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FC Luzern Innerschweiz AG

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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von Insider » 17. Okt 2022, 14:20

Aufwindfahne hat geschrieben:
17. Okt 2022, 14:00
the clou hat geschrieben:Für #alpstaegmuesswäg muss mehr kommen
FAKT!

Wer sich in der Innerschweiz - Fussballaffinität vorausgesetzt - diese Woche nicht klar zum FC Luzern bekennt, ganz egal, ob er Sponsor, Fan oder Politiker ist, stimmt stillschweigend dem FC Alpstäg zu. Das muss einfach allen bewusst sein oder werden.

Der Countdown zum Showdown läuft, wer tatenlos zuschaut, ist mitverantwortlich, wenn sich der FC Alpstäg durchsetzt.

Kämpfe för de FC Lozärn :naka:
:!: :!: :!:
I'm going to make him an offer he can't refuse...

GEGEN DEN MODERNEN SCHIFFSBAU

offene beträge: CHF 50 von tjfcl, CHF 10 von LU-57, CHF 10 von chamäleon, CHF 10 von nelson, CHF 10 an seimon.

JASSOBIG RETTEN - NIEDER MIT DEN WETTEN!

Sammler hat geschrieben: Der FCL ist ein Verein, den man besser erst gar nicht beitreten sollte. Leistungen werden definitiv nicht honoriert. Jetzt auf Margiotta herumzuhacken ist absolut fehl am Platz. Kein Wunder, bekommt der FCL keine Mannschaft mehr zusammen, die mal einen Kübel stemmen wird. Nicht unter Swisspor, nicht unter Meyer. :clown:

Hebi
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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von Hebi » 17. Okt 2022, 18:23

Interview Josef Bieri in der NLZ, 17.10.2022 hat geschrieben: «Das Wort von Bernhard Alpstaeg ist nichts wert»: FCL-Aktionär Josef Bieri spricht Klartext

Josef Bieri hält 48 Prozent der Aktien der FCL Holding AG. Als Verwaltungsrat wäre er auch davon betroffen, wenn Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg das Gremium abwählen würde. Im Interview spricht Bieri über Enttäuschungen, Versprechen und Zuspruch.

Am 3. November will Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg an der Generalversammlung der FCL Holding AG den gesamten Vorstand absetzen. Davon wären auch Sie als Mitaktionär und Vorstandsmitglied betroffen. Wie schauen Sie dem Datum entgegen?

Josef Bieri: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Wir hoffen, dass Bernhard Alpstaeg doch noch zur Einsicht kommt, was er mit diesem Vorgehen alles zerstören würde. Es ist frustrierend: Der Klub steht solide da, die Geschäftsleitung macht einen tollen Job, die Juniorenförderung läuft so gut wie selten und unser Sportchef hat eine ambitionierte Mannschaft mit einem starken Trainer-Team zusammengestellt. All das droht nun zerstört zu werden.

Haben Sie auch rechtliche Mittel, um zu verhindern, dass Bernhard Alpstaeg den Verwaltungsrat im Alleingang absetzen kann, zum Beispiel mit einem Aktionärsbindungsvertrag?

Wir haben uns enorm ins Zeug gelegt, als der alte Aktionärsstreit beigelegt wurde. Herr Alpstaeg und ich fanden einen guten Draht zueinander. Er hat alle möglichen Versprechungen gemacht: dass er dem FCL nicht schaden wolle, dass er sich nicht in die operativen Geschäfte einmischen werde, dass er eine breitere Abstützung des Aktionariats befürworte und dabei versprach, auch seine Aktienmehrheit abzugeben. Unter dieser Voraussetzung haben wir den alten Aktionärsbindungsvertrag aufgehoben. Da sich Bernhard Alpstaeg aber nicht an die Vereinbarungen hält, hat er mich anlässlich der Aufhebung getäuscht, weshalb der Vertrag weiterhin gilt.

Waren Sie rückblickend zu naiv?

Ich bin wohl noch nie von einem Menschen so enttäuscht ‒ und getäuscht ‒ worden. Das Wort von Bernhard Alpstaeg ist nichts wert.

