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Saison 2022/2023 NLA-NLB

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Re: Saison 2022/2023 NLA-NLB

Beitrag von Neuer » 12. Jan 2023, 21:02

LU-57 hat geschrieben:
12. Jan 2023, 16:08
schalker jung hat geschrieben:Constantin will 2024 abtreten

Was wird jetzt aus dem FC Sion?

https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 74368171=1
Bernhard???

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LU-57
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Re: Saison 2022/2023 NLA-NLB

Beitrag von LU-57 » 18. Jan 2023, 12:18

zur info für die sommer-planung. da scotia bis im april auf reisen weilt, dürfte sich ein platz in den top 5 wohl schon bald manifestieren ...
SRF hat geschrieben:Damit gibt es neu wieder 5 statt 4 europäische Startplätze. Zur Erinnerung:

- Der Schweizer Meister wird in der 3. Quali-Runde einsteigen und für die Gruppenphase der Champions League 2 Runden überstehen müssen.
- Der Zweitplatzierte steigt schon in der 2. Quali-Runde für die «Königsklasse» ein.
- Der Cupsieger wird (voraussichtlich) in den Play-offs zur Europa League antreten und muss 1 Runde für den Einzug in die Gruppenphase überstehen (damit ist die Teilnahme an einer Gruppenphase sicher).
- Der Dritte und der Vierte der Meisterschaft werden in der 2. Quali-Runde zur Conference League antreten und müssen bis zur Gruppenphase 3 Duelle gewinnen.
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/

«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
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Re: Saison 2022/2023 NLA-NLB

Beitrag von Tempo-Racer » 18. Jan 2023, 16:46

LU-57 hat geschrieben:
18. Jan 2023, 12:18
zur info für die sommer-planung. da scotia bis im april auf reisen weilt, dürfte sich ein platz in den top 5 wohl schon bald manifestieren ...
SRF hat geschrieben:Damit gibt es neu wieder 5 statt 4 europäische Startplätze. Zur Erinnerung:

- Der Schweizer Meister wird in der 3. Quali-Runde einsteigen und für die Gruppenphase der Champions League 2 Runden überstehen müssen.
- Der Zweitplatzierte steigt schon in der 2. Quali-Runde für die «Königsklasse» ein.
- Der Cupsieger wird (voraussichtlich) in den Play-offs zur Europa League antreten und muss 1 Runde für den Einzug in die Gruppenphase überstehen (damit ist die Teilnahme an einer Gruppenphase sicher).
- Der Dritte und der Vierte der Meisterschaft werden in der 2. Quali-Runde zur Conference League antreten und müssen bis zur Gruppenphase 3 Duelle gewinnen.
In Daten heisst das:
Schweizer Meister: 3. Runde: 8./9. Aug. & 15. Aug.,
Playoffs: 22./23. Aug. & 29./30. Aug.

Vizemeister: 2. Runde: 25./26. Juli & 1./2. August
3. Runde: 8./9. Aug. & 15. Aug.
Playoffs: 22./23. Aug. & 29./30. Aug.

Cupsieger: Playoffs: 24. & 31. August

3./4. Platz: 2. Runde: 27. Juli & 3. August
3. Runde: 10. Aug. & 17. Aug.
Playoffs: 24. Aug. & 31. Aug.

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Re: Saison 2022/2023 NLA-NLB

Beitrag von kleiner Mann » 18. Jan 2023, 23:50

Als Vizemeister ist man nicht fix in einer Gruppenphase.

Als Cupsieger oder als 3. Platzierter (Wenn der Cupsieger erster oder zweiter wird) schon.

Geile Ausgangslage.

