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Saison 2019/2020 NLA NLB

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Beo
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Re: Saison 2019/2020 NLA NLB

Beitrag von Beo » 11. Mai 2020, 19:58

Don Pedro hat geschrieben:
11. Mai 2020, 16:17
Aus der Zeitung mit den ganz grossen Buchstaben.
Zwanzig Teams umfasst die Swiss Football League. Da tummelt […]
Da wurde der Konjunktiv etwas gar viel verwendet, entsprechend ist der Bericht sicherlich nicht für bare Münze zu nehmen.
Aber wenn es tatsächlich so herauskommen würde, nimmt mich wunder, ob für die beiden Ligen auch unterschiedliche Entscheide gefällt werden könnten. Sprich: NLB spielt weiter und NLA bricht ab. Von der Ligaversammlung Ende des Monats erwarte ich umso mehr, dass verschiedene Szenarien diskutiert und darüber abgestimmt wird. Echt traurig, was für ein Bild die Verantwortlichen hier seit Wochen, Monaten und Jahren abgeben. […]
Ich kenne zwar die Verträge nicht, aber kann mir nicht vorstellen, dass das Fernsehen in diesem Szenario noch die selbe Geldsumme auszahlen würde. Und dann würde es sich auch für die B-Ligisten nicht mehr lohnen weiterzuspielen.
Nicola Sturgeon, Premierministerin von Schottland, 19.06.2019 hat geschrieben:
"I still don’t fully understand how it works, but I understand enough to know that I hate VAR!"

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LU-57
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Re: Saison 2019/2020 NLA NLB

Beitrag von LU-57 » 12. Mai 2020, 01:04

Don Pedro hat geschrieben:Gallikers "Lösung" der Stimmenthaltung würde mich mal interessieren. Wie zum Teufel will man per Stimmenthaltung eine Lösung ausarbeiten? :-D Ist das so eine Innerschweizer Tugend, oder stehe ich total auf dem Schlauch? :lol: :clown:
:mrgreen:
Tagi hat geschrieben:Yverdon Sport will den Aufstieg und klagt gegen den SFV

Der Präsident des Clubs will nicht aufgeben. Er zieht vor den Internationalen Sportgerichtshof (TAS). Und scheinbar ist er nicht der einzige, der den Entscheid anfechten will.

https://www.tagesanzeiger.ch/yverdon-sp ... 2152139798
echt jetzt? das ganze wird ja immer noch besser. fühlen sich jetzt schon fliegenschissvereine dazu ermächtigt, der mittelpunkt der erde zu sein?

ich hab immer gedacht, punkto asi-skala hat yverdon im jahr 2006 auf diesem campingplatz (und tags drauf beim spanferkel-"grillieren" am see, r.i.p. paul) ihren ewigbleibenden höhepunkt erlebt. aber ich habe mich glaubs getäuscht. solche leute verdienen eigentlich ebenfalls flaschenwürfe auf kopfhöhe.

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«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.

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Re: Saison 2019/2020 NLA NLB

Beitrag von Aufwindfahne » 12. Mai 2020, 09:18

LU-57 hat geschrieben:
12. Mai 2020, 01:04
echt jetzt? das ganze wird ja immer noch besser. fühlen sich jetzt schon fliegenschissvereine dazu ermächtigt, der mittelpunkt der erde zu sein?[...]solche leute verdienen eigentlich ebenfalls flaschenwürfe auf kopfhöhe.
Da verstehe ich jetzt ausnahmsweise Deine Haltung nicht ganz. Je kleiner die Clubs, die sich gegen das Establishment wehren, umso bemerkenswerter. Kenne zugegebenermassen die Situation von Yverdon überhaupt nicht (und vermute mal, dass sie wiederum das Real Madrid der Promotion League sind), aber ganz grundsätzlich find ich das deutlich sympathischer als wenn Manchester City die CL-Teilnahme einklagen möchte.

