Bellinzona schon ein Projekt, das die dei Lizenz ohne Auflagen erhalten haben? Habe noch nix davon gelesen oder gesehen...


Die bauen "glaubs" für 2.5 Mio. um ..... oder so

Verfasst: 26. Apr 2011, 13:03
von Frizzel
Gunner hat geschrieben:
Yoda hat geschrieben:
Emotions hat geschrieben:
Yoda hat geschrieben:Was stimmt denn mit der Pontaise nicht??? Also der Verband hat def. eins an der Waffel... Für den Europacup reichts aber nicht für die NLA... :rolleyes:


Immer eine Frage des Masstabes wenn man etwas misst :oops:


Hat eigentlich Bellinzona schon ein Projekt, das die dei Lizenz ohne Auflagen erhalten haben? Habe noch nix davon gelesen oder gesehen...


Die bauen "glaubs" für 2.5 Mio. um ..... oder so

http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... ein-167624

Verfasst: 26. Apr 2011, 13:18
von Gunner
Wil soll in der AFG in Güllen kicken, darum A Lizenz erhalten ...

Verfasst: 26. Apr 2011, 13:24
von Avanti
Gunner hat geschrieben:Wil soll in der AFG in Güllen kicken, darum A Lizenz erhalten ...


Wahnsinnig gute Idee, die mögen sich ja ungemein :roll:

Verfasst: 26. Apr 2011, 13:42
von dragao
Avanti hat geschrieben:
Gunner hat geschrieben:Wil soll in der AFG in Güllen kicken, darum A Lizenz erhalten ...


Wahnsinnig gute Idee, die mögen sich ja ungemein :roll:

GC und FCZ mögen sich ja auch ungemein

Verfasst: 26. Apr 2011, 13:53
von Wessun
die liga macht den sport kabutt!

forza lugano

Verfasst: 26. Apr 2011, 17:59
von Tomatenpüre
Gunner hat geschrieben:Wil soll in der AFG in Güllen kicken, darum A Lizenz erhalten ...


Wil ist zurzeit siebter in der Liga...
Diese Typen sind auch sehr optimistisch, dass sie glauben aufsteigen zu können.

Naja ich hoffe natürlich, dass Servette aufsteigt. Dies würde bestimmt wieder etwas Schwung in die Liga bringen.
Es gäbe sogar wieder Duelle zwischen dem Rekordmeister und dem Fize-Rekordmeister. Insofern die Hoppers nicht absteigen.

Verfasst: 26. Apr 2011, 19:07
von Köbi
Kann man den Fredtitel eigentli wieder in NLA umbenennen?

Verfasst: 26. Apr 2011, 20:05
von Camel
Köbi hat geschrieben:Kann man den Fredtitel eigentli wieder in NLA umbenennen?

Natürlich!

Verfasst: 26. Apr 2011, 20:58
von Köbi
:thumright:

Verfasst: 27. Apr 2011, 08:30
von Gunner
Tomatenpüre hat geschrieben:
Gunner hat geschrieben:Wil soll in der AFG in Güllen kicken, darum A Lizenz erhalten ...


Wil ist zurzeit siebter in der Liga...
Diese Typen sind auch sehr optimistisch, dass sie glauben aufsteigen zu können.


Mein Gott .....
SFV vergibt die Lizenz nicht nach Platzierung ....
btw, habe ich irgendwo gelesen das Wil auch ein Stadion-Projekt hat

Verfasst: 29. Apr 2011, 10:50
von Emotions
Gunner hat geschrieben:
Tomatenpüre hat geschrieben:
Gunner hat geschrieben:Wil soll in der AFG in Güllen kicken, darum A Lizenz erhalten ...


Wil ist zurzeit siebter in der Liga...
Diese Typen sind auch sehr optimistisch, dass sie glauben aufsteigen zu können.


Mein Gott .....
SFV vergibt die Lizenz nicht nach Platzierung ....
btw, habe ich irgendwo gelesen das Wil auch ein Stadion-Projekt hat


http://www.stadtwil.ch/desktopdefault.aspx/tabid-1328

Vorerst sind 700 gedeckte Sitzplätze und 5300 Stehplätze vorgesehen.

Verfasst: 29. Apr 2011, 13:23
von quattro
Lugano und Servette rauf!

Verfasst: 22. Mai 2011, 13:18
von Delling
SRG will massiv in den Fussball investieren (nzz)
Der Kampf um die Fernsehrechte im Fussball und Eishockey ist entbrannt
Es ist gut möglich, dass der FC Basel am Sonntag in St. Gallen Meister wird und das Schweizer Fernsehen dabei abseits steht. Der öffentlichrechtliche Sender zeigt das Spiel zwischen dem FC Luzern und dem FC Zürich live. Der TV-Vertrag verunmöglicht der SRG, aus St. Gallen zu senden.
Daniel Germann

Sie besitzt nur das Zweitrecht. Die Cinetrade, der zweite Vertragspartner der Swiss Football League, hat Priorität. Urs Leutert, der Abteilungsleiter Sport in der SRG, sagt: «Unsere Message an die Football League ist klar: So wie bisher machen wir nicht weiter. Die Koexistenz mit der Cinetrade ist für die SRG und ihr Publikum total unbefriedigend.»

Es ist eine Kampfansage an den zweiten grossen Spieler in der Schweizer Fernsehlandschaft, die Cinetrade, die zu 49 Prozent der Swisscom gehört und ihre Programme über die Plattformen Bluewin-TV und Teleclub vertreibt. Seit die Cinetrade der SRG-Tochter TPC 2009 aus Kostengründen die Produktion der Fussball-TV-Bilder entzogen und an die schwedische Firma Mediatech vergeben hat, ist das Tuch zwischen den beiden zerschnitten. Kommuniziert wird über Anwälte.

