Liiribox
Nur angemeldete User dürfen liiren.

Saison 2020/2021 NLA NLB

Master
Elite
Beiträge: 13997
Registriert: 9. Dez 2002, 10:31
Wohnort: I de Möscht

Re: Saison 2020/2021 NLA NLB

Beitrag von Master » 4. Feb 2021, 09:33

1,5 MILLIONEN SCHWEIZER FRANKEN hätte der gekostet! Stellt Euch diese Zahl mal vor :shock:
L U C E R N E - Till I Die!

Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!

Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Master hat geschrieben:
4. Mär 2021, 10:55
Danke sonnenkönnig*
*meine Prophezeiung in der Signatur ist kolossal falsch.. Die Fanszene hat sich geeint und geformt durch ihn, um den Verein steht es schlechter als erwartet..

Benutzeravatar
timtim
FCL-Insider
FCL-Insider
Beiträge: 745
Registriert: 29. Okt 2009, 14:39

Re: Saison 2020/2021 NLA NLB

Beitrag von timtim » 4. Feb 2021, 12:06

Ich fand diese Aussage am lustigsten:
Studi hat geschrieben: Es liegt eine falsche Beurteilung unserer Realität durch die Bundesbehörden vor. Sie macht es uns faktisch unmöglich, die Gelder zu beziehen. Wir würden mit dem Transferpotenzial der Spieler eine unserer wichtigsten Einnahmequellen verlieren.
Einfach mal Austeilen und als Begründung ein paar beliebige Teile aus dem Fussballbusiness zusammenwürfeln, und ja nicht darüber nachdenken, dass es eventuell auch seine eigene Beurteilung der Realität sein könnte, die etwas fragwürdig ist. Das erinnert mich an den Geisterfahrer, der sich aufregt, weil ihm soviele Geisterfahrer entgegenkommen. Er jammert weil Staatshilfen nur für Vereine in Frage kommen, welche nahe am Bankrott stehen - aber genau das ist und war doch immer die Idee der Sache! Die Nachwuchsarbeit ist wie bereits vorher dargelegt mehr oder weniger gesichert, und damit auch die "wichtisten Einnahmequellen". Wenn es lukrative Verkäufe gibt, dann sind das in aller Regel Leute aus dem eigenen Nachwuchs, und nicht extern geholte Leistungsträger mit Einkommen über 148'000.

Und wie realistisch ist es dann erst, dass er (und das Aktionariat) in dieser Selbstbezogenheit einer weitergehenden Reflektion über das Soll und Wesen des Vereins fähig sind? Ich würde mich ja auch sehr freuen, aber ich erwarte leider weiterhin überhaupt nichts. Die Aussage zeigt lediglich einmal mehr, wie weit sich die Führungsriege schon vom Rest des Vereins entfert hat. Ohne Aussicht auf Verbesserung.

Immerhin sportlich ist jetzt etwas Zunder drin - auch bei 4 Spielen weniger als der Tabellennachbar ist der Druck jetzt schon enorm. Dazu jetzt noch so mindestens 5-6 englische Wochen, wo doch vemeintlich schon eine zusätzliche Europaleague-Partie Spieler und Verein an die Belastungsgrenze führt. Hoffentlich gibts dann wieder Zuschauer in der Barrage, ich vermisse die aufgeladene Atmosphäre :D

Benutzeravatar
LU-57
Rekordmeister
Beiträge: 8515
Registriert: 30. Mai 2003, 18:32
Wohnort: Nasj Goräng / Schmette-Schnettene!
Kontaktdaten:

Re: Saison 2020/2021 NLA NLB

Beitrag von LU-57 » 5. Feb 2021, 09:37

timtim hat geschrieben:
4. Feb 2021, 12:06
Wenn es lukrative Verkäufe gibt, dann sind das in aller Regel Leute aus dem eigenen Nachwuchs, und nicht extern geholte Leistungsträger mit Einkommen über 148'000.
wuala. wär so einfach zu belegen, aber wenn es ausser unter den fans niemanden gibt, der das geplappere der vereinsbosse auch nur etwas kritisch hinterfragt, dann kann halt jeder verzapfen, was er will bzw. was in sein argumentationsmuster passt. ob’s verthebt oder nicht: who cares!

