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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Verfasst: 8. Apr 2025, 22:55
von Schalker jung
LU-57 hat geschrieben: ↑8. Apr 2025, 21:07
hoppla, der nationalrat scheint sich tatsächlich reflektierter zu zeigen, als die sogenannte "chambre de réflexion" (ständerat). mal schauen, ob die versammlung der vorbereitenden komission tatsächlich auch folgt. aber zumindest in dieser war die sache erstaundlicherweise sehr klar: nein zu personalisierten tickets, mit 17 gegen 7 stimmen.
Tagi hat geschrieben:Zugangskontrollen im Fussball
Ein «Nein» auf dem Weg zu personalisierten Tickets in den Schweizer Stadien
Der Ständerat will Hooligans mithilfe von personalisierten Tickets aus den Stadien aussperren. Im Nationalrat dürfte es ein solches Verbot schwer haben.
https://www.tagesanzeiger.ch/personalis ... 6714651837
Nicht der Nationalrat, nur die Sicherheitskommission des Nationalrats.
Habe heute die Doku über das KKW Kaiseraugst gesehen. Warum haben die Polizisten heute keine eigene Meinung mehr? Mit der heutigen Polizeispitze hätte es 1974 wohl tote gegeben.
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Verfasst: 10. Apr 2025, 10:08
von LU-57
feschbachwouf huuligen!
schon wieder verurteilt worden. der typ stellt sebst die unbelehrbarsten und schlimmste kinderfresser-chaoten auf der huuligen-kurve in den schatten.
auch wenn er das selber nicht ganz so lustig und ehrenhaft findet, wie wir: schappo + geile siech!
greez
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Verfasst: 11. Apr 2025, 14:22
von malfunction
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Verfasst: 15. Apr 2025, 23:08
von LU-57
Blick hat geschrieben:Nach Schlägerei in Zürich
Basler Behörden sperren wohl Muttenzerkurve nach Schlägerei
Der FC Basel wird am Ostermontag vor einer leeren Fankurve gegen Yverdon antreten müssen. Laut Blick-Infos haben die Behörden nach den Ausschreitungen in Zürich am Dienstag eine Sperrung beschlossen.
https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 86165.html
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Verfasst: 16. Apr 2025, 10:22
von LU-57
BAZ hat geschrieben:https://www.bazonline.ch/nach-angriff-a ... 8147513977
Im gesamten Sektor D des St.-Jakob-Parks hat es Platz für 7500 Leute, ein Grossteil davon kann nun am Ostermontag im letzten Heimspiel der Super-League-Qualifikationsphase das Spiel nicht von dort verfolgen.
Dass der FCB bereits am Montag Tickets zum Verkauf auf der Galerie anbot, hat nichts mit der eben verhängten Sanktion zu tun. Aufgrund der sportlichen Ausgangslage und der Ansetzung des Spiels auf einen Feiertag geht der FC Basel von sehr vielen Besuchern gegen Yverdon auf. Deshalb wurde dieser Stadionsektor, der gewöhnlich geschlossen ist, geöffnet.
soso.

Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Verfasst: 16. Apr 2025, 20:42
von LU-57
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Verfasst: 7. Mai 2025, 08:27
von LU-57
Ylfete Fanaj erklärt, warum Fangewalt-Initiative nichts bringt
https://www.zentralplus.ch/sport/fc-luz ... t-2766771/
«Initiative ist peinlich»: FDP und Mitte geraten wegen Fangewalt aneinander
https://www.luzernerzeitung.ch/zentrals ... ld.2768082

12ft.io
also ich finde die zefaupe immer noch uhueren härzig.
schier unfassbar erstaunt - und das im positiven - bin ich darüber, dass sämtliche anderen parteien diese initiative mit ihren zwar sinnbefreiten-bis-kontraproduktiven aber absolut stammtischanklangfindenden forderungen klar ablehnen - und dies in sehr markigen worten auch durchgeben. da hat sich def. auch etwas geändert in den vergangenen 15 jahren.