Zu Kriens: Peinos.
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Re: Saison 2019/2020 NLA NLB

Beitrag von Schalker jung » 12. Mai 2020, 13:01

LU-57 hat geschrieben:
12. Mai 2020, 01:04
echt jetzt? das ganze wird ja immer noch besser. fühlen sich jetzt schon fliegenschissvereine dazu ermächtigt, der mittelpunkt der erde zu sein?
Ist es nicht genau die Pflicht eines Club Verantwortlichen sich für die Interessen seines Clubs einzusetzen? Ist es nicht genau das, was in Luzern fehlt?
1000 Trainer schon verschliessen, Spieler kommen Spieler gehen
doch was stehts bleibt sind wir Luzerner die immer Treu zur Mannschaft stehn

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Re: Saison 2019/2020 NLA NLB

Beitrag von Master » 12. Mai 2020, 14:11

Schalker jung hat geschrieben:
12. Mai 2020, 13:01
LU-57 hat geschrieben:
12. Mai 2020, 01:04
echt jetzt? das ganze wird ja immer noch besser. fühlen sich jetzt schon fliegenschissvereine dazu ermächtigt, der mittelpunkt der erde zu sein?
Ist es nicht genau die Pflicht eines Club Verantwortlichen sich für die Interessen seines Clubs einzusetzen? Ist es nicht genau das, was in Luzern fehlt?
Grundsätzlich haben Aufwindkutte und Vize-Jung recht. Aber gerade in der aktuellen Situation muss man auch etwas einfach hinnehmen. Schliesslich ist es für alle, ausser den "ebennicht"-Absteigern unfair. Für die einen mehr, die anderen weniger. Jeder hätte daher nun Grund zum Klagen (Vereine, WO zwar super im Schuss waren, aber es eh egal ist, ob sie höiropäisch spielen mal ausgenommen..).

Natürlich müssen Entscheide mit grösstmöglicher Um- und Weitsicht gefällt werden, damit eben die wenigsten dann auch wirklich klagen. (Nein, das traue ich den Funktionären und Entscheidungsträgern im (CH-)Fussball nicht zu) Sollte dies nicht so erfolgen, ja dann müssen die Vereine selber abwägen, was sie mehr kostet. Nun die Absage oder ein allfällig verspäteter Ankick im nächsten Jahr, weil auf Grund juristischem Gemetzel nicht klar wird, wer wo kicken darf. Wobei man sich bei einer solchen Situation in Italien informieren kann, dort ist dieser Zustand in den unteren Ligen ja Standard.
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Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!

Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Master hat geschrieben:
4. Mär 2021, 10:55
Danke sonnenkönnig*
*meine Prophezeiung in der Signatur ist kolossal falsch.. Die Fanszene hat sich geeint und geformt durch ihn, um den Verein steht es schlechter als erwartet..

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Re: Saison 2019/2020 NLA NLB

Beitrag von Don Pedro » 12. Mai 2020, 15:30

Beo hat geschrieben:
11. Mai 2020, 19:58
Don Pedro hat geschrieben:
11. Mai 2020, 16:17
NLB spielt weiter und NLA bricht ab.
Ich kenne zwar die Verträge nicht, aber kann mir nicht vorstellen, dass das Fernsehen in diesem Szenario noch die selbe Geldsumme auszahlen würde. Und dann würde es sich auch für die B-Ligisten nicht mehr lohnen weiterzuspielen.
Was man so von den Dächern pfeifen hört, wurde die Auszahlung getätigt mit der Androhung von TC/Infront-Ringier, auf Rückzahlung zu klagen, wenn die Saison abgebrochen wird.

