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Liebe NLZ

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Celica78
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Re: Liebe NLZ

Beitrag von Celica78 » 5. Sep 2012, 06:49

Onlineartikel dazu:

Die Jungfreisinnigen der Stadt Luzern fordern in einer am Dienstag versandten Medienmitteilung, dass die Kosten für die Fanarbeit Luzern vollumfänglich vom FC Luzern übernommen werden sollen. Für dieses Jahr budgetiert die Stadt dafür 20'000 Franken, der Kanton 65'000.

«Die Erziehung und Betreuung von Fussballfans ist definitiv keine Staatsaufgabe, sondern obliegt dem betreffenden Verein», so die Jungfreisinnigen. Und weiter: «Der Staat hat lediglich dafür zu sorgen, dass delinquente Fans juristisch zur Rechenschaft gezogen werden.»

Hintergrund der Forderung ist der Vorfall von letzter Woche, als FCL-Chaoten auf einer deutschen Raststätte randaliert haben. Ein Fanarbeiter war Augenzeuge, wird die Namen der Täter aber weder der Polizei noch dem FC Luzern nennen. Dies, um das Vertrauen der Fans nicht zu missbrauchen, wie Jörg Häfeli, Präsident des Trägervereins der Fanarbeit Luzern, erklärt (Ausgaben vom Samstag und Dienstag).

Alexander Von Däniken

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schesl
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Re: Liebe NLZ

Beitrag von schesl » 5. Sep 2012, 06:56

Celica78 hat geschrieben:Hintergrund der Forderung ist der Vorfall von letzter Woche, als FCL-Chaoten auf einer deutschen Raststätte randaliert haben. Ein Fanarbeiter war Augenzeuge, wird die Namen der Täter aber weder der Polizei noch dem FC Luzern nennen. Dies, um das Vertrauen der Fans nicht zu missbrauchen, wie Jörg Häfeli, Präsident des Trägervereins der Fanarbeit Luzern, erklärt (Ausgaben vom Samstag und Dienstag).


Woher weiss die NLZ, was C.W. alles weiss? NLZ mit Blick auf ein und der selben Niveau-Stufe (wenn man überhaupt von Niveau sprechen kann...). :evil:
Fotos findest du hier...
Bild

Master
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Re: Liebe NLZ

Beitrag von Master » 5. Sep 2012, 07:18

Celica78 hat geschrieben:Onlineartikel dazu:

«Die Erziehung und Betreuung von Fussballfans ist definitiv keine Staatsaufgabe, sondern obliegt dem betreffenden Verein», so die Jungfreisinnigen. Und weiter: «Der Staat hat lediglich dafür zu sorgen, dass delinquente Fans juristisch zur Rechenschaft gezogen werden.»


ja das nenn ich mal ein wort!

da werden nun also per sofort alle zahlungen an irgendwelche jugendeinrichtung sistiert.. ja wenn's denn spass macht
L U C E R N E - Till I Die!

Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!

Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Master hat geschrieben:
4. Mär 2021, 10:55
Danke sonnenkönnig*
*meine Prophezeiung in der Signatur ist kolossal falsch.. Die Fanszene hat sich geeint und geformt durch ihn, um den Verein steht es schlechter als erwartet..

grantler
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Liebe NLZ

Beitrag von grantler » 5. Sep 2012, 07:21

Muss ich Rolf Paul nun morgens jeweils im Fanshop abliefern?
"Mit leerem Kopf nickt es sich leichter"

the_wolf
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Re: Liebe NLZ

Beitrag von the_wolf » 5. Sep 2012, 07:24

Master hat geschrieben:
Celica78 hat geschrieben:Onlineartikel dazu:

«Die Erziehung und Betreuung von Fussballfans ist definitiv keine Staatsaufgabe, sondern obliegt dem betreffenden Verein», so die Jungfreisinnigen. Und weiter: «Der Staat hat lediglich dafür zu sorgen, dass delinquente Fans juristisch zur Rechenschaft gezogen werden.»


ja das nenn ich mal ein wort!

da werden nun also per sofort alle zahlungen an irgendwelche jugendeinrichtung sistiert.. ja wenn's denn spass macht


darum nennen sie sich ja auch jungfreisinnige, damit sie politik für die rentner machen können...