aber was "ehr alli ned wössed": in zukunft wäre das dänk ganz anders gewesen, ey! ok, dank remo meyer könnte das vielleicht sogar noch stimmen, aber …

darf man es eigentlich frech nennen, wenn man als verein um geschenktes steuergeld bettelt und gleichzeitig wie selbstverständlich fordert, dass man mit diesem geld auf dem transfermarkt spekulieren darf? genau das macht man nämlich, wenn man teure externe spieler holt, die man hofft, noch teurer weiterverkaufen zu können.

dass dies funktionieren kann, hat der fcl zwar schon 3-4x gezeigt (insbesondere bei lezcano, aber auch beim legendären nick proschwitz – da wurde es wohl fast perfektioniert – und evtl. auch noch bei jantscher/blessing…). Nur würde ich jetzt mal behaupten, dass sich gewinne und verluste (es gab ja auch jene, die ihren wert beim fcl alles andere als gesteigert haben, höi margiotta, affolter + co…) in etwa die waage halten bzw. dass über all die jahre gesehen die gewinne aus solchen weiterverkäufen nicht wirklich ins gewicht fallen (mal abgesehen von lezcano betrug der überschuss bei vielen ja bloss einige 100'000.-, bei einer handvoll lukrativeren transfers in einem jahrzehnt macht das im schnitt … eben).

Die grossen transfergewinne erwirtschaftete der fcl im letzten jahrzehnt – wie von timtim erwähnt - definitiv mit dem verkauf von eigenen junioren. Alleine vargas, males und dieser geldgeile tschyfeler-goali brachten in den vergangenen drei jahren so viele überschuss-chlötzlis ein, wie wohl öpen sämtliche von studi als überlebenswichtig verklärten durchlauf-transfers in den vergangenen zwanzig jahren zusammen.

Aber eben. Mal will kohle geschenkt. Man will solidarität. Man will unterstützung von allen und jedem. Aber man will keinen millimeter vom bisherigen kranken geschäftsmodell abweichen. Man meint, nur weil die eigenen spieler und mitarbeitenden auf einen anteil des lohnes verzichten, von dem keiner weiss, wie hoch er ist, habe man bereits alles in seiner macht stehende und mögliche gemacht, um die eigenen kosten der grössten krise im fussballgeschäft seit zweitausend jahren anzupassen. Man könnte meinen, ihr macht scherze. Aber versuchen kann mans ja mal. Ich hoffe allerdings immernoch, dass die zuständigen bundesämter nicht so bescheuert oder korrupt sind, dass sie euch das durchgehen lassen.

greez
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/

«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.

Benutzeravatar
LU-57
Rekordmeister
Beiträge: 8515
Registriert: 30. Mai 2003, 18:32
Wohnort: Nasj Goräng / Schmette-Schnettene!
Kontaktdaten:

Re: Saison 2020/2021 NLA NLB

Beitrag von LU-57 » 9. Feb 2021, 16:35

SRF hat geschrieben:SFL-Komitte schlägt Reglementsänderung vor

Das Komitee der Swiss Football League (SFL) hat an einer Sitzung am letzten Freitag eine Änderung im Spielbetriebsreglement für den Fall eines vorzeitigen Meisterschaftsabbruchs ausgearbeitet. Demzufolge sollen die Tabellen in der Super League und Challenge League nicht nach der Anzahl Punkte, sondern nach dem Punkte-Quotienten (durchschnittliche Anzahl Punkte pro Spiel) berechnet werden. Der Vorschlag des SFL-Komitees wird den 20 Klubs im Rahmen einer schriftlich durchgeführten, ausserordentlichen Generalversammlung am 15. Februar zur Abstimmung unterbreitet. Damit die Anpassung im Spielbetriebsreglement umgehend in Kraft tritt, benötigt es eine einfache Mehrheit.

https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... derung-vor
die liga bzw. die clubs planen das "chaos-ende".

:happy1:

mal lugen, ob die livetabellen da weiterhin mithalten können. :wink:

btw.: nur noch 0.17 pkt/spiel vor dem abstiegsplatz. PANIK!!!

funfact: wenn es yb schafft, kein einziges spiel mehr zu bestreiten, dann kann es bei einem abbruch auch dann nicht mehr überholt werden, wenn basel (oder sonstwer) sämtliche verbleibenden spiele gewinnen würde.

greez
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/

«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.

