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[Match-Thread] So, 16.11.2008, 16:00 Uhr, YB - Luzern

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dragao
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Beitrag von dragao » 21. Nov 2008, 09:32

Ragazzo hat geschrieben:sagt Häfeli. «Man sieht sehr gut, wie Protectas-Mitarbeiter im Fanblock Schlagstöcke einsetzen. Einige schlagen mit diesen Stöcken unmotiviert zu.»

HÄFELI IST EIN LÜGNER!

Ps: Die Videosequenzen, die Beuret und Fankommissionspräsident Jörg Häfeli sahen, waren von einem Videotechniker zusammengestellt worden. :roll:


un|mo|ti|viert <Adj>: 1. a) keinen [erkennbaren] Grund habend; grundlos: ein -er Wutanfall; u. lachen; ...

http://www.duden.de/duden-suche/werke/f ... 72225.html

Vielleicht solltest du den ganzen Bericht noch mal lesen.

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Ragazzo
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Beitrag von Ragazzo » 21. Nov 2008, 09:35

Vielleicht solltest du dich fragen ob du auch genau weisst was ich damit ausdrücken wollte...
Bimene Gol seid mer Gooooool!

lucerne

Beitrag von lucerne » 21. Nov 2008, 09:41

LUFan hat geschrieben:Ich hoffe die Verantwortlichen der Protectas, und dessen gewaltbereiten Mitarbeiter werden ordentlich drangenommen :!:
Scheiss Arschlöcher :!: :!: :!:


es geht nun definitiv nicht darum, das ist nur kindergarten und hilft den anliegen der fans rein gar nix!
entscheidend ist, dass nun die medien (in unserern fall vor allem die nlz) in die untenstehende diskussion eingreiffen. konsequenterweise wäre nach den vorfällen auch ein seitenwechsel vom fcl nötig (wird jedoch wenn überhaupt - woran ich sowieso nicht glaube- ganz bestimmt erst nach der abstimmung der fall sein).

lucerne hat geschrieben:
US LUZERN hat geschrieben:Die unrühmlichen Vorkommnisse zeigen in aller Deutlichkeit, wie wichtig das Referendum gegen den Beitritt des Kanton Luzerns zum Konkordat über Massnahmen gegen Gewalt anlässlich von Sportveranstaltungen ist. Einer der rechtstaatlich bedenklichsten Punkte des Konkordats ist, dass Sanktionen wie Rayonverbote, Meldeauflagen oder Polizeigewahrsam ohne einen richterlichen Nachweis der Schuld der betroffenen Fans ausgesprochen werden können. Es reichen hierfür Aussagen von privaten Sicherheitskräften, im vorliegenden Fall also Aussagen von Protectas-Leuten. Es ist ein Armutszeugnis für einen Rechtstaat, dass Mitglieder von dubiosen Sicherheitsfirmen, die vor hemmungsloser Gewaltanwendung genau so wenig zurückschrecken wie vor unverfrorenen Lügen, per Gesetz in die Rolle von Richtern schlüpfen dürfen. Genauso bedenklich ist es, dass Besucher von Fussballspielen in Zukunft willkürlichen Aussagen bzw. Falschaussagen von unzureichend ausgebildeten privaten Sicherheitsleuten ohne Chance auf rechtliches Gehör und wirksame Beschwerde ausgeliefert sein sollen.

United Supporters Luzern


:!:


ein anderes thema bleibt, dass die kurve(n) halt auch endlich jene paar wenigen typen in den griff kriegen müsste (und in luzern sind wenige neben viele mitläufern, die man einfach in den griff kriegen würde), die nur wegen der 3. hz an die spiele reisen, um im hinblick auf die abstimmung auch nur in geringem masse eine glaubwürdigkeit aufzubauen. geht dabei auch nicht nur um die abstimmung selber, sondern damit steht und fällt auch jegliche glaubwürdigkeit von fans als diskussionspartner bei der frage um mehr oder weniger polizei und private sicherheitskräfite in und rund um die stadien.
wohl ein wunschtraum (mitunter auch solange gerade intergrierende köpfe der kurve mit sv daran gehindert werden).

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Celica78
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Beitrag von Celica78 » 21. Nov 2008, 10:38

Ganz deiner Meinung. Jeder weitere Fehltritt (Ausschreitungen usw.) wird von den Abstimmungsgegnern gnadenlos ausgenutzt und als Gegenargument verwendet werden. Von dem her war das was am Sonntag ausserhalb des Stadions gelaufen ist kontraproduktiv.