Ich probiere jetzt einfach einmal als halbwegs pragmatischer Ligavertreter zu denken:
Gehen wir mal davon aus, dass die Zahlen 30 Mio. Fr. für die NLA und 10 Mio. Fr. für die NLB stimmen, kann Teleclub ja den Restbetrag der NLA theoretisch zurückfordern. Oder sie machen auf solidarische Pestalozzis und landen so einen Marketing-Coup.
Sollte nur die NLB weiterspielen, hätte diese die volle Aufmerksamkeit der CH-Medien. Da bei all den Medien ja noch Sport-Journis auf Kurzarbeit sind, werden diese dann eben einfach der 2. Liga (und anderen ausländischen Ligen) die Aufmerksamkeit widmen. Für die NLB-Vereine könnte dies durchaus lukrativ sein und dies ist auch ein Argument, dass TC dann eben mindestens diesen Betrag nicht zurückfordern könnte. Spielt man dann noch 2 direkte Aufsteiger aus, um die NLA aufzustocken, wird auch Spannung garantiert. Die Klagen von Lausanne, Vaduz und GC wären vom Tisch.
Die 2 frei werdenden Plätze könnte man dann mit Yverdon und z.B. Rappi oder Nyon auffüllen. Weitere Klage abgewendet.
Und mit einer 12er Liga besteht ganz CC-like noch die Möglichkeit auf mehr Spiele gesamthaft (z.B. 188 statt 180 bei 33 Spieltagen), was TC ebenfalls weiter Wind aus den Segeln nimmt, bzw. die Rückzahlungsforderung minimieren könnte.
Dann wäre man in der nächsten Saison wiefolgt aufgestellt:
12 Teams NLA --> so beibehalten
10 Teams NLB --> beibehalten oder nächste Saison gleich nochmals aufstocken
14 Teams Promotion --> tendenziell nächste Saison aufstocken auf 16 oder reduzieren auf 12 Teams.

Genau solche oder ähnliche Szenarien müssten doch durchgedacht und vorabgeklärt werden. Dieses hier ist nur eines von einigen möglichen.. Am 29. müsste dann über alle abgestimmt werden und die Bestlösung beschlossen werden. Im Sinne des Fussballs und der Planung der nächsten Saison. Und wenn es eine Marathonsitzung von 15 Stunden wird, aber so müsste es laufen.
Aber die Sesselfurzer, die Angsthasen, die aufgeplusterten Droher und die stimmenthaltenden spontanen Lösungsfinder werden uns wohl erfahrungsgemäss mit irgend einer lächerlichen Nichtlösung "beglücken", sich dafür selbst auf die Schultern klopfen und sich gleichzeitig in die Hosen scheissen. Zufrieden werden am Ende wohl die wenigsten sein, was so eine Situation eben mit sich bringt. Aber man wird wohl kaum das Optimum herausgeholt haben.

*Das obige Szenario ist nicht unbedingt mein persönliches Lieblingsszenario (das wäre der Saisonabbruch), aber man soll ja auch einmal andere Blickwinkel einnehmen können.
Die ganze Wahrheit unzensiert.

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Re: Saison 2019/2020 NLA NLB

Beitrag von bjaz » 12. Mai 2020, 15:51

Realistischer ist jedoch, dass am 29. ein einziges Szenario vorgestellt und darüber abgestimmt wird. Danach stehen die Chancen wohl bei 50-50, dass die Variante angenommen wird. Im Schlimmsten Fall sorgt eine kleine Mehrheit für diverse Klagen der Minderheit. Wird die Variante hingegen nicht angenommen, steht man mit heruntergelassenen Hosen da. Mit dieser Variante kann ich besser leben, als wenn die einfach einen Kack-Vorschlag durchwinken. Obwohl natürlich spannend wäre, welche Präzedenzfälle entstehen. Auf jeden Fall wunderschön wie die sich alle gegenseitig bekriegen. Die kleine Schweizer Fussballfamilie schlimmer als Lüthi und Blanc.

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Re: Saison 2019/2020 NLA NLB

Beitrag von Aufwindfahne » 12. Mai 2020, 16:48

Master hat geschrieben:
12. Mai 2020, 14:11
[...]Aber gerade in der aktuellen Situation muss man auch etwas einfach hinnehmen. Schliesslich ist es für alle, ausser den "ebennicht"-Absteigern unfair. [...]
bin überhaupt nicht fan vom juristischen weg und unzähligen klagen. aber gerade wenn sich die kleinen verarscht fühlen von den grossen, weil die unter sich bleiben wollen, darf man schon mal ein bisschen aufmucken. wird dann vor dem TAS schwer genug, weil die grossen sich die gröbsten anwälte leisten und in gewissen fällen sogar die bundesanwaltschaft beeinflussen... so rein emotional haben die yverdons meine sympathien.
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Re: Saison 2019/2020 NLA NLB

Beitrag von Beo » 12. Mai 2020, 21:08

Don Pedro hat geschrieben:
12. Mai 2020, 15:30
Was man so von den Dächern pfeifen hört, wurde die Auszahlung getätigt mit der Androhung von TC/Infront-Ringier, auf Rückzahlung zu klagen, wenn die Saison abgebrochen wird.

