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Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

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Lubamba
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Lubamba »

Simon Laager - je länger ich nachdenke, desto mehr Hoffnung setze ich in seine Personalie!

Aus fam. Festlichkeiten war ich in Ambri - und das war ein Augenöffner in vielerlei Hinsicht. --> Danke Ueli - ein Ambri-Fan seit 61 Jahren - und solange er stehen kann, steht er in der CurvaSud! Genau mein Geschmack.

In der neuen ArenaGottardo haben die einen Zuschauerschnitt von 6000 und letzte Saison 6400! Wie bekannt sein dürfte - es gibt 27ig Heimspiele + je nach dem noch einige Play-Off /-In / Out. Einsatz und Kampfwille muss stimmen - mein Credo. Es geht nicht um Titel - nicht primär. Nicht um Erfolg im allein sportl. Sinne - auch nicht um Europa.
Und der Präsident Filipo Lombardi - sei Tag und Nacht im Einsatz, Geldgeber, Unterstützer und Co. zu bearbeiten. Mario Botta als Architekt schenkt seine Arbeit eben mal für die neue Arena. Es ist eine Mähr, dass nur mit Erfolg das Stadion zu füllen ist - meine Meinung. In Basel und Bern vielleicht mit den für CH-Verhältnissen sehr grossen Stadien.
Stehticketpreis übrigens 32.-. Also nicht richtig günstig. So für die Leventina - fürs Tessin. Tieferes Preis/Lohnniveau in einer wirtsch. eher schwächeren Gegend. Und Anreise für die Meisten auch eher länger/teurer - Ambri selbst füllt das Stadion ja nicht.
Um es nochmals zu verdeutlichen: je nach dem wie lange die Saison geht mit Play-off - hat Ambri +/- fast die gleich Hohe Gesamtbesucherzahl im Stadion wie wir in der Allmend...v.a. heur, wenn wir wieder rtg. 10-10k Schnitt fallen.

--> es ist also vieles Möglich mit dem richtigen Storytelling, der Marke, welcher Fussball gespielt wird(?? - auch ab U13-21) usw.

FANSHOP: im Schmucken Stadion gibt es 2 (!) ZWEI davon! Und die haben geöffnet. Die haben Ware. Und es ist ein emsiges Treiben. Einen Zweiten gibts nochmals im Stadion, wo jeder Stehplätzler vorbeigehen muss, ob er will oder nicht. So geht Merch!
Und dann erinnern wir uns an die Saisoneröffnung bei uns...und der gererellen Fanshopthematik.

Das Schöne: Wie Wolf selber sagt - es gibt viele Potentiale - das ist eine Tolle Basis auf einer tollen Basis - lasst sie uns nach und nach erschliessen!
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Don Pedro
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Don Pedro »

https://fcl.ch/publication/vereinfachun ... fc-luzern/
VEREINFACHUNG DER KONZERNSTRUKTUR

Der FC Luzern setzt einen wichtigen Schritt zur Optimierung seiner Unternehmensstruktur. Rückwirkend zum 2. Juli 2024 wird die bisherige swissporarena events ag im Rahmen einer Mutter-Tochter-Fusion vollständig in die FC Luzern-Innerschweiz AG integriert. Der Name FC Luzern-Innerschweiz AG bleibt dabei erhalten.

Ziele und Vorteile der Fusion

Mit dieser Fusion wird die Unternehmensstruktur des FC Luzern vereinfacht, indem die bisher parallel geführten Schwesterfirmen zu einer Einheit zusammengeführt werden. Die FC Luzern-Innerschweiz AG übernimmt dabei sämtliche statutarischen Zwecke der ehemaligen swissporarena events ag, insbesondere die Organisation und Durchführung des Fussballbetriebs.

Zudem werden alle Rechte und Pflichten, die bestehenden Verträge, Verbindlichkeiten und Verpflichtungen der swissporarena events ag vollständig von der FC Luzern-Innerschweiz AG übernommen.

