Re: HERR STIERLI RAUS!
Verfasst: 8. Apr 2012, 19:39
http://www.youtube.com/watch?v=N1CaiJ14 ... e=youtu.be" onclick="window.open(this.href);return false;
Leute, die mit einem Schirm auf dem Fussballplatz stehen und sportlich versagen, werden andernorts mit Schimpf und Schande verjagt...maré hat geschrieben:der schirmherr soll abtreten...
Auf Wunsch von Grantler: http://www.dailymotion.com/video/x3qwu8 ... sten_sport.grantler hat geschrieben:der könig von giesing hat mit dem schirm ganz andere sachen angestellt
http://touch.dailymotion.com/video/x3qw ... sten_sport
Einmal mehr: ein sportchef zur verbesserung der kommunikation, ich kann dir nicht folgen.Emotions hat geschrieben:Wird er aber auf Seiten der Kommunikation nicht besser, werden wir NIE Ruhe haben (da könnten wir gar Meister und Cupsieger werden). Daher: Walti, wann kommt endlich ein fähiger Sportchef?
Der Trainer ist verantwortlich für die Form der Spieler, das Training, die Technik und die Resultate.lucerne hat geschrieben:Einmal mehr: ein sportchef zur verbesserung der kommunikation, ich kann dir nicht folgen.Emotions hat geschrieben:Wird er aber auf Seiten der Kommunikation nicht besser, werden wir NIE Ruhe haben (da könnten wir gar Meister und Cupsieger werden). Daher: Walti, wann kommt endlich ein fähiger Sportchef?
hallograntler hat geschrieben:genialer schachzug! ein jahr einfach mal so richtig arschloch sein. dann den trainer für ne schöne ablöse an gc weitergeben, selber abtreten mit dem pokal in der tasche und dem designierten nachfolger eine tolle grundlage schaffen, weil in einigen bereichen die talsohle erreicht ist und es nur noch aufwärts gehen kann.
und zu guter letzt einen fachmann in den VR bringen. ich bin begeistert, wauti. jetzt muss der titel her, du am 17. mai auf dem schweizerhof-balkon deinen sofortigen rücktritt erklären und ich werfe alle meine bedenken der letzten monate über den haufen.
Einmal mehr: Nicht die Aufgabenteilung war das Problem (siehe 2. Tabellenplatz / Cupfinalqualifikation: mal gucken, ob dies Heinz Herrmann noch verbessern kann; ich nehme an "man" setzt die Messlatte bei Herrmann mindestens so hoch wie bei Yakin) - sondern die Kommunikation.Emotions hat geschrieben:[...]In Luzern wurden die Aufgaben des Sportchefs, teils unkoordiniert, durch den Präsidenten und Trainer geteilt. Dadurch entstand immer wieder Unruhe, Gerüchte und viele Kommentare zu Entscheidungen.[...]
Dir ist schon bewusst, dass die Aufgabenteilung und die Kommunikation Hand-in-Hand gehen. Bin auf jeden Fall ganz klar Emotions' Meinung, dass sich durch klare Aufgabenverteilung zwangsläufig auch die Kommunikation verbessert. (Oder zumindest bietet es die Möglichkeiten, da klare Zuständigkeiten zuzuteilen - ob dann Wauti und Muri auf ihrer Fresse sitzen können, ist was anderes. Ich glaub jetzt (naiverweise?) einfach mal dran.)lucerne hat geschrieben:Einmal mehr: Nicht die Aufgabenteilung war das Problem (siehe 2. Tabellenplatz / Cupfinalqualifikation: mal gucken, ob dies Heinz Herrmann noch verbessern kann; ich nehme an "man" setzt die Messlatte bei Herrmann mindestens so hoch wie bei Yakin) - sondern die Kommunikation.Emotions hat geschrieben:[...]In Luzern wurden die Aufgaben des Sportchefs, teils unkoordiniert, durch den Präsidenten und Trainer geteilt. Dadurch entstand immer wieder Unruhe, Gerüchte und viele Kommentare zu Entscheidungen.[...]
lieber lucerne, jetzt tu doch bitte diesen zweiten platz nicht immer überbewerten. sion ist sechs punkte vor uns und ob xamax wirklich so weit hinter uns wäre, würd ich noch bezweifeln.. dazu ist die meisterschaft noch nicht durch.. ein ferrari chassis bringt nicht viel, wenn darunter die power eines 2cv verborgen ist..lucerne hat geschrieben: Einmal mehr: Nicht die Aufgabenteilung war das Problem (siehe 2. Tabellenplatz / Cupfinalqualifikation: mal gucken, ob dies Heinz Herrmann noch verbessern kann; ich nehme an "man" setzt die Messlatte bei Herrmann mindestens so hoch wie bei Yakin) - sondern die Kommunikation.
