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Wo ist der Edgar Oehler der Zentralschweiz?

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LU-57
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Re: Wo ist der Edgar Oehler der Zentralschweiz?

Beitrag von LU-57 » 2. Sep 2011, 08:27

Wickie hat geschrieben:Zum Glück erhält er seine Recognition von denjenigen Leuten, die zählen.

:elephant:
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\O/ cumk \O/ choooooom \O/

«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.

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Camel
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Re: Wo ist der Edgar Oehler der Zentralschweiz?

Beitrag von Camel » 2. Sep 2011, 09:13

Eddy hat geschrieben:Word Radiohead, gut gebrüllt, aber lass es, wer es nicht kapiert (scheint aber eine Minderheit zu sein), das soll doch egal sein. Du kennst ja das Sprichwort: "Wer als Dummkopf geboren ist, wird nicht als Ingenieur sterben". Ich meinte im besten Fall als FCL-Forum Administrator (sorry Camel, aber von Dir habe ich ein wenig Vernunft erwartet.........wie man sich irren kann!

:flower:

Frizzel
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Re: Wo ist der Edgar Oehler der Zentralschweiz?

Beitrag von Frizzel » 2. Sep 2011, 09:15

Eddy hat geschrieben:Word Radiohead, gut gebrüllt, aber lass es, wer es nicht kapiert (scheint aber eine Minderheit zu sein), das soll doch egal sein. Du kennst ja das Sprichwort: "Wer als Dummkopf geboren ist, wird nicht als Ingenieur sterben". Ich meinte im besten Fall als FCL-Forum Administrator (sorry Camel, aber von Dir habe ich ein wenig Vernunft erwartet.........wie man sich irren kann!


Werter Eddy

Deine Intoleranz gegenüber Usern mit anderer Meinung erstaunt doch etwas, man muss sich gar fragen, ob du in einem Diskussionsforum am richtigen Ort bist?!? Aufgrund diverser Aussagen von dir gehe ich davon aus, dass du auf einige Jahre Lebenserfahrung zurück blicken kannst und wissen dürftest, dass eine Meinung eine subjektive Angelegenheit ist.

Jede Person hat das Recht, hier seine eigene Meinung zu äussern. Gerade wenn es um Stierli geht, gehen diese Meinungen sehr stark auseinander, da die jeweiligen User von ihm Geleistetes aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten und insbesondere bei der Gewichtung für die Meinungsbildung anders aufteilen als du. Für dich zählt nur der wirtschaftliche Aspekt, hier hat sich Herr Stierli zweifellos die Bestnote verdient. Dass dies für dich das Hauptkriterium ist, leuchtet mir auch ein, auch ich habe die Zeiten mit FCL-Brot und Zittern bis zur Lizenzvergabe in der superletzten Zusatzinstanz miterlebt und bin nicht speziell scharf darauf, dies noch einmal mitzuerleben.

Für andere Personen hier im Forum zählen andere Werte allerdings mehr. Vielleicht weil sie diese Krisenzeiten nicht miterlebt haben (das Alter kann man jemandem ja kaum vorwerfen) oder gerade weil sie diese Situationen durchgemacht haben und in diesen Zeiten andere Werte im Zusammenhang mit dem FCL wichtiger wurden, als finanzielle Gesundheit. Beispielsweise Treue von Spielern, Trainern und Fans, auch wenn es mal nicht so rund läuft. Dass ein Präsident, der mit seinen teils doch nicht wirklich überlegten Aussagen solche Personen schlecht redet, dann auch nicht auf Gegenliebe stösst, darf dann auch nicht überraschen.

Zurück zu dem, was ich dir eigentlich sagen wollte. Die Meinungen hier gehen stark auseinander, erst das macht das Forum einigermassen interessant. Was ich mir von dir wünsche ist, dass du die Meinungen anderer respektierst, genau so, wie du dir wünscht, dass man deine Meinung akzeptiert. Mit Aussagen wie „Wer als Dummkopf geboren ist…“ begibst du dich freiwillig auf das Niveau von Dani Frank und zeigst deutlich auf, dass du dich für etwas Besseres hältst und andere Meinungen nicht akzeptieren kannst.