greez
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Verfasst: 7. Mai 2025, 13:09
von CollegeBoy
Mir scheint als hätte die CVP ihre Hausaufgaben nicht gemacht und bedient sich hier einem populistischen und völlig verstörenden Mittel. Wirklich enttäuschend und Symbolpolitik. Ich frage mich, wann sind wieder Wahlen? Wir brauchen Leute in unsere Politik, welche den Job ernst nehmen und sich durchdacht politischen Themen annehmen. Schade CVP - zuerst nicht mehr christlich und dann schon befremdlich. Auf dem Weg zu einer Kleinst-Partei.
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Verfasst: 8. Mai 2025, 09:14
von dragao
Fangewalt: Datenschutz heisst zu oft Täterschutz
Die Luzerner Regierung zieht einer Initiative gegen Fangewalt wegen datenschutzrechtlicher Bedenken vorsorglich die Zähne. Schon vor wenigen Monaten bremste das Bundesgericht den Kanton in einem ähnlichen Fall aus. Die Täter freuts.
«Fans klagen wegen personalisierter Tickets gegen Veranstalter – ESC abgesagt!» Die Schlagzeile ist erfunden. Wahr ist hingegen, dass dem Publikum nur mit ID und gültigem Billett Einlass zur grossen Musikshow von nächster Woche in Basel gewährt wird. Bei unzähligen Anlässen sind personalisierte Tickets im Einsatz und breit akzeptiert. Nicht aber beim Fussball. So teilte der Luzerner Regierungsrat kürzlich mit, dass er eine Initiative der Mitte-Partei, mit der Massnahmen gegen Fangewalt gefordert werden, nur teilweise befürwortet und einen Gegenvorschlag ausarbeiten will.
Abgestützt durch ein externes Gutachten kommt die Regierung zum Schluss, dass drei Forderungen «mit höherrangigem Recht in Konflikt stehen»: das Speichern und Herausgeben der Besucherdaten an die Bewilligungsbehörde, das Einführen personalisierter Tickets und das automatische Anordnen von Geisterspielen. Wann ein konkreter Gegenvorschlag auf dem Tisch liegen wird, ist unklar. Die Vorlage dürfte aber schwächer ausfallen als die Mitte-Initiative. Das proaktive Handeln der Luzerner Regierung mag auf den ersten Blick überraschen. Schliesslich hat sie als Mitglied der kantonalen Justiz- und Polizeidirektorenkonferenz deren Kaskadenmodell inklusive personalisierter Tickets stets mitgetragen.
Auf den zweiten Blick lässt sich das nun gewählte Vorgehen mit einem Rüffel erklären, den Luzern vor wenigen Monaten stellvertretend für weitere Kantone beim Bundesgericht einstecken musste. Der Regierungsrat und mit ihm eine Mehrheit des Kantonsrats hatten eine systematische Erfassung von Kontrollschildern von fahrenden Autos geplant. Auch Lenker und Mitfahrende hätten fotografiert werden können. So hätte die Polizei leichter gestohlene Fahrzeuge oder auch gesuchte Personen finden können. Das neue Luzerner Polizeigesetz hätte zudem die gesetzliche Grundlage für den Datenaustausch zwischen den Kantonen und dem Bund schaffen sollen. Die höchsten Richter verorteten aber einen «unverhältnismässigen Grundrechtseingriff» und rechtliche Kompetenzen auf Bundes- statt Kantonsebene.
Behörden und Richter gewichten damit die Grundrechte von Autofahrenden höher als jene von ÖV-Nutzenden. Polemisch könnte man sogar sagen, sie rieten Tätern zur Nutzung des Autos. Denn in Bussen, Zügen und Bahnhöfen sind bereits Tausende Videokameras installiert. Die Videos aus Bahnhöfen werden laut den SBB während 120 Stunden gespeichert. In den Zügen kann die Speicherdauer auch geringer ausfallen. Nur die Transportpolizei der SBB kann die Videodaten auswerten – und das auch nur nach einem entsprechenden Ereignis. Eine Herausgabe der Daten an die Strafverfolgungsbehörden «erfolgt nur gegen entsprechende Editionsverfügung», heisst es im Datenschutzhinweis.