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jossen
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Re: Liebe NLZ

Beitrag von jossen » 5. Sep 2012, 07:28

gäääähn... ihr langweilt mich.

wenn ich als arbeiter jeden tag in der zeitung lesen müsste, dass niemand mehr meine arbeit zahlen will und zu würdigen weiss, würde ich irgendwann den bettel hinschmeissen. und ich wage die prognose: wenn der tag kommt, an dem das aktuelle fp den hut aus diesem grund nimmt, muss man nicht mal auf die idee kommen, ein neues fp zu realisieren. und was ohne fp wäre wird man dann sehen. aber dann wirds zu spät sein...


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LU-57
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Re: Liebe NLZ

Beitrag von LU-57 » 5. Sep 2012, 08:29

d lag spetzt sech zue...

greez
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\O/ cumk \O/ choooooom \O/

«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.

Frizzel
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Re: Liebe NLZ

Beitrag von Frizzel » 5. Sep 2012, 09:04

maré hat geschrieben:LZ Theater wird nun ausgeweitet: Die Jungfreisinnigen wollen die FP Gelder streichen.

DIE JUNGFREISINNIGEN!

Da würden sich alten Liberalen Häuptlinge um Otto Ineichen schämen...mein Gott, Jungfreisinnige, wie tief wollt ihr noch fallen?

Das aktuelle Problem der Fanarbeit ist wohl, dass es in den letzten Monaten/Jahren kaum mehr zu Sachbeschädigungen und dergleichen kam. Nun wird ein Bagatellvorfall (will ihn nicht schönreden), wie er früher auf der Tagesordnung stand, zur Stimmungsmache ausgenutzt? Kann man hier davon schreiben, dass der Erfolg der letzten Jahre nun zum Bumerang für die Fanarbeit wird? Gerade in Genk hat man gesehen, wie positiv Chregu Einfluss nehmen kann. Als es im Block brenzlig wurde, konnte er wohl mehr zur Beruhigung der Situation beitragen als sämtliche Westenträger zusammen.

Wer am Stuhl von Chregu sägt, hat keine Ahnung von der ganzen Sache. Er ist die perfekte Besetzung für diese Stelle und kann unmöglich gleichwertig ersetzt werden.
D ZIIT ESCH RIIF!
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Re: Liebe NLZ

Beitrag von the_wolf » 5. Sep 2012, 12:53

NLZ ignoriert JUSO-Kritik

gebloggt von JUSO Luzern am 03. September 2012 in JUSO

Die «Neue Luzerner Zeitung» veröffentlicht Kritik an ihr nicht Medienmitteilung der JUSO Stadt Luzern weder abgedruckt, noch daraus zitiert.

Am gestrigen Sonntag (2. September 2012) haben wir JungsozialistInnen der Stadt Luzern in einer Medienmitteilung Stellung genommen zu Vorwüfen, die tags zuvor uns gegenüber und gegenüber der SP Stadt Luzern in der «NLZ» durch Redaktor Christian Bertschi geäussert worden sind. In ihrer heutigen Ausgabe geht die «NLZ» mit keinem Wort auf unsere Kritik ein. Wir betrachten dies als einen – erneuten! - Missbrauch ihrer Monopolstellung und als neuerlichen Beweis für ihre Weigerung, Kritik an ihr zuzulassen und abzudrucken.

Wir werden darum in dieser Sache den Ombudsmann der «NLZ» und den Schweizerischen Presserat einschalten.

Yannick Gauch, Präsident JUSO Stadt Luzern

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Re: Liebe NLZ

Beitrag von Partyanimal » 5. Sep 2012, 12:55

Überflüssige Partei vs überflüssige Zeitung...
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Re: Liebe NLZ

Beitrag von Celica78 » 5. Sep 2012, 12:57

Partyanimal hat geschrieben:Überflüssige Partei vs überflüssige Zeitung...

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Re: Liebe NLZ

Beitrag von Taylor Bourbon » 5. Sep 2012, 13:07

Celica78 hat geschrieben:
Partyanimal hat geschrieben:Überflüssige Partei vs überflüssige Zeitung...


Um den Kreis zu schliessen, weise ich an dieser Stelle noch auf überflüssige Kommentare hin, den Meinen eingeschlossen.

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Re: Liebe NLZ

Beitrag von Michaelitos » 5. Sep 2012, 13:27

Egal ob man die Juso mag oder nicht, Recht haben sie.

Aber Selbstkritik kennen wohl allgemein die wenigsten Zeitungen. Gibt halt solche die sind schlimmer und solche die sind weniger schlimm.
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Re: Liebe NLZ

Beitrag von Raubi » 5. Sep 2012, 13:31

maré hat geschrieben:
NLZ ignoriert JUSO-Kritik

gebloggt von JUSO Luzern am 03. September 2012 in JUSO

Die «Neue Luzerner Zeitung» veröffentlicht Kritik an ihr nicht Medienmitteilung der JUSO Stadt Luzern weder abgedruckt, noch daraus zitiert.