Ich probiere jetzt einfach einmal als halbwegs pragmatischer Ligavertreter zu denken:
Gehen wir mal davon aus, dass die Zahlen 30 Mio. Fr. für die NLA und 10 Mio. Fr. für die NLB stimmen, kann Teleclub ja den Restbetrag der NLA theoretisch zurückfordern. Oder sie machen auf solidarische Pestalozzis und landen so einen Marketing-Coup.
Sollte nur die NLB weiterspielen, hätte diese die volle Aufmerksamkeit der CH-Medien. Da bei all den Medien ja noch Sport-Journis auf Kurzarbeit sind, werden diese dann eben einfach der 2. Liga (und anderen ausländischen Ligen) die Aufmerksamkeit widmen. Für die NLB-Vereine könnte dies durchaus lukrativ sein und dies ist auch ein Argument, dass TC dann eben mindestens diesen Betrag nicht zurückfordern könnte. Spielt man dann noch 2 direkte Aufsteiger aus, um die NLA aufzustocken, wird auch Spannung garantiert. Die Klagen von Lausanne, Vaduz und GC wären vom Tisch.
Die 2 frei werdenden Plätze könnte man dann mit Yverdon und z.B. Rappi oder Nyon auffüllen. Weitere Klage abgewendet.
Und mit einer 12er Liga besteht ganz CC-like noch die Möglichkeit auf mehr Spiele gesamthaft (z.B. 188 statt 180 bei 33 Spieltagen), was TC ebenfalls weiter Wind aus den Segeln nimmt, bzw. die Rückzahlungsforderung minimieren könnte.
Dann wäre man in der nächsten Saison wiefolgt aufgestellt:
12 Teams NLA --> so beibehalten
10 Teams NLB --> beibehalten oder nächste Saison gleich nochmals aufstocken
14 Teams Promotion --> tendenziell nächste Saison aufstocken auf 16 oder reduzieren auf 12 Teams.

Genau solche oder ähnliche Szenarien müssten doch durchgedacht und vorabgeklärt werden. Dieses hier ist nur eines von einigen möglichen.. Am 29. müsste dann über alle abgestimmt werden und die Bestlösung beschlossen werden. Im Sinne des Fussballs und der Planung der nächsten Saison. Und wenn es eine Marathonsitzung von 15 Stunden wird, aber so müsste es laufen.
Aber die Sesselfurzer, die Angsthasen, die aufgeplusterten Droher und die stimmenthaltenden spontanen Lösungsfinder werden uns wohl erfahrungsgemäss mit irgend einer lächerlichen Nichtlösung "beglücken", sich dafür selbst auf die Schultern klopfen und sich gleichzeitig in die Hosen scheissen. Zufrieden werden am Ende wohl die wenigsten sein, was so eine Situation eben mit sich bringt. Aber man wird wohl kaum das Optimum herausgeholt haben.