Benutzeravatar
Don Pedro
Forumgott
Forumgott
Beiträge: 1093
Registriert: 22. Nov 2017, 10:21
Wohnort: Envigado

Re: Saison 2020/2021 NLA NLB

Beitrag von Don Pedro » 9. Feb 2021, 17:30

Bitte NLB per sofort abbrechen! Danke!

Wäre klassischer Fall von i "Tschissi" glängt.

Jo I know, bis am 15. fliesst noch ein wenig Wasser die Aare, Reuss und Limmat hinab.
Die ganze Wahrheit unzensiert.

Benutzeravatar
LU-57
Rekordmeister
Beiträge: 8515
Registriert: 30. Mai 2003, 18:32
Wohnort: Nasj Goräng / Schmette-Schnettene!
Kontaktdaten:

Re: Saison 2020/2021 NLA NLB

Beitrag von LU-57 » 10. Feb 2021, 02:34

STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/

«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.

Nr.10
Experte
Experte
Beiträge: 192
Registriert: 4. Mär 2005, 20:38
Wohnort: Yr Ysebahn

Re: Saison 2020/2021 NLA NLB

Beitrag von Nr.10 » 10. Feb 2021, 07:58

Tagi hat geschrieben: So sind die Hilfsgelder für den Fussball einfach nur absurd

Der Bund wollte reiche Fussballer strafen. Stattdessen trifft er Vereine, die seit Jahren gesund wirtschaften – und nun nicht an die versprochenen 115 Millionen À-fonds-perdu-Gelder kommen.

Der Gucci-Täschchen schlenkernde Jungfussballer mit Brillis am Ohr, rassigem Sportschlitten unter dem Hintern und Millionen auf dem Konto: Ihn hatten die Parlamentarierinnen und Parlamentarier im Blick, als sie Lohnreduktionen bei Grossverdienern verlangten im Gegenzug für die Hilfsgelder des Bundes für professionelle Sportteams.

Getroffen haben sie dummerweise jemand anderen: Fussballclubs, die seit Jahren vernünftig wirtschaften und nur wenige Grossverdiener in ihren Reihen haben. Bloss drei von neun bezugsbefugten Clubs der höchsten Schweizer Fussballliga haben bislang Anträge auf Hilfsgelder eingereicht, die sie nicht mehr zurückzahlen müssen.

Es sind nach eigenen Angaben der FC Basel, der FC Zürich und der FC Sion. Sie alle bezahlten im für die Lohnsenkungen entscheidenden Jahr 2019 zu hohe Saläre für die sportliche Leistung, die sie dafür erhielten. Sie alle senkten seither ihre Lohnsumme und können darum ihren Teil der 115 gesprochenen Gratismillionen beantragen.

«Wer früher sehr viel Geld ausgegeben hat, darf jetzt immer noch viel ausgeben.»

Dass die drei das tun, ist auch kein Problem. Das Problem ist, dass Vereine, die in der Vergangenheit vorsichtig gewirtschaftet haben, jetzt dafür bestraft werden. Denn so funktioniert der Mechanismus: Wer früher sehr viel Geld ausgegeben hat, darf jetzt immer noch viel ausgeben. Wer früher aber schon sparsam war, der muss jetzt so sehr zurückschrauben, dass es schmerzt. Oder er verzichtet auf die Hilfe, die ja eigentlich für die entgangenen Zuschauereinnahmen gesprochen wurde.

Die aktuellen Regeln sorgen also für mehr Ungleichheit. Und das war garantiert nicht der Sinn der Vorlage. Das Parlament hat sich zu sehr vom neidgetriebenen Blick auf den neureichen Tschütteler leiten lassen. Dabei hat es den wichtigsten Punkt übersehen: Entscheidend bei den Löhnen ist, ob sie der Club dank der Leistung der Spieler refinanzieren kann. Die Vorlage hätte sich besser auf etwas anderes konzentriert: auf die Frage, ob ein Club nachhaltig wirtschaftet oder nicht.
Tagi hat geschrieben: Warum der grösste Teil der Corona-Hilfe an nur drei Clubs geht

Die ersten Anträge für À-fonds-perdu-Beiträge zeigen: Die vorgeschriebenen Lohnkürzungen kommen Vereinen entgegen, die 2019 viel Geld ausgegeben haben: dem FC Basel, dem FC Zürich und dem FC Sion.