Vereinfachung und Kostensenkung

Die Fusion bringt eine deutliche Vereinfachung der internen Prozesse mit sich. Durch den Abbau von Doppelstrukturen können Synergien besser genutzt und administrative Abläufe effizienter gestaltet werden. Dies führt nicht nur zu einer verbesserten operativen Effizienz und Transparenz, sondern auch zu einer spürbaren Kostensenkung.

Wichtig: Die Aktionärsstruktur bleibt unverändert, sodass die Eigentumsverhältnisse des Unternehmens nicht beeinflusst werden.
Wichtiger Schritt! Seit Jahren gefordert, nun endlich Realität. Und siehe da, es kostet sogar weniger als das Fantasiekonstrukt von Stierlis Homies.

Merci VR, Merci Basis!
Merci auch den vorherigen Kämpfern aus ZMA52, USL, Einzelaktionären, allen anderen Beteiligten und jahrelangen Nörgler in dieser Sache!
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von John Maynard »

TOP! Weiterer ganz wichtiger Schritt :!:
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Lubamba
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Lubamba »

Danke dafür, ist dieser Meilenstein gelungen! Top. Hilft der Transparenz maximal, von unnötigen Doppelstrukturen und Ineffizienzen = Mehrkosten ganz zu schweigen. :hello1:
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Aufwindfahne »

Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst was dafür zu tun,
ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten.

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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von lucerne »

Neue Luzerner Zeitung, Daniel Wyrsch, 18 Dezember 2024 hat geschrieben:
FCL-Sportchef Remo Meyer blickt auf eine erfolgreiche Vorrunde zurück.
[...]
Der Sportchef hat gemeinsam mit den Scouts überzeugende Arbeit geleistet. Trotz deutlich reduziertem Budget. Meyer über die beste Vorrunde in seinen acht Jahren im Amt, die der FCL mit 29 Zählern in 18 Partien auf Halbzeit-Platz vier überwintern lässt: «Das Team zeichnet sich durch einen beeindruckenden Zusammenhalt aus, verfügt über eine grossartige Einstellung und arbeitet hart und professionell.»
[...]
Doch die FCL-Philosophie geht voll auf. «Es ist ein äusserst wichtiges Zusammenspiel zwischen unserer Nachwuchsabteilung, die für eine erstklassige Ausbildung der Talente sorgt, und dem Trainerstab der ersten Mannschaft, der dieses Jugendreservoir wertschätzt, die jungen Spieler nochmals weiterentwickelt und den Mut hat, ihnen eine Chance zu geben.»
[...]
Der FCL muss wirtschaftlich gesunden. Meyer: «Wir müssen und werden wieder selbsttragend werden. Darum brauchte es im Sommer diese Sportbudgetreduktion.» Er rechnet, dass es auf nächste Saison hin ohne Abstriche für die erste Mannschaft geht und das Herzstück Nachwuchs weiterhin volle finanzielle Unterstützung erhält. «Ich bin überzeugt von diesem Weg.»
[...]
:thumbleft:
jossen hat geschrieben:Lucerne hatte immer recht! Asche über mein Haupt
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Aufwindfahne »

Delling hat geschrieben: 11. Apr 2017, 09:50 Gaugler wird masslos überschätzt hier.
Nächster Anlauf bei der GC-Jugend
Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst was dafür zu tun,
ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten.

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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Aufwindfahne »

Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst was dafür zu tun,
ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten.