Sonny Black
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Beitrag von Sonny Black » 21. Nov 2008, 10:39

Daniel Gähwiler, Geschäftsleitung SP Kanton Luzern und Mitglied des Referendumskomitees "Nein zu Polizeiwillkür" in einem Leserbrief in der NLZ von heute (S.30):

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NOISER
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Beitrag von NOISER » 21. Nov 2008, 10:48

NLZ 21. November 2008

FCL-Video zeigt Schlagstöcke


Die Ausschreitungen in Bern erhalten eine neue Brisanz: Die Videoaufnahmen aus Bern zeigen nicht das gleiche Bild wie die Aufnahmen, die der FCL gemacht hat.

Von Stefan Inderbitzin

Nach den wüsten Szenen im Berner Stadion beim Match YB-FCL stellt sich der FCL hinter seine Fans. Der Verein hat die Vorfälle mit eigenen Videoaufnahmen analysiert und kommt zu einem klaren Urteil: «Der Entscheid des Stadionbetreibers, das Transparent zu entfernen, war falsch. Zudem sind die Sicherheitsleute beim Einsatz unverhältnismässig hart vorgegangen», sagt FCL-Verwaltungsrat Mike Hauser. Bei einem derartigen Einschreiten der Sicherheitsleute musste mit einer Eskalation gerechnet werden, zumal die Fanarbeiter davor gewarnt hätten.
Auch Jörg Häfeli, Präsident der Fankommission der Swiss Football League, hat sich in einer schriftlichen Stellungnahme vom Vorgehen der Protectas distanziert. Er habe am Mittwoch nur die Videos der Berner Stadionkameras gesehen und «darauf war kein Einsatz von Schlagstöcken erkennbar».

Securitas drehte FCL-Video

Erst gestern konnte Häfeli die vereinseigenen Videoaufnahmen des FCL (gedreht von der Securitas Luzern) studieren: «Aus einer anderen Perspektive aufgenommen, zeigen dieselben Sequenzen massive Übergriffe (unnötiges Dreinhauen mit Schlagstöcken etc.) der Protectas gegenüber Fans.» Und weiter: «Nach heutigem Wissenstand bezeichne ich den Einsatz der Protectas eindeutig als unverhältnismässig!»
Bei der Stadionbetreiberin in Bern haben die Videoaufnahmen aus Luzern, auf denen der Einsatz der Schlagstöcke zu sehen ist, Nervosität ausgelöst. «Ich habe die Luzerner Bilder zwar noch nicht gesehen. Aber wir müssen uns heute intern die Frage stellen, weshalb der Schlagstockeinsatz auf unseren Aufnahmen nicht ersichtlich war oder nicht ersichtlich gemacht worden ist», sagte gestern der Mediensprecher vom Stade de Suisse, Charles Beuret.

Bislang hatte die Protectas gegenüber der Stadionbetreiberin betont, dass der Einsatz verhältnismässig abgelaufen sei. Die Videobilder aus Luzern zeigen nun das Gegenteil. «Es besteht die Möglichkeit, dass uns die Protectas nicht die ganze Wahrheit gesagt hat», so Beuret. Falls dem so wäre, hätte dies mit Sicherheit Konsequenzen. Noch gestern Abend verkündeten die Stade de Suisse und der BSC Young Boys in einer gemeinsamen Medienmitteilung, dass sie «eine externe Untersuchung der Angelegenheit» einleiten. Man wolle die Vorkommnisse lückenlos aufklären.
In Luzerner Fankreisen wird die neue Entwicklung mit grossem Interesse verfolgt: «Wir sind in erster Linie einmal zufrieden, dass die Wahrheit nach all den Vertuschungsmanövern von YB-Seite ans Licht kommt», schreibt René Schwarzentruber namens der Fan-Dachorganisation United Supporters Luzern. Offen liess Schwarzentruber, ob die Fans nun Anzeige erstatten werden gegen die Berner Stadionbetreiber: «Für die Stellung von Strafanzeigen bleiben uns drei Monate Zeit, mit einem Rechtsanwalt sind wir bereits in Kontakt.» Bis gestern sei keine Anzeige gegen die Protectas als Sicherheitsfirma oder die Stadionbetreiberin gemacht worden, sagte Mediensprecher Beuret vom Stade de Suisse.

Scharmützel mit der Polizei

Trotz dem Schlagstock-Einsatz stellte sich gestern der FC Luzern aber nicht vorbehaltslos hinter seine Fans: «Das, was während der zweiten Halbzeit und nach dem Spiel passiert ist, können wir unter keinen Umständen akzeptieren», betont Mike Hauser. Die Protectas-Leute waren vom Luzerner Sektor aus mit Gegenständen beworfen worden. Und nach dem Spiel haben sich Hooligans aus beiden Lagern mit der Polizei eine Strassenschlacht geliefert. «Die Fussballfans griffen die Polizei mit Flaschen, Steinen, Getränkebüchsen und anderen Wurfgeschossen an, so dass diese Reizstoffe und Gummischrot gegen die Fans einsetzen musste», schrieb dazu die Kantonspolizei Bern.

