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Verfasst: 1. Nov 2009, 18:10
von Schalker jung
Gibt es eigentlich im Hallenbad auch künstliches Wasser? Brauch weder Chlor noch muss es aufbereitet werden. Auch die Erwärmung würde dann dahin fallen. Somit wäre das ja sehr viel wirtschaftlicher. Beim Schwimmen müsste dann auch nicht so gegen den Widerstand vom natürlichen Wasser angekämpft werden.

Verfasst: 7. Nov 2009, 10:49
von Schalker jung
Sofort zugreiffenFürs neuen Stadion Wäre doch was über der Fankurve

Verfasst: 7. Nov 2009, 11:11
von Ildrial
Pro Löwenkopf!
(auch wenn er wohl nicht all zu gut ins 'Stadionbild' passen wuerde...)

Verfasst: 7. Nov 2009, 18:23
von Lumag
Schalker jung hat geschrieben:Gibt es eigentlich im Hallenbad auch künstliches Wasser? Brauch weder Chlor noch muss es aufbereitet werden. Auch die Erwärmung würde dann dahin fallen. Somit wäre das ja sehr viel wirtschaftlicher. Beim Schwimmen müsste dann auch nicht so gegen den Widerstand vom natürlichen Wasser angekämpft werden.
naturteich könsch :wink:

achja: zurück zur natur!!

Verfasst: 10. Nov 2009, 15:20
von BeatMutter
Von der Homepage des FC Emmenbrücke:

Der 1. Ligist FC Emmenbrücke wird für die verbleibenden zwei 1. Liga-Heimspiele in diesem Jahr aus seinem Heimstadion Gersag ausziehen und auf den neuen Kunstrasen ‚Allmend Süd’ beim Fliegerschuppen in Luzern ausweichen.

Dies betrifft die Spiele

- Samstag, 14. November 2009, 17.00h FC Emmenbrücke – FC Chiasso
- Samstag, 21. November 2009, 17.00h FC Emmenbrücke – SC Zofingen

Nach einem sehr trockenen Sommer hat der Gersag-Rasen seit den intensiven Regenfällen Mitte Oktober trotz Gegenmassnahmen stark gelitten. Die extreme Beanspruchung während den Axpo Super League-Spielen des FC Luzern bei misslichen Bedingungen gegen den FC Basel wie den FC Zürich hinterliess deutliche Spuren. Im Hinblick auf das nächste ASL-Spiel vom 6. Dezember zwischen dem FC Luzern und dem FC Aarau, einem eventuellen weiteren Cupspiel Mitte Dezember sowie dem frühen Meisterschaftsstart der Axpo Super League (6./7. Februar 2010) haben die 1. Liga-Spiele nur zweite Priorität.

Die Stadt Luzern gewährt dem FC Emmenbrücke im Gegenzug ab sofort kostenloses Gastrecht für sämtliche Trainingseinheiten und Spiele im verbleibenden Jahr sowie für die winterliche Vorbereitung im 2010 auf dem erst kürzlich eröffneten Kunstrasen ‚Allmend Süd’ beim Fliegerschuppen in Luzern.

Verfasst: 18. Nov 2009, 14:28
von Iggy Pop
Bild

einer der stadionbauarbeiter scheint verliebt zu sein :love1:

Verfasst: 18. Nov 2009, 14:32
von Frizzel
Iggy Pop hat geschrieben: einer der stadionbauarbeiter scheint verliebt zu sein :love1:
Das war ich... Sonja :love9:

Verfasst: 26. Nov 2009, 12:36
von LU-57
Leserbrief NLZ hat geschrieben:Plädoyer für einen Naturrasen

Rasen in Swissporarena.

Die neue Swissporarena auf der Allmend soll in erster Linie dem Fussballspektakel dienen, und hierfür ist ein Fussballplatz mit Naturrasen Voraussetzung. Zu überlegen wäre noch der Einbau einer Rasenheizung. Man muss sich nicht wundern, dass bei den grossen Fussballnationen wie Deutschland, England und Italien Fussballfelder mit Kunstrasen kein Thema sind.

Aus Fernsehübertragungen ist festzustellen, dass in diesen Ländern trotz Mehrzahl an Meisterschaftsspielen und kürzeren Winterpausen die Fussballplätze auch bei widrigen Witterungsverhältnissen trotz Naturrasen gut bespielbar sind. Dies erfordert jedoch einen Naturrasen in bester Qualität und eine entsprechende Pflege.