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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von lucerne »

Gibt ja gewisse Verbindungen und Analogien, deshalb hier vielleicht gar nicht am falschen Ort:
NZZ - Nicola Berger, 10.01.2025 hat geschrieben:Sport
Ambri -Piotta setzt auf kanadische Investoren

Der Klubpräsident Filippo Lombardi gewinnt einen Machtkampf und findet neue Geldgeber – doch vieles bleibt undurchsichtig


Dem HC Ambri-Piotta, so formuliert es ein Insider, fehle es nie an Träumen, aber immer an Geld. Tatsächlich ist das schon seit Jahrzehnten so, ein bisschen gehören die notorischen Geldprobleme zur Aussenseiterromantik, die dieser Verein wie kein anderer Schweizer Eishockeyklub verströmt. Ambri wurde nie Meister und hat seit der Jahrtausendwende eine einzige Play-off-Serie gewonnen – wer sich für diesen Verein begeistert, muss eine gewisse Leidensfähigkeit aufbringen. Und wird immer wieder einmal zur Kasse gebeten: Mehrfach musste Ambri mit Spendenaktionen gerettet werden. Oft öffnete zudem die Familie Valsangiacomo, Ambris wichtigste Aktionärin und Besitzerin des Kaffeefabrikanten Chicco d’Oro, die Schatulle, wenn es Engpässe zu überbrücken galt. Mit dem Einzug in die 2021 eröffnete Gottardo-Arena hat sich die finanzielle Lage verbessert – eigentlich. Für das Geschäftsjahr 2023/24 wies der Klub einen Gewinn von knapp 350 000 Franken aus.

Der Gewinn verpufft

Ambri profitiert von einem treuen Anhang, loyalen Sponsoren und einer hohen Stadionauslastung. In diesem Winter liegt sie bei 95,4 Prozent, das ist der zweithöchste Wert der Liga – obwohl die Darbietungen dürftig sind. Und trotz dem Zuzug von NHL-Rückkehrer Dominik Kubalik, einem der teuersten Spieler der Liga, liegt Ambri nur auf Platz 12. Die defensiven Mängel sind augenfällig – in der Mannschaft steht kaum ein Schweizer Verteidiger, der in der National League anderswo zum Einsatz käme.

Allein: Der Profit kann für nichts anderes genutzt werden als zur Deckung der Zinsen von zahlreichen Bankdarlehen. Ambri drücken hohe Schulden, unter anderem stottert der Klub Kredite des Bundesamts für Sport und des Kantons für Covid-Gelder ab. Dazu sollen sich die offenen Verbindlichkeiten aus dem Stadionbau in der Grössenordnung von 10 Millionen Franken bewegen.

Im Verwaltungsrat kam es im Herbst zu einer Art Machtkampf darüber, wie der angespannten finanziellen Situation begegnet werden kann. Die Deutschschweizer Verwaltungsräte Heinz Haller und Hubert Christen drängten auf eine Schuldenrestrukturierung, es gab einen klaren Plan, ihnen lagen Zusicherungen lokaler Geldgeber vor. Doch diese waren an die Bedingung geknüpft, dass sich der Präsident Filippo Lombardi zurückzieht. Lombardi, 68, Medienunternehmer und früherer Ständerat, steht dem Klub seit 2009 vor. Seine Verdienste sind unbestritten, unter anderem hat er es geschafft, den Stadionneubau zu orchestrieren. Was angesichts der finanz- und strukturschwachen Leventina ein Meisterstück darstellt.

Doch der hemdsärmlige, sendungsbewusste Lombardi hat nicht wenige Kritiker, und in den letzten Jahren ist der Unmut grösser geworden. Mehrere Personen im Umfeld sowie frühere Mitarbeiter bezeichnen ihn unabhängig voneinander als «Sonnenkönig». Er mische sich zu sehr ins Tagesgeschäft ein; er beschäftige sich zu wenig mit strategischen, tatsächlich drängenden Fragen. Und entscheide dafür darüber, wie viel die Bratwurst kosten solle.

Kurz: Es fehle ihm an Ideen und Visionen. Bei den Finanzen beruhe seine Strategie einzig darauf, die Probleme von heute auf morgen zu verschieben. Vor einigen Monaten sah es so aus, als hätte das Anti-Lombardi-Lager Oberwasser. Doch der Präsident schaffte es, den Hauptaktionär Cornelio Valsangiacomo auf seine Seite zu ziehen. Die genauen Besitzverhältnisse sind nicht bekannt, Ende 2020 hielt Valsangiacomo über die Schachtelfirma Prumrose 31 Prozent der Aktien, Lombardi 20, Frigerio Engineering um den Vizepräsidenten Massimo Frigerio 8. Und Samih Sawiris 5.