Der Runde Tisch

Laut Hauser will der FCL die Situation nun endgültig bereinigen. Die beiden Fanprojekte von Bern und Luzern, die Verantwortlichen des Stade de Suisse und der FCL wollen sich mit Fans an einen runden Tisch setzen. «Dabei verfolgen wir zwei Ziele: Wir wollen die Situation ausdiskutieren und damit bereinigen. Und wir wollen gemeinsam Lehren aus dem Spiel ziehen», so Hauser.
TFC!

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Gary Southgate
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Beitrag von Gary Southgate » 21. Nov 2008, 12:12

Daniel Gähwiler :thumright:
Gegen den modernen Becherwerfer!

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LU-57
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Beitrag von LU-57 » 21. Nov 2008, 12:15

absoluter top-lesebrief! auch nlz-berichterstattung korrekt!

greez
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/

«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.

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exso
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Beitrag von exso » 21. Nov 2008, 12:43

Für die nächste YB Fahrt bitte Bons verteilen, für gratis Würste, Getränke und verbilligter Eintritt! Die sollen mal zeigen das sie es ernst meinen mit der Entschuldigung!
Wie auch keine Stadionverbote aussprechen beziehungsweise zurücknehmen!

Berichte gefallen mir auch, aber wo bleibt der Satz „ Ein Luzerner Fan wurde aufs übelste niedergeschlagen von ca. 4 Sicherheitsleuten“! Habe das Gefühl dies haben alle vergessen, obwohl das nach meiner Meinung der Höhepunkt am Sonntag war!
Der Glarner im Block, schlägt alle zum Geisenbock.

Jetzt mache mer mol Läärm!

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Beitrag von Master » 21. Nov 2008, 12:47

exso hat geschrieben:Berichte gefallen mir auch, aber wo bleibt der Satz „ Ein Luzerner Fan wurde aufs übelste niedergeschlagen von ca. 4 Sicherheitsleuten“! Habe das Gefühl dies haben alle vergessen, obwohl das nach meiner Meinung der Höhepunkt am Sonntag war!


meine rede! obwohl man bedenken muss, dass der fan (gem. videoaufnahmen) verbal sehr ausfällig wurde gegenüber den rambos, rechtfertigt das auf keinen fall, dass man ihn niederknüppelt, zu viert schon gar nicht und mit waffen noch zuletzt..
L U C E R N E - Till I Die!

Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!

Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Master hat geschrieben:
4. Mär 2021, 10:55
Danke sonnenkönnig*
*meine Prophezeiung in der Signatur ist kolossal falsch.. Die Fanszene hat sich geeint und geformt durch ihn, um den Verein steht es schlechter als erwartet..

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dragao
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Beitrag von dragao » 21. Nov 2008, 12:49


daedalas
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Beitrag von daedalas » 21. Nov 2008, 13:04

DerBund Online:

Videos belasten auch Sicherheitsdienst


Jörg Häfeli, der Präsident der Fankommission der Swiss Football League, korrigiert seine am Mittwoch gemachten Aussagen zur Randale während des Spiels Young Boys Bern - FC Luzern vom letzten Sonntag. Er habe nun auch Videos gesehen, welche den Stadion-Sicherheitsdienst belasteten

Häfeli bestätigte am Freitag auf Anfrage Aussagen in der «Berner Zeitung», wonach man auf diesen Bildern gut sehe, wie Sicherheitsleute im Sektor der FC Luzern-Fans unmotiviert mit Schlagstöcken zuschlügen.

Noch am Mittwoch hatte der Präsident der Fankommission der Swiss Football League gesagt, soweit er das aufgrund der ihm in Bern gezeigten Bilder beurteilen könne, sei das Vorgehen der Protectas-Angestellten korrekt gewesen.

Externe Untersuchung angeordnet

Häfeli kann sich nicht erklären, wieso er vom FC Luzern andere Bilder sah als auf den Videos, die ihm die Berner Stadionbetreiber gezeigt hatten. Wegen dieser Widersprüche haben die Betreiber des Stade de Suisse und der BSC Young Boys eine externe Untersuchung in Auftrag gegeben, wie sie schon am Donnerstagabend bekanntgaben. Der Versuch des Stadion-Sicherheitsdiensts, im Gästesektor ein Transparent zu entfernen, endete laut Angaben von Protectas und der FC Luzern-Fans mit Verletzten auf beiden Seiten. Die Auseinandersetzung im Stadion führten nach dem Spiel auch zu Ausschreitungen von Fans beider Mannschaften gegen die Polizei.