Am gestrigen Sonntag (2. September 2012) haben wir JungsozialistInnen der Stadt Luzern in einer Medienmitteilung Stellung genommen zu Vorwüfen, die tags zuvor uns gegenüber und gegenüber der SP Stadt Luzern in der «NLZ» durch Redaktor Christian Bertschi geäussert worden sind. In ihrer heutigen Ausgabe geht die «NLZ» mit keinem Wort auf unsere Kritik ein. Wir betrachten dies als einen – erneuten! - Missbrauch ihrer Monopolstellung und als neuerlichen Beweis für ihre Weigerung, Kritik an ihr zuzulassen und abzudrucken.

Wir werden darum in dieser Sache den Ombudsmann der «NLZ» und den Schweizerischen Presserat einschalten.

Yannick Gauch, Präsident JUSO Stadt Luzern



Sorry, dass ich mich erst jetzt melde. Hatte eben kein Geld mehr auf dem Prepaid-Handy. *nlzentschuldiger-stimme*
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Re: Liebe NLZ

Beitrag von siaMesix » 5. Sep 2012, 16:43

Die einzige Möglichkeit gegen Journis irgendwas auszurichten ist der Presserat:
http://www.presserat.ch/

Auf jetzt!

Edit: Nur die faust im Sack machen und hier Rumnörgeln bringt niemanden was. Wer so in der Öffentlichkeit steht wie die Szene Luzern mit der Fanarbeit & den USL muss auch in diesem Bereich seine Pflichten wahrnehmen und intervenieren.


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LU-57
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Re: Liebe NLZ

Beitrag von LU-57 » 6. Sep 2012, 08:07

der presserat? :flower:

wenn schon, dann hat zürich gezeigt, wie man gegen mediale hetzjagdten wirklich etwas erreicht.

nur kanns das eigentlich auch nicht sein.

greez
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Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
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Herr Lehmann
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Re: Liebe NLZ

Beitrag von Herr Lehmann » 6. Sep 2012, 09:19

Heute hat es die Fanarbeit und das FCL Chaoten Pack wieder auf Seite 2 geschafft :!:

Herzlichen Dank für die Standpauke Jerome Martinu, seines Zeichen Vize Handlanger von Bornhausers Gnaden.

Ich frage mich: Interessiert es den geneigten LZ Leser überhaupt nocht? Nicht mal im Fall Lucie wurde so bombadiert wie bei den FCL Fans, ähmm, sorry, FCL Chaotenpack.

the_wolf
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Re: Liebe NLZ

Beitrag von the_wolf » 6. Sep 2012, 09:38

Egal ob JUSO oder nicht...langsam wird es bedenklich LIEBE LZ!

Offener Brief an die RedaktorInnen der «Neuen LZ»

Wir JungsozialistInnen der Stadt Luzern sind von Euch, gelinde gesagt, enttäuscht. Nein: Wir sind sogar wütend. Denn Ihr missbraucht Eure Monopolstellung!
Das ist unprofessionell, medienpolitisch unerträglich und zwischenmenschlich unanständig.