Ich empfehle dir die CD „So genannti Fuessballsongs“, CD2, Lied 5. Die beiden (btw. unglaublich gut aussehenden) Texter versuchen in diesem Song genau die verschiedenen Blickwinkel der verschiedenen „Fanarten“ aufzuzeigen.

Mit einem „es ged nor öbbis, was üs verbendet – d Liebi zo Lozärn“ grüsse ich dich herzlich
D ZIIT ESCH RIIF!
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Re: Wo ist der Edgar Oehler der Zentralschweiz?

Beitrag von chamäleon » 2. Sep 2011, 09:25

starkes posting, das durchaus auch in anderen freds gültigkeit haben dürfte!
haut das ding endlich rein

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jossen
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Re: Wo ist der Edgar Oehler der Zentralschweiz?

Beitrag von jossen » 2. Sep 2011, 09:57

chamäleon hat geschrieben:starkes posting, das durchaus auch in anderen freds gültigkeit haben dürfte!

Fakt! Eddy schreibt gut

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Re: Wo ist der Edgar Oehler der Zentralschweiz?

Beitrag von dragao » 2. Sep 2011, 13:35

Back to Topic:

Scheiss Stierli :cyclopsani:

Wickie
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Re: Wo ist der Edgar Oehler der Zentralschweiz?

Beitrag von Wickie » 2. Sep 2011, 14:44

KlamDo hat geschrieben:gsehsch du es quadrat, gsehn ech e chreis


Wir sind also Letzter?!?

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Re: Wo ist der Edgar Oehler der Zentralschweiz?

Beitrag von bluewhite pride » 2. Sep 2011, 15:04

Wickie hat geschrieben:Fragt sich, wer hier der Clown ist. Wir sind 1. und unser Verein aus einem Provinzkaff mit beschränkter wirtschaftlicher Potenz hat es trotz himmeltrauriger jüngster Vergangenheit geschafft, sich von einem biederen Nati B Club zu einem solide aufgestellten Nati A Verein mit Top Infrastruktur zu wandeln. Und dies sogar ohne finanzielle Abenteuer. Wie man sich hier sich noch auf Nebenschauplätze konzentrieren und den Präsidenten regelmässig auf ziemlich primitive Art kritisieren kann (siehe etwas weiter oben), das soll mir mal einer erklären. Zum Glück erhält er seine Recognition von denjenigen Leuten, die zählen.

wieso gibt's für einige hier nur schwarz oder weiss? Das Leben besteht aus vielen Graubereichen und es ist selten alles gut oder alles schlecht. Die Intoleranz gegenüber denen, die auch mal kritisieren, nimmt hier schon groteske Züge an. Da ist dann eben die einzige Art, dem noch zu begegnen die Ironie oder Provokation.
Für mich und einige andere gibt es, wie von Frizzel schon angedeutet, auch andere Werte, die für einen Präsi zählen, und gerade dort ist Stierli hundsmiserabel. Würde er sich auf seinen Kram, nämlich die Finanzen und Beziehungen kümmern, wäre er wohl einer der besten Präsidenten im Lande, so ist er halt biederer Durchschnitt mit Hang zur Selbstdarstellung und dem Schlechtreden von anderen.
So, und nun werde ich zum Thema schweigen und weiter an meinem Ingenieurdiplom arbeiten, wenn man es mit den Worten Eddys ausdrücken will. :eye:
Walter Stierli in NLZ hat geschrieben:Ich bin ein Gegner von Schnellschüssen.

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Re: Wo ist der Edgar Oehler der Zentralschweiz?

Beitrag von Bill Shankly » 2. Sep 2011, 15:20

danke walti.
COYI!

Eddy

Re: Wo ist der Edgar Oehler der Zentralschweiz?

