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FC Sion - Saison 06/07
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- FCL-Insider
- Beiträge: 628
- Registriert: 24. Nov 2006, 19:34
DepresSion statt Euphorie
Sorgen jetzt zwei Afrikaner für gute Stimmung?
SITTEN. In den vier Testspielen gabs kein einziges Tor. Die Spieler sind frustriert. Und auf Zimmer 107 kams zur Rebellion. Depres-Sion statt Euphorie. Nur einen lässt das kalt: Boss Christian Constantin.
Sion ist Aufsteiger und liegt sensationell auf Platz 2. Als Folge wäre Euphorie total logisch. Doch in Sion ist das Gegenteil der Fall: Depression!
Dass die Profis im Trainingscamp bei Pisa in einer Bruchbude namens «Granduca» hausen mussten, ist bloss das Tüpfelchen auf dem i. Selbst Frohnatur und Assistenzcoach Fredy Chassot war nach zehn Tagen froh, dass es endlich nach Hause ging. CC ist das egal: «Ein Camp ist wie ein WK. Da geht keiner gerne hin, doch es muss sein. Als ich früher die Spieler nach Mauritius flog, nützten sie die erstbeste Gelegenheit, um auszubüchsen und den Mädchen nachzustellen. In San Giuliano Terme ist das unmöglich...»
Kommt hinzu, dass die Art, wie CC Menschen führt, nicht nur für die Trainer ein Problem ist. So holte er im Sommer von Sochaux Arnaud Bühler, sortierte ihn nach der Vorrunde aber aus. Im Camp war der U17-Europameister dann wieder dabei, wie wenn nichts gewesen wäre. Wie muss sich ein Spieler da fühlen? CC: «Das ist mir gleich. Wenn Bühler so spielt wie zu Saisonbeginn, kann er seine Karriere ohnehin vergessen...»
Doch am meisten Probleme bereiten dem Klub die Stars Sanel Kuljic (29) und Goran Obradovic (30), die Lagerkumpel von Zimmer 107. Der österreichische Teamspieler hat die Nase vom FC Sion voll: «Zu viel stimmt nicht. Im Umfeld, jetzt dieses Camp. Vor allem aber private Dinge.»
Zudem sei er von Exponenten des Klubs enttäuscht worden. Ein Beispiel: Als der Salzburger Constantin mitteilte, dass er weg wolle, übersetzte Sportchef Paolo Urfer, weil Kuljic nicht Französisch und CC nicht Deutsch spricht. «Ich hatte aber den Eindruck, dass nicht alles übersetzt wurde», so Kuljic. Der Austria-Bomber liebäugelte danach mit Austria und Rapid Wien sowie mit einem japanischen Klub.
Doch auch das beeindruckte CC nicht: «Sanel ist unverkäuflich. Wenn er aber die Leistung nicht mehr bringt, dann spielt halt Saborio. So einfach ist das.» So hat sich Kuljic damit abgefunden, im Wallis bleiben zu müssen. «Ende Saison ist aber Schluss. Auf jeden Fall. Trotz Vertrag bis 2009.» Und bis dann hat er ein Ziel: Torschützenkönig werden, um seinen Marktwert derart in die Höhe zu treiben, dass CC weich wird.
Auch Obradovic will weg. Gespräche mit YB und Basel haben sich aber zerschlagen. «Unverkäuflich», sagte CC auch in diesem Fall. «Dabei bin ich Ende Saison ablösefrei. Jetzt funktioniere ich halt wie eine Kaffeemaschine: Knopf ein, Fussball spielen, Knopf aus», so Obradovic, der ein Verlängerungsangebot von Sion abgelehnt hatte.
Ebenso schlecht gelaunt dürften die beiden alten Haudegen Alain Gaspoz (36) und João Pinto (33) sein. Denn um sie zu ersetzen, hat Sion gestern zugeschlagen: Von Espérance Tunis kommt der nigerianische Innenverteidiger Obinna Nwaneri (24). Der Vertrag des Internationalen läuft ab 1. Juli., doch er soll per sofort kommen. Und von Serie-B-Klub Crotone wechselt der in Saint-Etienne geborene Marokkaner Jamal Alioui (24, 5 Serie-A-Einsätze für Perugia) ins Wallis.
Sorry aber ist das ein fake? Das ganze klingt so absurd. Aber wenns echt ist find ich es noch viel geiler ohne CC hätte ich nur halb so viel Spass an der ASL.
Eichhorn hat geschrieben:DepresSion statt Euphorie
Sorgen jetzt zwei Afrikaner für gute Stimmung?
SITTEN. In den vier Testspielen gabs kein einziges Tor. Die Spieler sind frustriert. Und auf Zimmer 107 kams zur Rebellion. Depres-Sion statt Euphorie. Nur einen lässt das kalt: Boss Christian Constantin.
Sion ist Aufsteiger und liegt sensationell auf Platz 2. Als Folge wäre Euphorie total logisch. Doch in Sion ist das Gegenteil der Fall: Depression!
Dass die Profis im Trainingscamp bei Pisa in einer Bruchbude namens «Granduca» hausen mussten, ist bloss das Tüpfelchen auf dem i. Selbst Frohnatur und Assistenzcoach Fredy Chassot war nach zehn Tagen froh, dass es endlich nach Hause ging. CC ist das egal: «Ein Camp ist wie ein WK. Da geht keiner gerne hin, doch es muss sein. Als ich früher die Spieler nach Mauritius flog, nützten sie die erstbeste Gelegenheit, um auszubüchsen und den Mädchen nachzustellen. In San Giuliano Terme ist das unmöglich...»