*Das obige Szenario ist nicht unbedingt mein persönliches Lieblingsszenario (das wäre der Saisonabbruch), aber man soll ja auch einmal andere Blickwinkel einnehmen können.
Spannende Überlegung! Das ist immerhin einmal eine kreative Lösung, die für möglichst viele Beteiligten das Beste herausholen will - sowohl finanziell als auch sportlich (Aufstiege). Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass eine solche Variante ernsthaft in Betracht gezogen wird; und zwar aus folgenden Gründen:

1. Es ist einfach zu kurios, ja eigentlich schon absurd, die zweite Liga spielen zu lassen, während die erste abgebrochen wird. Auch wenn diese Variante finanziell und sportlich die beste aller schlechten Lösungen wäre, würde sie in der Öffentlichkeit wohl als sehr merkwürdig aufgefasst werden. Ich glaube nicht daran, dass die Liga- und Klubvertreter in der Lage sind, eine derart kuriose Entscheidung glaubwürdig und professionell zu kommunizieren, selbst wenn es gute unterstützende Argumente dafür gäbe. Zudem halte ich es für möglich, dass die UEFA damit nicht ganz einverstanden wäre. Wenn ein Spielbetrieb möglich ist (was dann offensichtlich der Fall wäre), könnte die UEFA ja auf die Idee kommen, die Schweiz dazu zu verknurren, auch die europäischen Plätze auszuspielen. Ich kann aber nicht beurteilen, ob die Schweizer Liga der UEFA wirklich genug wichtig wäre um einzuschreiten…

2. Ich bezweifle auch, dass dem "Produkt Challenge League" so wahnsinnig viel mehr Aufmerksamkeit gewidmet würde, wie du dir das vielleicht vorstellst. Wer unbedingt Fussball im TV sehen will, schaut sich doch viel eher die Spiele aus Deutschland, England, Spanien oder Italien an, als bei Wil gegen Aarau vor der Glotze zu sitzen. Klar, vielleicht wäre ein Spiel Vaduz gegen GC, wo's dann effektiv um den Aufstieg ginge, zuschauermässig ein "positiver Ausreisser", aber sonst…? Als TV-Partner würde ich mir Aufwand/Ertrag auf jeden Fall gut überlegen, bevor ich diesem Deal zustimme.

3. Würde die Super League sofort um zwei Teams ergänzt, ist das zwar für die Tabellenspitze der Challenge League in Ordnung, weil für alle Teams die gleichen Bedingungen gelten und der Aufstieg sportlich ausgespielt würde. So hätte dann beispielsweise auch der fünftplatzierte FC Winterthur eine Chance auf den Aufstieg (gerade wir FCL-Fans wissen aus langjähriger Erfahrung, dass sechs Punkte Rückstand in 13 Runden durchaus aufzuholen sind).
Das ist ja schön für Winterthur, aber dann müssten die Klubs in der Promotion League aus Fairness diese Chance ebenfalls erhalten. Die Spitze ist dort so eng, dass es schon recht frech wäre, Yverdon und Rapperswil aufsteigen zu lassen, während Nyon, Carouge oder auch Bellinzona in die Röhre gucken würden. Auch da könnte es Klagen geben, weil diese Teams ihrer Aufstiegschance beraubt würden.

4. Die Frage nach den europäischen Plätzen bleibt in dieser Variante ungeklärt. Wie der Fall Utrecht (evtl. auch Alkmaar?) zeigt, könnte auch diese Entscheidung zu Klagen führen. Nimmt man den momentanen Tabellenstand als Grundlage für die Zuteilung der europäischen Plätze, hätten Wintermeister YB oder der Fünfjahreswertungs-Leader FC Basel die Möglichkeit, den juristischen Weg zu gehen. Nimmt man die Hinrundentabelle, dann hätten die St. Galler (und Servette als Vierter) die Arschkarte gezogen. Was mit dem Platz des Cupsiegers passiert, steht auch in den Sternen, aber man munkelt, dass der FC Sion ein Auge darauf geworfen hat.
Probleme sind also so oder so vorprogrammiert. (Fairplay: das wäre allerdings bei so ziemlich jedem Szenario der Fall…)