Beitrag von Eddy » 2. Sep 2011, 15:53

Werter Frizzel,

Vielen Dank für Ihr Statement, welches mir sehr gefallen hat und ich entsprechend schätze, da es mit Kopf und Anstand geschrieben ist. Es ist richtig, dass ich ein gewisses Alter habe und dabei schon seit 1958 ein eingefleischter FCL Fan bin. Wo Sie aber nicht sehr richtig liegen, wenn Sie meinen, dass ich Meinungen nicht akzeptiere, resp. nicht wisse, dass sie subjetiv sind. Sie können weit zurückblättern in diesem Forum und werden feststellen dass ich vielleicht eine gewisse Untoleranz an den Tag lege, jedoch immer gegenüber respektlosen und gemeinen Einträgen von gewissen Forumteilnehmer gegenüber Personen, oder Forumteilnehmer, von welchem man, entweder deren Meinung nicht akzeptiert (wo bleibt da die Toleranz?), oder man deren Tätigkeit, sei es beim FCl oder bei an FCL-gebundenen Werken, stark, um nicht zu sagen unpassend agressiv, zerstört und mit Besserwisserei und typisch Schweizerischer Nörglerei in den Dreck zieht. Sicher kenne ich auch das Sprichwort: "Leben und Leben lassen", da auch ich solche Angriffe persönlich "erleben" musste in diesem Forum vor einigen Jahren, als man mich mit "Brasilianischer Kinderschänder" und anderen Titeln bezeichnete, was wohl mit Meinungsfreiheit gerechtfertig werden kann aber sicher nicht sehr sinnvoll ist, um es gelinde auszudrücken.
Um auf das Thema Stierli zu kommen, bin ich teilweise auch der Meinung, dass Walti sicher nicht alles absolut richtig gemacht hat (wer kann das von sich behaupten?), jedoch dem FCL zu einem heutigen, von vielen beneidetem, Status verholfen hat und dafür verdient er Respekt und Anerkennung. Dass, angesichts seiner Position als Präsident, dann einige "teils doch nicht wirklich überlegten Aussagen" gemacht werden, ist leider heute allgemein so und nicht nur die Exklusivität von Walti. Dazu kommt noch, dass die heutigen Medien vielfach solche Aussagen so tendenziös "verdrehen", dass es dann ganz anders ans "Volk" kommt als es gemeint war. Stierli hat eine starke Personalität, das ist nicht von der Hand zu weisen ( hätte er das nicht, wo wäre heute der FCL?) und das gefällt nicht immer, ich weiss. Aber auch da sollte man, wie Sie so schön predigen, Meinungsfreiheit respektieren. Die einzige Frage die ich mir stelle: Wie weit soll diese Freiheit gehen? Darf sie soweit gehen, dass sie damit jene der anderen damit beschränkt?
Jetzt noch zu Ihrer letzen "Kritik" was meine Akzeptanz anderen Meinungen betrifft: Ihre Bemerkung ist richtig, wenns um, schon oben beschriebene, Einträge geht. Selbst diese habe ich in einer gewissen Art und Weise akzeptiert, was nicht selbstverständlich ist, da Sie sicher auch wissen, dass der Besitzer einer öffentlicher Meinungsplattform (und das ist das FCL-Forum) gesetzlich haftbar gemacht werden kann, wenn auf dieser rassistische Beschimpfungen, persönliche Beleidigungen, resp. Angriffe stehen und dementsprechend verzeigt wurden. Zufälligerweise bin ich der legale Besitzer diesem Forums, finanziere es auch und dies absolut aus Freude und Leidenschaft am FCL und deren Fans, aber sicher nicht um irgend einmal verklagt zu werden und am Gericht erscheinen zu müssen (ich hänge dies nicht gerne an die grosse Glocke, aber es musste mal gesagt werden)
Was meine Aussage wie „Wer als Dummkopf geboren ist…“ betrifft, gebe ich Ihnen absolut recht, das war zu primitiv und ich möcht mich dafür in alller Form enschuldigen (auch mir platzt mal der Kragen, trotz meines Alters, oder vielleicht gerade deswegen)
Last but not least: Danke für die musikalischen Vorschläge, aber ich höre lieber Mozart, Beethoven oder die Kapelle Jost Ribary
Herzliche Grüsse und ein frohen Hopp Lozärn,
Eddy

BUL-WISU
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Re: Wo ist der Edgar Oehler der Zentralschweiz?

