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Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Verfasst: 26. Mai 2020, 16:35
von Beo
Von allen Ligareformen, die in den letzten zehn Jahren auf dem Tisch waren, ist dieser Vorschlag der unüberlegteste (deswegen wird er wohl auch angenommen :mrgreen: ):
Für eine NLA mit 12 Teams gibt es gute Argumente, und ich würde eine Aufstockung grundsätzlich begrüssen, auch wenn mir die Modusfrage nach wie vor Kopfschmerzen bereitet.

Allerdings müsste dann auch ein schlüssiges Konzept für die NLB vorhanden sein. Für mich gehört zu einer Ligareform, dass beide Ligen davon profitieren. In diesem Fall würde meiner Meinung nach die NLB allerdings massiv verlieren: Bei nur acht Teams verliert sie ihre Zugpferde, die sportlich und zuschauermässig die Liga ganz sicher aufwerten bzw. medial sogar tragen (in den letzten Jahren waren dies die Grasshoppers, Lausanne, Servette, Xamax, FCZ…).

Gleichzeitig würde die geringe Anzahl an Mannschaften dazu führen, dass diese sicher fünf (wenn nicht sogar sechs) Mal pro Saison gegeneinander spielen würden, um auf die nötige Anzahl Spiele zu kommen. Die Vereine werden nämlich weiterhin an 34-38 Spielen interessiert sein, aus rein finanziellen Gründen - 28 wären da sicher zu wenig.
Diese Spiele interessieren dann aber eigentlich niemanden mehr - weil, wie gesagt, die grossen, attraktiven Namen fehlen.

Auch in der Promotion League gäbe es "Verlierer": Vereine wie Rapperswil-Jona, Yverdon oder Stade Nyonnais wären schon jetzt bereit und ambitioniert, in der NLB zu spielen. Die würden nämlich schon jetzt die nötige Lizenz erhalten, ohne dass die Stadionanforderungen gelockert werden müssen. Auch sind diese Teams schon jetzt de facto nicht anders als Kriens oder Ouchy unterwegs - nämlich als Halbprofis.

Zwölferliga: Gerne - aber bitte mit einem sinnvollen Plan für die zweite und dritte Division…!

Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Verfasst: 27. Mai 2020, 12:32
von Schalker jung
Beo hat geschrieben:
26. Mai 2020, 16:35
Auch in der Promotion League gäbe es "Verlierer": Vereine wie Rapperswil-Jona, Yverdon oder Stade Nyonnais wären schon jetzt bereit und ambitioniert, in der NLB zu spielen. Die würden nämlich schon jetzt die nötige Lizenz erhalten, ohne dass die Stadionanforderungen gelockert werden müssen. Auch sind diese Teams schon jetzt de facto nicht anders als Kriens oder Ouchy unterwegs - nämlich als Halbprofis.

Zwölferliga: Gerne - aber bitte mit einem sinnvollen Plan für die zweite und dritte Division…!
Wenn ich diese 3 Vereine dazu nehme wären in der NLB bereits 11 teams. Noch eines (Bellinzona?) und die NLB wäre komplett.

Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Verfasst: 27. Mai 2020, 12:50
von Don Pedro
Wenn ja 16 Teams in der NLA absolut illusorisch und unmenschlich sein sollen halt so:
12 - 12 - 12, die magische Formel.
NLA Vollprofitum, NLB Mix Vollprofi/Halbprofi, NLC Mix Halbprofi/Amateur.
Nicht mehr alle Spiele live im Pay-TV, dafür eine echte Fussballsendung à la Sportschau/Match of the Day im Free-TV, wo alle Zusammenfassungen der drei Ligen gezeigt werden.
Einheitliche Anspielzeiten pro Liga.
Scheiss UEFA/FIFA.
Cup aufwerten.
Stadionkatalog NLA massiv zusammenkürzen.
Frauenfussball NLA/NLB in Liga integrieren als Zückerchen dazu.

