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[Match-Friiid] Sa, 19.4.2008, 17:45 Uhr, FCL : FCSG
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depp.. warst wahrscheinlich noch nie bei dem saupack..clown1989 hat geschrieben:Will in Barrage nach Vaduz!
höi zusatzspiel..
L U C E R N E - Till I Die!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
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Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
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Fussball, Super League: FC Luzern - St. Gallen (Sa 17.45, Allmend, TV live Teleclub)
«Druck für St. Gallen ist grösser»
Beim glücklichen 0:0 in Sion war er nur Zuschauer. Heute gegen St. Gallen ist Gerardo Seoane wieder dabei - und will mit dem FCL die Weichen zum Ligaerhalt stellen.
Gerardo Seoane, Sie waren beim sehr schmeichelhaften 0:0 in Sion gesperrt. Was hatten Sie als Zuschauer für einen Eindruck? War das klar überlegene Sion so stark oder der FCL so harmlos?
Gerardo Seoane: Ich denke, der Mittelweg stimmt. Sion ist individuell sehr gut besetzt und im Tourbillon ein starker Gegner. Das mussten schon grosse Teams wie Basel erfahren, die ohne Punkt abgereist waren. Andererseits brachten wir sicher nicht die Leistung, die wir uns vorgestellt hatten.
Warum passte beim FCL fast nichts zusammen?
Seoane: Wir konnten uns gar nie richtig befreien, weil wir nach zwei oder drei Stationen den Ball schon wieder verloren und uns so gar nie nach vorne lösen konnten. Und je länger es 0:0 stand, desto mehr haben wir uns darauf beschränkt, das Resultat zu halten und die Bälle oft nur noch weggeschlagen.
Gegen Sion war das Spiel darauf ausgerichtet, nicht zu verlieren. Wie geht der FCL die Aufgabe gegen St. Gallen an?
Seoane: Das Spiel gegen St. Gallen ist sicher sehr wichtig, es ist andererseits für uns aber noch nicht ein Spiel um Sein oder Nichtsein. Es bleiben danach immer noch fünf Spiele. Und wir hätten unser Schicksal auch im Falle einer Niederlage weiter in der eigenen Hand.
Dennoch: Ein Heimsieg wäre ein wohl entscheidender Schritt zur Rettung.
Seoane: Das wäre zweifellos ein ganz grosser Schritt. Wir hätten im Falle eines Sieges sechs Punkte Vorsprung auf St. Gallen, das danach nur noch vier Partien ausstehend hat. Zudem ist auch unser Torverhältnis, das am Schluss bei Punktgleichheit entscheidet, klar besser als jenes von St. Gallen.
Trainer Ciriaco Sforza betont, dass der Druck aufgrund dieser Konstellation viel stärker auf St. Gallen laste als auf dem FCL. Sehen Sie das auch so?
Seoane: Für die St. Galler ist der Druck sicher grösser. Sie liegen drei Punkte hinter uns und müssen dieses Spiel in Luzern unbedingt gewinnen.
Wenn der FCL gewinnen will, muss er aber wieder einmal ein Tor schiessen. Ein Treffer aus sechs Spielen ist eine doch sehr bescheidene Ausbeute.
Seoane: Uns fehlt im Moment die Präsenz im Strafraum, weil wir in der Rückrunde nur noch mit einem Stürmer spielen, dafür aber kompakter und defensiv stabiler geworden sind. Deshalb sind nun vor allem wir Mittelfeldspieler gefordert, wieder schneller Richtung gegnerischen Strafraum nachzurücken und Lustrinelli vorne mehr zu unterstützen. So wie wir das beispielsweise in der zweiten Halbzeit gegen GC viel besser gemacht haben.
Tore kann man auch mit stehenden Bällen erzielen. Doch diese sind in der Rückrunde nicht die Stärke des FCL.
Seoane: Das ist richtig. Einerseits werden die stehenden Bälle nicht gut getreten, andererseits wird vor dem Tor zu wenig energisch in diese Bälle hineingegangen. Daran müssen wir ganz klar arbeiten und bei diesen Standardsituationen wieder viel mehr Überzeugung an den Tag legen.
Was wollen Sie bei Ihrer Rückkehr ins Team für neue Impulse einbringen?
Seoane: Wir reden auf dem Platz zu wenig, das war in Sion gut zu beobachten. Doch das kann man beispielsweise von jungen Spielern wie Burim Kukeli oder Alain Wiss noch nicht verlangen. Das ist die Aufgabe jener Spieler, die die Verantwortung tragen. Ich sehe mich als Bindeglied zwischen Defensive und Offensive und will unser Spiel wieder besser dirigieren.
Das heisst, dass Sie auf dem Platz auch einmal laut werden, wenn es nötig ist?
Seoane: Ja, das kann passieren. Und es kann auch sein, dass ich damit anecke, dass der eine oder andere daran keine Freude hat. Solche Spannungen gehören einfach dazu. Und das soll nicht negativ gesehen werden, denn die Stimmung in unserem Team ist sonst ja gut.
Alles in Luzern spricht von einer vorentscheidenden Partie und erwartet von der Mannschaft diese drei Punkte.
Seoane: Ich habe keine Angst vor diesem Spiel. Wir haben zuletzt gegen Basel und GC vor dem eigenen Publikum sehr gut gespielt und mussten den Gegnern dabei kaum Torchancen zugestehen. Und wenn jetzt jeder Spieler von uns noch einige Prozente in der Offensive dazulegt, haben wir gute Chancen, dieses wichtige Spiel gegen St. Gallen zu gewinnen.
FC Luzern
Bader diesmal neben Veskovac
«Bei dieser Ausgangslage müssen nicht wir nervös sein, sondern St. Gallen», blickt auch FCL-Trainer Ciriaco Sforza dem heutigen Spiel gegen St. Gallen gelassen entgegen. Zuversichtlich stimmt ihn die gute Heimbilanz (3 Siege, 2 Unentschieden und nur 1 Niederlage) sowie «die Stabilität der Mannschaft, die uns in dieser Rückrunde auszeichnet».
Deshalb will er auch trotz der sehr mageren Leistung in Sion keine grossen Änderungen vornehmen. Für den gesperrten Diarra kehrt Veskovac ins Team zurück und wird mit Bader die Innenverteidigung bilden. Noch offen ist, wie das Mittelfeld formiert wird, weil Seoane wieder verfügbar ist.Kurzmeldungen
Der FC St. Gallen muss für die restlichen fünf Spiele der Saison auf Stürmer Alex verzichten. Dem Ghanaer werden eine Metallplatte und Schrauben aus dem Fuss entfernt. Alex, der in dieser Saison nur 231 Minuten zum Einsatz kam, hatte sich im ersten Saisonspiel gegen GC eine Fraktur des Sprunggelenks zugezogen. Fehlen wird in Luzern auch der verletzte Bernt Haas. (si)