Diese Zahlen haben Sprengkraft. Bis am 31. Januar konnten die Schweizer Spitzensportvereine beim Bundesamt für Sport (Baspo) die erste Tranche von À-fonds-perdu-Beiträgen beantragen. Sie durften dabei entgangene Zuschauereinnahmen für den Zeitraum vom 29. Oktober bis 31. Dezember geltend machen.

Auf Anfrage dieser Zeitung hat das Baspo jetzt bekannt gegeben, wie viele Clubs wie viel Geld beantragt haben. Dabei zeigt sich: Die Bedingungen, zu denen die Gratismillionen verteilt werden, kommen im Fussball jenen entgegen, die in der Vergangenheit auf grossem Fuss gelebt haben.

13,5 Millionen Franken haben zehn professionelle Fussballclubs laut Baspo insgesamt beantragt. Nur drei von ihnen sind aus der höchsten Schweizer Spielklasse: der FC Basel, der FC Zürich und – laut dessen Besitzer Christian Constantin – der FC Sion.

Da die Zuschauereinnahmen in der Challenge League weitaus geringer sind als in der Super League, dürften rund 12 der 13,5 beantragten Millionen auf diese drei Clubs fallen. Und davon wiederum ein Grossteil auf den FCB, der in der Saison 2018/19, die als Vergleichswert gilt, die höchsten Zuschauereinnahmen auswies. Exakte Zahlen werden nicht genannt. Gegenüber SRF sagte CEO Roland Heri über die Summe, die der FCB beantragt hat: «Es sind ein paar Millionen.» Millionen, die für den Fussball absurd sind, lautet unser Kommentar dazu.

Nur drei Clubs, die beim Bund zusammengerechnet rund 12 Millionen unverzinstes und nicht rückzahlbares Geld beantragen. Und der Rest der Liga schaut zu? Claudius Schäfer, CEO der Swiss Football League, sagt dazu: «Die jetzige Regelung sorgt für eine Ungleichheit, die wir korrigieren müssen.» Wanja Greuel, der CEO der Young Boys, hat in der «SonntagsZeitung» die Berechnungsgrundlagen des Bundes schon als «unfair und sogar als wettbewerbsverzerrend» bezeichnet.

Für den FCB verweist CEO Heri darauf, dass für alle Clubs dieselben Berechnungsgrundlagen gelten. Und er sagt: «Unser Netto-Schaden infolge der Covid-19-Massnahmen liegt im zweistelligen Millionenbereich.» Werde der Basler Antrag auf À-fonds-perdu-Beiträge bewilligt, würden diese «bestenfalls 17 Prozent unseres Netto-Schadens decken».

Schäfer beschäftigt nicht, dass Basel, Sion und Zürich Anträge gestellt haben. Bei ihm «schrillen alle Alarmglocken», weil alle anderen Clubs offensichtlich durch die Vorgaben des Bundes davon abgeschreckt werden, auf die insgesamt maximal 115 Millionen Franken zurückzugreifen, die den Schweizer Vereinen in professionellen Ligen in Aussicht gestellt wurden.

«Das Ganze ist für uns sehr ernüchternd», sagt Schäfer, «weil alle Clubs diese Gelder benötigen.» Die Schweizer Proficlubs erwirtschaften im Schnitt rund 30 Prozent ihrer Einnahmen mit Zuschauern. Weil der Bund in der Corona-Pandemie Grossanlässe verbietet, sind sie inzwischen seit rund einem Jahr von diesen Einnahmen abgeschnitten.

Mit den Bundesgeldern sollten die Clubs für entgangene Ticketverkäufe entschädigt werden. Doch die Hilfe ist mit Auflagen verbunden. Wer einen Antrag eingibt, muss belegen, dass er per sofort den Lohn jener Mitarbeiter um 20 Prozent kürzt, deren Jahressalär über 148’200 Franken liegt. Als Vergleich werden die Löhne der Saison 2018/19 herangezogen. Es geht dabei explizit nicht um eine Senkung der Lohnsumme. Sondern um die Senkung des Durchschnittslohns.