Es wäre sehr zu bedauern, wenn den Fussballfans die Freude auf das neue Stadion mit einem Kunstrasen vermiest würde. Auch die Fussballakteure bevorzugen einen Naturrasen, welcher ihre Gelenke, Sehnen und Muskeln weniger stark belastet.

Bruno Huser, Kriens

Verfasst: 26. Nov 2009, 14:19
von Kante
LU-57 hat geschrieben:
Leserbrief NLZ hat geschrieben:Plädoyer für einen Naturrasen

Rasen in Swissporarena.

Die neue Swissporarena auf der Allmend soll in erster Linie dem Fussballspektakel dienen, und hierfür ist ein Fussballplatz mit Naturrasen Voraussetzung. Zu überlegen wäre noch der Einbau einer Rasenheizung. Man muss sich nicht wundern, dass bei den grossen Fussballnationen wie Deutschland, England und Italien Fussballfelder mit Kunstrasen kein Thema sind.

Aus Fernsehübertragungen ist festzustellen, dass in diesen Ländern trotz Mehrzahl an Meisterschaftsspielen und kürzeren Winterpausen die Fussballplätze auch bei widrigen Witterungsverhältnissen trotz Naturrasen gut bespielbar sind. Dies erfordert jedoch einen Naturrasen in bester Qualität und eine entsprechende Pflege.

Es wäre sehr zu bedauern, wenn den Fussballfans die Freude auf das neue Stadion mit einem Kunstrasen vermiest würde. Auch die Fussballakteure bevorzugen einen Naturrasen, welcher ihre Gelenke, Sehnen und Muskeln weniger stark belastet.

Bruno Huser, Kriens

Guter Mann, welcher in guter Firma arbeitet.

Verfasst: 26. Nov 2009, 17:33
von sid
ein mann ein wort. auf geht`s.

Verfasst: 26. Nov 2009, 22:49
von Agro
sid hat geschrieben:ein mann ein wort. auf geht`s.

Verfasst: 26. Nov 2009, 23:17
von FC Luzern1901
LU-57 hat geschrieben:
Leserbrief NLZ hat geschrieben:Plädoyer für einen Naturrasen

Rasen in Swissporarena.

Die neue Swissporarena auf der Allmend soll in erster Linie dem Fussballspektakel dienen, und hierfür ist ein Fussballplatz mit Naturrasen Voraussetzung. Zu überlegen wäre noch der Einbau einer Rasenheizung. Man muss sich nicht wundern, dass bei den grossen Fussballnationen wie Deutschland, England und Italien Fussballfelder mit Kunstrasen kein Thema sind.

Aus Fernsehübertragungen ist festzustellen, dass in diesen Ländern trotz Mehrzahl an Meisterschaftsspielen und kürzeren Winterpausen die Fussballplätze auch bei widrigen Witterungsverhältnissen trotz Naturrasen gut bespielbar sind. Dies erfordert jedoch einen Naturrasen in bester Qualität und eine entsprechende Pflege.

Es wäre sehr zu bedauern, wenn den Fussballfans die Freude auf das neue Stadion mit einem Kunstrasen vermiest würde. Auch die Fussballakteure bevorzugen einen Naturrasen, welcher ihre Gelenke, Sehnen und Muskeln weniger stark belastet.

Bruno Huser, Kriens

super Text
kann man nichts mehr dazufügen

Verfasst: 26. Nov 2009, 23:20
von Optimo
FC Luzern1901 hat geschrieben:
LU-57 hat geschrieben:
Leserbrief NLZ hat geschrieben:Plädoyer für einen Naturrasen

Rasen in Swissporarena.

Die neue Swissporarena auf der Allmend soll in erster Linie dem Fussballspektakel dienen, und hierfür ist ein Fussballplatz mit Naturrasen Voraussetzung. Zu überlegen wäre noch der Einbau einer Rasenheizung. Man muss sich nicht wundern, dass bei den grossen Fussballnationen wie Deutschland, England und Italien Fussballfelder mit Kunstrasen kein Thema sind.

Aus Fernsehübertragungen ist festzustellen, dass in diesen Ländern trotz Mehrzahl an Meisterschaftsspielen und kürzeren Winterpausen die Fussballplätze auch bei widrigen Witterungsverhältnissen trotz Naturrasen gut bespielbar sind. Dies erfordert jedoch einen Naturrasen in bester Qualität und eine entsprechende Pflege.

