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[Match-Thread] So, 16.11.2008, 16:00 Uhr, YB - Luzern

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jossen
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Re: Abschliessender Bericht

Beitrag von jossen » 8. Dez 2008, 14:18

*schwups*

torpedo

Beitrag von torpedo » 8. Dez 2008, 15:11

und einmal mehr passiert diesen protectas leuten gar nix.schade...

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LU-57
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Beitrag von LU-57 » 8. Dez 2008, 15:51

BernerZeitung, 08.12.2008:

Einsatzentscheid bei YB-Luzern war «falsch»

Ein unabhängiger Expertenbericht zu den Randalen während des Fussballspiels YB - FC Luzern vom 16. November kritisiert den Einsatzbefehl der Stadionbetreiber. Der Entscheid, die Transparente aus dem Stadion zu entfernen, sei falsch gewesen.

Die Protectas, die den Entscheid umzusetzen hatte, sei mit «verhältnissmässigem Aufwand» vorgegangen, wie die Berner Stadionbetreiberin, die Protectas, die betroffenen Klubs und die Fanarbeit Luzern in einer gemeinsamen Mitteilung vom Montag aus dem Bericht zitierten.

Schlagstöcke im Einsatz

Die Sicherheitskräfte seien beim Versuch, die Transparente zu entfernen, allerdings behindert worden. Um den Auftrag zu erfüllen, setzten die Sicherheitsleute Schlagstöcke ein, wie der Bericht weiter festhält.

Zahlreiche Fans im Luzerner Sektor hätten sich «vorbildlich verhalten» und versucht, gewaltbereite Zuschauer an einer Konfrontation mit dem Sicherheitsdienst zu hindern, heisst es weiter.

Der Bericht wurde vom Freiburger Richter Michel Wuilleret verfasst. Die Stadionbetreiberin hatte ihn aufgrund unterschiedlicher Aussagen zu den Vorfällen damit beauftragt.

Während des besagten Spiels forderten die Betreiber des Stade de Suisse ihren Sicherheitsdienst auf, im Gästesektor ein Transparent zu entfernen. Dabei kam es zu handgreiflichen Auseinandersetzungen mit den FC-Luzern-Fans. Mehrere Personen wurden verletzt.

Auf dem Plakat stand «www.nein-zu-polizeiwillkür.ch». Diese Internetseite wirbt für das Referendumg gegen den Beitritt des Kantons Luzern zum Anti-Hooligan-Konkordat.

Entschuldigung der Stadionbetreiber

Die Stadionbetreiber hatten bereits erklärt, der Auftrag an den Sicherheitsdienst sei unverhältnismässig gewesen. In ihrer gemeinsamen Mitteilung vom Montag entschuldigten sich die Verantwortlichen des Stade de Suisse und der Protectas für «gemachte Fehler».

Die Vertreter beider Fussballklubs, der Protectas sowie der Fan- Organisationen hätten sich zwei Mal zu einer «konstruktiven Abarbeitung» des Falles getroffen, hiess es weiter. Alle Beteiligten seien überzeugt, dass aus dem Vorfall Lehren gezogen würden.

http://www.bernerzeitung.ch/region/bern ... #kommentar
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\O/ cumk \O/ choooooom \O/

«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.

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Beitrag von MäcBier » 8. Dez 2008, 16:20

Fuck off NLZ!

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Beitrag von DaLuz » 8. Dez 2008, 16:56

scheiss wexxers

torpedo

Beitrag von torpedo » 8. Dez 2008, 17:08

DaLuz hat geschrieben:scheiss wexxers

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Beitrag von Master » 8. Dez 2008, 17:17

und wie immer gilt.. abwarten..
L U C E R N E - Till I Die!

Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!

Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Master hat geschrieben:
4. Mär 2021, 10:55
Danke sonnenkönnig*
*meine Prophezeiung in der Signatur ist kolossal falsch.. Die Fanszene hat sich geeint und geformt durch ihn, um den Verein steht es schlechter als erwartet..

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Beitrag von Cola » 8. Dez 2008, 17:31

torpedo hat geschrieben:
DaLuz hat geschrieben:scheiss wexxers

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Beitrag von LUFan » 8. Dez 2008, 18:50

Mit einer billigen Entschuldigung kommen die verdammten Arschlöcher davon.

"Einsatz war nicht ok, jedoch die Vorgehensweise korrekt" :roll:

:puker:
Jean-Michel Tchouga!