Worauf ich eigentlich hinaus will:
Prinzipiell gibt es für mich nur eine sinnvolle Option, und zwar beide noch unterbrochenen Ligen abzubrechen und - wie alle anderen Schweizer Ligen - nicht zu werten. Nur dann werden nämlich alle genau gleich behandelt, was meiner Meinung nach die einzige sportliche (resp. faire) Lösung ist (und für mich ist Fussball ein Sport und kein Business - basta!) Klar, auch dann könnte es Klagen geben, aber ich halte die Erfolgsaussichten für deutlich geringer, da dann - wie gesagt - für alle, unabhängig von Liga/Alter/Geschlecht usw, dieselben Spielregeln gelten. Dann haben halt einige Glück gehabt (FC Chiasso, FC Sarnen, FC Ibach Senioren 30+…), andere halt Pech (FC Lausanne Sports, FC Rothenburg, FC Thun Frauen), aber für niemanden wird eine Speziallösung gesucht.
Nicola Sturgeon, Premierministerin von Schottland, 19.06.2019 hat geschrieben:
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Re: Saison 2019/2020 NLA NLB

Beitrag von LU-57 » 13. Mai 2020, 10:53

Aufwindfahne hat geschrieben:
12. Mai 2020, 09:18
LU-57 hat geschrieben:
12. Mai 2020, 01:04
echt jetzt? das ganze wird ja immer noch besser. fühlen sich jetzt schon fliegenschissvereine dazu ermächtigt, der mittelpunkt der erde zu sein?[...]solche leute verdienen eigentlich ebenfalls flaschenwürfe auf kopfhöhe.
Da verstehe ich jetzt ausnahmsweise Deine Haltung nicht ganz. Je kleiner die Clubs, die sich gegen das Establishment wehren, umso bemerkenswerter.
halt! da verklärst du aber einiges. sich gegen das "establishment" zu wehren, halte ich in den meisten fällen für ausgesprochen löblich, aber nicht einfach für grundsätzlich unterstützenswert. wer gegen die bestehende elite antritt, der sollte auch einen eigenen, besseren (!), gegenentwurf zum angeprangerten status quo parat halten. einfach die genau gleiche scheisse abzuziehen wie die reichen und mächtigen, ist vielleicht legitim, aber deswegen noch lange nicht "bemerkenswert" oder gar "sympathisch". ich finds beidermassen erbärmlich. insbesondere unter den aktuellen voraussetzungen. schuld am saisonabbruch und der auf-/abstiegsaussetzung sind schliesslich nicht in erster linie die "grossen, die unter sich bleiben wollen", sondern die politischen rahmenbedingungen, die eine weiterführung der saison (ohne unsägliche lex fussball) gar nicht ermöglichen (und so ganz nebenbei auch sämtliches sonstiges gesellschaftliches leben unterbunden haben). kommt hinzu: in der promouschen liig sind fängs 17 von 30 runden (gerundet sind das im übrigen so zufälliger- wie sympathischerweise genau 57% aller spiele 8) ) absolviert. fairplay, yverdon hat ein kleines polster und die chancen auf einen aufstieg standen richtig gut. aber entschieden war da noch überhaupt gar nichts. wie gross bzw. klein die wahrscheinlichkeit für einen aufstieg bei rappi gewesen wäre, wollen wir da nicht mal erst berechnen. deren chancen stehen bei einem neustart bestimmt nicht schlechter, als wenn z.b. ab nächstem winter die aktuelle spielzeit noch fertig getschuttet würde. ergo könnte ja einfach jeder promouschen-liiig club seinen verpassten theoretischen aufstieg einklagen. und auch der fc öschenbach, der fc dagmersöue, der fc öscholzmatt-marbech, die c-junioren des fc gonzbus, ect. ect. stellt euch das einmal vor! eine solche, flächendeckende, klagewelle würde das "establishment" wohl endgültig zum fall bringen. viva la revolución!
Aufwindfahne hat geschrieben:
12. Mai 2020, 09:18
Zu Kriens: Peinos.
da gibt es allerdings nichts dagegen einzuwenden.
Don Pedro hat geschrieben:
12. Mai 2020, 15:30
Aber die Sesselfurzer, die Angsthasen, die aufgeplusterten Droher und die stimmenthaltenden spontanen Lösungsfinder werden uns wohl erfahrungsgemäss mit irgend einer lächerlichen Nichtlösung "beglücken", sich dafür selbst auf die Schultern klopfen und sich gleichzeitig in die Hosen scheissen.
bjaz hat geschrieben:
12. Mai 2020, 15:51
Realistischer ist jedoch, dass am 29. ein einziges Szenario vorgestellt und darüber abgestimmt wird. Danach stehen die Chancen wohl bei 50-50, dass die Variante angenommen wird. Im Schlimmsten Fall sorgt eine kleine Mehrheit für diverse Klagen der Minderheit. Wird die Variante hingegen nicht angenommen, steht man mit heruntergelassenen Hosen da. Mit dieser Variante kann ich besser leben, als wenn die einfach einen Kack-Vorschlag durchwinken. Obwohl natürlich spannend wäre, welche Präzedenzfälle entstehen. Auf jeden Fall wunderschön wie die sich alle gegenseitig bekriegen. Die kleine Schweizer Fussballfamilie schlimmer als Lüthi und Blanc.
erfahrungsgemäss kommt es wohl genau so. aber trotzdem stehen die chancen, dass sich im fussball - auch punkto modus/ligaaufstockung - corona-sei-dank innert kürzester zeit vieles zum besseren ändern könnte, so gut wie wohl noch nie.

