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Verfasst: 12. Jan 2006, 18:59
von raven
Wenn ich den Artikel im heutigen 20 min richtig interpretiert habe, können die Türken trotzdem noch für die Euro Disqualifiziert werden.
Hatte aber keine Zeit und hab den Text nur überflogen, bin deswegen nicht sicher :?

Verfasst: 12. Jan 2006, 19:04
von Bani
War es etwa dieser Bericht hier?

Prügel-Türken an die EM 2008?

Die Uefa lost am 27. Januar die EM-Quali-Gruppen aus. Die Fifa will aber erst Anfang Februar über Sperren für die türkische Fussball-Nationalmannschaft entscheiden. Zu spät
?

Der europäische Fussballverband Uefa erklärte, dass es praktisch ausgeschlossen sei, dass man nach erfolgter Auslosung der Gruppen die Türkei von der EM-Qualifikation ausschliessen werde. Eine nachträgliche Sperre für die EM 2008 würde für die Uefa komplizierte und teure Probleme nach sich ziehen, wie «Blick» in seiner heutigen Ausgabe berichtete.

Publiziert am 11. Januar 2006 08:01


Bericht von 20min.

Verfasst: 12. Jan 2006, 19:23
von raven
:scratch: ](*,)

eventuell :roll:

Verfasst: 12. Jan 2006, 21:08
von LU-57
@Baslerstab: Bei Nati-Spielen gibts vorallem auch ein ausserhalb des Stadions, die Barragebegegnungen waren ja auch nicht unbedingt desshalb so geil, weil im Stadion etwas los war, sondern weils vor den TV's, Grossleinwänden und in der Stadt abging...! :wink:

Verfasst: 12. Jan 2006, 21:09
von hra
die sollen nur kommen, elende scheiss apfelteetrinker :arrow: gegen ausschluss!

"wüllkömen sj hürünsohn"

Verfasst: 13. Jan 2006, 23:37
von blue-white
WB hat geschrieben:Heute Türkin in der Tageschau, Name Aische, Fathma, oder was weiss ich, eh egal.... Also, Türkin berichtete: Vor einer Woche sind 20 Hühner gestorben, hat furchtbar gestunken, habe sie aber trotzdem gekocht und gegessen. Mahlzeit sag ich da.... und die Moral von der Geschicht? Vielleicht sollte man dem Blatter Seppeli auch so ein Poulet servieren....


*grins*
seppli deppli in die türkei verbannen.!

Verfasst: 17. Jan 2006, 11:28
von Schmedi
Prügel-Türke Alpay: «Es war ein Blackout»

VON EVA TEDESCO AUS PORTUGAL
17.01.2006 | 00:08:43

PORTIMÃO – Ende November hatte Özalan Alpay (32) am Rande der Fifa-Befragung arrogant gewirkt. Jetzt die späte Einsicht: Der Prügel-Türke entschuldigt sich für seinen Ausraster in Istanbul. Der Täter und sein Opfer Marco Streller (24) sind gemeinsam mit dem 1. FC Köln im Trainingslager. BLICK setzte sich mit den beiden an einen Tisch.

Die «Kölner» Alpay und Streller («Ich bin nicht nachtragend») beim Interview mit BLICK im Trainingslager in Portugal.




BLICK: Özalan Alpay, haben Sie ein Problem mit Schweizern?
ÖZALAN ALPAY: «Selbstverständlich nicht. Ich hatte immer gute Kontakte zu Schweizern wie auch zu eurem Land. Kubilay Türkyilmaz und die Yakin-Brüder sind gute Kollegen. Mit Hakan habe ich sogar ein Jahr zusammen bei Fenerbahçe gespielt.»

Tut Ihnen Ihr Ausraster eigentlich Leid?
Alpay: «Ich habe einen Fehler gemacht und dazu stehe ich. Und ich weiss, dass ich dafür bestraft werde. Das akzeptiere ich. Es war wie ein Blackout. Ein Kurzschluss. Ich habe lange gebraucht, bis ich verstanden habe, was da passiert ist und habe es lange nicht verdaut. Aber an dieser Stelle möchte ich Marco noch einmal sagen, dass es nicht gegen ihn persönlich war.»