Nun hat Lombardi offenbar kanadische Investoren gefunden. Der Deal ist vom in Zug und neuerdings Altdorf ansässigen Broker Pivotas um den kanadischen Investmentbanker Justin Fogarty vermittelt worden, die Details sind nebulös. Weder ist bekannt, wer genau die Kapitalgeber sind, noch, welche Absichten sie haben. Lombardi liess eine Anfrage der NZZ unbeantwortet.

In den vergangenen Wochen kursierten abenteuerliche Zahlen von einem Investment in der Höhe von 15 Millionen Franken. Die Summe wurde mittlerweile mehrfach nach unten korrigiert. Gesichert ist nur, dass es einen Letter of Intent gibt, in dem die Absicht von Zahlungen in der Höhe von 1,5 Millionen Franken vermerkt ist. Auf den Konten des Klubs ist davon bisher offenbar ein Fünftel eingetroffen. Welche Gegenleistung er dafür erbringt, ist unklar. Einer, der schon mehrere Aktien-Deals im Schweizer Eishockey vermittelt hat, sagt, der Einstieg überrasche ihn. Ambri habe wenig zu bieten, zumal ausgeschlossen sei, dass die Aktionäre die Mehrheit abgeben würden.

Offensichtlich ist aber: Es gefällt nicht allen, dass ausländisches Geld in die Kassen fliesst. Da hätte man sich genauso gut Red Bull an den Hals werfen können, sagt einer, der den Klub seit vielen Jahren finanziell unterstützt.

Die beiden Verwaltungsräte Haller und Christen haben Anfang Dezember demissioniert. In einem der NZZ vorliegenden Austrittsschreiben werden «unüberbrückbare Differenzen» mit Lombardi als Grund angeführt. Zu lesen ist da etwa: «Durch die Entscheidung des Hauptaktionärs, den Präsidenten weiterhin zu stützen, wird verhindert, dass dringend nötige Veränderungen implementiert werden. Man erhofft sich die Lösung aller Probleme durch ausländische Geldgeber.» Lombardi hatte danach eine für den 23. Dezember angesetzte ausserordentliche Generalversammlung einberufen; aufgrund eines Formfehlers musste diese allerdings wieder abgesagt werden.

Mehrere schlechte Beispiele

Mit Kapitalgebern aus dem Ausland sind hierzulande nicht viele Klubs glücklich geworden, auch im Eishockey nicht. Nordamerikanische Investoren etwa ruinierten bereits den Lausanne HC sowie beinahe Genf/Servette. In Martigny wurde der Stecker gezogen, nachdem russische Geldquellen versiegt waren.

Vielleicht ist das Engagement der Kanadier im HC Ambri-Piotta ja eine Ausnahme. Doch die undurchsichtige Art ihres Einstiegs wirft Fragen auf. Ambri bleibt zu wünschen, dass die Aura dieses Klubs, der Geist der Unbeugsamen, nicht von branchenfremden Financiers auf der Suche nach einem schnellen Dollar zerstört wird.
jossen hat geschrieben:Lucerne hatte immer recht! Asche über mein Haupt
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LU-57
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von LU-57 »

lucerne hat geschrieben: 10. Jan 2025, 09:09 Gibt ja gewisse Verbindungen und Analogien, deshalb hier vielleicht gar nicht am falschen Ort:
NZZ - Nicola Berger, 10.01.2025 hat geschrieben:Sport
Ambri -Piotta setzt auf kanadische Investoren

Der Klubpräsident Filippo Lombardi gewinnt einen Machtkampf und findet neue Geldgeber – doch vieles bleibt undurchsichtig