Die aktuellen Vereinbarungen in Fussball und Eishockey laufen in einem Jahr aus. Leutert ergreift die Gelegenheit zum Frontalangriff. «Wir haben in den letzten Jahren gespürt, dass der Fussball gerne mehr Live-Präsenz hätte. Wir haben der Football League deshalb offeriert, pro Runde das Topspiel in Länderspiel-Qualität zu produzieren, live zu übertragen und mit einem Studio und entsprechender Promotion zu begleiten. Unser Angebot steht bis Ende Monat.»

Leuterts Botschaft ist bei der Swiss Football League angekommen. Der Präsident Thomas Grimm sagt: «Wir nehmen mit Freude zur Kenntnis, dass das Schweizer Fernsehen gewillt ist, dem Liga-Fussball mehr Sendezeit zur Verfügung zu stellen.» Weiter will er sich nicht äussern. Denn ihm sind die Hände gebunden. Die SRG und die Cinetrade besitzen beide ein Erstverhandlungsrecht für ihre aktuellen Pakete, das bis zum 30. Juni dieses Jahres gültig ist. Grimm kann der SRG deshalb im Moment keinen Zuschlag geben, ohne den Vertrag mit seinem zweiten Partner zu verletzen.

In der gleichen Situation befindet sich auch der Eishockey-Verband, mit dem die Verhandlungen gemäss Leutert noch nicht über den Stand des «Brainstormings» hinaus gediehen sind. Klar aber ist: Die SRG ist auch im Eishockey gewillt, ihre Präsenz auszubauen. Sie möchte freien Zugriff auf sämtliche Play-off-Spiele. Nach geltendem Vertrag darf sie erst ab dem dritten Spiel der jeweiligen Serie einsteigen und muss sich für alle drei Sprachregionen auf einen Match festlegen.

Leutert ist entschlossen, die fünfjährige Co-Existenz mit der Cinetrade aufzubrechen. Er sagt: «Ich erwarte von den Ligen ein Commitment zur SRG. Im Fussball spüre ich einen klaren Willen, mit uns zusammenzuarbeiten. Im Eishockey fehlen mir die entsprechenden Signale bisher.» Er fühlt sich in einer starken Position. Der neue Generaldirektor Roger de Weck hat das Budget der Abteilung Sport vorerst nicht angetastet.

In diesem Jahr kann Leutert zwischen 60 und 70 Millionen Franken in den Sport investieren. Rund die Hälfte davon fliesst in Form von Lizenzgebühren an Sportorganisationen. Das Ende der Karrieren einiger international erfolgreicher Schweizer Sportler wie Roger Federer, Simon Ammann oder Fabian Cancellara rückt näher. Das macht früher oder später Mittel frei, die Leutert gewillt ist, in den Fussball und allenfalls auch ins Eishockey zu investieren.

Die Cinetrade will sich zum Angriff aus Leutschenbach nicht äussern. Wilfried Heinzelmann, der Rechtskonsulent und Verwaltungsrat der Cinetrade-Gruppe, richtet per Mail aus: «Ich bitte um Verständnis, dass wir zu laufenden und/oder aufzunehmenden Verhandlungen keine Stellung nehmen.» Philippe Gaydoul, der Präsident des Eishockeyverbands, lässt sich nicht unter Druck setzen und sagt: «Wir haben einen klaren Zeitplan, an den wir uns halten. Wir werden unsere Vorstellung Ende Mai oder Anfang Juni formulieren. Der finanzielle Aspekt ist wichtig. Gleichzeitig wollen wir aber unseren Sport auch weiterverbreiten.»

Die jetzige Vertragssituation ist für die Football League rund 11 Millionen Franken wert (je 5,5 Mio. Franken pro Partner), für den Eishockeyverband 8,8 Millionen Franken (SRG 4 Mio., Cinetrade 4,8 Mio.). Keiner der Verbände kann es sich leisten, einen Partner zu verlieren. Mit der Swisscom im Rücken ist die Cinetrade zum ernsthaften Konkurrenten für die SRG geworden. Sie erreicht mittlerweile rund 550 000 Zuschauer (500 000 über Swisscom-TV, 50 000 über Teleclub). Konkrete Einschaltquoten kommuniziert sie nicht.

Bundesgerichtsurteil als Pfand
Das deutsche Pendant «Sky Deutschland» hat begonnen, Zahlen zu nennen. Den Topwert in der vergangenen Bundesligasaison erreichte das Spiel Bayern München - Bayer Leverkusen mit 710 000 Zuschauern. Heruntergebrochen auf den zehnmal kleineren Schweizer Markt gäbe das eine Quote von 70 000 Zuschauern – als Spitzenwert. Deshalb führt in der Schweiz vorerst kein Weg an der SRG vorbei.

Leutert hat überdies ein Pfand in der Hinterhand, das die Verbände bis vor kurzem noch als Vorteil erachtet haben: Das Bundesgericht hat im März 2009 entschieden, dass jeder Konzessionshalter im Rahmen der Kurzberichterstattung täglich 180 Sekunden über ein Ereignis berichten darf – ohne Lizenz. Theoretisch könnte die SRG also künftig die Runden der Eishockey-Meisterschaft auf eine 180-sekündige Zusammenfassung reduzieren, ohne dafür einen Franken zu zahlen. So weit aber wird es kaum kommen.

Verfasst: 26. Mai 2011, 11:20
von Lager
ABSTIEGSKAMPF