Jetzt erst recht!! Come on Lucerne!

raven
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Beitrag von raven » 8. Dez 2008, 20:14

Na dann ist ja alles wieder in Ordnung.

Werde mich das nächste mal auch einfach entschuldigen wenn ich zu schnell mit dem Auto unterwegs war weil mich einer provoziert hat.

Was lernen wir daraus? Tempo 120 in der 50er Zone ist zwar falsch, unter gewissen Umständen jedoch verhältnismässig. Dies gilt auch für Autos ohne Sirenen und für normale Bürger. Man muss dazu weder Polizist noch Sanitäter oder Feuerwehrmann sein. Oder haben private Sicherheitsfirmen seit neuestem Polizeibefugnisse???
Und kommt mir nicht mit dem Äpfel und Birnen Vergleich, ich weiss selber, dass es nicht das gleiche ist.

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Beitrag von Agro » 8. Dez 2008, 20:17

:thumright:

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Beitrag von Chris Climax » 8. Dez 2008, 21:31

Unabhängiger Gutachter.... :lol:
War ja wohl klar das es so rauskommt. Welcher Gutachter pisst schon seinem Auftraggeber ans Bein ?
Habt euch lieb !!

torpedo

Beitrag von torpedo » 9. Dez 2008, 08:24

raven hat geschrieben:Na dann ist ja alles wieder in Ordnung.

Werde mich das nächste mal auch einfach entschuldigen wenn ich zu schnell mit dem Auto unterwegs war weil mich einer provoziert hat.

Was lernen wir daraus? Tempo 120 in der 50er Zone ist zwar falsch, unter gewissen Umständen jedoch verhältnismässig. Dies gilt auch für Autos ohne Sirenen und für normale Bürger. Man muss dazu weder Polizist noch Sanitäter oder Feuerwehrmann sein. Oder haben private Sicherheitsfirmen seit neuestem Polizeibefugnisse???
Und kommt mir nicht mit dem Äpfel und Birnen Vergleich, ich weiss selber, dass es nicht das gleiche ist.



:!:

immer das gleiche.für die securitys ist alles erlaubt und verhältnissmässig

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Re: Abschliessender Bericht

Beitrag von Camel » 9. Dez 2008, 09:35

08.12.2008
* Zahlreiche Fans im Luzerner Sektor haben sich vorbildlich verhalten und versuchten, gewaltbereite Luzerner Zuschauer an einer Konfrontation mit den Sicherheitsleuten zu hindern.


Das schützende hinstellen vor Fans wurde hier sehr gut interpretiert :lol:

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Beitrag von Gunner » 9. Dez 2008, 11:25

Wer hat etwas anderes erwartet?

LUzifer

Beitrag von LUzifer » 9. Dez 2008, 12:09

Erfreulich objektive Berichterstattung in der NLZ:

Nach Ausschreitungen im Stade de Suisse

Berner zahlen Luzerner Fans Schmerzensgeld

Sicherheitsleute hätten im Berner Stade de Suisse Mitte November gar nie einschreiten sollen, so ein Bericht. Vorbildlich hingegen hätten FCL-Fans gehandelt.


Die Stade de Suisse Wankdorf Nationalstadion AG zahlt der FCL-Fanarbeit als eine Art Wiedergutmachung nach den Ausschreitungen im Berner Stadion ein Schmerzensgeld. Dies bestätigt Charles Beuret, Pressesprecher Stade de Suisse. „Wir haben uns bei den FCL-Fans entschuldigt und leisten zusätzlich einen Freiwilligenbeitrag an die Fanarbeit Luzern.“ Die Höhe des Betrags will er nicht nennen. Eine solche Handlung ist gemäss Jörg Häfeli, Präsident der Fankommission der Swiss Football League, einzigartig.

Beim Spiel YB gegen FCL von Mitte November wurden zahlreiche FCL-Fans verletzt. Die Berner haben aufgrund der unterschiedlichen Wahrnehmungen nach den Vorfällen ein Gutachten in Auftrag gegeben. Der Fall wurde durch Michel Wuilleret, Präsident des Appellationsgerichts der Uefa sowie Freiburger Richter, untersucht. Er ist nun zum Schluss gekommen, dass die Sicherheitsleute gar nie hätten einschreiten sollen. Lob erhalten hingegen FCL-Fans. Diese hätten versucht, eine Konfrontation zu verhindern.