...
jedes mal wieder verstörend, wie viele ihr heil im geld von irgendwelchen dahergelaufenen aasgeiern suchen. gerade bei ambri ist es noch unverständlicher und gefährlicher, als sowieso schon. aber es zeigt sich auch hier zum wiederholten male, was passieren kann - und viel zu oft eben effektiv auch passiert - wenn einzelne wenige eine solche machtfülle inne haben, dass sie über die köpfe aller hinweg entscheidungen mit solcher tragweite fällen können.

der weg der eigenständigkeit (und -finanzierung) ist alternativlos, wenn man sich in dieser kranken sport- und noch totkrankeren fussballwelt ein stück vereinsgedanke, anstand und moral bewahren will.

apropos finanzen:

was hat dieser entscheid des stadtrats für konkrete folgen für den fcl? kostenreduktion von 40k?
Stadt Luzern hat geschrieben:https://www.stadtluzern.ch/aktuelles/newslist/2338567

Der Steuersatz wird auch im überarbeiteten Bericht und Antrag bei 10 Prozent belassen. Die bisherige Freigrenze von Fr. 10'000 wird in einen Freibetrag umgewandelt und auf Fr. 50'000.– erhöht. Der höhere Freibetrag von Fr. 50’000.– befreit rund die Hälfte (55) der 2023 erhobenen 126 Veranstaltenden (Stand 2023) von der Billettsteuer. Für Veranstaltende bringt die Umwandlung der Freigrenze in einen Freibetrag eine bessere Planungssicherheit.

Mit der Einführung des Freibetrags reduziert sich der jährliche Ertrag aus der Billettsteuer um rund Fr. 450’000.– (Zahlen 2023).
greez
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«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Don Pedro »

Bisher war es ja eine Freigrenze von 10'000.-, die der FCL locker überschritt. Somit musste er auf die gesamte Summe (inkl. 10'000.-) Steuern entrichten.
Neu ist es ein Freibetrag von 50'000.- und erst Beträge darüber müssen versteuert werden.
Meines Wissens bezieht sich dieser Betrag jeweils auf den Umsatz. Und somit ergibt dies eine Ersparnis von ganzen 5000.-, also 10% dieser 50k Umsatz und somit nicht der Rede wert. Oder täusche ich mich?

Generell: Diesen alten Zopf bitte einfach abschaffen!
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LU-57
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von LU-57 »

deine erläuterung macht sinn. hab ich den begriff "freibetrag" falsch interpretiert. dann wären es bloss 4k/jahr weniger. da von "veranstaltenden" und nicht "veranstaltungen" die rede ist, scheint es dann auch nicht so zu sein, dass man pro veranstaltung/spiel diese 4k weniger leisten muss. das wiederum wäre sonst durchaus eine relevantere einsparung (gewesen).

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«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Lubamba »

"Fun" Fact: Die Billetsteuer bewahrt uns immerhin vor regelmässigen "Büezer"bueben & Co..., da Veranstalter nicht ganz doof sind und den Wettbewerbsnachteil in Luzern dankend umschiffen - die gigantischen AllmendRockt mal abgesehen. Die haben eben mal eine halbe Mio abgedrückt.

Hab mir sagen lassen, dass dies bei Stadionführungen durchaus erwähnt wird von Clubseite und man bezogen auf die Rasenqualität darüber nicht ganz unglücklich sei...


--> Abschaffen das Zeugs, Mittelalterzopf! Mit dem Mehrgeld kann man ja auch einen Hybridrasen finanzieren oder zusätzliche (Beleuchtungs)Anlagen & dergleichen.
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von rocksack »

Um den Matchthread zu schonen antworte ich dir hier
Lubamba hat geschrieben: 23. Jan 2025, 15:10
Neue Investoren überzeugt man halt nicht so leicht mit Millionenlöcher, die wiederholt gestopft werden müssen. Und weil wir da nach wie vor sehr viel Luft nach oben haben finde ich es nicht passend, den Schwanzvergleich in der Kategorie "wir verbrennen weniger Geld als die Zürcher" zu machen.
Wo haben wir konkret sehr viel Luft nach oben auf der Ausgabenseite - da bin ich gespannt?
Das sehe ich nicht so, ansonsten würde das ja heissen, dass praktisch alle NLA Klubs diese Optimierungspotentiale links liegen lassen. Sehr unwahrscheinlich, ganz doof sind all die Verantwortlichen ja nicht. CH Profifussball auf höchstem Niveau ist im heutigen Marktumfeld defizitär, Punkt - und war es wohl immer schon (an der Spitze). All die GC Titel - nachhaltig im Hardturm erwirtschaftet? - wohl kaum.