Die Videoüberwachung von Verkehrsteilnehmern ist also wie das Einführen personalisierter Tickets durchaus möglich. Erfüllt sein müssen zwei Voraussetzungen. Erstens: Es braucht klar definierte Regeln. Das schreiben übrigens auch die Gutachter zur Mitte-Initiative: «Der Anwendungsbereich und die Voraussetzungen, die vorliegen müssen, um die Speicherung entsprechender Daten anordnen zu können, müssen klar geregelt werden. Zudem müssen Bestimmungen über die Aufbewahrung, die Dauer der Speicherung und den Gebrauch der Daten (allenfalls auch durch Dritte) existieren sowie Prozesse zur Datensicherheit und zur Löschung etabliert werden, um die willkürliche Handhabung und den Missbrauch möglichst auszuschliessen.»
Die zweite Voraussetzung ist das Anerkennen neuer Realitäten. Polizei und Staatsanwaltschaften können personell nicht mit dem Bevölkerungswachstum mithalten und brauchen wirksamere Instrumente, um auch mit Menschenmassen klarzukommen. Oder wann kam es zum Beispiel bei Ausschreitungen an Fussballspielen letztmals zu Verhaftungen? Derweil entwickelt sich die Digitalisierung zu einem Schnellzug in die Zukunft, den Polizistinnen und Staatsanwälte nicht betreten dürfen, während Kriminelle längst ungefragt Platz genommen haben. Verglichen mit anderen europäischen Ländern sind die Schweizer Polizeikorps beim Datenaustausch noch im Zeitalter der Dampfeisenbahn. Der Datenschutz muss wichtig bleiben. Aber so wie er derzeit ausgelegt wird, bedeutet er zu oft Täterschutz.
Quelle: Luzernerzeitung vom 8.5.2025
Bald digitale Pyros im Stadion? Läck ist das ein schlechter Artikel...
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Verfasst: 8. Mai 2025, 10:02
von Lubamba
von
Alexander von Däniken, Chefreporter.
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Verfasst: 8. Mai 2025, 10:30
von LU-57
jedenfalls funktioniert die zefaupe-kontrollierte achse der gleichgeschalteten guten tripple-p's (partei-presse-polizei) nach wie vor. das ist doch auch schön.
chli blöd ist einfach, dass die von kaum mehr einem oder einer ernstgenommen werden, ganz egal ob pfadizeitung, zefaupe oder bolizei.
die hooligans kriegen euch alle!
edit:
Lubamba hat geschrieben: ↑8. Mai 2025, 10:02
Chefreporter.
aka wenn man sich mit einem wichtig-tönenden titel ohne jegliche spezialrelevanz ausstattet
greez
57
chefreporter fcl-forum
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Verfasst: 8. Mai 2025, 19:33
von Schalker jung
Liebe CVP wo wart ihr da? Mittendrinn statt nur dabei? Aber ja eure Rackete ist halt keine Petarde.
Kollegium Karl Borromäus
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Verfasst: 11. Mai 2025, 07:43
von LU-57
blick hat geschrieben:Hardliner-Massnahme in der Super League gescheitert?