Beitrag von BUL-WISU » 2. Sep 2011, 17:31

Danke geht an Pedro, Jules und René Van Eck (Auch Natale, trotz des Fussballerischem Sachverstand eines F-Junior's)!
Ohne die wäre der FCL wohl bis heute nicht Schuldenfrei!
Oder gibt es hier wirklich Leute die Denken, dass Stierli den FCL übernommen hätte, wenn unser geliebter Verein immer noch in den Schulden gesteckt hätte???

:idea: :idea: :idea:
SEI KLUG, STELL DICH DUMM.

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Re: Wo ist der Edgar Oehler der Zentralschweiz?

Beitrag von Master » 2. Sep 2011, 17:50

danke Wisu (hätt ich jetzt vergessen :oops: )

dass er dies nicht getan hätte, hat er oft genug gesagt
L U C E R N E - Till I Die!

Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!

Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Master hat geschrieben:
4. Mär 2021, 10:55
Danke sonnenkönnig*
*meine Prophezeiung in der Signatur ist kolossal falsch.. Die Fanszene hat sich geeint und geformt durch ihn, um den Verein steht es schlechter als erwartet..

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Re: Wo ist der Edgar Oehler der Zentralschweiz?

Beitrag von Camel » 2. Sep 2011, 18:07

BUL-WISU hat geschrieben:Danke geht an Pedro, Jules und René Van Eck (Auch Natale, trotz des Fussballerischem Sachverstand eines F-Junior's)!
Ohne die wäre der FCL wohl bis heute nicht Schuldenfrei!
Oder gibt es hier wirklich Leute die Denken, dass Stierli den FCL übernommen hätte, wenn unser geliebter Verein immer noch in den Schulden gesteckt hätte???

:idea: :idea: :idea:

du wirst sicher auch kein doktor. reicht höchstens zum admin wie bei mir :cry:

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Iggy Pop
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Re: Wo ist der Edgar Oehler der Zentralschweiz?

Beitrag von Iggy Pop » 2. Sep 2011, 18:10

oder zu einem döner-store sales management assistant

Ildrial
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Re: Wo ist der Edgar Oehler der Zentralschweiz?

Beitrag von Ildrial » 2. Sep 2011, 18:16

BUL-WISU hat geschrieben:Danke geht an Pedro, Jules und René Van Eck (Auch Natale, trotz des Fussballerischem Sachverstand eines F-Junior's)!
Ohne die wäre der FCL wohl bis heute nicht Schuldenfrei!
Oder gibt es hier wirklich Leute die Denken, dass Stierli den FCL übernommen hätte, wenn unser geliebter Verein immer noch in den Schulden gesteckt hätte???

:idea: :idea: :idea:


True, aber sieh's mal von der anderen Seite.

Ein alternativer Präsi zu Stierli mit der Einstellung "de-machis-halt" hätte aus der selben Ausgangslage kaum so viel rausgeholt - und den Verein im schlimmsten Falle gleich ins nächste Desaster manövriert.
Some people just need a high five. In their face. With a chair.

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Re: Wo ist der Edgar Oehler der Zentralschweiz?

Beitrag von raven » 2. Sep 2011, 21:27

BUL-WISU hat geschrieben:Danke geht an Pedro, Jules und René Van Eck (Auch Natale, trotz des Fussballerischem Sachverstand eines F-Junior's)!
Ohne die wäre der FCL wohl bis heute nicht Schuldenfrei!
Oder gibt es hier wirklich Leute die Denken, dass Stierli den FCL übernommen hätte, wenn unser geliebter Verein immer noch in den Schulden gesteckt hätte???