MARCO STRELLER: «Das weiss ich und wie gesagt: Ich hatte die letzten Tage Gelegenheit Alpi von einer anderen Seite kennen zu lernen. Er ist freundlich und offen. Deshalb schaue ich nach vorn und auf unser gemeinsames Ziel mit Köln – den Ligaerhalt.»

Özalan Alpay, was haben Sie gedacht, als Sie gehört haben, dass ausgerechnet Marco Streller Ihr neuer Kollege wird?
ALPAY: «Ich dachte: Wie kann das passieren?Ausgerechnet wir kommen zusammen, dabei gibt es doch hunderte von Teams. Das gibt es doch irgendwie gar nicht.»

Also doch Bedenken?
ALPAY: «Nein. Es gibt keine Reibungspunkte.»

Und bei Ihnen, Marco Streller?
STRELLER: «Ich bin nicht nachtragend. Und ein letztes Mal: Das Thema ist Schnee von gestern.»

Özalan Alpay, Marco Streller nennt Sie freundlich und offen. Die Bilder, die man am 16. November von Ihnen gesehen hat, zeigen ein anderes Bild. Haben Sie an sich gearbeitet?
ALPAY: «Privat bin ich eher ruhig. Ich schalte nur irgendwie im Spiel um. Ich muss lernen, dass Aggression zwar gut ist, aber nur, wenn es kontrollierte Aggression ist. Aber ich habe keinen Psychiater oder so was nötig.»

Wie lebt es sich mit dem Image eines Rüpels und Amoks?
ALPAY: «So wie ich bin, bin ich. Ich gehe im Spiel immer mit Leidenschaft ran und denke nur im Sinn der Mannschaft. Sie zweifeln? Ich habe vier Jahre in England gespielt und nur drei gelbe Karten kassiert…»

Sind Sie denn ein schlechter Verlierer?
ALPAY: «Ja, ich kann nicht verlieren! Wenn ich ein Spiel verliere, weiss meine Familie, dass sie mich gar nicht anzusprechen braucht. Das ist sicher so.»

Köln hat seit zwölf Partien nicht mehr gewonnen. Haben Sie seither nicht mehr mit Ihrer Frau gesprochen?
ALPAY: (lacht) «Nicht ganz. Aber in den letzten Monaten wäre sie gerne in die Türkei ausgewandert, glauben Sie mir...»

Wegen der Schweiz hat die Türkei die WM-Qualifikation verpasst. War diese Schmach der Auslöser Ihres Amoks?
ALPAY: «Es war sicher viel Frust dabei. Die Partie war für uns wie ein Finalspiel. Wir haben lange auf dieses hingearbeitet und die Emotionen gingen dementsprechend hoch.»

Wurden diese Emotionen durch die Fans und die unfairen Aktionen gegenüber den Schweizer Spielern am Flughafen angeheizt?
ALPAY: «Wir haben diese Dinge gar nicht so mitbekommen. Und wenn, dann nur über die Medien. Nein, wir haben uns selber so heiss gemacht. Heute muss ich aber sagen, dass wir damit ein Eigentor geschossen haben.»

Kurz nach dem Skandalspiel haben Sie in Hamburg mit dem Ellbogen zugeschlagen und wurden nachträglich gesperrt. Haben die Deutschen ein Vorurteil Ihnen gegenüber?
ALPAY: «Ich denke schon. Seit dem Schweiz-Spiel sicher. Und es beeinflusst auch die Gegner, die sich mehr erlauben können und viel provozieren. In Hamburg haben mich Gegenspieler vier Mal attackiert und es geschah nichts. Mein Check hatte eine Sperre zur Folge. Ich stehe dauernd im Fokus. In Hamburg war zum Beispiel über neunzig Minuten eine TV-Kamera nur allein auf mich gerichtet – das haben mir Scouts nachher erzählt.»

