EM 2020
Verfasst: 13. Nov 2012, 15:26
was für ne Furzidee?!?!
Fussball (Si/APA) UEFA-Präsident treibt seine Idee von einer
Europameisterschaft mit zahlreichen Austragungsorten voran. Nach
Informationen der "Bild" soll 2020 in insgesamt 13 Ländern gespielt
werden. Nach momentanem Stand käme auch die Schweiz in Basel zu
Heimspielen.
Neben Basel sind laut "Bild" auch Berlin, London, Madrid, Lissabon,
Paris, Amsterdam, Brüssel, Athen, Rom, Moskau und Zagreb mögliche
Spielstätten. Istanbul ist Favorit für die Halbfinals und das Endspiel,
da sich die Türkei bereits mehrmals - so auch für die alleinige
Ausrichtung 2020 - beworben hat. Dass Basel und nicht Bern Schweizer
Austragungsort wäre, liegt in erster Linie an der grösseren
Zuschauerkapazität des St. Jakobs-Parks gegenüber dem Stade de Suisse.
Noch müssen aber einige Hindernisse überwunden werden, ehe die
Schweiz eventuell wieder EM-Austragungsort wird. Über Platinis Idee, die
er bereits vor einigen Monaten vage vorgestellt hatte, muss zunächst das
Exekutivkomitee der UEFA am 7. Dezember beraten. Ein Entscheid wird
nicht vor 2013 fallen. Und selbst wenn der Kontinentalwettbewerb 2020
zum 60. Geburtstag der UEFA so durchgeführt wird, wie es dem
französischen Präsidenten vorschwebt, muss auch noch die Schweizer
Nationalmannschaft eine beachtlichen Teil zu Partien in Basel beitragen.
Sie müsste sich als eine der besten 12 Teams für das Turnier
qualifizieren.
Der Schweizerische Fussballverband, dem noch keine konkrete Anfrage
der UEFA vorliegt, steht den Plänen positiv gegenüber. Es sei kein
Problem in Basel auch relativ kurzfristig EM-Spiele zu organisieren,
versicherte Mediensprecher Marco von Ah. Selbst EM-Partien ohne
Schweizer Beteiligung könnte er sich in Basel gut vorstellen. Nach
welchem Kriterium die Spielorte bestimmt würden, dürfte noch für
Gesprächsstoff sorgen.
Gemäss "Bild" ist in einem ersten Entwurf geplant, die Vorrunde mit
sechs Gruppen à vier Mannschaften in 12 Ländern auszutragen. Die zwei
gesetzten Teams jeder Gruppe würden einen Spielort stellen. Nach
momentanem Stand gehört die Schweiz zu den besten 12 europäischen Teams.
Im Achtelfinale würden die sechs Gruppensieger weiter in dem Land
spielen, in dem sie auch ihre bisherigen Partien bestritten haben. Die
Viertelfinals würden an neutrale Standorte vergeben, die Halbfinals und
der Final an ein Land.
Platini betonte, dass das neue Format nur 2020 zur Anwendung kommen
soll. Vorteile sieht der Franzose vor allem im finanziellen Bereich:
"Man müsste keine Flughäfen und Stadien erstellen." In Zeiten
wirtschaftlicher Not sei die Idee sehr reizvoll.
Fussball (Si/APA) UEFA-Präsident treibt seine Idee von einer
Europameisterschaft mit zahlreichen Austragungsorten voran. Nach
Informationen der "Bild" soll 2020 in insgesamt 13 Ländern gespielt
werden. Nach momentanem Stand käme auch die Schweiz in Basel zu
Heimspielen.
Neben Basel sind laut "Bild" auch Berlin, London, Madrid, Lissabon,
Paris, Amsterdam, Brüssel, Athen, Rom, Moskau und Zagreb mögliche
Spielstätten. Istanbul ist Favorit für die Halbfinals und das Endspiel,
da sich die Türkei bereits mehrmals - so auch für die alleinige
Ausrichtung 2020 - beworben hat. Dass Basel und nicht Bern Schweizer
Austragungsort wäre, liegt in erster Linie an der grösseren
Zuschauerkapazität des St. Jakobs-Parks gegenüber dem Stade de Suisse.
Noch müssen aber einige Hindernisse überwunden werden, ehe die
Schweiz eventuell wieder EM-Austragungsort wird. Über Platinis Idee, die
er bereits vor einigen Monaten vage vorgestellt hatte, muss zunächst das
Exekutivkomitee der UEFA am 7. Dezember beraten. Ein Entscheid wird
nicht vor 2013 fallen. Und selbst wenn der Kontinentalwettbewerb 2020
zum 60. Geburtstag der UEFA so durchgeführt wird, wie es dem
französischen Präsidenten vorschwebt, muss auch noch die Schweizer
Nationalmannschaft eine beachtlichen Teil zu Partien in Basel beitragen.
Sie müsste sich als eine der besten 12 Teams für das Turnier
qualifizieren.
Der Schweizerische Fussballverband, dem noch keine konkrete Anfrage
der UEFA vorliegt, steht den Plänen positiv gegenüber. Es sei kein
Problem in Basel auch relativ kurzfristig EM-Spiele zu organisieren,
versicherte Mediensprecher Marco von Ah. Selbst EM-Partien ohne
Schweizer Beteiligung könnte er sich in Basel gut vorstellen. Nach
welchem Kriterium die Spielorte bestimmt würden, dürfte noch für
Gesprächsstoff sorgen.
Gemäss "Bild" ist in einem ersten Entwurf geplant, die Vorrunde mit
sechs Gruppen à vier Mannschaften in 12 Ländern auszutragen. Die zwei
gesetzten Teams jeder Gruppe würden einen Spielort stellen. Nach
momentanem Stand gehört die Schweiz zu den besten 12 europäischen Teams.
Im Achtelfinale würden die sechs Gruppensieger weiter in dem Land
spielen, in dem sie auch ihre bisherigen Partien bestritten haben. Die
Viertelfinals würden an neutrale Standorte vergeben, die Halbfinals und
der Final an ein Land.
Platini betonte, dass das neue Format nur 2020 zur Anwendung kommen
soll. Vorteile sieht der Franzose vor allem im finanziellen Bereich:
"Man müsste keine Flughäfen und Stadien erstellen." In Zeiten
wirtschaftlicher Not sei die Idee sehr reizvoll.