*fertig geträumt*

Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Verfasst: 27. Mai 2020, 12:54
von bjaz
Don Pedro hat geschrieben:
27. Mai 2020, 12:50
Wenn ja 16 Teams in der NLA absolut illusorisch und unmenschlich sein sollen halt so:
12 - 12 - 12, die magische Formel.
NLA Vollprofitum, NLB Mix Vollprofi/Halbprofi, NLC Mix Halbprofi/Amateur.
Nicht mehr alle Spiele live im Pay-TV, dafür eine echte Fussballsendung à la Sportschau/Match of the Day im Free-TV, wo alle Zusammenfassungen der drei Ligen gezeigt werden.
Einheitliche Anspielzeiten pro Liga.
Scheiss UEFA/FIFA.
Cup aufwerten.
Stadionkatalog NLA massiv zusammenkürzen.
Frauenfussball NLA/NLB in Liga integrieren als Zückerchen dazu.

*fertig geträumt*
Könnte man so als Komplettpaket als Vorschlag einreichen

Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Verfasst: 27. Mai 2020, 14:04
von LU-57
im geilsten falle dann noch mit final-/auf-abstiegsrunden-modus (sowohl nla/nlb als auch nlb/nlc) und perfekt wärs. 8)

realistischerweise ist das für die heulsusis aber zu suizidgefährdet. also bleibt der modus bei der 12er liga halt weiterhin ne knacknuss. 33 spiele nicht mega schön, aber für mich weiterhin die bestmögliche aller varianten. für die vereine auf 7-12 (vorsaison) wären das dann 1 heimspiel weniger, für die (eh schon reicheren bzw. wg. punkteprämien besser verdienenden) vereine auf 1-6 wären es 2 heimspiele weniger pro saison. dies kann jeder club stemmen. ausserdem könnte man so weiterhin bereits zum saisonstart sämtliche runden bzw. spielpaarungen bis saisonende fixieren.

mind. 1 direktabsteiger und 1 barrage-platz zwischen den drei ligen pflicht.

greez

Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Verfasst: 27. Mai 2020, 14:39
von Don Pedro
Oder man macht es gleich wie die Hockeyaner und erfindet noch eine "Solidaritätsrunde". :lol: :roll:
*duckundweg*

Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Verfasst: 27. Mai 2020, 14:42
von Mali
Ich fände die 12-12-12 Formel ebenfalls supi. Bitte einreichen...

Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Verfasst: 23. Jun 2020, 13:51
von Aufwindfahne
OldRabbit hat geschrieben:
5. Jul 2017, 12:53
Hoffe v.a. dass der neue Modus nicht allzu "ausgefallen" wird. Leider reicht es in der CH (noch) nicht für eine "richtige" Fussball-Liga mit nur Hin- & Rückspiel (min. 16 Teams) - irgend ein "Konstrukt" wird es also geben...
Das ist irgendwie frustrierend. Denn wenn man mal all die (gravierenden) Fehler der Vereine in der Vergangenheit ausblendet und dazu ordentlich Nostalgie mitschwingen lässt, so könnte man 3 durchaus attraktive (völlig unrealistische) 18er-Ligen zusammenstellen... :D

NLA
[...]

NLB
FC Wettingen
[...]

Leider sind viele der genannten Vereine in die unteren Ligen "verschwunden", auf der anderen Seite scheint aber auch beim einen oder anderen Traditionsverein wieder etwas zu entstehen (Yverdon, Biel, Bellinzona, Kriens, Chiasso,..) - wäre erfreulich!
Der Vorstand des FC Wettingen hat die aktuelle Vereinsorganisation und sportliche Ausrichtung sorgfältig geprüft. Unter dem Motto „Stetig ist der Wandel“ und durch intensivem Austausch mit der sportlichen Leitung, wurde die gesamte Junioren-Abteilung neu organisiert und eine neue sportliche Ausrichtung gewählt. Die neue Vereinsphilosophie entspricht einer modernen Führung eines Fussballvereins. Der Vorstand ist überzeugt, dass diese Neuausrichtung im Juniorenbereich, mit neuem Schwung, die sportlich gesetzten Ziele, mittel- und langfristig zum Erfolg führen werden.