greez
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«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
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Re: Saison 2019/2020 NLA NLB

Beitrag von LU-57 » 15. Mai 2020, 13:29

https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... beantragen

hier noch ein klärender überblick über die pflichten beim beantragen (und rückzahlen) eines bundeskredits:
SRF hat geschrieben:So hat die Aufnahme eines Kredits insbesondere einschneidende Auswirkungen auf die Löhne im betroffenen Klub:

- Im Schnitt dürfen die Löhne aller Teams, die einen Bundeskredit aufnehmen, nicht mehr steigen.

- Zudem müssen die Löhne der Teams, die Geld beanspruchen, in den nächsten 3 Jahren durchschnittlich um 20% reduziert werden.

Auch die Rückzahlung der Darlehen wird im Vertrag genau geregelt. So gelten folgende Regeln, bis das Geld vollständig an den Bund zurückgezahlt ist:

- 30% der Medien- und Marketingeinnahmen müssen aufgewendet werden.

- Von den Transfer-Nettoeinnahmen fliessen 25% direkt an den Bund.

- Zwischen den Klubs, die ein Darlehen aufnehmen, gilt eine Solidarhaftung. Das heisst, dass alle Klubs gemeinsam haften, falls eine Zahlung eines anderen Vereins ausfällt.
das tönt doch eigentlich ganz vernünftig, auch wenn insbes. die solidarhaftung bei den sich gegenseitig zerfleischenden clubs pikant ist.

greez
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Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
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Re: Saison 2019/2020 NLA NLB

Beitrag von LU-57 » 24. Mai 2020, 21:29

https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... i-moeglich

hoppla. wird die schweiz zum neuen weissrussland?

"effizientes tracking" lässt wohl den einen oder anderen sicherheitsguru erregt werden.

*popcorn* erhält man auf alle fälle auch weiterhin mit zwei händen in den mund gestopft.

greez
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Re: Saison 2019/2020 NLA NLB

Beitrag von Don Pedro » 25. Mai 2020, 08:24

Hoppla. Wobei wohl nicht die ganzen Stadien, sondern maximal irgend 5000 Plätze freigegeben werden dürften.

Grundsätzlich liesse sich das ganze Personalisierungs-Thema wohl kaum rechtlich durchsetzen, wenn's schon in der Gastro nicht funktioniert. Oder wird da plötzlich das Hooligan-Konkordat zum grossen Wingman für das BAG/Bundesrat?
Die ganze Wahrheit unzensiert.