Transparent in mehreren Stadien toleriert

Das Transparent, das die Protectas-Angestellten auf Geheiss der Stadionbetreiber entfernen sollten, warb für das Referendum gegen den Beitritt des Kantons Luzern zum Konkordat über Massnahmen gegen Gewalt an Sportveranstaltungen. Es war zuvor laut Häfeli in mehreren Stadien toleriert worden.

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Beitrag von Wessun » 21. Nov 2008, 13:13

knallt gut! :-)

rengli
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Beitrag von rengli » 21. Nov 2008, 13:44

Weiss nicht so recht, ob ich dem Häfeli glauben kann..
Wären nicht plötzlich Videoaufnahmen der Securitas Luzern aufgetaucht, wären die Protectas ja fein aus der Sache raus gekommen.
Am Anfang ist es immer am besten alles abzustreiten und zu hoffen es gibt keine Gegenbeweise, im Nachhinein kann man ja immer noch sagen man hätte es auf den bisherigen Aufnahmen nicht gesehen..
Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass man bei den Stadionaufnahmen des Stade de Suisse keinen Schlagstockgebrauch erkennt.

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Beitrag von NOISER » 21. Nov 2008, 13:45

rengli hat geschrieben:Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass man bei den Stadionaufnahmen des Stade de Suisse keinen Schlagstockgebrauch erkennt.


ich schon :wink:
TFC!

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Beitrag von Camel » 21. Nov 2008, 13:50

Sicherheitschef, Pressesprecher, Protectas, Videoschneider...alle werden fallen 8)

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Beitrag von Sonny Black » 21. Nov 2008, 14:01

Camel hat geschrieben:ETZ FEGGEMER ALLI


8)

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Beitrag von Camel » 21. Nov 2008, 14:07

Camel hat geschrieben:Sicherheitschef, Pressesprecher, Protectas, Videoschneider, Konkordat...alle werden fallen 8)

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Beitrag von daedalas » 21. Nov 2008, 14:10

20min online hat geschrieben: Videos belasten Sicherheitsdienst
Der Präsident der Fankommission der Swiss Football League korrigiert seine am Mittwoch gemachten Aussagen zur Randale während des Spiels Young Boys Bern - FC Luzern.
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Security-Willkür im Berner Stade de Suisse?
Er habe nun auch Videos gesehen, welche den Stadion-Sicherheitsdienst belasteten. Jörg Häfeli bestätigte am Freitag auf Anfrage Aussagen in der «Berner Zeitung», wonach auf diesen Bildern gut zu sehen sei, wie Sicherheitsleute im Sektor der FC-Luzern-Fans unmotiviert mit Schlagstöcken zuschlügen.
Noch am Mittwoch hatte der Präsident der Fankommission der Swiss Football League gesagt, soweit er das aufgrund der ihm in Bern gezeigten Bilder beurteilen könne, sei das Vorgehen der Protectas- Angestellten korrekt gewesen.
Häfeli kann sich nicht erklären, wieso er vom FC Luzern andere Bilder sah als auf den Videos, die ihm die Berner Stadionbetreiber gezeigt hatten. Wegen dieser Widersprüche haben die Betreiber des Stade de Suisse und der BSC Young Boys eine externe Untersuchung in Auftrag gegeben, wie sie schon am Donnerstagabend bekanntgaben.
Der Versuch des Stadion-Sicherheitsdiensts, im Gästesektor ein Transparent zu entfernen, endete laut Angaben von Protectas und der FC-Luzern-Fans mit Verletzten auf beiden Seiten. Die Auseinandersetzung im Stadion führte nach dem Spiel auch zu Ausschreitungen von Fans beider Mannschaften gegen die Polizei.
Das Transparent, das die Protectas-Angestellten auf Geheiss der Stadionbetreiber entfernen sollten, warb für das Referendum gegen den Beitritt des Kantons Luzern zum Konkordat über Massnahmen gegen Gewalt an Sportveranstaltungen. Es war zuvor laut Häfeli in mehreren Stadien toleriert worden.
Protectas begrüsst Untersuchung
Die Firma Protectas begrüsst in einer Medienmitteilung vom Freitag die Untersuchung der Vorfälle durch eine unabhängige Stelle. Sie erklärte bisher, die Gewalt sei von den FC-Luzern-Fans ausgegangen.
Falls die Untersuchung ein unverhältnismässiges Vorgehen von einzelnen Protectas-Angestellten ergeben würde, ergreife das Unternehmen «die nötigen personellen und/oder einsatztaktischen Massnahmen».



Jeder versucht nun seine Haut zu retten...

Der Fisch stink vom Kopf her, da bin ich mir sicher!!

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Beitrag von Sonny Black » 21. Nov 2008, 14:15

20min online hat geschrieben:Security-Willkür im Berner Stade de Suisse?


ich mag es 8)

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