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Re: Saison 2022/2023 NLA-NLB

Beitrag von LU-57 » 19. Jan 2023, 10:12

https://www.watson.ch/sport/fussball/80 ... zit-decken
Erstmals werden Verluste aus der AG gedeckt

Die Holding, in der die Klubbesitzer David Degen, das Ehepaar Rey und Dan Holzmann sitzen, wird aus eigener Tasche 75 Prozent, also 900'000 Franken, einzahlen. Der Verein steht vor der schwierigen Aufgabe, relativ schnell 300'000 Franken aufzutreiben. Tut er das nicht, sinkt sein Aktienanteil in der AG von 25 auf 10 Prozent.
interessante vorgehensweise :eye:
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Re: Saison 2022/2023 NLA-NLB

Beitrag von Schalker jung » 20. Jan 2023, 13:40

1000 Trainer schon verschliessen, Spieler kommen Spieler gehen
doch was stehts bleibt sind wir Luzerner die immer Treu zur Mannschaft stehn

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Re: Saison 2022/2023 NLA-NLB

Beitrag von Don Pedro » 27. Jan 2023, 14:01

Auch wenn es sich in der NLC zuträgt, stelle ich es hier rein. Denn offiziell wollte der Verein ja wieder in die NLB aufsteigen und war auch nahe an den Aufstiegsplätzen dran:
https://www.tio.ch/sport/calcio/1640159 ... zia-league

Der FC Chiasso ist nun endgültig und richterlich beschlossen bankrott. Kein Wunder, bei der Anzahl an Skandalen und Besitzerwechseln in den letzten Jahren...

Uns betrifft es insofern, dass noch entschieden werden muss, wie die Spiele in der Promotion gegen Chiasso gewertet werden. Da die LU21 gegen Chiasso verloren hat, Etoile Carouge und Baden jedoch Siege eingefahren haben, könnte sich der Vorsprung auf die Konkurrenz bei Nichtwertung der Spiele gar noch vergrössern.
Die ganze Wahrheit unzensiert.

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Re: Saison 2022/2023 NLA-NLB

Beitrag von LU-57 » 30. Jan 2023, 03:10

kleiner Mann hat geschrieben:
18. Jan 2023, 23:50
Als Vizemeister ist man nicht fix in einer Gruppenphase.

Als Cupsieger oder als 3. Platzierter (Wenn der Cupsieger erster oder zweiter wird) schon.

Geile Ausgangslage.
grundsätzlich ja richtig, dass der cupsieg höher gewichtet wird, als ein zweiter platz in der meisterschaft.

wenn der zweitplatzierte cupsieger wird, dann ist der vizemeister übrigens durchaus auch fix in einer gruppenphase :wink:

dass der cupsieger in der aktuellen saison deckungsgleich mit dem ersten der meisterschaft sein wird, schliesse ich aufgrund des viertelfinal-outs von yb mal aus.

aber zum grundsatz deiner bemerkung: durchaus "speziell", dass rang 3 ggü. rang 2 im europäischen geschäft ggf. um millionen besser dotiert ist, das ist klar.

apropos: wir sind aktuell drei pünktchen hinter diesem rang 2. :D

greez
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gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
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Re: Saison 2022/2023 NLA-NLB

Beitrag von kleiner Mann » 30. Jan 2023, 23:46

LU-57 hat geschrieben:
30. Jan 2023, 03:10
kleiner Mann hat geschrieben:
18. Jan 2023, 23:50
Als Vizemeister ist man nicht fix in einer Gruppenphase.

Als Cupsieger oder als 3. Platzierter (Wenn der Cupsieger erster oder zweiter wird) schon.

Geile Ausgangslage.
grundsätzlich ja richtig, dass der cupsieg höher gewichtet wird, als ein zweiter platz in der meisterschaft.

wenn der zweitplatzierte cupsieger wird, dann ist der vizemeister übrigens durchaus auch fix in einer gruppenphase :wink:

dass der cupsieger in der aktuellen saison deckungsgleich mit dem ersten der meisterschaft sein wird, schliesse ich aufgrund des viertelfinal-outs von yb mal aus.

aber zum grundsatz deiner bemerkung: durchaus "speziell", dass rang 3 ggü. rang 2 im europäischen geschäft ggf. um millionen besser dotiert ist, das ist klar.

apropos: wir sind aktuell drei pünktchen hinter diesem rang 2. :D

greez
Da bin ich mir gar nicht so sicher. Sollte der Vizemeister auch Cupsieger werden, erhält dieser den Platz in der Champions League Quali und der Drittplatzierte darf in den Playoffs zur Europa-League starten, oder?

lucerne
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Re: Saison 2022/2023 NLA-NLB

Beitrag von lucerne » 5. Feb 2023, 13:48

Sonntagszeitung - 5 Februar 2023 hat geschrieben:Warum die Super League so vielbesser ist, als Sie denken

Der Schweizer Clubfussball hat eigentlich keine Chance gegen die Riesen der Branche - aber er nutzt sie gar nicht mal so schlecht. Das beweisen unter anderem die Stadien, die so voll sind wie nie, schreibt Florian Raz in seiner kleinen Liebeserklärung.