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Re: Saison 2019/2020 NLA NLB

Beitrag von Schalker jung » 25. Mai 2020, 09:16

Don Pedro hat geschrieben:
25. Mai 2020, 08:24
Grundsätzlich liesse sich das ganze Personalisierungs-Thema wohl kaum rechtlich durchsetzen, wenn's schon in der Gastro nicht funktioniert. Oder wird da plötzlich das Hooligan-Konkordat zum grossen Wingman für das BAG/Bundesrat?
Nur Jahreskarteninhaber haben Zutritt dann hat sich das personalisieren erledigt.
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Beitrag von Aufwindfahne » 25. Mai 2020, 09:37

Oder wird da plötzlich das Hooligan-Konkordat zum grossen Wingman für das BAG/Bundesrat?
Genau so. Wenn man den (im Gesamtkontext absolut nachvollziehbaren) Ausführungen von Koch folgt, bedeutet das im Endeffekt, dass Du nicht mal spurlos ein Bier holen kannst. Wovon dieses wiederum vielleicht direkt an den nummerierten Sitzplatz serviert wird.

Das klingt auf den ersten Blick alles noch recht banal oder sogar praktisch, in der Umsetzung wird das aber verdammt herausfordernd. Vom Anreisekonzept über Datenspeicher bis hin zu den Moves auf den Tribünen... ich freu mich nicht drauf und sehe unter diesen Bedingungen für die Fankultur eindeutig mehr Risiken als Chancen.
Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst was dafür zu tun,
ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten.

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Re: Saison 2019/2020 NLA NLB

Beitrag von Don Pedro » 25. Mai 2020, 09:58

Klar sind Kochs Forderungen im Gesamtkontext nachvollziehbar. Hier gilt es aber den Finger draufzuhalten! Je nach Ausarbeitung des Konzepts kann dies auch langfristig für die Kurven zum Nachteil werden. Im Worst Case entsteht ein "eingeübter Ernstfall", welcher als Steilpass für die Sicherheitsfanatiker dient, dieses Regime gleich dauerhaft zu installieren. Höre sie schon jubeln: "Dank Sitzplätzen und personalisierten Tickets endlich keine Pyros, Gewalt und aufgefressene Kinder mehr in den Stadien." "Corona zwingt die Hooliganchaoten in die Knie." etc etc.

Mal den Mittwoch abwarten. Aber wenn tatsächlich maximal 5000 Zuschauer oder ähnlich zugelassen würden, müsste man wohl konsequenterweise die Kurven ganz gesperrt lassen, um solche Präjudiz-Fälle zu verhindern.
Die ganze Wahrheit unzensiert.

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Re: Saison 2019/2020 NLA NLB

Beitrag von Aufwindfahne » 25. Mai 2020, 10:23

Don Pedro hat geschrieben:
25. Mai 2020, 09:58
Hier gilt es aber den Finger draufzuhalten!
:!: :!: :!:
Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst was dafür zu tun,
ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten.

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Re: Saison 2019/2020 NLA NLB

Beitrag von Master » 25. Mai 2020, 10:37

Nicht praktikabel.

So verkommt jedes Liga-Spiel zu einem atmosphärischen Nati-Test-Kick v Andorra.

Die Kurven müssen leben und frei sein :protest:
L U C E R N E - Till I Die!

Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!

Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Master hat geschrieben:
4. Mär 2021, 10:55
Danke sonnenkönnig*
*meine Prophezeiung in der Signatur ist kolossal falsch.. Die Fanszene hat sich geeint und geformt durch ihn, um den Verein steht es schlechter als erwartet..

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Re: Saison 2019/2020 NLA NLB

Beitrag von Heiri » 25. Mai 2020, 11:06

Master hat geschrieben:
25. Mai 2020, 10:37

So verkommt jedes Liga-Spiel zu einem atmosphärischen Nati-Test-Kick v Andorra.
Auswärts top!
"Ich realisierte wie stolz ich war, ein Luzerner zu sein"

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Re: Saison 2019/2020 NLA NLB

Beitrag von Aufwindfahne » 25. Mai 2020, 11:11

Heiri hat geschrieben:
25. Mai 2020, 11:06
Master hat geschrieben:
25. Mai 2020, 10:37

So verkommt jedes Liga-Spiel zu einem atmosphärischen Nati-Test-Kick v Andorra.
Auswärts top!
Auswärts. Auch das kann durchaus nicht mehr zur "neuen Normalität" gehören...
Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst was dafür zu tun,
ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten.

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