Fühlen Sie sich unfair behandelt?
ALPAY: «Damit muss ich leben. An meinem Spiel ändert sich dadurch nichts. Mir tut es nur für die Mannschaft Leid. Durch meine Sperren schwäche ich das Team.»

Verfasst: 17. Jan 2006, 12:32
von hra
streller is ne pflaume!
1 0 0 % chappi :oops:

Verfasst: 17. Jan 2006, 19:47
von raven
Jetzt wird der arme Alpay auch noch unfair behandelt! So ein Arsch gehört für Jahre gespeert und nichts anderes!

"Tut Ihnen Ihr Ausraster eigentlich Leid?
Alpay: «Ich habe einen Fehler gemacht und dazu stehe ich. Und ich weiss, dass ich dafür bestraft werde. Das akzeptiere ich. Es war wie ein Blackout. Ein Kurzschluss. Ich habe lange gebraucht, bis ich verstanden habe, was da passiert ist und habe es lange nicht verdaut. Aber an dieser Stelle möchte ich Marco noch einmal sagen, dass es nicht gegen ihn persönlich war.» "

Ja Marco, es war wirklich nichts persönliches, wenn n anderer schweizer vor mir gestanden hätte, hätt ich den verprügelt.
Und Streller darauf : "Ohh, da bin ich aber froh, bist ja doch n sehr anständiger Typ."
Hat wohl mit der Mentalität zu tun, wie würde Alpay reagieren, wenn es ungekehrt gelofen wär? Streller hat keinen Stolz!
Irgendwie beides Arschlöcher!

Verfasst: 17. Jan 2006, 20:37
von Skamer
Blick Umfrage: Können sie Alpay verzeihen?

Also ich werd diesem Arsch niemals verzeihen

Verfasst: 17. Jan 2006, 21:52
von Admin
Skamer hat geschrieben:Blick Umfrage: Können sie Alpay verzeihen?

Was soll die Frage? Der hat mir nix gemacht, also stellt sich die Frage nach dem Verzeihen doch gar nicht... :?

Verfasst: 19. Jan 2006, 21:09
von Legia
Wieso hält Streller dem Alpay nicht seinen Arsch hin?

Verfasst: 26. Jan 2006, 13:30
von g.love
Zitat Christoph Daum: "Ich liebe die Schweiz ja und würde vielleicht auch mal da leben. Aber mit Vorurteilen sollten Sie vorsichtig sein, das sind auch keine Saubermänner. Die Schweiz ist der weltgrösste Finanzdienstleister, produziert aber ausser Schokolade und Uhren nichts Nennenswertes mehr. Also wenn die mit ihrem moralischen Zeigefinger kommen, beisse ich da ganz kräftig rein, bis sie aua schreien."

:sleepy1:

Verfasst: 26. Jan 2006, 13:38
von NOISER
g.love hat geschrieben:Zitat Christoph Daum: "Ich liebe die Schweiz ja und würde vielleicht auch mal da leben. Aber mit Vorurteilen sollten Sie vorsichtig sein, das sind auch keine Saubermänner. Die Schweiz ist der weltgrösste Finanzdienstleister, produziert aber ausser Schokolade und Uhren nichts Nennenswertes mehr. Also wenn die mit ihrem moralischen Zeigefinger kommen, beisse ich da ganz kräftig rein, bis sie aua schreien."

:sleepy1:


was denn produziert die türkei nennenswertes? (wasserpfeifen & kebap ausgenommen)

Verfasst: 26. Jan 2006, 13:38
von Schmedi
Vogelgrippe :roll:

Verfasst: 26. Jan 2006, 14:11
von hra
sie produzieren apfeltee und faule spermien :lol:

Verfasst: 26. Jan 2006, 14:31
von raven
g.love hat geschrieben:Zitat Christoph Daum: "Ich liebe die Schweiz ja und würde vielleicht auch mal da leben. Aber mit Vorurteilen sollten Sie vorsichtig sein, das sind auch keine Saubermänner. Die Schweiz ist der weltgrösste Finanzdienstleister, produziert aber ausser Schokolade und Uhren nichts Nennenswertes mehr. Also wenn die mit ihrem moralischen Zeigefinger kommen, beisse ich da ganz kräftig rein, bis sie aua schreien."