Kommt hinzu, dass die Art, wie CC Menschen führt, nicht nur für die Trainer ein Problem ist. So holte er im Sommer von Sochaux Arnaud Bühler, sortierte ihn nach der Vorrunde aber aus. Im Camp war der U17-Europameister dann wieder dabei, wie wenn nichts gewesen wäre. Wie muss sich ein Spieler da fühlen? CC: «Das ist mir gleich. Wenn Bühler so spielt wie zu Saisonbeginn, kann er seine Karriere ohnehin vergessen...»
Doch am meisten Probleme bereiten dem Klub die Stars Sanel Kuljic (29) und Goran Obradovic (30), die Lagerkumpel von Zimmer 107. Der österreichische Teamspieler hat die Nase vom FC Sion voll: «Zu viel stimmt nicht. Im Umfeld, jetzt dieses Camp. Vor allem aber private Dinge.»
Zudem sei er von Exponenten des Klubs enttäuscht worden. Ein Beispiel: Als der Salzburger Constantin mitteilte, dass er weg wolle, übersetzte Sportchef Paolo Urfer, weil Kuljic nicht Französisch und CC nicht Deutsch spricht. «Ich hatte aber den Eindruck, dass nicht alles übersetzt wurde», so Kuljic. Der Austria-Bomber liebäugelte danach mit Austria und Rapid Wien sowie mit einem japanischen Klub.
Doch auch das beeindruckte CC nicht: «Sanel ist unverkäuflich. Wenn er aber die Leistung nicht mehr bringt, dann spielt halt Saborio. So einfach ist das.» So hat sich Kuljic damit abgefunden, im Wallis bleiben zu müssen. «Ende Saison ist aber Schluss. Auf jeden Fall. Trotz Vertrag bis 2009.» Und bis dann hat er ein Ziel: Torschützenkönig werden, um seinen Marktwert derart in die Höhe zu treiben, dass CC weich wird.
Auch Obradovic will weg. Gespräche mit YB und Basel haben sich aber zerschlagen. «Unverkäuflich», sagte CC auch in diesem Fall. «Dabei bin ich Ende Saison ablösefrei. Jetzt funktioniere ich halt wie eine Kaffeemaschine: Knopf ein, Fussball spielen, Knopf aus», so Obradovic, der ein Verlängerungsangebot von Sion abgelehnt hatte.
Ebenso schlecht gelaunt dürften die beiden alten Haudegen Alain Gaspoz (36) und João Pinto (33) sein. Denn um sie zu ersetzen, hat Sion gestern zugeschlagen: Von Espérance Tunis kommt der nigerianische Innenverteidiger Obinna Nwaneri (24). Der Vertrag des Internationalen läuft ab 1. Juli., doch er soll per sofort kommen. Und von Serie-B-Klub Crotone wechselt der in Saint-Etienne geborene Marokkaner Jamal Alioui (24, 5 Serie-A-Einsätze für Perugia) ins Wallis.
Sorry aber ist das ein fake? Das ganze klingt so absurd. Aber wenns echt ist find ich es noch viel geiler ohne CC hätte ich nur halb so viel Spass an der ASL.
Was da im Trainingslager ablief, ist - wenn es denn tatsächlich stimmt - STALINISMUS pur. Und sowas im 21. Jahrhundert...
noch nie gehört, wie ein walliser die täglichen news ausspricht?
nette stadionkneipen in der haupttribüne, die kleinere, über eine metalltreppe zu erreichen welche sicher schon manchem schwierigkeiten bereitet hat, nimmt uns warm auf. allerdings dürfte keiner schwierigkeiten mit dieser wirklich gut beleuchteten - und auch mit hilfsbereiten vorlokalitätkräften besetzten - treppe haben der das abenteuer pissoir im rausch - oder anrausch - souverän umschifft hat. eine blechbarakene, überdachte pissrinne, deren eingang sich zurückzieht wie der scham einer frau zwischen zwei langen, weit geöffneten beinen. geile konstruktion, ohne jedes licht - das fördert die phantasie, bringt aber natürlich auch gefahren mit sich.
der fcl hat praktisch null chance, den fc sion in der rückrunde noch einzuholen. sion war in der hinrunde schon besser und hat sich nun noch bei den schwachstellen entscheidend verstärkt. um einen lustrigol und einen seoane zu holen benötigt es meiner ansicht nach nur jemanden, der ab und zu die zeitung liest und manchmal den sportteil darin. immerhin sind das beide fussballer die den durchbruch geschafft haben und nun auf dem zenit ihrer leistungsmöglichkeiten stehen.
immerhin: lustrigol ist ein lustiger kerl
hoffe trotzdem luzern schafft den liga erhalt
immerhin: lustrigol ist ein lustiger kerl
hoffe trotzdem luzern schafft den liga erhalt
Adrock hat geschrieben:der fcl hat praktisch null chance, den fc sion in der rückrunde noch einzuholen. sion war in der hinrunde schon besser und hat sich nun noch bei den schwachstellen entscheidend verstärkt. um einen lustrigol und einen seoane zu holen benötigt es meiner ansicht nach nur jemanden, der ab und zu die zeitung liest und manchmal den sportteil darin. immerhin sind das beide fussballer die den durchbruch geschafft haben und nun auf dem zenit ihrer leistungsmöglichkeiten stehen.
immerhin: lustrigol ist ein lustiger kerl
hoffe trotzdem luzern schafft den liga erhalt
auch Du bist ein ganz Lustiger DU
H S V -> Die Unabsteigbaren oder der Bundesliga DINO!!