Hast es doch noch eingesehen? Gut so. Ich sag jetzt trotzdem mal danke für die besseren deiner Taten als FCL-Präsident, obwohl die schlechten und katastrophalen aus momentaner Sicht überwiegen. Aber das weisst du hoffentlich auch selber.20 Minuten hat geschrieben:FCL-Boss Walter Stierli tritt zurück
von Eva Tedesco - FC-Luzern-Präsident Walter Stierli tritt sein Amt an den bisherigen Verwaltungsrat Mike Hauser ab und soll als Präsident der Holding «Löwen Sport und Event AG» weiter machen.
Nach dem neuen Stadion baut der FC Luzern an den professionellen Strukturen innerhalb des Vereins. Dafür wird hinter der Kulisse des sportlichen Erfolges (Platz 2 in der Tabelle und Einzug in den Cupfinal) heftig an der Zukunft gewerkelt. Vor zwei Wochen hat der FCL offiziell gemacht, dass man auf die Dienste von Goalietrainer Stephan Lehmann verzichtet. Am letzten Freitag verkündete der FCL die Anstellung von Heinz Hermann als Sportchef und vollamtliches Mitglied des Verwaltungsrates. Recherchen von 20 Minuten Online haben ergeben, dass Walter Stierli auf die nächste Saison sein Amt als Präsident an den bisherigen Verwaltungsrat Mike Hauser abgibt.
«Konkret kann ich noch nichts dazu sagen», so Stierli gegenüber 20 Minuten Online. «Es gibt Bestrebungen seitens der Investoren und von mir in diese Richtung. Ich habe das Amt lange genug ausgeübt und mir ist es gelungen eine starkes Nachfolge-Team zu organisieren.» Noch sagt Stierli nichts. Denn der FC Luzern will erst am Mittwoch an einer ausserordentlichen Medien-Konferenz darüber informieren.
Sparringspartner für Yakin
Stierli hat sein Amt im Oktober 2005 von Pedro Pfister (2002-2005) übernommen. Der Luzerner Geschäftsmann aus dem Versicherungswesen, er ist Chief Executive Officer der Krienser Firma «S & P Group» (vormals Stierli & Partner AG), hat den Klub auf eine gesunde finanzielle Basis gestellt. Stierli ist zudem Gründungsmitglied der Holding «Löwen Sport und Event AG» und Hauptverantwortlich für das Zustandekommen des Baus der neuen swissporarena. In seiner Amtszeit ist der FCL zu einem «Unternehmen» mit 120 Festangestellten und während den Spielen 350 Teilzeitangestellten gewachsen.
Die Verpflichtung von Heinz Hermann als Sportchef ist ein weiteres, klares Indiz für die Stabsübergabe. Stierli: «Die Zeit haben wir gebraucht, weil es in erster Linie menschlich passen musste, denn der Sportchef – ich finde das Wort veraltet – wird eng mit dem Trainer zusammenarbeiten. Aber an den Kompetenzen des Trainers wird sich nichts ändern. Vielmehr hat der Trainer einen Sparringspartner bekommen, mit dem er sich täglich austauschen kann.»
Eine Talent-School soll bald kommen
«Yakin ist ein hervorragender Trainer und Taktiker. Seine Karriere verläuft fast bilderbuchmässig. Wichtig ist, dass er jetzt Geduld zeigt und seine Sache fertig bringt.» Für Stierli gibt es keinen Grund den Trainer zu wechseln. Und auch Murat Yakin betont wie immer, wenn er mit einem anderen Klub in Verbindung gebracht wird, fast gebetsmühlenartig, dass er einen Vertrag bis 2013 beim FCL besitzt und das begonnene «Projekt» weiterführen will.
Mit dem Aufbau einer Talentschule in Zusammenarbeit mit dem Kanton und der Stadt Luzern hat der FCL ein nächstes grosses Projekt in Angriff genommen, das derzeit zur Ausschreibung vorliegt und finanzielle Mittel erfordert. Das Ziel ist, den Nachwuchs besser zu fördern und den Weg der eigenen Talente, den man zum Beispiel mit Alain Wiss, Mario Bühler und Hekuran Kryeziu betreten hat, weiter führt. «Mit Heinz Hermann haben wir einen Mann mit Erfahrung in dieser Hinsicht dazu gewonnen», so Stierli. Aber auch die Tür dazu geöffnet, dass sich der Präsident auf sanften Druck der Geldgeber auf seine Kernkompetenz - Mittel zu beschaffen und führen der Holding - fokussieren kann.