Adventsbock - Besinnliche Geschichten aus dem Block

[John Maynard]

toopest, ein grosses dankeschön an die macher!

[lucerne]

Grande, Luzifer!

[Master]

Früher, als wir noch jung waren..

Was für LEGENDÄRE zwei Anlässe

[Hebi]

Grande Adventsbock, grande Luzifer!

Danke für das nochmalige Eintauchen in diese unvergessliche Nacht. Der Text mit den Videos garniert, brachten noch einmal die einzelnen emotionalen Momente von damals hoch. VIELEN DANK!

[Schalker jung]

Grande Adventsbock, grande Luzifer!

Danke für das nochmalige Eintauchen in diese unvergessliche Nacht. Der Text mit den Videos garniert, brachten noch einmal die einzelnen emotionalen Momente von damals hoch. VIELEN DANK!

[chamäleon]

eine teuflisch-himmlisch-höllische atmosphäre zu neuem leben erweckt - ein wahrer satansbraten, dieser luzifer!

[UNDERCOVER]

Es ist verblüffend, wie schnell Menschen erbleichen können. Man kann sich die Gesichter des Politikers und der Kulturschaffenden wie überreife Mandarindli vorstellen (um mal einen für die Adventszeit passenden Vergleich zu bemühen), die urplötzlich zu schimmeln beginnen.

Hier bin ich vor lachen fast erstickt.

[tuce]

Als ob es gestern gewesen, danke Luzifer!

Ein grosses Dankschön auch an alle die etwas zu diesem gelungen Adventsbock beigetragen haben. Ich kann mir meinen morgendlichen Kaffee schon gar nicht mehr ohne diese tägliche Erheiterung vorstellen.

[Schalker jung]

Als ob es gestern gewesen, danke Luzifer!

Ein grosses Dankschön auch an alle die etwas zu diesem gelungen Adventsbock beigetragen haben. Ich kann mir meinen morgendlichen Kaffee schon gar nicht mehr ohne diese tägliche Erheiterung vorstellen.

Evtl. gibt es ja die Beiträge mal auf Papier gedruckt zum erwerben. Ergänzend zu den Yearbocks

[the_wolf]

GRANDE LUzifer!

Was war das für eine Wahnsinnswoche!

Backstage mit Lady K. und diesen verrückten Entlebucher und 7 Dollar Taxi Jungs, mit diesem elend lieben und tolle Songwriter Belden. Und Freeze nicht vergessen und und und...Chämi der Meister des gepflegten Ausrastens in Wort und Schrift.

Das Frühstück mit Tuce, Chasper und Incubator im Heini war ein toller Abschluss der Nacht der Nächte. Elende Schlafverweigerer!

Nicht zu vergessen, dass am Sonntag, nach der MEISTERLEISTUNG der ganzen FANSZENE LU, die grossen Broilers in der Schüür auftraten und doch so einige der Szene sich in die Schüür schleppten, oder aus einem Schlupfloch krochen. LG an Matula, Andi X und Wiesel. War hart, aber es rundete die Woche wunderbar ab und der Broilers Sänger lobte das Luzerner Publikum in den Himmel. Das konnte kein Zufall sein.

[Aufwindfahne]

Fuck... Wer sich den gestrigen Adventskalender (auch nüchtern...) in voller Länge gibt und weder Augenwasser noch Hühnerhaut erlebt, hat das FC Luzern-Fanleben nie geliebt.

Danke Luzifer, danke Frizzel und die vielen Leute, die vorhin schon erwähnt wurden.

[Béguin]

BJAZ, DJ von den Schienen aus den Bergen, Pyrofreak, Quattro, Rengli, Sniper, Frizzel, Sputnik, Chaot, Chämi, Jill, Edgar, Aufsteigerdoc, Hebi, Kemal, Incubator, Maré, Angus, Glubschi, Sigi, Skajunge, CL7, Don Pedro – vielen Dank euch allen für diesen wunderbaren Abschluss dieses doch ein wenig anstrengenden und deprimierenden Jahrs. Der Dank gilt selbstverständlich auch den Machern im Hintergrund, welche die Umsetzung dieser genialen Idee möglich machten.