Kürzlich hat mich mein Schwiegervater ziemlich entgeistert angeschaut. Ein nur bedingt erstrebenswerter Zustand. Aber es ging erstens nicht um seine Tochter und zweitens fühlte ich mich absolut im Recht - das half.

Unterhalten haben wir uns über Fussball. Er hat sich ein wenig gewundert, wie gerne ich über die Super League schreibe, während es da draussen doch aufregende Ligen mit Hundertmillionentransfers und Superstars und richtig gutem Fussball gebe.

Nimmt man diese Massstäbe, schrumpft der hiesige Clubfussball tatsächlich zum unbedeutenden Nichts. Aber es gibt wichtigere Kriterien als Geld und grosse Namen. Fünf Gründe, warum die Super League viel besser ist, als Sie denken.

Gute Geschichten stattbilliger Spannung

Ja, die Young Boys stehen bereits Anfang Februar als Meister fest. Spannend ist natürlich irgendwie anders.

Aber ein unbekanntes Ende ist nicht das einzige Kriterium für Interesse. Oder denken Sie, die über 380 Millionen Menschen, die den Film «Titanic» im Kino gesehen haben, seien allesamt durch den Untergang des Schiffs überrumpelt worden?

Wichtig sind die Geschichten, die erzählt werden. Und die haben in der Super League höchstes Niveau, weil viele Clubs ihre Rolle gefunden haben und mit Leidenschaft ausfüllen.

Der FC Zürich ist die Partynudel mit Borderlinesyndrom. Himmelhoch jauchzend Meister, zu Tode betrübt am Tabellenende. Alles ist Gefühl, alles ist intensiv.

Der FC Luzern ist die Anwaltsserie «Suits». Der Verwaltungsrat entmachtet den starken Mann Bernhard Alpstaeg mit einer atemraubenden juristischen Volte. Alpstaeg klagt zurück. Und alle warten auf die Explosion.

In Sitten empfängt der Zirkus Constantin: Gar nichts ist grell genug, keine Ankündigung zu gross. Sich Champions-League-Sieger, Skandalnudel und Grossverdiener Mario Balotelli leisten und gleichzeitig aus finanziellen Gründen den Absturz in den Amateurfussball ankünden? Ein perfekt gestandener Salto!

Die St. Galler spielen das kleine gallische Dorf, das sich gegen die Grossmächte wehrt. Die Young Boys sind begeisterte Musterknaben. Der FC Basel gibt den gestürzten Aristokraten, der in den Ruinen seiner einstigen Grandezza lebt und dabei stets unter grosser öffentlicher Anteilnahme an den eigenen Ansprüchen scheitert. Und Neuling Winterthur hat sich irgendwann einfach erfolgreich selber zum Kultclub erklärt.

Was nahe ist, das fühle ich

Gerade der FC Winterthur hat sehr früh begriffen: Wer sportlich nie um Titel spielen kann, muss den Menschen etwas anderes bieten: Nähe - und das Gefühl, Teil von etwas Speziellem zu sein.

Es ist das totale Gegenmodell zu jenem Fussball, der seine WM nach Katar verkauft und Potentaten aus allen möglichen Unrechtsregimen anzieht wie der Miststock die Fliegen. Wer die grosse Welt nicht erobern kann, bastelt sich sein eigenes Reich. Die Begrenzung wird zur Chance.

Cristiano Ronaldo wird nie auf der Schützenwiese spielen. Dafür reisen die Kinder der Sirupkurve neuerdings sogar an Auswärtsspiele. Das ist gelebte Gemeinschaft. Damit kann es der FC Winterthur sogar mit all den Messi-Shirts aufnehmen, die über die Pausenhöfe der Region rennen.