Es wäre sehr zu bedauern, wenn den Fussballfans die Freude auf das neue Stadion mit einem Kunstrasen vermiest würde. Auch die Fussballakteure bevorzugen einen Naturrasen, welcher ihre Gelenke, Sehnen und Muskeln weniger stark belastet.

Bruno Huser, Kriens

super Text
kann man nichts mehr dazufügen
dann machs doch auch nicht...

Verfasst: 27. Nov 2009, 10:39
von mysterius
Für alle die der Meinung sind, dass ein neues Stadion eine reine Goldgrube sei ein Artikel aus der NZZ:
akn. St. Gallen ⋅ Der FC St. Gallen steht im Cup-Viertelfinal, hat sich in der Super League im Mittelfeld etabliert und spielt vor durchschnittlich 15'200 Zuschauern; und dies in einer modernen Fussballarena, die mit allem modernen Schnickschnack ausgerüstet ist. Das ist die eine Seite. Die andere: Der FC St. Gallen muss eine Bettelaktion nach der anderen starten und präsentiert sich arm wie eine Kirchenmaus. Dies illustriert eine Anekdote: Der frühere St. Galler Spieler Tranquillo Barnetta kam im Herbst auf einen Besuch vorbei. Dabei müssen die Ostschweizer einen derart klammen Eindruck hinterlassen haben, dass der Nationalspieler dem Klub einen Satz Pulsuhren spendierte.
Anzeige Wer hat sich da verkalkuliert? Als das Stadion in Planung war, verkündeten die Verantwortlichen stets, dass es mit den finanziellen Sorgen vorbei sei, sobald der FC in einer modernen Arena spiele. Die Realität sieht anders aus: Vom derzeitigen Klubbudget von 7,5 Mio. Fr. sind Ausgaben von 1,4 Mio. Fr. nicht gedeckt. Das Aktienkapital ist restlos aufgebraucht. Bis zum 11. Dezember müssen Aktien für mindestens 2 Mio. Fr. verkauft werden, damit der FC St. Gallen finanziell überleben kann. Doch die Frage nach allfälligen Verantwortlichen wird in St. Gallen nicht gestellt – zumindest nicht laut. Stattdessen wird hingenommen, dass der Klub sich ständig auf Geldsuche befindet, als wäre dies ein Naturgesetz.
Einer der Gründe für die ausbleibende öffentliche Kritik ist das undurchschaubare Konstrukt mit drei Gesellschaften. Da gibt es die Stadion AG, die für den Bau der Arena zuständig war; die FC St. Gallen AG, die für die erste Mannschaft und den Nachwuchs verantwortlich ist; die Betriebs AG (BAG), die die Arena betreibt. Finanzieller Motor ist die BAG. Sie alimentiert den FC St. Gallen mit 5,4 Mio. Fr. pro Saison und zahlt der Stadion AG 1,3 Mio. Fr. Jahresmiete. Doch das Herzstück ist undurchsichtig. Das Betriebsergebnis der BAG wird so wenig kommuniziert wie die Namen der Aktionäre. Kontrolliert wird die Gesellschaft von am Stadionbau Beteiligten sowie den Personen, die im FC St. Gallen bis zur Abstiegssaison am Ruder waren. Nicht dabei ist hingegen die neue Crew um Michael Hüppi, die den FC St. Gallen in der Challenge League übernahm.
Moderne Stadien seien keine Geldmaschinen, befand unlängst der BAG-Geschäftsführer Bill Mistura. Die Einnahmen würden durch die hohen Kosten weggefressen. Allein für die Spiele gegen den FCZ und GC stellte die Polizei der BAG 170 000 Franken in Rechnung. Zudem habe man wegen der Wirtschaftskrise nicht alle Business-Seats und Logen verkaufen können. Ein weiterer Grund für die mangelnde Ertragskraft ist allerdings hausgemacht: Der BAG wurden zu hohe Fixkosten aufgebürdet. Neben den 1,3 Mio. Fr. Miete fallen weitere 1,2 Mio. Fr. für Zinsen und Abschreibungen auf Immobilien an. Der Grund: Die Stadion AG finanzierte mit dem Verkauf des Bodens, den sie von der öffentlichen Hand geschenkt bekam, bloss das Stadion – nicht aber den Innenausbau. Dafür war die BAG verantwortlich, die teure Kredite aufnehmen musste. Die 1,2 Mio. Fr. für Zinsen und Abschreibungen entsprechen beinahe dem momentanen Defizit im Budget des FC St. Gallen.
Ist die BAG ein Fehlkonstrukt? Der FCSG-Verwaltungsratspräsident Hüppi wollte es genau wissen. Die Wirtschaftsprüfer von PricewaterhouseCoopers nahmen die BAG unter die Lupe. Das Ergebnis: Die Strukturen seien in Ordnung, es gebe aber Optimierungspotenzial, fasst Hüppi zusammen. So fanden in der AFG-Arena im ersten Geschäftsjahr zahlreiche kleinere Veranstaltungen statt. Es gab aber keine Grossanlässe, die für die dringend benötigten Erträge gesorgt hätten. Stattdessen wurden die Adressen der Besitzer von Saisonkarten an die Krankenkasse Helsana für Telefonwerbung weitergegeben; oder die Fans sollten Namenskleber für den Stadionsitz kaufen, um die Rechnung aufzubessern.
Hüppi erklärt, wie hoch die Messlatte für die BAG liegt: «Wir erwarten mittelfristig einen Betrag zwischen 7 und 8 Mio. Fr.» Dies bedeutet, dass die BAG rund 2 Mio. Fr. mehr erwirtschaften muss als heute. Bis dann regiert wie so oft im Fussball das Prinzip Hoffnung. Nächster Termin ist der 11. Dezember, der Tag, an dem die Aktienkapitalerhöhung geschafft sein muss.
Ich bin gespannt ob die Herren in Luzern das besser hinkriegen.
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Verfasst: 27. Nov 2009, 10:50
von Yoda
Bei Luzern sieht das ganze ein bisschen anders aus, der FC St. Gallen hat sich der Stadion AG praktisch verkauft... Die bekommen eine Fixsumme pro Saison, ob sie mehr Tickets verkaufen oder nicht. Und sie mussten kein Geld in die Hand nehmen für den Stadionbau.