Diese Regelung kommt Basel, Zürich und Sion entgegen. Sie gehörten im Jahr 2019 zu den vier Clubs mit den höchsten Lohnsummen der Liga. Bei allen hielt der sportliche Erfolg nicht mit den bezahlten Salären Schritt. Der FCB wurde mit einer Lohnsumme von knapp 51 Millionen Franken 20 Punkte hinter den Young Boys Zweiter. Der FCZ bezahlte 20 Millionen Franken für Rang sieben, Sion 15,8 Millionen für Rang acht.

Alle drei Clubs hatten also einen Antrieb, ihre Löhne zu senken, bevor die Bundesgelder überhaupt ein Thema wurden. Von diesen Sparmassnahmen profitieren sie jetzt. Sie können die Bundesvorgaben erfüllen, ohne einen Konflikt mit ihren aktuellen Grossverdienern zu riskieren.

Demgegenüber verzichten Clubs auf die Bundesgelder, die zuletzt erfolgreich gewirtschaftet haben. Zum Beispiel die Young Boys. Die weisen zwar ebenfalls eine stattliche Lohnsumme aus. Sie konnten diese aber zuletzt in pandemiefreien Zeiten durch sportliche Erfolge und hohe Transfereinnahmen refinanzieren und schrieben Gewinne in zweistelliger Millionenhöhe.

Die Löhne sind auf fünf Jahre hinaus eingefroren

Das Problem der Berner: Sie fürchten einerseits, mit Lohnkürzungen ihre Leistungsträger zu vergraulen, die ihnen künftig eine hohe Ablösesumme einbringen sollten. Wer jetzt Bundesgelder nimmt, darf seine durchschnittliche Lohnsumme bei den Grossverdienern nämlich während fünf Jahren nicht mehr anheben. Das kann zum Beispiel bei Vertragsverlängerungen zum Knackpunkt werden.

Und dann gibt es Vereine, die im Vergleich zu den Riesen YB und FCB nur wenige Mitarbeiter im gehobenen Lohnsegment haben. Etwa der FC St. Gallen, der sich mit einem harten Sparkurs aus den roten Zahlen gearbeitet hat.

Die Ostschweizer müssten nun Änderungskündigungen vornehmen. Und damit riskieren, dass ihre besten Spieler den Club ohne Ablösesumme verlassen. «Wir könnten darum an Konkurrenzfähigkeit verlieren und vielleicht in unserer Existenz bedroht werden», erklärte ihr Präsident Matthias Hüppi schon im Dezember.

Bei den meisten Clubs der Super League scheint der Leidensdruck zumindest im Moment noch nicht so gross zu sein, dass sie dieses Risiko eingehen möchten. Am 31. Mai ist die nächste Eingabefrist.
Signaturen sind überflüssig!

Master
Elite
Beiträge: 13997
Registriert: 9. Dez 2002, 10:31
Wohnort: I de Möscht

Re: Saison 2020/2021 NLA NLB

Beitrag von Master » 10. Feb 2021, 08:36

Schade, nur drei Teams mit Bundeshilfe.

Folglich dem Geheule, welches schon bald Geburtstag feiert, sind demnach in Kürze alle anderen Teams futsch oder es spielen nur noch U-Teams und alles (semi-)professionelle ist passé.

Ist schon klar, WO denn die jeweiligen Trauerfeiern stattfinden?
L U C E R N E - Till I Die!

Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!

Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Master hat geschrieben:
4. Mär 2021, 10:55
Danke sonnenkönnig*
*meine Prophezeiung in der Signatur ist kolossal falsch.. Die Fanszene hat sich geeint und geformt durch ihn, um den Verein steht es schlechter als erwartet..

Benutzeravatar
bjaz
Experte
Experte
Beiträge: 441
Registriert: 28. Mär 2019, 11:12

Re: Saison 2020/2021 NLA NLB

Beitrag von bjaz » 10. Feb 2021, 08:51

Master hat geschrieben:
10. Feb 2021, 08:36

Ist schon klar, WO denn die jeweiligen Trauerfeiern stattfinden?
KW ist noch nicht bekannt, allerdings provisorische Zeiten:

SC Kriens: Montag, 19.00 Uhr (TV24)
FC St. Gallen: Dienstag, 18.15 Uhr (blue)
FC Lugano: Mittwoch, 18.00 Uhr (blue)
FC Luzern: Samstag, 13.15 Uhr (blue)
Servette: Sonntag, TBD (SRF - je nachdem ob es auf ein Formel 1 Wochenende trifft)