:idea: :idea: :idea:

Fakt, kann mich noch an diverse Interviews von wauti und anderen zu diesem Thema erinnern.

PS: kaum zu glauben aber wenn man den frizzel sonst so sieht würde man kaum daran denken dass sich hinter dieser Fassade ein so intellektueller verbirgt wo sich amigs so gut artikulieren kann. Oder hat er amigs einfach 5 h für einen post? Wie auch immer; Hut ab frizzel!
stänkerer gegen oben

lucerne
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Re: Wo ist der Edgar Oehler der Zentralschweiz?

Beitrag von lucerne » 3. Sep 2011, 01:15

KlamDo hat geschrieben:gsehsch du es quadrat, gsehn ech e chreis


bluewhite pride hat geschrieben:wieso gibt's für einige hier nur schwarz oder weiss?


Versteh das echt auch nicht, bluewhite pride, vor allem gerade aktuell nicht.
Liegts sogar einfach nur an der anonymität des forums? Denn zumindest im realem leben scheinen "Quadrat" und "Kreis" ziemlich nahe (und nicht wie im Song so schön besungen).
jossen hat geschrieben:Lucerne hatte immer recht! Asche über mein Haupt

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Re: Wo ist der Edgar Oehler der Zentralschweiz?

Beitrag von grantler » 3. Sep 2011, 16:14

anonymität? dass ich nicht lache...

wickie, ich gab mir echt mühe, dir das mit der perspektive zu erklären, deine rückmeldung deprimiert mich ziemlich...
"Mit leerem Kopf nickt es sich leichter"

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Re: Wo ist der Edgar Oehler der Zentralschweiz?

Beitrag von locärne » 7. Sep 2011, 12:48

bluewhite pride hat geschrieben:wieso gibt's für einige hier nur schwarz oder weiss? Das Leben besteht aus vielen Graubereichen und es ist selten alles gut oder alles schlecht.

damit wird eigentlich die ganze diskussion auf den punkt gebracht.
dazu gibts noch zu sagen, dass im Fussball das gestrige schnell nix mehr zählt und vergessen wird. und dass die Resultate resp die Tabelle immer recht haben. so gesehen ist jetzt alles bestens - wie übrigens auch schon im Winter letzten jahres .....
Top 3, what else

lucerne
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Re: Wo ist der Edgar Oehler der Zentralschweiz?

Beitrag von lucerne » 7. Jan 2013, 00:03

Partyanimal hat geschrieben:
Der FC Luzern rüstet sich für die Zukunft

Die gute Nachricht: Investor Samih Sawiris steigt mit 2,5 Millionen Franken beim FC Luzern ein.

Bild

Quelle: NLZ vom 8. Juli 2011

Passt wohl am besten hier (ist es eig zufall, dass der langjährige fcz'ler - in unterschiedlichen funktionen... - als experte beigezogen wird?):
NZZ am Sonntag hat geschrieben:Kritik an Sawiris
Für charismatischen Ägypter wird es enger

Anleger werfen Sawiris Firma Orascom vor, die versprochene Strategie über Bord geworfen zu haben. Darum sei die Schuldenlast drastisch angestiegen.

Franziska Pfister
Ein luxuriöses Zimmer mit Meerblick, wenige Schritte vom Privatstrand und dem Spa – und das für knapp 600 Fr. pro Woche. Die Hoteliers im Feriendorf El Gouna am Roten Meer buhlen mit Schnäppchenpreisen um Touristen. Der Winter ist Ägyptens Hauptsaison, und sie lief erneut miserabel an. Im Dezember reisten 40% weniger Gäste an als im November, meldet die Flughafenbehörde. Die Bilder der gewalttätigen Auseinandersetzungen in Kairo wirken da nach.