Welche Reaktionen erhalten Sie auf die aktuelle Situation?

Der gesamte Verwaltungsrat spürt eine enorme Solidarität von allen Seiten, allen Kanälen. Fans und Politiker bieten Unterstützung an. Auch grosse Sponsoren und Donatoren melden sich mittlerweile. Auch ihnen missfällt die aktuelle Lage und sie wollen ihr Engagement unter diesen Umständen überdenken.

Es ist immer wieder zu hören, dass es den FC Luzern ohne Bernhard Alpstaeg nicht geben würde. Hat er deshalb nicht das Recht, einen Verwaltungsrat nach seinen Wünschen zu besetzen?

Die Abhängigkeit des FCL von Herrn Alpstaeg ist eine Mär. Wir können belegen, dass Herr Alpstaeg seit Bezug der Swisspor-Arena lediglich 24 Prozent aller Investitionen der Aktionäre bezahlt hat. Über 75 Prozent aller Aktionärszuschüsse wurden demnach nicht von Bernhard Alpstaeg, sondern von uns anderen Aktionären bezahlt. Schauen Sie sich ausserdem die Zahlen an: Der FCL machte 2021/22 einen Umsatz von 25,5 Millionen Franken. Ein Drittel davon steuerten die Zuschauerinnen und Zuschauer bei. Wenn man nach dem Motto «Wer zahlt, befiehlt» gehen wollte, müsste das Publikum entscheiden. Wir Aktionäre haben jeweils nur ein allfälliges Defizit bezahlt ‒ und das hat es vor Corona zwei Jahre lang nicht gegeben!

Der FC Luzern könnte also den Ausstieg von Bernhard Alpstaeg verkraften?

Absolut. Ich habe in den letzten eineinhalb Jahren über 130 Gespräche mit möglichen neuen Aktionären geführt. Über 20 wären bereit, sich zu engagieren. Das haben diese Interessenten in den letzten Tagen wieder bekräftigt. Sie sind aber nur dabei, wenn sich Herr Alpstaeg zurückzieht. Das haben sie in den letzten Tagen bekräftigt.

Das wäre die breite Trägerschaft, die sich der FC Luzern eigentlich schon seit Jahren wünscht.

Und für die sich auch Bernhard Alpstaeg öffentlich aussprach ‒ ehe er begann auf dubiose Leute, zum Beispiel aus Spielervermittlerkreisen, zu hören.

Haben Sie noch persönlich Kontakt zu ihrem Mitaktionär?

Derzeit nicht. Aber ich bin weiter gesprächsbereit und habe das auch immer signalisiert. Präsident Stefan Wolf und ich haben Bernhard Alpstaeg auch das Angebot einer Mediation gemacht. Einen solchen Weg hat Herr Alpstaeg zunächst aber klar abgelehnt und keine Bereitschaft signalisiert.

Glauben Sie wirklich noch an eine Wende?

Wie schon gesagt: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich wünsche mir den Bernhard Alpstaeg zurück, wie er vor eineinhalb Jahren war. Vernünftig, gesprächsbereit und begeistert vom neu eingesetzten, kompetenten Verwaltungsrat. Aktuell ist er nicht mehr die gleiche Person, wie er beim Neustart Anfang 2021 war.

Was machen Sie mit ihrem 48-Prozent-Anteil, wenn Bernhard Alpstaeg den Vorstand am 3. November auflöst?

Damit habe ich mich noch nicht befasst. Das ist jetzt auch nicht wichtig. Wichtiger ist etwas anderes.

Was?

Mir und meinen Kollegen liegt dieser Verein am Herzen. Es geht einzig und allein um den FCL mit seinen grossartigen Fans und der enormen regionalen Verankerung. Bernhard Alpstaeg besitzt zwar 52 Prozent der Aktien - aber der FCL ist weit mehr als diese 52 Prozent.
Kein Anspruch auf Punkte und Erfolg. Nur Leidenschaft und Kampf zählen!

Aufwindfahne
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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von Aufwindfahne » 17. Okt 2022, 19:39

Ohne die 52% gänzlich zu vergessen - aber können wir diesen Möchtegern-FCL-Zerstörer ab nun "Mister 24%" nennen, wäre das für Euch i.O.?
Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst was dafür zu tun,
ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten.