Insider
Elite
Beiträge: 9836
Registriert: 2. Jun 2003, 12:14
Wohnort: Gästekurve

Re: Saison 2020/2021 NLA NLB

Beitrag von Insider » 10. Feb 2021, 09:22

LU-57 hat geschrieben:
9. Feb 2021, 16:35

funfact: wenn es yb schafft, kein einziges spiel mehr zu bestreiten, dann kann es bei einem abbruch auch dann nicht mehr überholt werden, wenn basel (oder sonstwer) sämtliche verbleibenden spiele gewinnen würde.

greez
vielleicht nicht überholt, aber zumindest eingeholt :wink:
I'm going to make him an offer he can't refuse...

GEGEN DEN MODERNEN SCHIFFSBAU

offene beträge: CHF 50 von tjfcl, CHF 10 von LU-57, CHF 10 von chamäleon, CHF 10 von nelson, CHF 10 an seimon.

JASSOBIG RETTEN - NIEDER MIT DEN WETTEN!

Sammler hat geschrieben: Der FCL ist ein Verein, den man besser erst gar nicht beitreten sollte. Leistungen werden definitiv nicht honoriert. Jetzt auf Margiotta herumzuhacken ist absolut fehl am Platz. Kein Wunder, bekommt der FCL keine Mannschaft mehr zusammen, die mal einen Kübel stemmen wird. Nicht unter Swisspor, nicht unter Meyer. :clown:

Benutzeravatar
Pitcher
Experte
Experte
Beiträge: 394
Registriert: 18. Feb 2007, 18:00

Re: Saison 2020/2021 NLA NLB

Beitrag von Pitcher » 10. Feb 2021, 10:03

Ich pack das mal hier rein obwohl es dann eher Saison 21/22 betrifft.
Ehrlich gesagt konsumiere ich gerne Schweizer Fussball am TV, gerade aktuell wenn sonst nicht viel läuft. Daher wäre es heuchlerisch zu behaupten, dass ich im Moment etwas gegen die gestaffelten Spielzeiten habe. Trotzdem ist es sehr gut möglich, dass diese Chance genutzt wird um diese Anspielzeiten, über Corona hinaus zu etablieren.

https://www.watson.ch/sport/fussball/94 ... rona-krise

Hebi
Forumgott
Forumgott
Beiträge: 1216
Registriert: 7. Jul 2006, 12:29

Re: Saison 2020/2021 NLA NLB

Beitrag von Hebi » 10. Feb 2021, 11:10

Zentrale Dinge werden erst in der Langfassung ausgehandelt? Kein Wunder werden die immer und immer wieder über den Tisch gezogen.
Kein Anspruch auf Punkte und Erfolg. Nur Leidenschaft und Kampf zählen!

Benutzeravatar
LU-57
Rekordmeister
Beiträge: 8515
Registriert: 30. Mai 2003, 18:32
Wohnort: Nasj Goräng / Schmette-Schnettene!
Kontaktdaten:

Re: Saison 2020/2021 NLA NLB

Beitrag von LU-57 » 10. Feb 2021, 11:39

SFL-Mediensprecher Philippe Guggisberg hat geschrieben:«Doch in der jetzigen Zeit handelt es sich lediglich um ein Entgegenkommen in Richtung des Fernsehpartners. Denn derzeit spielt es für die Fans keine grössere Rolle, wann die Partien stattfinden, da die Anreise zum Stadion leider wegfällt.»
du bist schon ein ganz schlaues kerlchen. meine fresse. mediensprecher der sfl. lachen oder heulen? auf alle fälle bin ich je länger je mehr überzeugt, dass man ab einer gewissen fussball-funktionärsstufe wenn nicht automatisch n riesen arschloch so zumindest n kompletter idiot wird.

klar, mir persönlich geht es aktuell sowas von am arsch vorbei wann getschuttet wird, ich schaue mir eh kein spiel an und mein interesse an den sportlichen resultaten ist quasi gleich null. auf mich trifft diese aussage (zumindest so lange, wie die beizen geschlossen sind) absolut zu. aber wenn die seit 10 monaten von pleitegeierschwärmen umkreisten fussballbosse in der schweiz finden, dass es noch ein paar nasen aka aktuelle und zukünftige kunden (klingelingeling) gibt, die sich anders als ich trotzdem für die aktuelle saison erwärmen lassen, dann sind solche aussagen einfach nichts anders als ein affront.