Was nahe ist, das fühle ich.

Das Modell Winterthur macht derzeit Schule in der Schweiz. Der FC St. Gallen schafft es, eine ganze Region an sich zu binden. Der FC Luzern versucht dasselbe. Und in der Südkurve des FCZ hat die Zürcher Jugend direkt nach den Corona-Lockerungen das Gefühl einer grossen Party ohne Begrenzungen wiederentdeckt.

Da bin ich dabei, da gehe ich hin

Erst war der Zug komplett überfüllt. Dann gab es nicht genügend Busse zum Stadion. Die Reisegesellschaft, die sich an einem verschneiten Januar-Abend von Zürich nach Luzern aufmachte, überforderte die Planung komplett. 2500 FCZ-Fans begleiteten ihr Team an das erste Auswärtsspiel des Jahres. Eine für die kleine Schweiz unfassbare Zahl.

Aber nicht nur die Zürcher ziehen viele Menschen an. Im Schnitt gehen zu jedem Spiel der Super League über 13’000 Leute. So viele wie nie seit der Einführung der Zehnerliga 2003. Winterthur hat sein kleines Stadion stets mit 8000 Fans gefüllt. YB spielt vor über 28’000, die sich keineswegs langweilen, wenn es nur Siege gibt. St. Gallen hat einen unglaublichen Schnitt von über 17’000.

All diese Menschen sind nicht blosse Kundschaft, die ihr Geld abliefert und dann wieder geht. Sie verstehen sich als Teil des Ganzen, als Akteure. Und darum kommen sie wieder.

Der Scheich ist nicht gelandet - zum Glück

Es gab Zeiten, da wartete der Schweizer Clubfussball sehnsüchtig auf Zauberer aus dem Morgenland, die alle finanziellen Sorgen verschwinden lassen.

Gesucht wurde der omnipotente Scheich, gefunden wurden aber erst Hochstapler, die in Neuchâtel tschetschenische Volkstänze präsentierten, oder glücklose Bierbrauer aus Kamerun. Und jene ausländischen Besitzer, die sich heute in Lugano, Lausanne und bei GC versuchen, wirken nicht, als würden sie mit dem finanziellen Zauberstab wedeln.

Die Schweizer Liga hat schlicht zu wenig Glamour, um die grossen Geldflüsse anzuziehen. Und das ist ihr Glück. Weil sich so niemand beim Stadionbesuch fragen muss, ob er gerade das Prestigeprojekt eines Mannes unterstützt, der einen Journalistenmord in Auftrag gegeben hat. Eine moralische Zwickmühle, in der sich Fussballfans in England durchaus befinden können.

Von der Schweizer Ersatzbank in die Premier League

Zugegeben, Fussball findet auch auf dem Platz statt. Und ja, da mag die Super League möglicherweise ein paar Schwächen aufweisen. Die Lücke zu den Teams in den ganz grossen Ligen ist in den letzten Jahren sicher nicht kleiner geworden.

Das bedeutet aber nicht, dass in der Schweiz nicht immer wieder ganz hervorragende Fussballer zu sehen sind. Liverpools Stürmerstar Mohamed Salah wurde einst in Basel ausgebildet. Wilfried Gnonto war beim FCZ bloss Einwechselspieler - und verzaubert heute in Leeds die Premier League. Wer weiss: Vielleicht ist einer aus dem Duo Roko Simic (FCZ) und Bradley Fink (FCB) ja tatsächlich der nächste Haaland?
jossen hat geschrieben:Lucerne hatte immer recht! Asche über mein Haupt

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Re: Saison 2022/2023 NLA-NLB

Beitrag von Insider » 5. Feb 2023, 14:02

lucerne hat geschrieben:
5. Feb 2023, 13:48
Sonntagszeitung - 5 Februar 2023 hat geschrieben:Warum die Super League so vielbesser ist, als Sie denken

Der Schweizer Clubfussball hat eigentlich keine Chance gegen die Riesen der Branche - aber er nutzt sie gar nicht mal so schlecht. Das beweisen unter anderem die Stadien, die so voll sind wie nie, schreibt Florian Raz in seiner kleinen Liebeserklärung.