Die Flaute in Ägypten trifft Samih Sawiris hart. In der Schweiz ist sein Name eng mit Andermatt verbunden. Das Bauprojekt am Gotthard ist prestigeträchtig, den Löwenanteil des Umsatzes seiner Immobilienfirma Orascom tragen aber die Hotels in Ägypten bei, und El Gouna ist das Flaggschiff. Dem Ägypter lief es geschäftlich zuletzt alles andere als rund. In den beiden ägyptischen Resorts stand von Januar bis September jedes zweite Zimmer leer. In den Anlagen in Oman und Jordanien waren gar nur vier von zehn Zimmern belegt. Über die ersten neun Monate 2012 häufte Orascom einen Verlust von 59 Mio. Fr. an. Schwarze Zahlen resultierten letztmals im Geschäftsjahr 2010.

Mehr Schulden als angekündigt
Sprühend vor Elan und Enthusiasmus war Sawiris in der Schweiz gestartet. Der Sprössling einer der reichsten Familien Ägyptens weiss Menschen für sich einzunehmen. Der 55-Jährige steht im Ruf, zuzupacken statt nur zu reden. Ein Retter, dem man zutraute, den absteigenden Wintersportort Andermatt im Alleingang zu neuer Blüte zu führen. Nun setzt Ernüchterung ein – in Andermatt und unter den Anlegern. Die Orascom-Aktie floppt, der Kurs ist seit dem Börsengang 92% gefallen. Die Gesellschaft ist heute nicht einmal halb so viel wert wie das Eigenkapital in ihren Büchern. Grösster Unsicherheitsfaktor ist die Frage, wie die Landreserven, die meisten davon im arabischen Raum, zu bewerten sind.

Anleger werfen Sawiris vor, die eigene Strategie über Bord geworfen zu haben. Beim Börsengang habe er versprochen, Bauprojekte so zu finanzieren, dass sich die Firma nicht stark verschulden müsse. Heute sei die Schuldenlast weit höher als damals in Aussicht gestellt. Im Kotierungsprospekt schreibt Orascom: «Wir möchten den Verschuldungsgrad tief halten, damit wir über ausreichend Mittel verfügen, um allfällige Rückschläge bei Projekten oder konjunkturelle Schwächephasen durchzustehen.» Die Nettoverschuldung solle die Hälfte des Eigenkapitals nicht übersteigen. Ende September 2012 lag der Verschuldungsgrad jedoch bei fast zwei Dritteln der Eigenmittel. Der gedrückte Aktienkurs sei die Quittung für Sawiris' Kehrtwende, sagt ein Fondsmanager.

Zugute halten muss man dem Unternehmer: Die Umstände zwangen ihn zu diesem Vorgehen. Der arabische Frühling warf Orascoms Pläne über den Haufen. Die Firma musste gleich mehrere Projekte aufschieben. Als das Geld knapp wurde, sprang Hauptaktionär Sawiris mit einem Darlehen von 125 Mio. Fr. ein. «Im Moment kann Orascom am Kapitalmarkt kein neues Geld beschaffen», sagt Gregor Greber, Chef des Vermögensverwalters Z-Capital.

Risiken unterschätzt
Die Börse hat wohl die politischen Risiken unterschätzt, welche die Immobilienentwicklung mit sich bringt. Das gilt nicht nur für den arabischen Raum, sondern auch für die Schweiz (siehe Kasten). In Ägypten haben die Behörden Grundstücke von Orascom enteignet. In mehreren Fällen zieht die Firma vor Gericht. «Wir sind überzeugt, rechtlich über eine gute Position zu verfügen», sagt Firmensprecher Daniel Göring. Neben den Prozessen von Orascom stehen diverse weitere Gerichtsfälle gegen Besitzer riesiger Baulandreserven an. Der Vorwurf der Behörden lautet, die Landzuteilung sei damals, vor der Revolution, illegal erfolgt, die Vorschriften zum Verkauf staatlichen Lands seien verletzt worden, weil die vorgeschriebenen öffentlichen Auktionen nicht durchgeführt worden seien. Die Verkaufspreise seien viel zu niedrig ausgefallen, dem Staat würden Milliarden entgehen.