Kommentar

Einsatz war als Ganzes falsch


Die Betreiber des Stade de Suisse zahlen der FCL-Fanarbeit ein Schmerzensgeld für den aggressiven Einsatz der Sicherheitskräfte beim Spiel YB gegen FCL. Dies kommt einem Schuldbekenntnis gleich und ist eine überraschende Wende in diesem Fall. Dafür war allerdings einiges nötig: Fanproteste und ein Expertenbericht, der jetzt vorliegt.

Der Bericht besagt, dass die Fans des FC Luzern am 16. November zu Unrecht von der Protectas angegangen worden sind. Zwar wertet der Experte den Einsatz der Sicherheitskräfte als verhältnismässig, spricht ihm aber die Legitimation ab. Konkret: er hätte gar nie befohlen werden dürfen, unabhängig davon, wie die Sicherheitskräfte danach konkret handelten.

Dieses Fazit ist deutlich kritischer, als wenn es (nur) die Art und Weise des Vorgehens angeprangert hätte. Ob ein Einsatz verhältnismässig war, liegt immer im Auge des Betrachters. Dass einem Einsatz aber die Rechtmässigkeit aberkannt wird, ist deutlich und vermag vielleicht auch jene besänftigen, die ihn als unverhältnismässig erlebt haben.

Die Sache hat nun also auch ihre guten Seiten: Immerhin haben sich die Stadionbetreiber bei den Fans entschuldigt. Es ist in der Schweiz sehr selten, dass am Ende die Fans Recht bekommen. Positiv war auch, dass der FCL seine Fans auf diesem Weg sogar unterstützt hatte, indem er den Einsatz der Berner Sicherheitsfirma von Anfang an verurteilte. Dies ist bemerkenswert in Zeiten, in den Fans wegen gewalttätiger Hooligans nicht den besten Ruf geniessen.

Zu hoffe bleibt, dass nicht nur die Stadionbetreiber ihre Lehren aus dem Vorfall ziehen, sondern die ganze Fussballschweiz: Hartes Vorgehen gegen Fans ist nicht immer der richtige Weg. Mit etwas mehr Fingerspitzengefühl wäre die Eskalation im und nach dem Spiel auch um das Stadion wohl vermeidbar gewesen.

Michael Graber


Nach Ausschreitungen

Berner entschuldigen sich bei FCL-Fans

Das Hickhack zwischen den Berner Stadionbetreibern und der FCL-Fanarbeit hat scheinbar ein Ende. Die Berner gestehen Fehler ein.


«Die Fans sollen in Bern wieder in friedlicher Atmosphäre Fussballspiele verfolgen. Darum haben wir uns bei den FCL-Fans entschuldigt und leisten zusätzlich einen freiwilligen Beitrag an die Fanarbeit Luzern», sagt Charles Beuret, Pressesprecher Stade de Suisse.

Hintergrund: Die Sicherheitsfirma Protectas hatte beim Fussballspiel YB gegen den FC Luzern am 16. November versucht, ein Transparent aus dem FCL-Fanblock zu entfernen. In der Folge ist es zu wüsten Szenen auf den Rängen gekommen. Dabei sind Schlagstöcke eingesetzt worden und es wurden mehrere Zuschauer verletzt. Daraufhin hagelte es von FCL-Anhängern Vorwürfe gegen Protectas, die Stade de Suisse AG sowie gegen den BSC Young Boys YB.

Die Wellen gingen während Wochen hoch. Deshalb haben die Stade de Suisse Betreiber und YB vom Freiburger Richter Michel Wuilleret ein neutrales Gutachten erstellen lassen. Daraus geht nun hervor, dass die Entscheidung, das Transparent zu entfernen, falsch war. Die Sicherheitskräfte seien jedoch verhältnismässig vorgegangen. Bei ihrem Vorhaben seien sie behindert worden. «Um ihren Auftrag ausführen zu können, setzten die Mitarbeiter des privaten Sicherheitsdienstes Schlagstöcke ein», heisst es wörtlich im Bericht.

Lob für FCL-Fans

Viele Luzerner Fans hätten sich vorbildlich verhalten und versucht, gewaltbereite FCL-Anhänger an einer Konfrontation mit den Sicherheitsleuten zu hindern, steht weiter im Gutachten.