Kürzlich hat mich mein Schwiegervater ziemlich entgeistert angeschaut. Ein nur bedingt erstrebenswerter Zustand. Aber es ging erstens nicht um seine Tochter und zweitens fühlte ich mich absolut im Recht - das half.

Unterhalten haben wir uns über Fussball. Er hat sich ein wenig gewundert, wie gerne ich über die Super League schreibe, während es da draussen doch aufregende Ligen mit Hundertmillionentransfers und Superstars und richtig gutem Fussball gebe.

Nimmt man diese Massstäbe, schrumpft der hiesige Clubfussball tatsächlich zum unbedeutenden Nichts. Aber es gibt wichtigere Kriterien als Geld und grosse Namen. Fünf Gründe, warum die Super League viel besser ist, als Sie denken.

Gute Geschichten stattbilliger Spannung

Ja, die Young Boys stehen bereits Anfang Februar als Meister fest. Spannend ist natürlich irgendwie anders.

Aber ein unbekanntes Ende ist nicht das einzige Kriterium für Interesse. Oder denken Sie, die über 380 Millionen Menschen, die den Film «Titanic» im Kino gesehen haben, seien allesamt durch den Untergang des Schiffs überrumpelt worden?

Wichtig sind die Geschichten, die erzählt werden. Und die haben in der Super League höchstes Niveau, weil viele Clubs ihre Rolle gefunden haben und mit Leidenschaft ausfüllen.

Der FC Zürich ist die Partynudel mit Borderlinesyndrom. Himmelhoch jauchzend Meister, zu Tode betrübt am Tabellenende. Alles ist Gefühl, alles ist intensiv.

Der FC Luzern ist die Anwaltsserie «Suits». Der Verwaltungsrat entmachtet den starken Mann Bernhard Alpstaeg mit einer atemraubenden juristischen Volte. Alpstaeg klagt zurück. Und alle warten auf die Explosion.

In Sitten empfängt der Zirkus Constantin: Gar nichts ist grell genug, keine Ankündigung zu gross. Sich Champions-League-Sieger, Skandalnudel und Grossverdiener Mario Balotelli leisten und gleichzeitig aus finanziellen Gründen den Absturz in den Amateurfussball ankünden? Ein perfekt gestandener Salto!

Die St. Galler spielen das kleine gallische Dorf, das sich gegen die Grossmächte wehrt. Die Young Boys sind begeisterte Musterknaben. Der FC Basel gibt den gestürzten Aristokraten, der in den Ruinen seiner einstigen Grandezza lebt und dabei stets unter grosser öffentlicher Anteilnahme an den eigenen Ansprüchen scheitert. Und Neuling Winterthur hat sich irgendwann einfach erfolgreich selber zum Kultclub erklärt.

Was nahe ist, das fühle ich

Gerade der FC Winterthur hat sehr früh begriffen: Wer sportlich nie um Titel spielen kann, muss den Menschen etwas anderes bieten: Nähe - und das Gefühl, Teil von etwas Speziellem zu sein.

Es ist das totale Gegenmodell zu jenem Fussball, der seine WM nach Katar verkauft und Potentaten aus allen möglichen Unrechtsregimen anzieht wie der Miststock die Fliegen. Wer die grosse Welt nicht erobern kann, bastelt sich sein eigenes Reich. Die Begrenzung wird zur Chance.

Cristiano Ronaldo wird nie auf der Schützenwiese spielen. Dafür reisen die Kinder der Sirupkurve neuerdings sogar an Auswärtsspiele. Das ist gelebte Gemeinschaft. Damit kann es der FC Winterthur sogar mit all den Messi-Shirts aufnehmen, die über die Pausenhöfe der Region rennen.

Was nahe ist, das fühle ich.