Aber HEEEJOOOOO, es geht ums Spiel am Sonntag hier, freuen wir uns auf ein friedliches Fest gegen einen attraktiven Gegner, deren grossen Anhang wir willkommen heissen dürfen! :trommelwirbel:
Es ging darum, sich nicht wegen weniger schlechten Jahresabschlüssen einen abzuwixxen.

Nirgends schreibe ich vom grossen Verbesserungspotential auf der Ausgabenseite. Die Differenz zwischen Ausgaben und Einnahmen ergeben am Ende den Gewinn/Verlust. Heisst: genau dort gibts sicherlich Verbesserungspotential - Mehreinnahmen generieren und alte Zöpfe die nur mehr kosten als nutzen, abzuschneiden. Laager hat in Langnau die Einnahmen steigern können, ich hoffe das gelingt ihm bei uns auch.
Kommt übrigens alles nicht von mir, sondern von Vereinsverantwortlichen an den letzten GV's, Fantalks, etc. Niemand möchte in den kommenden Geschäftsberichten so viele Nullen mit einem Minus lesen.

Man darf Schweizer Fussballklubs nicht als Geldmaschinen sehen, ja. Aber auch nicht als ein schwarzes Loch. Klar gibt es gute und schlechte Jahre. Aber gerade in einem Jahr mit Rekord Transfer, sollte meinem Verständnis nach schon mal ein + drin liegen. Und sonst muss man über die Bücher, genau was der Verein jetzt sagt, zu tun.
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Aufwindfahne »

Das sehe ich nicht so, ansonsten würde das ja heissen, dass praktisch alle NLA Klubs diese Optimierungspotentiale links liegen lassen.
Der Punkt ist, dass es den meisten Clubverantwortlichen tatsächlich ziemlich egal ist - es wird ihnen immer und immer wieder das nötige Geld nachgeschoben. Zu einem Preis, der einigen etwas egaler ist als anderen: Die Unabhängigkeit geht verloren. Der Schweizer Fussball wird Stück für Stück demontiert und kaum einen störts.

Etwas vereinfacht dargestellt sieht es so aus:

In den letzten Jahren abhängig von regelmässigen Geldgebern mit ziemlich grossen Summen (>5 Mio jährlich):
Basel, Sion, FCZ, Servette, Lausanne, Lugano, GC, Yverdon

Bei Basel gehts aktuell mit Transfern auf, sie bleiben zudem lokal unterstützt, sollte es wieder mal schiefgehen. In den letzten Monaten haben sie genau deswegen die Geschäftsstelle ziemlich heftig umgebaut. Sion und FCZ bleiben ebenfalls in lokaler Hand (aber abhängig von grosszügigen Constantins und Canepas), Servette hat mit der Rolex-Stiftung einen stabilen Rückhalt. Lausanne ist bekanntlich bei Ineos angehängt und die anderen drei Clubs wurden an Trumps Landleute verkauft.

Weitgehend selbsttragend und unabhängig sind genau zwei Clubs: YB (dank CL resp. der fetten Spritze, die sie dahin gebracht hat) und FCSG (dank solider Arbeit, zumindest im nicht-sportlichen Bereich :mrgreen:)

Winterthur kämpft irgendwo dazwischen, die drehen jeden Franken zweimal um und Familie Keller springt ein bei Bedarf.
...ganz doof sind all die Verantwortlichen ja nicht.
Nein, aber viele denken eher sekundär an die Werte des Clubs und wohin das alles führt...
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Lubamba »

Danke für den Fred-Wechsel & Schonung des Match-Freds! :)

Sehr schön zusammengefasst Aufwindfahne!