I don‘t have dreams. I have goals.

Asterix
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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von Asterix » 17. Okt 2022, 20:47

Hebi hat geschrieben:
17. Okt 2022, 18:23
Interview Josef Bieri in der NLZ, 17.10.2022 hat geschrieben: «Das Wort von Bernhard Alpstaeg ist nichts wert»: FCL-Aktionär Josef Bieri spricht Klartext

Josef Bieri hält 48 Prozent der Aktien der FCL Holding AG. Als Verwaltungsrat wäre er auch davon betroffen, wenn Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg das Gremium abwählen würde. Im Interview spricht Bieri über Enttäuschungen, Versprechen und Zuspruch.

Am 3. November will Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg an der Generalversammlung der FCL Holding AG den gesamten Vorstand absetzen. Davon wären auch Sie als Mitaktionär und Vorstandsmitglied betroffen. Wie schauen Sie dem Datum entgegen?

Josef Bieri: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Wir hoffen, dass Bernhard Alpstaeg doch noch zur Einsicht kommt, was er mit diesem Vorgehen alles zerstören würde. Es ist frustrierend: Der Klub steht solide da, die Geschäftsleitung macht einen tollen Job, die Juniorenförderung läuft so gut wie selten und unser Sportchef hat eine ambitionierte Mannschaft mit einem starken Trainer-Team zusammengestellt. All das droht nun zerstört zu werden.

Haben Sie auch rechtliche Mittel, um zu verhindern, dass Bernhard Alpstaeg den Verwaltungsrat im Alleingang absetzen kann, zum Beispiel mit einem Aktionärsbindungsvertrag?

Wir haben uns enorm ins Zeug gelegt, als der alte Aktionärsstreit beigelegt wurde. Herr Alpstaeg und ich fanden einen guten Draht zueinander. Er hat alle möglichen Versprechungen gemacht: dass er dem FCL nicht schaden wolle, dass er sich nicht in die operativen Geschäfte einmischen werde, dass er eine breitere Abstützung des Aktionariats befürworte und dabei versprach, auch seine Aktienmehrheit abzugeben. Unter dieser Voraussetzung haben wir den alten Aktionärsbindungsvertrag aufgehoben. Da sich Bernhard Alpstaeg aber nicht an die Vereinbarungen hält, hat er mich anlässlich der Aufhebung getäuscht, weshalb der Vertrag weiterhin gilt.

Waren Sie rückblickend zu naiv?

Ich bin wohl noch nie von einem Menschen so enttäuscht ‒ und getäuscht ‒ worden. Das Wort von Bernhard Alpstaeg ist nichts wert.

Welche Reaktionen erhalten Sie auf die aktuelle Situation?

Der gesamte Verwaltungsrat spürt eine enorme Solidarität von allen Seiten, allen Kanälen. Fans und Politiker bieten Unterstützung an. Auch grosse Sponsoren und Donatoren melden sich mittlerweile. Auch ihnen missfällt die aktuelle Lage und sie wollen ihr Engagement unter diesen Umständen überdenken.

Es ist immer wieder zu hören, dass es den FC Luzern ohne Bernhard Alpstaeg nicht geben würde. Hat er deshalb nicht das Recht, einen Verwaltungsrat nach seinen Wünschen zu besetzen?

Die Abhängigkeit des FCL von Herrn Alpstaeg ist eine Mär. Wir können belegen, dass Herr Alpstaeg seit Bezug der Swisspor-Arena lediglich 24 Prozent aller Investitionen der Aktionäre bezahlt hat. Über 75 Prozent aller Aktionärszuschüsse wurden demnach nicht von Bernhard Alpstaeg, sondern von uns anderen Aktionären bezahlt. Schauen Sie sich ausserdem die Zahlen an: Der FCL machte 2021/22 einen Umsatz von 25,5 Millionen Franken. Ein Drittel davon steuerten die Zuschauerinnen und Zuschauer bei. Wenn man nach dem Motto «Wer zahlt, befiehlt» gehen wollte, müsste das Publikum entscheiden. Wir Aktionäre haben jeweils nur ein allfälliges Defizit bezahlt ‒ und das hat es vor Corona zwei Jahre lang nicht gegeben!