Das Modell Winterthur macht derzeit Schule in der Schweiz. Der FC St. Gallen schafft es, eine ganze Region an sich zu binden. Der FC Luzern versucht dasselbe. Und in der Südkurve des FCZ hat die Zürcher Jugend direkt nach den Corona-Lockerungen das Gefühl einer grossen Party ohne Begrenzungen wiederentdeckt.

Da bin ich dabei, da gehe ich hin

Erst war der Zug komplett überfüllt. Dann gab es nicht genügend Busse zum Stadion. Die Reisegesellschaft, die sich an einem verschneiten Januar-Abend von Zürich nach Luzern aufmachte, überforderte die Planung komplett. 2500 FCZ-Fans begleiteten ihr Team an das erste Auswärtsspiel des Jahres. Eine für die kleine Schweiz unfassbare Zahl.

Aber nicht nur die Zürcher ziehen viele Menschen an. Im Schnitt gehen zu jedem Spiel der Super League über 13’000 Leute. So viele wie nie seit der Einführung der Zehnerliga 2003. Winterthur hat sein kleines Stadion stets mit 8000 Fans gefüllt. YB spielt vor über 28’000, die sich keineswegs langweilen, wenn es nur Siege gibt. St. Gallen hat einen unglaublichen Schnitt von über 17’000.

All diese Menschen sind nicht blosse Kundschaft, die ihr Geld abliefert und dann wieder geht. Sie verstehen sich als Teil des Ganzen, als Akteure. Und darum kommen sie wieder.

Der Scheich ist nicht gelandet - zum Glück

Es gab Zeiten, da wartete der Schweizer Clubfussball sehnsüchtig auf Zauberer aus dem Morgenland, die alle finanziellen Sorgen verschwinden lassen.

Gesucht wurde der omnipotente Scheich, gefunden wurden aber erst Hochstapler, die in Neuchâtel tschetschenische Volkstänze präsentierten, oder glücklose Bierbrauer aus Kamerun. Und jene ausländischen Besitzer, die sich heute in Lugano, Lausanne und bei GC versuchen, wirken nicht, als würden sie mit dem finanziellen Zauberstab wedeln.

Die Schweizer Liga hat schlicht zu wenig Glamour, um die grossen Geldflüsse anzuziehen. Und das ist ihr Glück. Weil sich so niemand beim Stadionbesuch fragen muss, ob er gerade das Prestigeprojekt eines Mannes unterstützt, der einen Journalistenmord in Auftrag gegeben hat. Eine moralische Zwickmühle, in der sich Fussballfans in England durchaus befinden können.

Von der Schweizer Ersatzbank in die Premier League

Zugegeben, Fussball findet auch auf dem Platz statt. Und ja, da mag die Super League möglicherweise ein paar Schwächen aufweisen. Die Lücke zu den Teams in den ganz grossen Ligen ist in den letzten Jahren sicher nicht kleiner geworden.

Das bedeutet aber nicht, dass in der Schweiz nicht immer wieder ganz hervorragende Fussballer zu sehen sind. Liverpools Stürmerstar Mohamed Salah wurde einst in Basel ausgebildet. Wilfried Gnonto war beim FCZ bloss Einwechselspieler - und verzaubert heute in Leeds die Premier League. Wer weiss: Vielleicht ist einer aus dem Duo Roko Simic (FCZ) und Bradley Fink (FCB) ja tatsächlich der nächste Haaland?
Gnonto "verzaubert HEUTE die Premier League" - 8 Spiele, 1 Tor :lol:
I'm going to make him an offer he can't refuse...

GEGEN DEN MODERNEN SCHIFFSBAU

offene beträge: CHF 50 von tjfcl, CHF 10 von LU-57, CHF 10 von chamäleon, CHF 10 von nelson, CHF 10 an seimon.

JASSOBIG RETTEN - NIEDER MIT DEN WETTEN!