lieber fippsu, könnte es nicht evtl. doch sein, dass es fans gibt, die sich (ob alleine zuhause oder gemeinsam mit freunden) die partien gerne anschauen wollen - und die womöglich eine anspielzeit um 20.00 uhr oder so, wenn das znacht gegessen, die kids im bett, etc. sind bevorzugen ggü. einem kick-off zu zeiten, wo man immer noch auf der baustelle am chrampfen oder wenn dann fängs auf dem rückweg nachhause ist?

aber wenn man keine angst haben muss, dass einem die rohen eier um die ohren fliegen, dann kann man ja tun und lassen, was man will. die einzige sprache, die ihr versteht, sind effektiv verbarrikadierte tore.

ägsgüsi. bitte nicht falsch verstehen. ich bin selbstverständlich voll für die totale solidarität und so! dieser fussball muss in seiner heutigen liebevollen und selbstlosen form erhalten bleiben, keine frage!

greez
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/

«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.

Benutzeravatar
harud
Technojunge
Beiträge: 2655
Registriert: 20. Dez 2006, 23:06
Wohnort: Kanton Luzern

Re: Saison 2020/2021 NLA NLB

Beitrag von harud » 10. Feb 2021, 13:02

LU-57 hat geschrieben:
10. Feb 2021, 11:39
SFL-Mediensprecher Philippe Guggisberg hat geschrieben:«Doch in der jetzigen Zeit handelt es sich lediglich um ein Entgegenkommen in Richtung des Fernsehpartners. Denn derzeit spielt es für die Fans keine grössere Rolle, wann die Partien stattfinden, da die Anreise zum Stadion leider wegfällt.»
du bist schon ein ganz schlaues kerlchen. meine fresse. mediensprecher der sfl. lachen oder heulen? auf alle fälle bin ich je länger je mehr überzeugt, dass man ab einer gewissen fussball-funktionärsstufe wenn nicht automatisch n riesen arschloch so zumindest n kompletter idiot wird.

klar, mir persönlich geht es aktuell sowas von am arsch vorbei wann getschuttet wird, ich schaue mir eh kein spiel an und mein interesse an den sportlichen resultaten ist quasi gleich null. auf mich trifft diese aussage (zumindest so lange, wie die beizen geschlossen sind) absolut zu. aber wenn die seit 10 monaten von pleitegeierschwärmen umkreisten fussballbosse in der schweiz finden, dass es noch ein paar nasen aka aktuelle und zukünftige kunden (klingelingeling) gibt, die sich anders als ich trotzdem für die aktuelle saison erwärmen lassen, dann sind solche aussagen einfach nichts anders als ein affront.

lieber fippsu, könnte es nicht evtl. doch sein, dass es fans gibt, die sich (ob alleine zuhause oder gemeinsam mit freunden) die partien gerne anschauen wollen - und die womöglich eine anspielzeit um 20.00 uhr oder so, wenn das znacht gegessen, die kids im bett, etc. sind bevorzugen ggü. einem kick-off zu zeiten, wo man immer noch auf der baustelle am chrampfen oder wenn dann fängs auf dem rückweg nachhause ist?

aber wenn man keine angst haben muss, dass einem die rohen eier um die ohren fliegen, dann kann man ja tun und lassen, was man will. die einzige sprache, die ihr versteht, sind effektiv verbarrikadierte tore.

ägsgüsi. bitte nicht falsch verstehen. ich bin selbstverständlich voll für die totale solidarität und so! dieser fussball muss in seiner heutigen liebevollen und selbstlosen form erhalten bleiben, keine frage!

greez
Alter, was ist denn das für eine Legende, dieser Guggisberg? Hab irgendwie das Gefühl, je höher man in der Funktionärshierarchie aufsteigt und je mehr Geld man für seine Funktion kassiert, desto amateurmässiger ist man unterwegs, zumindest hierzulande. Ihr seid echt Helden da in Muri, Bern, Nyon und so. Gratulation.

