Aufwindfahne hat geschrieben:ansonsten auch einfach so interessant-kompliziert-fraglich-undso:
Ist wirklich ganz grosses Kino. Sofern ich das Prinzip richtig verstanden habe, könnte es z.B. so ausgehen:
Die Schweiz spielt ein Semi-Final am 26.3., sagen wir mal gegen Bulgarien. Nach dem Spielschluss kommt dann raus, ob man am 31.3., also ungefähr +/- 118 Stunden später in Reyjakvik oder in Bukarest ein Finale zu spielen hat. Ich schliesse noch nicht ganz aus, dass ich irgendwas übersehen habe. Aber falls nicht, fände ich es logistisch doch ziemlich herausfordernd. Spannend. Vielleicht auch für den einen oder anderen Verband, Funktionär, Fan mühsam...
Et voilà, Path C ist planerisch wohl die grösste Herausforderung, besonders für die norwegischen und resp. oder serbischen Fans: Da muss man sich darauf einstellen, dass es entweder nach Israel oder nach Glasgow geht. Na dann viel Spass beim Buchen...
Ach ja, und auch schön: Schottland ist schon fix in dieser Barrage. Spielen eine riesig beschissene Quali, aktuell auf dem 4. Platz in der Gruppe und sogar mit dem negativeren Torverhältnis als Kazakhstan, obwohl sie schon zweimal gegen San Marino spielten. Theoretisch könnten die Schotten jetzt sogar ihre beiden Restpartien gegen Zypern und Kazakhstan verlieren, also auf dem vorletzten Platz landen und sind trotzdem an der Euro dabei. Kann man sich sowas wirklich ausdenken...???
Der Kicker hats noch radikaler dargestellt: Deutschland hätte ALLE Nations League-Spiele UND ALLE EM-Quali-Spiele verlieren können, von mir aus noch mit dem Torverhältnis von 0:100 und wäre dennoch in die Playoffs gerutscht... inklusive Heimrecht im Halbfinale. Ein Wahnsinn.