Sammler hat geschrieben: Der FCL ist ein Verein, den man besser erst gar nicht beitreten sollte. Leistungen werden definitiv nicht honoriert. Jetzt auf Margiotta herumzuhacken ist absolut fehl am Platz. Kein Wunder, bekommt der FCL keine Mannschaft mehr zusammen, die mal einen Kübel stemmen wird. Nicht unter Swisspor, nicht unter Meyer. :clown:

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Re: Saison 2022/2023 NLA-NLB

Beitrag von horwer » 5. Feb 2023, 14:18

Insider hat geschrieben:
5. Feb 2023, 14:02
Gnonto "verzaubert HEUTE die Premier League" - 8 Spiele, 1 Tor :lol:
"Verzaubert vielleicht falsch. Aber ist vom Einwechselspieler in der CH zum Stammspieler in der PL geworden. Schon mal ziemlich okay gelaufen würd ich sagen...Zudem: Extra den Doppelpack im FA-Cup weggelassen? 😉

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Re: Saison 2022/2023 NLA-NLB

Beitrag von timtim » 5. Feb 2023, 21:00

horwer hat geschrieben:
5. Feb 2023, 14:18
Extra den Doppelpack im FA-Cup weggelassen? 😉
Glaube mal gelesen zu haben dass FA-Cup und Premier League zwei unterschiedliche Wettbewerbe sind.

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Re: Saison 2022/2023 NLA-NLB

Beitrag von horwer » 5. Feb 2023, 21:28

timtim hat geschrieben:
5. Feb 2023, 21:00
horwer hat geschrieben:
5. Feb 2023, 14:18
Extra den Doppelpack im FA-Cup weggelassen? 😉
Glaube mal gelesen zu haben dass FA-Cup und Premier League zwei unterschiedliche Wettbewerbe sind.
Das ist mir auch relativ klar. Aber in dem Kontext vom Text interpretiere ich zumindest "Premier League" als "englischen Fussball"...Besserwisser😉

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Re: Saison 2022/2023 NLA-NLB

Beitrag von Ronny » 9. Feb 2023, 08:33

Insider hat geschrieben:
5. Feb 2023, 14:02
lucerne hat geschrieben:
5. Feb 2023, 13:48
Sonntagszeitung - 5 Februar 2023 hat geschrieben:Warum die Super League so vielbesser ist, als Sie denken

Der Schweizer Clubfussball hat eigentlich keine Chance gegen die Riesen der Branche - aber er nutzt sie gar nicht mal so schlecht. Das beweisen unter anderem die Stadien, die so voll sind wie nie, schreibt Florian Raz in seiner kleinen Liebeserklärung.


[...]
Gnonto "verzaubert HEUTE die Premier League" - 8 Spiele, 1 Tor :lol:
Gnonto gestern gegen Man.United mit einem Tor (schöner Doppelpass und sauber abgeschlossen) und einem Assist. :shock: :)

Aufwindfahne
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Re: Saison 2022/2023 NLA-NLB

Beitrag von Aufwindfahne » 2. Mär 2023, 11:24

Interessantes Spruchband
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Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst was dafür zu tun,
ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten.

I don‘t have dreams. I have goals.

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Re: Saison 2022/2023 NLA-NLB

Beitrag von LU-57 » 3. Mär 2023, 02:00

Aufwindfahne hat geschrieben:
2. Mär 2023, 11:24
Interessantes Spruchband
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hintergrund?

greez
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«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
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Re: Saison 2022/2023 NLA-NLB

Beitrag von Don Pedro » 3. Mär 2023, 09:24

oberes SB:
euer (durchgestrichen) --> unser Support ist ein Privileg. Danke für nichts?

unteres SB:
Lieber in der 2. Liga mit Werten als in der NLA ohne Ehre.

Denke, es geht vor allem darum, dass sie die Schnauze von der Söldnertruppe und CC voll haben.

edit: Et voilà, das Statement vom Gradin Nord:
4 Punkte aus 11 Spielen, so lautet die aktuelle Bilanz des FC Sion. Nicht nur, dass wir vier Heimspiele in Folge verloren haben, nein, zudem waren es auch noch Demütigungen die wir hinnehmen mussten, wie letzten Samstag gegen St. Gallen in unsere Heimstätte Tourbillon. Angewidert und wütend nach dem vierten St. Galler Tor, beschlossen wir, unseren Platz im Gradin Nord zu verlassen. Wir haben uns immer dafür entschieden, den Verein anzufeuern, aber angesichts solcher Ohrfeigen war es uns nicht mehr möglich, die Augen zu verschließen.