Heiri
Forumgott
Forumgott
Beiträge: 3171
Registriert: 9. Dez 2009, 09:23

Re: Saison 2020/2021 NLA NLB

Beitrag von Heiri » 15. Feb 2021, 08:01

das war gestern ein unglaublich wichtiger Sieg in überzeugender Manier.
Jetzt gilt es endlich mal eine kleine Serie zu starten und die gezeigte Leistung zu bestätigen.

Schaub ist in der offensiven Bewegung zu gut für diese Liga. DAS war mal ein Transfer!
"Ich realisierte wie stolz ich war, ein Luzerner zu sein"

ATV - Anti Thread Verhunzer

Benutzeravatar
Mali
Supporter
Supporter
Beiträge: 67
Registriert: 27. Mai 2020, 14:12

Re: Saison 2020/2021 NLA NLB

Beitrag von Mali » 18. Feb 2021, 11:03

Zum glück gibt es noch Vaduz in der Liga...
L a s s d i r d e i n G l i t z e r n n i c h t n e h m e n, n u r w e i l e s a n d e r e b l e n d e t ...

Don Promillo
Member
Member
Beiträge: 7
Registriert: 19. Nov 2011, 10:27

Re: Saison 2020/2021 NLA NLB

Beitrag von Don Promillo » 18. Feb 2021, 17:36

Hab mich gestern gewundert, als ich nach 21.00 Uhr auf meinem Handy einen Live-Ticker aus der Premier League von der Partie Everton gegen City erhalten hatte. Weshalb setzt unsere Super Duper League die Nachholspiele unter der Woche jeweils bereits um 18.15 an? Damit Überschneidung mit der UEFA CL verhindert werden können?

Das würde ja dann bedeuten, dass unsere Liga bei der UEFA entweder eine höhere Prio als die Premier League geniesst und diese Regelung für die Premier League nicht gilt oder dass die Strafzahlungen an die UEFA für solche verbotenen Parallelspiele für alle Verbände gleich hoch wären und diese deshalb der Premier League am Allerwertesten vorbei gehen...

Bravo UEFA, beim Geldnehmen scheint ihr für einmal alle Verbände gleich zu behandeln... :pig:

Benutzeravatar
Don Pedro
Forumgott
Forumgott
Beiträge: 1093
Registriert: 22. Nov 2017, 10:21
Wohnort: Envigado

Re: Saison 2020/2021 NLA NLB

Beitrag von Don Pedro » 18. Feb 2021, 19:20

Gut beobachtet. Scheint tatsächlich so zu sein. Kosten-Nutzen einer Nicht-Verschiebung ist für die PL schlicht besser als für die SFL.

Weiter hat aber die SFL im eigenen TV Vertrag ebenfalls diese Klausel drin bzw unterschrieben, da Teleclub/blue die Rechte beider Wettbewerbe inne hat. Die wollen sich nicht ins eigene Fleisch schneiden und haben Überschneidungen von Ligaspielen und CL/EL-Spielen und eigentlich sogar der Vorschau der CL vertraglich unterbunden. Die Ligaverantwortlichen unterschrieben diese Zusatzklausel im Herbst 2018 (oder 2017) ohne aufzumucken.
Die ganze Wahrheit unzensiert.

Benutzeravatar
max power
Rekordmeister
Beiträge: 2305
Registriert: 18. Feb 2003, 22:26

Re: Saison 2020/2021 NLA NLB

Beitrag von max power » 19. Feb 2021, 11:09

Auch in Frankreich wurde Marseille gegen Nizza um 21:00 angepfiffen. Wie Don Pedro geschrieben, ich denke es sind die Verträge mi Blue wovor die SFL schiess hat.

Benutzeravatar
LU-57
Rekordmeister
Beiträge: 8515
Registriert: 30. Mai 2003, 18:32
Wohnort: Nasj Goräng / Schmette-Schnettene!
Kontaktdaten:

Re: Saison 2020/2021 NLA NLB

Beitrag von LU-57 » 19. Feb 2021, 12:35

halt wie immer: die heulsusis bei der sfl aka die clubs aka unser fcl + co. zeigen gerne mit dem finger auf die böse uefa und verschweigen, dass eben mit nichten nur die mafia schuld am schlamassel trägt, sondern dass sie eben auch selber und bewusst beteiligt und verantwortlich sind an diesen und anderen unsäglichen auswüchsen. daher: eier horten, sie werden ganz bestimmt bald wieder einmal benötigt.

greez
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/

«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.

Antworten