Wir haben Euch letzten Sonntag (2. September) eine Medienmitteilung gemailt, worin wir uns darüber beschweren, dass wir in einer sogenannten «Analyse» von Redaktor Christian Bertschi (Ausgabe vom Samstag, 1. September 2012) ungerechtfertigt angegriffen werden.
Wir verstehen uns in Fragen der Medienethik als zutiefst liberal, ganz im Sinne der Gründer unseres Bundesstaates, die notabene Liberale, nicht Linke im heutigen Sinne waren! «Liberal» im Sinne jener Gründerväter, eben Liberale im ur-historischen Sinn des Wortes und nicht marktradikale Rambos, die sich die Medien und vor allem die Medienschaffenden untertan machen und die sie dafür gar auch noch honorieren, wohl nicht zu knapp. Dies jedenfalls müssen wir dem heutigen «Tagesanzeiger» entnehmen. Es erstaunt uns nicht, dass in Eurem Monopol-Medienkonzern überhaupt möglich ist, was der «Tagi» heute beschreibt. Wie eigentlich – die Frage lässt sich hier nicht vermeiden – gedenkt Ihr als Redaktion auf diese Ungeheuerlichkeit zu reagieren?
Doch zurück zum eigentlichen Anlass dieses offenen Briefes an Euch.
Die Pressefreiheit, die Freiheit der Meinungsäusserung überhaupt, sind für uns JungsozialistInnen Grundwerte einer freiheitlich-liberalen Demokratie. Wenn es einen Punkt gibt, an dem wir bezüglich der bürgerlichen Staatsauffassung nichts zu motzen haben, dann ist es dieser.
Darum steht für uns ausser Frage, dass Redaktor Christian Bertschi das Recht hat, politische Vorgänge einzuordnen, aus seiner Sicht zu gewichten und unsere Arbeit auch zu benoten. Wir halten es zwar für äusserst bedenklich, mit welcher Kadenz und Penetranz er letzte Woche auf der SP der Stadt Luzern herumgehackt hat und wie unreflektiert er eine bestimmte Person in den Himmel geschrieben hat (über die wir uns freilich hier nicht äussern wollen!): unstrittig ist für uns, dass er das darf.
Was wir aber nicht ertragen ist, dass unsere Gegenrede, wie wir sie in besagter Medienmitteilung Euch am Sonntag, 2. September 2012 haben zukommen lassen, in Eurer Monopolzeitung bis und mit der heutigen Mittwochausgabe (5. September) mit keinem einzigen Wort erwähnt wird. Ihr erachtet es nicht einmal als minimalsten Anstand uns mitzuteilen, warum Ihr das nicht tut. Das ist ziemlich frech, finden wir.
Demgegenüber berichtet Ihr auf Eurer Website und in Eurer Zeitung, dass - um nur vier aktuelle Beispiel zu nennen - die Stanserhorn-Cabrio-Kabine traumhafte Frequenzen einfährt (Frontseite mit Aufmacherbild von gestern Dienstag), dass im Saal des Stadttheaters Solothurn zweihundertjährige Dekorationsmalereien entdeckt worden sind («Wow!!!») und dass «ein Dieb in Sri Lanka» (!!!) einen Diamanten im Wert von 12 000 Franken verschluckt haben soll («ja - und jetzt?»). Das alles aber sind Peanuts gegenüber der unglaublichen Nachricht, in Schongau seien «Helgenstöckli umgefahren» worden.
Wir JUSO fragen uns, wo wir hier eigentlich wirklich sind, dass Ihr uns als ZwangsleserInnen Eurer Monopolzeitung solche Themen zumutet, handkehrum anderes wie unser doch eigentlich nicht wirklich ungehörige Anliegen derart arrogant unterdrückt! Sorry, aber Ihr seit keine Profis!
Weder vom Handwerk her noch dann, wenn es darum geht, politische Gewichtungen vornehmen zu können, noch dann, wenn es darum geht, in den Spiegel zu schauen und Eure Machtposition zu hinterfragen und Euch auch als Demokraten vor Euch selbst zu verantworten.
Solche Worte sind heftig, ich weiss, aber ich bin weiss Gott nicht der Einzige, der das so sieht.
Namens der JUSO Stadt Luzern – und, ohne allerdings dafür konkret mandatiert zu sein, gewiss jedoch auch im Namen vieler SozialdemokratInnen aus Stadt und Kanton Luzern – verlange ich hier und jetzt von Euch:
. den umgehenden Abdruck unserer Medienmitteilung vom letzten Sonntag von A bis Z, allermindestens auf der Leserbriefseite. Oder:
. die ausführliche Zitierung aus dieser MM im Umfang von allermindestens 40 Zeilen im Ressort Stadt Luzern. Oder:
. ein Interview der «Neuen LZ» bis allerspätestens in der kommenden Samstagausgabe mit einer JUSO-Vertretung zur Frage, was wir der «NLZ» und ihrem Redaktor Christian Bertschi im vorliegenden Fall genau vorwerfen.
Yannick Gauch

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Re: Liebe NLZ

Beitrag von Frizzel » 6. Sep 2012, 09:39

Herr Lehmann hat geschrieben:Heute hat es die Fanarbeit und das FCL Chaoten Pack wieder auf Seite 2 geschafft :!:

Herzlichen Dank für die Standpauke Jerome Martinu, seines Zeichen Vize Handlanger von Bornhausers Gnaden.

Ich frage mich: Interessiert es den geneigten LZ Leser überhaupt nocht? Nicht mal im Fall Lucie wurde so bombadiert wie bei den FCL Fans, ähmm, sorry, FCL Chaotenpack.


Wenn ich daran denke, wie oft ich in den letzten Tagen darauf angesprochen wurde, ob ich denn auch an dieser Tankstelle war :arrow: JA!
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