Der FC Luzern könnte also den Ausstieg von Bernhard Alpstaeg verkraften?

Absolut. Ich habe in den letzten eineinhalb Jahren über 130 Gespräche mit möglichen neuen Aktionären geführt. Über 20 wären bereit, sich zu engagieren. Das haben diese Interessenten in den letzten Tagen wieder bekräftigt. Sie sind aber nur dabei, wenn sich Herr Alpstaeg zurückzieht. Das haben sie in den letzten Tagen bekräftigt.

Das wäre die breite Trägerschaft, die sich der FC Luzern eigentlich schon seit Jahren wünscht.

Und für die sich auch Bernhard Alpstaeg öffentlich aussprach ‒ ehe er begann auf dubiose Leute, zum Beispiel aus Spielervermittlerkreisen, zu hören.

Haben Sie noch persönlich Kontakt zu ihrem Mitaktionär?

Derzeit nicht. Aber ich bin weiter gesprächsbereit und habe das auch immer signalisiert. Präsident Stefan Wolf und ich haben Bernhard Alpstaeg auch das Angebot einer Mediation gemacht. Einen solchen Weg hat Herr Alpstaeg zunächst aber klar abgelehnt und keine Bereitschaft signalisiert.

Glauben Sie wirklich noch an eine Wende?

Wie schon gesagt: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich wünsche mir den Bernhard Alpstaeg zurück, wie er vor eineinhalb Jahren war. Vernünftig, gesprächsbereit und begeistert vom neu eingesetzten, kompetenten Verwaltungsrat. Aktuell ist er nicht mehr die gleiche Person, wie er beim Neustart Anfang 2021 war.

Was machen Sie mit ihrem 48-Prozent-Anteil, wenn Bernhard Alpstaeg den Vorstand am 3. November auflöst?

Damit habe ich mich noch nicht befasst. Das ist jetzt auch nicht wichtig. Wichtiger ist etwas anderes.

Was?

Mir und meinen Kollegen liegt dieser Verein am Herzen. Es geht einzig und allein um den FCL mit seinen grossartigen Fans und der enormen regionalen Verankerung. Bernhard Alpstaeg besitzt zwar 52 Prozent der Aktien - aber der FCL ist weit mehr als diese 52 Prozent.

Top.. danke Herr Bieri!
Alles, alles geht vorbei.. doch wir bleiben treu.. FCL!!

horwer
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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von horwer » 17. Okt 2022, 20:56

Gibts hier Leute mit juristischem Wissen, die die Bieri-Aussage einordnen können betreffend der Passage mit dem noch immer gültigen Vertrag? Kann die Aufhebung deshalb nichtig sein?

Und wenn Bieri davon überzeugt ist, wieso ist er dann nicht zuversichtlicher? Mit dem Aktionärsbindungsvertrag sollte das Ziel vom 24%- :clown: deutlich schwerer zu erreichen sein oder?
Zuletzt geändert von horwer am 17. Okt 2022, 21:34, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von Schalker jung » 17. Okt 2022, 21:17

horwer hat geschrieben:
17. Okt 2022, 20:56
Gibts hier Leute mit juristischem Wissen, die die Bieri-Aussage einordnen können betreffend der Passage mit dem noch immer gültigen Vertrag? Kann die Aufhebung deshalb nichtig sein?

Und wenn Bieri davon überzeugt ist, wieso ist er dann nicht zuversichtlicher? Mit dem Aktionärsbindungsvertrag sollte das Ziel von B.A. deutlich schwerer zu erreichen sein oder?
Bin kein jurist. Bei der Vorstellung des neuen Konzept, hatte Börni versprochen, er werde sich nicht mehr äussern und 2. Ihm Sei es egal wer im VR Sitzt. Er nehme dabei keinen!!! Einfluss. Diese Aussagen sind im Netz aufrufbar und von ihm Freiwillig gemacht worden.
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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von paloka » 17. Okt 2022, 21:29

Schalker jung hat geschrieben:
17. Okt 2022, 21:17
Diese Aussagen sind im Netz aufrufbar
Weisst du wo?