Umstrittene Kurvensperrungen vor dem Aus – die Gründe
Nach einer Saison sind alle Seiten mit der Umsetzung des Kaskadenmodells unzufrieden. Ein personeller Abgang aufseiten der Politik macht den Weg für neue Gespräche frei.
https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 53201.html
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Verfasst: 15. Mai 2025, 07:09
von tuce
baz hat geschrieben:
Politisches Nachspiel zu Kurvensperrung
Basler Parlament pfeift Stephanie Eymann bei Kollektivstrafen zurück
Fangewalt beim FCB: Der Grosse Rat spricht sich für die sofortige Beendigung des Kaskadenmodells aus. Das sei ein «fatales Signal», finden einzelne Politiker.
https://www.bazonline.ch/keine-kollekti ... 6033979647
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Verfasst: 24. Mai 2025, 10:34
von Heiri
Vor Jahen gabs mal eine Diskussion um die Kosten der Extrazüge an die Auswärtsspiele. Die SBB veröffentlichte eine Zahl (Schäden an den Extrazügen), mussten danach aber zurückkrebsen und eingestehen dass diesdie ganzen Kosten für die Extrazüge seien.
Soweit ist das jedenfalls in meinen Hirnströmen gespeichert.
Hat einer noch einen Link zu der Diskussion oder der Berichtserstattung?
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Verfasst: 24. Mai 2025, 14:24
von LU-57
Heiri hat geschrieben: ↑24. Mai 2025, 10:34
Vor Jahen gabs mal eine Diskussion um die Kosten der Extrazüge an die Auswärtsspiele. Die SBB veröffentlichte eine Zahl (Schäden an den Extrazügen), mussten danach aber zurückkrebsen und eingestehen dass diesdie ganzen Kosten für die Extrazüge seien.
Soweit ist das jedenfalls in meinen Hirnströmen gespeichert.
Hat einer noch einen Link zu der Diskussion oder der Berichtserstattung?
hast du korrekt in erinnerung. die sbb verkauften damals die kompletten ungedeckten kosten als "schadenssumme". effekthascherei par excelance.
dass ohne staatliche subventionen quasi sämtliche bahnstrecken der schweiz defizitär wären, wurde dabei selbsterklärend auch nach dem ersten zurückkrebsen unerwähnt gelassen.
die (gut ausgelasteten) fussballfanzüge verursachten (auch) damals im endeffekt realistischerweise weniger kosten bzw. waren demnach gar rentabler als eine mehrheit der regulär verkehrenden züge.
den link hab ich aber grad auch nicht zur hand.
greez
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Verfasst: 24. Mai 2025, 23:12
von Optimo
Heiri hat geschrieben: ↑24. Mai 2025, 10:34
Vor Jahen gabs mal eine Diskussion um die Kosten der Extrazüge an die Auswärtsspiele. Die SBB veröffentlichte eine Zahl (Schäden an den Extrazügen), mussten danach aber zurückkrebsen und eingestehen dass diesdie ganzen Kosten für die Extrazüge seien.
Soweit ist das jedenfalls in meinen Hirnströmen gespeichert.
Hat einer noch einen Link zu der Diskussion oder der Berichtserstattung?
https://www.woz.ch/1201/hooligan-debatt ... ngedichtet
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Verfasst: 4. Jun 2025, 13:45
von CollegeBoy
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Verfasst: 5. Jun 2025, 11:09
von Gabor_Gerstenmaier
Bitte Menznau ganz genau im Auge behalten. Notfalls Primo Vis a Vis Einkäufe nur noch mit personalisierten "Primo Cards".
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Verfasst: 7. Jun 2025, 19:39
von Schalker jung
Das in Bern Wankdorf weder die Polizei noch die SBB etwas für den Unfall kann war ja vorhersehbar. Unglaublich was da für Zustände mit den zu kurzen Peron's, der Blocksperren und dem Druck der Polizei/SBB den Zug zu schnellst möglich zu nehmen erfolgt ( sollte ja schon losfahren bevor die Blocksperre durch ist). Dass man dazu noch je 2x die Treppe benutzen muss ist für Menschen die nicht mehr gut zu Fuss sind zusätzlich ein Problem. Warum beim Cupfinal die Bieler nicht direkt zum HB geführt wurden ist zusätzlich unverständlich. Eigentlich sollte der Bahnhof von allen Gästefans boykottiert werden, bis es da eine Lösung gibt