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FC Thunholde - FC Luzern; Lachen; SA 16.02.2008 17:45 Uhr
NLZ:
Fussball, Super League: FC Thun - FC Luzern (Sa 17.45, Lachen, live auf Teleclub )
Thun wird der Wegweiser für den FC Luzern
Der FCL gewann in der Rückrunde als einziges Team zweimal. Trainer Sforza ist aber nicht euphorisch - er warnt sogar seine Spieler.
«Ja, wenn ich wieder keinen Treffer hinnehmen muss, kommt es gut», sagt Goalie David Zibung und verlässt lachend und sichtlich motiviert das Trainingsgelände in Luzern. Er weiss, dass er mit guten Paraden beim Rückrundenstart in Neuenburg einen wichtigen Teil zum 1:0-Sieg beigetragen hat. Und er weiss, dass seine einzige nennenswerte Intervention am letzten Sonntag auf der Allmend gegen Aarau verhindert hat, dass dem Gast das Tor zum 1:1 gelungen ist. Doch Zibung, der Captain, weiss auch, dass der 2:0-Erfolg ein Erfolg des Teams gewesen ist, das sein Trainer Ciriaco Sforza als «sehr dynamische Gruppe» beschreibt, «in der viele Fehler machen, in der aber alle alles geben, um diese Fehler auszumerzen».
Kleiner Bonus dank Mini-Serie
Das freut Sforza. Aber zwei Spiele, zwei Siege, drei Plustore und null Gegentore sind für ihn kein Grund, euphorisch zu werden. «Das ist alles schon Geschichte, vorbei, erreicht haben wir gar nichts. Und gefordert sind wir weiterhin. Denn auch nach diesem guten Start wird nichts von alleine gehen, jede Chance muss hart erarbeitet werden. Wir haben bei den Fans vielleicht einen kleinen Bonus, aber unsere Gegner werden zusätzlich motiviert sein, unsere Mini-Serie zu stoppen.»
Darum beantwortet Sforza die Frage, ob er auf besondere Stärken oder Schwächen des Gegners aufmerksam gemacht habe, mit einem lauten Nein. Und lässt diese Erklärung folgen: «Wir brauchen die volle Aufmerksamkeit für uns. Die Profi-Einstellung jedes Einzelnen ist gefragt. Das Spiel in Thun wird darum zum Wegweiser für den weiteren Verlauf der Saison und die Zukunft der Spieler.»
Mit Lustenberger, ohne Sharbini
Freude bereitet Sforza auch der Konkurrenzkampf im Team. Die gegen Aarau gesperrten Lustenberger und Schwegler sind wieder spielberechtigt, der mit Oberschenkelproblemen ausgewechselte Innenverteidiger Diarra wieder einsatzfähig. Fehlen wird indes Neuzugang Sharbini. Die Spielberechtigung für den kroatischen Stürmer war bis gestern Abend nicht eingetroffen.
Claudio Lustenberger weiss schon, wie er allenfalls auf seinen künftigen Teamkollegen Ferreira spielt: «Seine Stärke ist die Ballführung mit Tempo. Wenn er mit Zug kommt, kann er immer auf beide Seiten ausbrechen, seine Technik ist stupend, darum hat der FCL ihn ja auch verpflichtet.»
Das Gegenmittel kennt Lustenberger auch: «Ferreira muss früh gestört werden, er darf gar nie voll beschleunigen können, das erfordert von allen höchste Konzentration. Dass er nächste Saison bei uns spielt, wird unseren Einsatz nicht bremsen. Ich würde auch meinen besten Freund im Spiel mit allen Mitteln am Toreschiessen hindern.» Mit allen Mitteln? Lustenberger korrigiert sich gleich selber: «Vorsätzlich bös foulen werde ich ihn nie.» Und beweist damit schon sehr viel von jener Klasse, die Sforza von seinen Spielern fordert.
Marco von Ah
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WB hat geschrieben:Für den FC Thunte ist es schon ein Schicksalspiel (welch dramatisches Wort) - die Partie wird durch einen Konter von Lustrinelli in der 88. Minute entschieden. Darauf wird das ganze Gejammer betreffend Nationalmannschaft wieder neu angestimmt. => Tip: Mauro vergiss es und konzentrier' Dich auf Blauweiss. Höi
Scheisse, im Lotto wäre das ein 5er mit Zusatzzahl gewesen - höi!
Schweizer wehrt euch! Kauft einen Duden!
Ich steige in den Flieger und tätsche dir eins!
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