Wenn wir heute das Wort ergreifen, dann deshalb, weil wir morgen stumm bleiben werden. Zumindest für die ersten 20 Minuten des Spiels gegen Lugano. Wir behalten uns das Recht vor, unseren Unmut wie üblich während des Spiels zum Ausdruck zu bringen. Gegen das miserable Spektakel auf dem Spielfeld, aber auch gegen das katastrophale Management des Vereins in den letzten Jahren. Zwischen ständigen Trainerwechseln, verkorksten Transfers, die darauf abzielten, alte, ausgediente Fussballkünstler herauszufischen und einem instabilen sowie ungesunden Klima, erlebt unser FC Sion seine schwersten Jahre. Trotzdem werden wir ab der 21. Minute wieder für den Verein in der Kurve stehen und ihn anfeuern, einzig und allein aus Liebe zu diesem legendären Wappen.

Was das verbrannte Trikot betrifft, so ist es offensichtlich, dass die Gruppen aus dem Gradin Nord nichts mit dem zu tun haben. Das Wappen auf diesem Trikot ist uns viel zu wichtig, um es in Flammen aufgehen zu sehen.

Seid würdig, diese Farben zu tragen, seid würdig, unseren Herzensverein zu führen. Fer Sitte.
DIE GRUPPEN DES GRADIN NORD
Angesichts immer gleicher 0815-Reaktionen wie dieser bei anderen Vereinen (und zugegeben bisweilen früher auch bei uns) bin ich umso stolzer, dass wir die letzte Saison ohne ein einziges Pfeifkonzert hinter uns gebracht haben und stattdessen wie eine 1 hinter der Mannschaft gestanden sind. Die nervenaufreibende, aber auch saumässig geile Barrage war am Ende das schöne Zeichen, dass Luzern lebt und wir gemeinsam vieles durchleben können.
Die ganze Wahrheit unzensiert.

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Re: Saison 2022/2023 NLA-NLB

Beitrag von lucerne » 3. Mär 2023, 18:20

Nur weil es ja gar nicht so unrealistisch scheint diesen Frühling:
Ausgangslage in der Schweizer Meisterschaft: wieder 5 Plätze
Für die Schweiz auf Rang 14 der Fünfjahreswertung der UEFA sieht die aktuelle Ausgangslage wie folgt aus:

Wieder 5 statt 4 europäische Startplätze
  • Der Schweizer Meister 2023 (CH) wird in der 3. Qualifikationsrunde (Q3) einsteigen und auf dem Weg in die Gruppenphase der UEFA Champions League 2 Runden gegen andere Landesmeister bestreiten müssen
  • Der Zweite (N2) erhält ebenfalls die Chance in der Qualifikation zur Champions League, allerdings in der 2. Runde (Q2), mit 3 Runden gegen N2 und N3 höher klassierter Nationen bis zur Gruppenphase
  • Der Cupsieger wird (voraussichtlich) in den Play-offs (PO) zur UEFA Europa League antreten und muss 1 Runde für den Einzug in die Gruppenphase überstehen (damit ist die Teilnahme an einer Gruppenphase sicher)
  • Der Dritte und der Vierte der Meisterschaft werden in der 2. Qualifikationsrunde (Q2) zur UEFA Europa Conference League antreten und müssen bis zur Gruppenphase 3 Duelle gewinnen
D.h. übrigens, falls ich dies richtig interpretiere:
  • als Zweiter hätten wir drei Chancen auf einen Einzug in die Gruppenphase der Conference League
  • als Dritter, wenn der Cupsieger 1. (YB) oder 2. (aktuell Servette) wird, dann würden wir Europa League Playoff spielen und wären sicher in der Gruppenphase der Conference League
Da fangen wir die Güller doch gerne und locker wieder rechtzeitig ab...
jossen hat geschrieben:Lucerne hatte immer recht! Asche über mein Haupt

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Re: Saison 2022/2023 NLA-NLB

Beitrag von LU-57 » 3. Mär 2023, 20:58



:mrgreen: :love10:
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/

«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.

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