Der FCL finanziert ja einen Teil des Stadions selber mit, also gehört auch was dem FCL, was beim FCSG nicht so ist!

Verfasst: 27. Nov 2009, 11:11
von chamäleon
ein stadion ist in den seltensten fällen eine rentable sache, und je mehr stadien sich um grossanlässe balgen, die geld in die kasse spülen sollen, umso schwieriger wird es, überhaupt zu solchen zu kommen. auch aus dieser perspektive ist der "wirtschaftliche nutzen" eines kunstrasens mit allergrösster vorsicht zu geniessen.

Verfasst: 27. Nov 2009, 11:27
von risto
Logisch, nur weil es 10 neue Stadien gibt, heisst es noch nicht, dass in jedes Stadion plötzlich noch 5 Konzerte kommen. Irgendwie macht man sich diese Rechnung ein bisschen gar einfach.

Verfasst: 27. Nov 2009, 11:39
von LU-57
hört auf! alles wird besser!

Bild

Verfasst: 27. Nov 2009, 11:48
von Emotions
chamäleon hat geschrieben:ein stadion ist in den seltensten fällen eine rentable sache, und je mehr stadien sich um grossanlässe balgen, die geld in die kasse spülen sollen, umso schwieriger wird es, überhaupt zu solchen zu kommen. auch aus dieser perspektive ist der "wirtschaftliche nutzen" eines kunstrasens mit allergrösster vorsicht zu geniessen.
Daher ist ja auch eine Mantelnutzung (Wohnhäuser, Fitness, Hallenbad, etc.) so wichtig.

Verfasst: 27. Nov 2009, 11:53
von locärne
soweit ich informiert bin, hat der Fcl den stadionbau und den späteren betrieb bedeutend cleverer aufgegleist. so bestehen nur 2 Gesellschaften, womit der FCl direkt in den bau involviert ist. auch wird zB das marketing nicht mehr ausgelagert und die zuschauereinnahmen fliessen aufs konto des fcl. somit ist der fcl unanhängiger und kann die einnahmen besser regulieren, trägt dafür aber mehr risiko. die Zuschauereinnahmen sind dann natürlich erfolgsabhängig. Hoffe einfach, dass meine infos zutreffen!

uebrigens steigt die wahrscheinlichkeit von Naturrasen, da die nati auch in zukunft keine spiele auf Kunstrasen auszutragen gedenkt .........