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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von Kiwi » 17. Okt 2022, 22:25

So wie ich das interpretiere, scheint von Alpstaeg Versprechen leider wenig/nichts schriftliches vorhanden zu sein (Vereinbarungen, Protokolle etc. ?). Wenn dem so ist, wäre es doch reichlich blauäugig gewesen, den Aktionärsbindungsvertrag (aufgrund ein paar salbungsvoller Worte) aufzuheben. Falls Alpstaegs "Zusagen" nur mündlich erfolgt sind, dann hätten diese idealerweise im Beisein von möglichst vielen Zeugen erfolgen müssen. Dies würde "unsere" Chancen im Rechtsstreit wohl etwas verbessern, als wenn sich Alpstaeg in 4-Augen Gesprächen mit Bieri so geäussert hatte.

Alpstaeg sollte an sein Herz denken, der 3. November wird ihm körperlich nicht gut tun.

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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von e. nord » 17. Okt 2022, 23:07

wenn man jmd täuscht über die grundlage eines vertrags, kann das ein grund für die nichtigkeit eines vertrags sein. aber beweislast liegt halt bei der klagenden partei. und es klingt nicht nach schriftlichen (oder anderweitig beweisbaren) beweisen (was man leider durchaus als naiv werten könnte).

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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von the clou » 18. Okt 2022, 00:19

Gehe mit meinen Vorschreibern einig. Beweislast liegt bei "uns" respektive eben bei Josef Bieri selbst. Wenn es ein Fall für das Gericht wird, hat Bieri sicher sehr schlechte Karten und ohne Schriftlichkeit eine (arglistige) Täuschung zu beweisen, na ja, fast unmöglich. Hat der Alte arglistig getäuscht, oder war Bieri schlicht naiv? Eher das zweite, wenn man die FCL Karriere von Alpstaeg mit all den Geschichten der letzten 10 Jahre als Entscheidungskriterium nimmt.
Bieri's Interview Antworten in der LZ sind zwar top und bestätigt in der Summe, dass der Alte nie das bezahlt, was er immer sagt (wussten wir doch schon und jetzt halt auch noch eine grössere Anzahl LZ Leser). Schlussendlich erklärt Josef Bieri einzig (jedoch so leid es mir für ihn tut) sehr subtil, dass er dem Alten auf den Leim gekrochen ist und in seiner Naivität einen Aktionärbindungsvertrag aussenvor gelassen hat.
Mit Pessimismus komme ich zum Resultat, dass der Alte das Bieri Interview als letztes Zucken "seines Gegner" sieht und er lacht sich sicher ins Fäustchen.
Solange der Boulevard auf Seite Alpstaeg steht, sieht er sich in seinem Tun bestätigt.
Im Prinzip wäre genau hier der wunde Punkt von Alpstaeg. Mit Optimismus müsste jetzt das Unmögliche kommen und der Blick wendet sich vom Alten ab und demaskiert ihn als Clown, Lügner und FCL-Profiteur. Leider sind die Revolverblatt-Jounis bereits von B.A. eingeseift und "unser" Ringier Botschafter im Beirat ist zum allen Übel auch ein Pro-Alpstaeg-Mann (Gleiches gesellt sich zu Gleichem) und hat seine Unmut gegenüber Meyer ohne Not und lange vor "der Krise" schon mehrmals im Beiratskreis kundgetan. Letzte Chance für Sepp Bieri ist meiner Meinung nach, direkt oben anzuklopfen und mit einem seiner ehemaligen Partners-Group Kumpanen / Chefs (Gantner, Wietlisbach oder Erni) als Türöffner sollte es doch möglich sein, den Ringier CEO Marc Walder für die Sache sprich FCL und seinen Anhängern zu gewinnen. Schlussendlich gibt sich ein Walder doch lieber mit einem PartnersGroup Mormonen-Miliardär-Kapitalisten Gantner ab, als mit einem unberechenbaren, senilen Bau-Chnuschti Alpstaeg Wenn dem Walder dabei noch ein, zwei brisante Internas zum Geschäftsgebaren des Alten gesteckt wird, rund um die Stadion AG, swissporarena, Löwen Pool, Stadion AG und wie all die FCL Firmen noch heissen, könnte es gelingen auch ein Drecksspiel gegen Alpstaeg aufzuziehen. Also Josef Bieri auf geht's .....#alpstaegmuesswäg und wenn es nicht anders geht auf die dreckige Art mit dem Blick CEO..