1.Mannschaft, freiwilliger Abstieg in die 2.Liga regional

Der Vorstand musste, infolge mehreren und nicht vorgesehenen Faktoren, sowie der Corona-Krise, handeln und leider den schmerzhaften Entscheid treffen, freiwillig in die 2.Liga regional abzusteigen. Mit diesem Schritt können wir mehrheitlich die vorsehbaren, fehlenden Gelder (> 100`000.-CHF) für die neue Saison 2020/21 abfedern. Das Budget für die 1.Mannschaft wurde dafür markant gekürzt. Wir sind überzeugt, dass wir mit diesem Schritt, die Vereinsstruktur und Zahlungsfähigkeit des Vereins sichern können. Der Spielbetrieb kann somit problemlos weiterhin für alle Junioren und Aktiven gewährleistet werden. Details können an der GV beantragt bzw. gefragt werden.
Ergänzend dazu:

FC Eagles Aarau
Bild

Und der FC Olten:
https://www.oltnertagblatt.ch/sport/sol ... al%20Media

Der Nachwuchs ist also nicht nur nicht davon betroffen, sondern wird m.E. damit sogar eher noch gestärkt. Ich kann diesen Fällen ziemlich viel positives abgewinnen, der Fussball scheint zumindest punktuell zu gesunden!

Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Verfasst: 7. Jul 2020, 09:47
von Aufwindfahne
In den unteren Ligen wird langsam die Organisation für die nächste Saison hochgefahren. Ausser den vereinzelten Rückzügen (siehe oben) von vormals überteuerten ersten Mannschaften in der 2. Liga interregio ist mir nach wie vor nicht bekannt, dass sich Vereine nun verabschieden müssen. Auch die Teammeldungen in den Ligen (Promotion League bis 5. Liga IFV) lassen nichts dergleichen vermuten, da ist plus/minus alles wie gehabt. Oder täusche ich mich?

Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Verfasst: 29. Okt 2020, 12:34
von bjaz
LU-57 hat geschrieben:
2. Aug 2017, 17:53
Hypercube - Die Excel-Holländer
http://www.hypercube.nl/english/en-hbi- ... economics/" onclick="window.open(this.href);return false;

toll. wow. berauschend.

greez
Schöne Inputs von Fredy Bickel im aktuellsten Podcast von Sykora/Gisler zum Ende des Gesprächs hin. Wurden da mal Zahlen bekannt, wieviel die Liga für diesen nachhaltigen Copy-Paste-Vorschlag von Horst Schlämmer zahlen musste?
https://www.srf.ch/play/radio/sendung/s ... 839ef03de8

Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Verfasst: 4. Nov 2020, 14:54
von LU-57
bjaz hat geschrieben:
29. Okt 2020, 12:34
Schöne Inputs von Fredy Bickel im aktuellsten Podcast von Sykora/Gisler zum Ende des Gesprächs hin. Wurden da mal Zahlen bekannt, wieviel die Liga für diesen nachhaltigen Copy-Paste-Vorschlag von Horst Schlämmer zahlen musste?
https://www.srf.ch/play/radio/sendung/s ... 839ef03de8
:eye: :lol:

greez

Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Verfasst: 5. Nov 2020, 01:00
von Master
Allgemein wieder sehr hörenswert. :applaus:

Falls Bickel mal bei kriens, güllen oder aarau arbeitet, ist er nicht sauer wenn man ihm die Reifen zersticht *notiert*

Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Verfasst: 26. Nov 2020, 13:55
von John Maynard
Master hat geschrieben:
5. Nov 2020, 01:00
Allgemein wieder sehr hörenswert. :applaus:

Falls Bickel mal bei kriens, güllen oder aarau arbeitet, ist er nicht sauer wenn man ihm die Reifen zersticht *notiert*
Hab noch eine Frage zu diesem Podcast:
Wer sind die zwei Luzerner Investoren welche beinahe bei YB aber nachher beim FCL eingestiegen sind?

Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Verfasst: 26. Nov 2020, 14:32
von the clou
John Maynard hat geschrieben:
26. Nov 2020, 13:55
Master hat geschrieben:
5. Nov 2020, 01:00
Allgemein wieder sehr hörenswert. :applaus:
Wer sind die zwei Luzerner Investoren welche beinahe bei YB aber nachher beim FCL eingestiegen sind?
Sehr hörenswert schon für uns Laien, aber der Bickel schwadroniert mir mit zu vielen Club-Internas und ob das alle Ex-Arbeitgeber so und jederzeit goutieren ist mehr als fraglich. Er zementiert mit seinen Aussagen einfach, dass es im Fussballgeschäft viele Waschweiber gibt und da passt der Bogen zu den zwei Luzerner Investoren.
Die zwei Luzerner Investoren (viel eher ein eingebürgerter Tschifeler und ein eingebürgerte1 Reissäckler, aber das kann der Zürcher Bickel nicht wissen) können die Immobilien-Schnäppchenjäger sein, welche dann Jahre später das FCL-(Aktien)Päckli im steueroptimierten Gegengeschäft an den Seitenwagenfahrer und gefeierten Christian Constantin on Ice verkauft haben. https://be.chregister.ch/cr-portal/ausz ... 03.952.558 https://www.20min.ch/story/der-urchige- ... 1084035735

Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Verfasst: 18. Mai 2022, 16:31
von LU-57
LU-57 hat geschrieben:
23. Apr 2020, 16:01
töppli. jetzt noch den saisonabbruch fixen und dann ist ne anständige(re) aufstockungslösung im feuerwehrmodus womöglich gar ganz kurzfristig möglich. 8)

Bild

wäre noch interessant, wer und weshalb die je 10 teams die reform abgelehnt bzw. angenommen haben ...

greez
vor zwei jahren waren noch 10 vereine gegen die (heute wieder geplante) aufstockung auf 12 teams (damals ohne playoffs).

sind es am freitag wiederum immerhin mind. deren 7 (die erforderliche 2/3 mehrheit liegt bei 14), sind die playoffs vom tisch.

mal schauen. neben fcz, fcl und yb bräuchte es also "bloss" noch deren 4 abweichler ...

und sonstso:
SFL zur aktuellen Abstimmung vom 20.05.2022 hat geschrieben:Ablauf der Versammlung
Mit dem Versand der Traktandenliste wurde den Klubs auch der Ablauf der a.o. Generalversammlung vom 20. Mai 2022 im Haus des Sports in Ittigen bei Bern mitgeteilt. Zuerst wird in den Statuten die Anzahl Klubs in der CSSL zur Abstimmung gebracht, hierbei ist eine Zweidrittelmehrheit erforderlich.

Anschliessend stimmen die Klubs über den neuen Modus ab: erst über die Einführung der First und Second Stage, dann einzeln über die Elemente der Final Stage (Championship Finals, Europe Play-offs, Relegation). Für die Einführung ist bei jeder Abstimmung das einfache Mehr gefordert.

Sonderregeln für die Übergangssaison
Die Aufstockung der CSSL ist auf die Saison 2023/24 hin vorgesehen. Bei einer Annahme des Vorschlags wird in der Saison 2022/23 eine Übergangssaison ausgetragen. Auch über diese Regeln stimmen die Klubs an der Versammlung ab.

In der CSSL wird vorgeschlagen, dass es keinen direkten Absteiger gibt und der letztklassierte Klub eine Barrage gegen den Dritten der DCL bestreitet. Die gleiche Regelung soll in der DCL gegenüber der Promotion League (PL) zum Einsatz kommen. Zudem steigen aus DCL und PL jeweils zwei Klubs direkt auf, sofern sie die erforderliche Lizenz erhalten.
wenns aktuell schon happert, dass überhaupt n team aus der NLC in die NLB aufsteigen kann/darf (höi lizenzvorgaben), wie will man denn nächste saison erst 2-3 teams zur aufstockung der nlb "finden"? von den saisons danach gar nicht erst zu sprechen ...

fazit weiterhin: aufstockung ja, aber nicht mit diesem scheiss modus - und im gleichschritt mit einer massiven zurechtstutzung der lizenzauflagen! zum wiederholten male wärs daher viel besser, nochmals n jährchen und nochmals einen reformvorschlag abzuwarten. wer weiss, vielleicht schaffen es die club- und ligabosse dereinst im siebten anlauf doch noch, eine anständige idee vorzulegen.