:sleepy1:


Jaja Koksi Daum mit einer seiner sehr scharfsinnigen Analyse. Wenn du Arsch in die Schweiz leben kommen willst, beiss ich dir Trotel erst mal kräftig den Zeigefinger ab und bringe ihn mal beim örtlichen Kebap Laden Besitzer vorbei. Wirst ihn dann eine Woche später selber wieder essen können du Kanibale.

Verfasst: 31. Jan 2006, 13:31
von sät
- Ulusoy habe ihm gesagt, er wolle "hundertprozentig" mit ihm zusammenarbeiten. Nach der Neuwahl des Präsidiums vor gut zehn Tagen hatte Terim noch erklärt, er wolle der neuen Führung nicht im Wege stehen und sein Amt zur Verfügung stellen. Dies war von verschiedenen Kreisen bereits als Rücktritt interpretiert worden.

[quelle]Terim hatte den Trainerposten im vergangenen Sommer übernommen, war allerdings mit dem WM-Dritten von 2002 in der WM-Barrage der Gruppenzweiten knapp an der Schweiz gescheitert. Das Ausscheiden der Türkei endete mit wüsten Rangeleien der Spieler und Sicherheitskräfte im Fenerbahce-Stadion von Istanbul.

Terim wurde dabei als einer der Anstifter bezeichnet. Sanktionen durch die FIFA, die umfangreiche Untersuchungen eingeleitet hat, sind noch keine getroffen worden. Am 6./7. Februar will der Weltverband sein erstinstanzliches Urteil fällen. Davon betroffen sein werden nicht nur einzelne Nationalspieler, sondern möglicherweise auch Trainer Terim und der türkische Verband.

Quelle: Bluewin.ch

Verfasst: 7. Feb 2006, 19:43
von H4

Verfasst: 7. Feb 2006, 19:47
von Admin
FIFA büsst die Türkei

Die Türkei muss die nächsten sechs Heimspiele der EM-Qualifikation ohne Zuschauer und auf neutralem Terrain austragen. Dieses Urteil hat die FIFA im Zusammenhang mit den Vorkommnissen rund um das Rückspiel in der WM-Barrage Türkei-Schweiz vom 16 November verhängt.

Der Weltfussballverband FIFA hat die Türkei wegen der Gewalttätigkeiten nach dem Schlusspfiff des Barrage-Spiels Türkei-Schweiz vom vergangenen 16. November zudem mit 200.000 Franken gebüsst. Vier türkische Nationalspieler und ein Assistenztrainer wurden mit Spielsperren und Bussen von bis zu 15.000 Franken belegt.

Gesperrt und gebüsst wurden aber auch der Schweizer Spieler Benjamin Huggel und der Schweizer Physiotherapeut Stephan Meyer. Huggel wurde für sechs Nationalmannschaftsspiele gesperrt und mit 15.000 Franken gebüsst. Meyer darf an zwei Nationalspielen nicht teilnehmen und muss 6.500 Franken Busse zahlen. Die Sanktionen gegen Spieler und den türkischen Fussballverband können am Sportgericht in Lausanne angefochten werden.


Finde ich ein erstaunlich faires/hartes Urteil. 6 Spiele auf neutralem Terrain ist nicht ohne (das ist ja die ganze EM-Quali), dazu Alpay und Emre ebenfalls 6 Spiele gesperrt.

Dass auf der anderen Seite auch Huggel empfindlich dran kam, war ja zu erwarten. Für ihn persönlich wohl nicht so toll (:lol:), für die Schweiz aber wohl knapp verkraftbar ;)

PS: Dass zumindest ein Teil dieser Urteile noch angefochten werden, dürfte ja wohl klar sein...