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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von Schalker jung » 18. Okt 2022, 05:40

PK Neuasrichtung des Vereins Diese PK wurde am 11.2.21 durchgeführt. Ab Minute 05:40 kommt Börnie. Da verspricht er, "
Das Poltere esch Verbie. Ich ha glerd, dass das ned emmer Guet esch för de FCL, ich well em FCL au ned Schade met dem.
"
Ab Minute 36:30 geht es um Neubesetzung im AR und den Verkauf der Aktien
Ich werde gar kei Ifloss näh, Ich wot eifach informiert wärde, wel ech vo dene wo do send vom Fuessball am wenigste verstoh, die sache um de Fuessball söled anderi entscheide. Ich will nome informiert werde ond wiso
Für mich wahr das ein Versprechen von Börni an wie er sagt an uns FCLer und sein Ziehkind, das er öffentlich bekannt gegeben hat.
Ist das eigentlich seine eigener Strick den er da Trägt?
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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von paloka » 18. Okt 2022, 07:42

Ja, eine Kehrtwendung des Boulevards würde den alten Mann mit seiner narzisstischen Störung schmerzen… neigen doch diese Individuen dazu, von allen geliebt werden zu wollen.

Insofern dürfte ihn – der speziell auf Frick sehr grosse Stücke hält, ein noch klarerer Stellungsbezug von dessen Seite zutiefst kränken… und dort liegt die Chance! Das Fanionteam mit Staff – sein Spielzeug – könnte „Stellig bezieh“ – à la STOP IT ALPSTAEG!

Aber genug geträumt, das wird wohl nicht passieren… umso mehr stehen wir Fans in der Pflicht. Und zwar ausnahmsweise auch vom B4 zum C5 und vom D1 zum D3. Auf eurem Büroplotter lassen sich in unendlicher Länge riesige Lettern ausdrucken. Die Gefahr, dass euch der Nachbar hinten rechts nicht mehr mag, dieses Risiko ist klein – steht Alpstaeg ja alleine und einsam auf weiter Flur. Und dies muss man ihm beibringen, mit welcher Vergrämungsaktion auch immer, am besten in seiner eigenen Goldschüssel.

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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von paloka » 18. Okt 2022, 07:47

Ach ja und mein Père (Jg. 1941) meinte noch, früher hätte man solchen Halunken einfach einen „Schutt is Arsch“ gegeben… naja, wenn sich jemanden die Gelegenheit bietet, nur zu!

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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von cheguevara » 18. Okt 2022, 08:13

Ganz naive, aber entscheidende Frage: So wie ich das Inti lese, gibt es keinen Aktionärbindungsvertrag? Und wenn es diesen nicht gibt, ist die Sache so gut wie gegessen (leider) und ein juristischer Erfolg (arglistige Täuschung) kaum möglich... Auch wenn ich überzeugt bin, dass der Druck von Fans gross wird sein am 3. November - den BA dürfte das kaum stören...

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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von risto » 18. Okt 2022, 08:21

paloka hat geschrieben:
18. Okt 2022, 07:47
Ach ja und mein Père (Jg. 1941) meinte noch, früher hätte man solchen Halunken einfach einen „Schutt is Arsch“ gegeben… naja, wenn sich jemanden die Gelegenheit bietet, nur zu!
In anderen Kulturkreisen kommt es auch vor, dass solche Leute plötzlich verschwinden :lol:
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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von Don Pedro » 18. Okt 2022, 09:01

cheguevara hat geschrieben:
18. Okt 2022, 08:13
Ganz naive, aber entscheidende Frage: So wie ich das Inti lese, gibt es keinen Aktionärbindungsvertrag? Und wenn es diesen nicht gibt, ist die Sache so gut wie gegessen (leider) und ein juristischer Erfolg (arglistige Täuschung) kaum möglich... Auch wenn ich überzeugt bin, dass der Druck von Fans gross wird sein am 3. November - den BA dürfte das kaum stören...
Darum umso mehr: Jetzt braucht es jede einzelne Person aus dem Umfeld des FCL! Da müssen jetzt alle zusammenstehen. Der alte Mann und seine schmierige Entourage müssen zum Abgang bewegt werden!
Die ganze Wahrheit unzensiert.