greez

Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Verfasst: 7. Jun 2022, 09:36
von Don Pedro
Nur der Vollständigkeit halber:
Gestern wurde der erste Playoff-Final im Frauenfussball ausgetragen. Die Siegerinnen aus Zürich gewannen im Penaltyschiessen gegen den eigentlichen Meister Servette. Dies in Lausanne auf neutralem Boden und nach sehr fragwürdigen Schiri-Entscheidungen.
Zuschauerzahl Playoff-Final: knapp 2'700
Zum Vergleich die Zuschauerzahl im Cupfinal: 7'916 (Züri-Derby in Zürich)
Zum Vergleich die höchste Zuschauerzahl von Servette in der Champions League diese Saison: 12'782 (Servette - Chelsea)

Momol, "ein voller Erfolg".

Dieser Playoff-Scheiss muss bekämpft werden!

Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Verfasst: 7. Jun 2022, 13:14
von Tempo-Racer
Playoffs sind halt einfach ein riesen Scheiss...
Falls dann die Finalissima ausverkauft ist, aber sonst der Schnitt tiefer ist, dann kannst du das definitiv nicht als Erfolg betiteln aber wayne. Sogar die Zürcherinnen schienen jetzt nicht mega begeistert...

Wieso muss man das Rad neu erfinden, wenn es so nahe liegende Lösungen gäbe...:
12 Teams Super League
2x jeden gegen jeden -> 22 Spiele
12 Teams Challenge League
2x jeden gegen jeden -> 22 Spiele

Meisterrunde 8 Teams (Platz 1-8 aus Super League), alle Punkte werden gelöscht
2x jeden gegen jeden -> 14 Spiele; Meister/CL/EL
Auf-/Abstiegsrunde 8 Teams (Platz 9-12 aus Super League + Platz 1-4 aus Challenge League), alle Punkte werden gelöscht
2x jeden gegen jeden -> 14 Spiele; Top 4 = SL; 5-8 = CL
Abstiegsrunde 8 Teams (Platz 5-12 aus Challenge League), alle Punkte werden gelöscht
2x jeden gegen jeden -> 14 Spiele 2 Absteiger aus CL in Promo-League. Rest bleibt in Liga

Keine Zufallsmeister, keine "Hey-der-Meister-steht-nach-Penaltyschiessen-fest", keine Willkür, Dafür gleich viel Spiele!

Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Verfasst: 7. Jun 2022, 13:46
von tuce
Tempo-Racer hat geschrieben:
7. Jun 2022, 13:14
Meisterrunde 8 Teams (Platz 1-8 aus Super League), alle Punkte werden gelöscht
2x jeden gegen jeden -> 14 Spiele; Meister/CL/EL
Wieso?

Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Verfasst: 7. Jun 2022, 13:52
von Tempo-Racer
tuce hat geschrieben:
7. Jun 2022, 13:46
Tempo-Racer hat geschrieben:
7. Jun 2022, 13:14
Meisterrunde 8 Teams (Platz 1-8 aus Super League), alle Punkte werden gelöscht
2x jeden gegen jeden -> 14 Spiele; Meister/CL/EL
Wieso?
Ganz einfach. Weil der Verband ja anscheinend künstliche Spannung will. So hat man die.

Selber würde ich die Punkte mitnehmen (ausser halt bei der Auf-/Abstiegsrunde) :wink:

Re: Ligenreform Schweiz (NLA+NLB)

Verfasst: 7. Jun 2022, 14:01
von Gabor_Gerstenmaier
Ich fand die Idee mit den halbierten Punkten in der Finalrunde jeweils nicht so dumm. Man wird trotzdem belohnt für eine gute "Qualitfikation und hat unter Umständen als Leader paar Punkte mehr als der 5. Platzierte oder so, trotzdem sind die Abstände aber wieder einigermassen klein und es bleibt spannend.

Ich frage mich ernsthaft über diese ganze Modus-Scheisse. Was wollen die damit erreichen? Umso komplizierter desto besser oder was? In meinen Augen ist das nun wirklich kein Hexenwerk. Aber so wie das im Moment aussieht, ist das komplizierter als die Auslosung der Schwinger-Paarungen auf der Schwägalp!