YB bin ich nicht ganz einverstanden: damit man in die CL Maschinerie kam alle 2-3 Jahre, hat Jöggu Rhis den "toten" Klub zu einer Erfoglsgeschichte hochgehievet wie in den 00ern Öhri Baasl. Davor war der FCB unser ewiger Auf-Abstiegs-StrichKampfGegnerAufAugenhöhe. Wie Leid es um YB stand, da beachte man mal Reto Burri's Karriere bei YB.

Winterthur: Die Druckherstellerfamilie Keller hat ein internes Limit: max. 1.Mio einschiessen/Saison. Daran hält man sich +/- penibel. Wie schwierig das ist, zeigt die NLA-Zeit (welche die meisten Journalisten und Fans irgendwie verblenden): in 3 Saisons ist man 2x maximal am serbeln. Unter Bruno Berner mit minimaler Punktezahl und nur dank Sions inferiorem Auftreten auf & neben dem Platz (Balotelli) hat mans geschafft. Aufgrund Ligaaufstockung ohne Barrage als 2. Letzter. Dann kann die Rahmen Saison mit desaströsem Start und dann eine Halbe Saison sowas von überperformt...das gelingt einmal in 5 Jahren. Die letzten 5-6 Spiele dann allesamt verloren. & jetzt steht man in der 3. Saison, mit schwächerem Kader als letzte Saison, Trainerexperiment...schwierig.

Mein Fazit: Ausser Güller sieht es punkto nachhaltigem Wirtschaften & breiter Trägerschaft zappenduster aus. Als Fussballromantiker wünschten wir uns das, als Realist mahne ich nur zur realistischen Erwartungshaltung: Solange das Umfeld so ist wie es ist: Wenn wir uns Gesundschrumpfen zur schwarzen Null (aus den Rezepten Ausgaben Senken / Einnahmen Steigern bis zum Gleichgewicht) - dann müssen wir damit leben, dass eine Saison P5 wie vor 2.J. überragend ist, der CupSieg sowieso, ein P7 zuletzt auch gar nicht so schlecht, da wo wir aktuell sind grandios. & künftig stehen Jahre vor uns, bei dem der Abstiegskampf Alltag werden könnte & wenn alles schlechte zusammenläuft wie 2021 Herbst - auch ein Absteigszenario möglich. Leider. Das Gute & die Hoffnung ist aber: trotz massivem Wettbewerbsverzerr findet sich Jahr für Jahr ein Club, der sich selber in den Abgrund scheffelt, mal GC, FCZ, Sion, aktuell Yverdon...
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Aufwindfahne »

Lubamba hat geschrieben: 24. Jan 2025, 10:12damit man in die CL Maschinerie kam alle 2-3 Jahre, hat Jöggu Rhis den "toten" Klub zu einer Erfoglsgeschichte hochgehievet wie in den 00ern Öhri Baasl.
das meinte ich mit der "fetten Spritze" ;-)
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Beitrag von Lubamba »

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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von lucerne »

Lubamba hat geschrieben: 24. Jan 2025, 10:12 Mein Fazit: Ausser Güller sieht es punkto nachhaltigem Wirtschaften & breiter Trägerschaft zappenduster aus. Als Fussballromantiker wünschten wir uns das, als Realist mahne ich nur zur realistischen Erwartungshaltung: Solange das Umfeld so ist wie es ist: Wenn wir uns Gesundschrumpfen zur schwarzen Null (aus den Rezepten Ausgaben Senken / Einnahmen Steigern bis zum Gleichgewicht) - dann müssen wir damit leben, dass eine Saison P5 wie vor 2.J. überragend ist, der CupSieg sowieso, ein P7 zuletzt auch gar nicht so schlecht, da wo wir aktuell sind grandios. & künftig stehen Jahre vor uns, bei dem der Abstiegskampf Alltag werden könnte & wenn alles schlechte zusammenläuft wie 2021 Herbst - auch ein Absteigszenario möglich. Leider. Das Gute & die Hoffnung ist aber: trotz massivem Wettbewerbsverzerr findet sich Jahr für Jahr ein Club, der sich selber in den Abgrund scheffelt, mal GC, FCZ, Sion, aktuell Yverdon...
Noch zu Deinem Fazit. M.E. geht es hier nicht um Fussballromantik, das klingt sogar fast etwas despektierlich.