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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von EWMWM » 18. Okt 2022, 09:16

Danke für das Auffrischen der Neuausrichtung, Schalker jung:
Schalker jung hat geschrieben:
18. Okt 2022, 05:40
PK Neuasrichtung des Vereins ... "Ich werde gar kei Ifloss näh, Ich wot eifach informiert wärde, wel ech vo dene wo do send vom Fuessball am wenigste verstoh, die sache um de Fuessball söled anderi entscheide. Ich will nome informiert werde ond wiso ...
Für mich wahr das ein Versprechen von Börni an wie er sagt an uns FCLer und sein Ziehkind, das er öffentlich bekannt gegeben hat.

Ja genau. Und hier "beim öffentlichen Bekanntgeben" haben wir mMn den wunden Punkt für Mister 24 %. Börni24 ist mit seiner 180° Kehrtwende nicht glaubwürdig und hat sein öffentliches Versprechen gebrochen...


cheguevara hat geschrieben:
18. Okt 2022, 08:13
... Auch wenn ich überzeugt bin, dass der Druck von Fans gross wird sein am 3. November - den BA dürfte das kaum stören...
Nein, nicht einverstanden. Wenn ich oben dem Börni24 so zu höre und zu sehe, kommt mir Börni24 überhaupt nicht souverän, sicher o.ä. rüber. Es macht überhaupt nicht der Anschein, als mache ihm der öffentliche Druck nichts aus...

:arrow: Also los, Druck weiter erhöhen... über alle möglichen Kanäle: Fans, Beirat, Medien (Boulevard, hahaha :blablabla: ), Sponsoren, VR, Politik...
Zuletzt geändert von EWMWM am 18. Okt 2022, 09:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von bjaz » 18. Okt 2022, 09:39

Zwei Dinge die ich kurz loswerden möchte:

1. Ja, Bieri war naiv. Das ist ja auch das Sympathische an Bieri. Das ganze FCL-Umfeld war naiv. Der Punkt wurde gemacht und hilft jetzt auch nicht weiter. Lasst uns bitte auf Alpstäg konzentrieren. Es ist nicht zielführend jetzt auf Bieri rumzuhacken. Er wird sich wohl am meisten über sich selber ärgern und braucht auf seiner Ebene die Unterstützung aller FCL-Fans. Alpstäg ist der Intrigant, Bieri nur eines seiner Opfer.
2. Ja, ich würde Alpstäg auch am Liebsten auf sein Anwesen kacken und wünsche ihm nichts Gutes. Aber ich möchte hier eigentlich möglichst wenig moderieren, daher ersuche ich euch frühzeitig, dass es hier im Forum nicht in Gewaltphantasien ausartet, egal wie aussichtslos die Situation erscheinen mag.

dothedew
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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von dothedew » 18. Okt 2022, 13:05

Alpstäg raus :twisted:

Sein Verhalten (Lügen, Intrigen, ...) machen ihn als "Führungsperson" völlig untragbar - weder beim FCL noch bei Swisspor. Auch wenn du Kohle hast, darfst du dir solche Scheisse nie erlauben!

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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von Hebi » 18. Okt 2022, 13:35

Wichtigste Aussagen aus dem Text:

- Bernhard Alpstäg ist nicht der grosse Geldgeber des FCL und man kann ohne ihn. Sein einziges Argument "wer zahlt befiehlt" zählt also nicht.
- Für eine Nachfolgelösung stehen Personen bereit. Daraus würde erfolgen, dass es keinen Mehrheitsaktionär mehr geben wird.

Ich denke der Fall ist klar, ne? Tschau Traugi!
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