Es ist die starke Abhängigkeit der Firma von Sawiris, die Anlegern Bauchschmerzen bereitet. Wenn eine kotierte Firma von einem Aktionärsdarlehen abhängig sei, sollte die Strategie hinterfragt werden, sagt Fondsmanager Greber. Solche Darlehen würden grundsätzlich die Gefahr eines Interessenkonflikts bergen. «Die Zukunft des Unternehmens hängt stark vom Hauptaktionär ab», sagt Marco Strittmatter, Analyst der Zürcher Kantonalbank. Und ob Sawiris weitere Darlehen sprechen werde, sei ungewiss. Ein anderer Finanzanalyst formuliert es pointierter: «Die Aktionäre sind Sawiris auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.» Im Vordergrund steht aber gerade, dass Orascom ohne ihn weit schlechter dastünde.

Samih Sawiris droht wegen seines Luxusresorts im Urner Bergdorf Andermatt ein langer Rechtsstreit. Die Stiftung Helvetia Nostra von Umweltaktivist Franz Weber will das Projekt bis vor Bundesgericht bekämpfen. Sie verlangt, dass die Zweitwohnungsinitiative strikt umgesetzt wird, und wehrt sich gegen eine Ausnahme, welche der Bundesrat beschlossen hat: Projekte mit bewilligten, detaillierten Sondernutzungsplänen sind von der Anwendung der Initiative ausgenommen. Das trifft auf zwei der drei Sondernutzungspläne von Sawiris' Andermatter Bauprojekt zu. «Wir wollen, dass das Bundesgericht am Beispiel von Andermatt überprüft, ob dieser Sonderpassus verfassungskonform ist», sagt Fabian Dreher, Sprecher der Stiftung. Mit anderen Worten: Erteilen die Behörden Sawiris weitere Baubewilligungen, wird Helvetia Nostra aktiv. Die Stiftung will an Andermatt ein Exempel statuieren: «Andermatt ist ein prominentes Beispiel eines Sondernutzungsplans, und es könnte zum Präzedenzfall werden. In der Schweiz gibt es viele bewilligte Sondernutzungspläne», sagt Dreher. Unter Fachleuten ist umstritten, ob Sawiris' Pläne genügen. Die Urner Regierung ist davon überzeugt, Fachleute äusserten sich in der «Rundschau» von SRF aber unlängst kritisch.

Sawiris plant, in Andermatt 1,8 Mrd. Fr. zu investieren. Vorgesehen sind sechs Hotels mit 850 Zimmern sowie 25 Villen und 500 Wohnungen. Drei Jahre nach der ersten Baubewilligung sind indes erst ein Hotel, eine Villa und zwei Apartmenthäuser im Bau. Der Verkauf harzt, immer wieder muss Sawiris Mittel einschiessen. Bis Ende September 2012 setzte er Immobilien für 159,5 Mio. Fr. ab, zwei Drittel davon an eine Firma, an der die Familie Sawiris eine grosse Minderheitsbeteiligung hält. In die investitionsbedürftigen Skigebiete von Andermatt und Sedrun, welche verbunden werden sollen, fliessen weitere 130 Mio. Fr.

In Andermatt wächst die Skepsis, ob Sawiris Erfolg haben wird – das Schicksal des Dorfs hängt davon ab. Die Bewohner müssen diverse Rückschläge verkraften: Das versprochene öffentliche Sportzentrum mit Hallenbad verschob Orascom im Herbst auf den Sankt-Nimmerleins-Tag. Der Golfplatz hingegen, der erst nach dem Sportzentrum hätte eröffnet werden dürfen, ist in Betrieb.
jossen hat geschrieben:Lucerne hatte immer recht! Asche über mein Haupt

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