Entschuldigung akzeptiert

Seitens der FCL-Fans wird die Entschuldigung und die Zahlung aus Bern mehrheitlich akzeptiert. «Damit erbringen die Verantwortlichen den Tatbeweis, dass die Entschuldigung ernst gemeint und nicht nur pro forma erfolgt ist», sagt René Schwarzentruber, Präsident der FCL-United Supporters. Er betont, dass es den FCL-Fans, die geschädigt wurden, nie ums Geld gegangen sei. Er geht davon aus, dass von einer Anzeige gegen die Verantwortlichen von Bern abgesehen wird. In den nächsten Tagen suche man diesbezüglich das Gespräch mit Betroffenen.

Für Jörg Häfeli, Präsident der Fankommission der Swiss Football League, ist die Art, wie YB den Konflikt bewältigen, im Schweizer Fussball einmalig. «Mit der Geldzahlung setzt YB ein Zeichen und zeigt, dass es an einer positiven Fankultur interessiert ist», so Häfeli. «Zudem ist es nicht selbstverständlich, dass eine Delegation zwei Mal von Bern nach Luzern reist und sich mit allen Beteiligten an einen Tisch setzt.»


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LU-57
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Beitrag von LU-57 » 9. Dez 2008, 12:55

Blick, 08.12.2008:

YB Security entlastet - trotz Schlagstock-Einsatz!

BERN - Die YB-Security war nach den Vorkommnissen im Gästesektor während dem Spiel gegen Luzern im November unter Druck geraten. Nun hat ein neutraler Expertenbericht den Sicherheitsdienst entlastet - trotz dem brutalen Einsatz von Schlagstöcken.

Wie heute bekannt wurde, kam Michel Wuilleret, Präsident des UEFA-Apellationsgreichts und früherer Ersatz-Bundesrichter, in seinem Gutachten zum Schluss, dass der Einsatz der Firma Protectas im YB-Heimspiel gegen Luzern verhältnismässig war.

Die mit der Entfernung zweier politisch motivierter – aber völlig harmloser – Transparente im Luzerner Fanblock beauftragten Protectas-Sicherheitsleute hätten ihren Auftrag mit verhältnismässigem Aufwand durchgeführt, obwohl Schlagstöcke eingesetzt wurden.

Allerdings sei der Entscheid der Sicherheitsverantwortlichen im Stade de Suisse Wankdorf, die Transparente zu entfernen, falsch gewesen, schrieb der Präsident des SFV-Sportgerichts in seinem Gutachten.

Videos wurden nicht manipuliert

Die Untersuchung ergab auch, dass die Aktion der Security von den Überwachungskameras im Stadion lückenlos dokumentiert wurde. Das Filmmaterial sei vollständig gewesen und in keiner Weise manipuliert worden. Das gleiche gelte auch für das Filmmaterial der Luzerner Video-Überwachung.

Security entschuldigt sich

Vertreter der beiden Klubs trafen sich im Dezember mit der Firma Protectas und den Fan-Organisationen zu einer Aufarbeitung der Vorfälle vom 16. November. Dabei hätten die Stadionverantwortlichen und die Protectas den Einsatz bedauert und sich für gemachte Fehler entschuldigt.

Alle involvierten Parteien sollen ihren Anteil an der Verantwortung für die Ausschreitungen übernommen haben. Allerdings halten Luzerner Fan-Organisationen an ihrer Meinung fest, dass der Einsatz unverhältnismässig gewesen sei. (msc)
STADION ALLMEND 1934 - 2009
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Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
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Kameltreiber
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Beitrag von Kameltreiber » 9. Dez 2008, 14:32

Bild
boeme am 23.10.09 hat geschrieben:Kameltreiber schreibt klar und gut!
Sektion SuperMaxi

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Hebi
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Beitrag von Hebi » 9. Dez 2008, 19:24

Kann man sich auch aus einem Stadionverbot herauskaufen :?:
:roll:
Kein Anspruch auf Punkte und Erfolg. Nur Leidenschaft und Kampf zählen!

raven
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Beitrag von raven » 9. Dez 2008, 21:12

Wenn ich das ganze richtig verstehe wird es für die Schläger von der Protectas keine Konsequenzen nach sich ziehen, oder?
Es wird also schon als Erfolg angesehen, dass sich der Stadionbetreiber (wieso nicht auch der Chef der Protectas?!?) entschuldigt.
Und ich durfte vor Jahren 550.- für nichts abdrücken, dabei durfte ich noch froh sein, dass ich kein SV bekam.
Schöne heile Fussballwelt.
Willkommen in der Zweiklassengesellschaft.
:roll: :roll: :roll:

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