Die Frage ist, ob man als Schweizer Proficlub für die Aussicht auf kurzfristigen Erfolg in eine Abhängigkeit mit all den bekannten Konsequenzen gelangen will (von den Alpstaegs, Canepas, Costantins oder irgendwelchen (ausländischen) Investoren). Und ich schreibe hier explizit die Aussicht auf Erfolg, denn kurzfristig klappt das meistens nicht und langfristig sowieso nicht, denn irgendeinmal vergeht denen die Lust an diesen Clubs, und dann stehen diese Clubs vor Scherbenhaufen.

Die Alternative ist ein gut geführter, unabhängiger, breit abgestützter Club, mit welchem man sich in der Region identifizieren kann, d.h. inkl. Förderung von eigenen Talenten. Somit ein nachhaltiger Verein, der sich bei jedem Entscheid genau überlegt, ob er sich die finanziellen Konsequenzen leisten kann und somit nicht mehr ausgibt, als er einnimmt und der dank der breiten Verankerung in der Region attraktiv wird für Zuschauer in allen Sektoren/Logen des Stadions, für regionales Sponsoring, und vielleicht sogar regionale Kleinaktionäre.

Diese Alternative ist m.E. der einzig gangbare Weg für einen langfristig erfolgreichen Fussballclub in der Schweiz. Der FCL hat ihn endlich eingeschlagen, er ist damit (mit einem vergleichsweise tiefen Sportbudget) sogar auch kurzfristig sportlich erfolgreich unterwegs, weil er so eher fähig ist ein Team zusammenzustellen, das sich auch mit dem Verein identifiziert.

Mein Eindruck ist, dass diesen Vorzeigeweg leider noch zu wenige Fussballinteressierte in der Innerschweiz verstanden haben und dies auch noch zu wenig honoriert wird (in Form von Zuschauern/Sponsoren, etc.). Ich bin überzeugt, dass dieser Luzerner Weg der Königsweg ist für Profifussball in der Schweiz.
jossen hat geschrieben:Lucerne hatte immer recht! Asche über mein Haupt
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Lubamba »

Absolut voll bei dir! Stef Wolf hat ja bei den wenig geliebten Güllern im VR auf dem Weg dazu mitgearbeitet - dann bei uns und jetzt die neuen Kräfte - möge der Weg gelingen. Kommt gut.
Hängt aber alles vom Ausgang des Aktionärsstreit ab. Ich glaub, falls dies positiv gelöst werden kann - könnte es Sprunghaft aufwärts gehen. In die andere Richtung leider auch. Aktuell bin ich froh, halten die aktuellen Sponsoren überhaupt die Stange - NICHT selbstverständlich. Medial sind wir ja fast nur negativ in den Schlagzeilen, Immage schweizweit eher miserabel (Aktionärsstreit, ach so böse Fans/Fangewalt) - (und gestern trotz toller Leistung. wackliges FCL, trotz Überzahl nicht brilliert bla blab la) - Hier das ach so löbliche Lausanne, dieses INEOS Konstrukt so nachhaltig wie so lange INEOS die Stange hält - Meisterkandidat und Lieblingsunderdog der Nation zur Zeit - und gestern musste man erstmals feststellen (srf) - ja gut, wenn man Lausanne als Aussenseitermeister betrachtet, müsste man das ja wohl Luzern auch beim aktuellen Form- & Punktestand...
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