Es ist verdammt schwer, die Faszination unseres Fanlebens in Worte zu fassen. Aussenstehenden und Ungläubigen zu erklären, warum wir davon nicht loskommen. Wenn man die 24 Gschichtli liest, weiss man es!

Allen frohe Festtage!

[bjaz]

An Alle die sich um die Definition der Begrifflichkeit "Luzerner DNA" bemühen: Hier habt ihr 24 Erinnerungen von 24 unterschiedlichen Personen die sie unmittelbar mit dem FCL in Verbindung bringen. Eine Mischung aus Lebensfreude, Reiselust, Zusammenhalt, Emotionen, Treue, Traditionsbewusstsein, Streben nach Freiheit und Gerechtigkeit und ein bisschen Fussball, der die zentrale Rolle nur deswegen einnimmt, weil er den Kitt für all das bietet.

Danke allen! Jeder einzelne Text hat mir eine grosse Freude beschert und nicht selten emotional etwas ausgelöst, obwohl sich nicht jede Erinnerung mit den meinen deckt.

Ich möchte nur einen Satz hervorheben der im "Türli" zu Utrecht away zu lesen ist:

Es gab keinen Match bei dem ich mehr das Gefühl hatte, dass sich die Grenzen innerhalb der Kurve so stark verschmolzen.

Ich unterschreibe diese Textstelle und hoffe nach wie vor, dass dieses Gefühl, von dem Rengli schreibt, nicht einmalig bleibt. Ich würde mir wünschen, dass dieses Gefühl von Gleichheit bei gleichzeitig grosser Diversität ein identifikationsstiftendes Merkmal von "Luzern" wird. Wenn ich dieses gemeinsame Projekt betrachte, glaube ich, dass es möglich wäre. Es wäre schön wäre nach Corona nicht einfach nur "Alles beim Alten" sondern besser. Wir werden es schon bald sehen. Bis dahin wünsche ich Allen weiter den Durchhaltewillen, den jeder dazu braucht.

[Schalker jung]

Meine 4 toptorjubel ever
FCB-FCL,
das Cup Spiel beim FCZ Paquito
Das 2:2 gegen Sion
Ultimative das beste war Schulz sein Tor in Güllen.
Es ist einfach der Moment wo die ganze Kurve eins wird

[John Maynard]

Grande Adventsbock, grande Luzifer!

Danke für das nochmalige Eintauchen in diese unvergessliche Nacht. Der Text mit den Videos garniert, brachten noch einmal die einzelnen emotionalen Momente von damals hoch. VIELEN DANK!

FAKT! Grande LUzifer

[Master]

Story 26 met em Logo!

Grossartigi Idee Of sowas mosch ächt z'ersch mol cho

[LU-57]

bereits räubertochters beitrag zum 25igsten war die verlängerung wert. eine weitere der wunderbar-verschiedene fcl-fan-facetten. adventsbock.

auch wenns ned sooooo schlimm ist, ne zecke zu sein.

greez

[Master]

Was für eine besinnliche Nr. 28, aber gut kommt diese nach dem Advent, es brannten an jenem Tag doch einiges mehr als die vier Kerzen

Grossartig gemacht mit all den Links

An jenem Spiel war ich alleine anwesend.. Unten am Zaun der Gegengerade ("Zaungast" halt ) wie immer.. Vor mir entlang des Feldes wurde eine Verletzte auf der Bahre abtransportiert, über mir flog Richtung Lumag eine Leuchtkugel und hinter mir verschoben noch mehr Robocops zu den bebbis (oder wer es dann am Schluss wirklich war).. In meiner Erinnerung des knappen Teenagers alles im selben Moment..

btw dass beim zweiten Spiel dann soviel mehr Leute anwesend waren, bringt mir noch heute ein Grinsen auf die Stockzähne, wenn ich jeweils von der Panikmache wegen den Fussballfans höre..

[Schalker jung]

Danke Tuce

Die Rivalität zwischen Basel und Luzern begann Anfang der 80er, als der FCL zuerst Nielsen, dann Tanner, Lauscher und Hitzfeld vom Rhein an die Reuss lotsten. Die Basler Dominanz im Fussball war weg. Beim von dir angesprochenen Spiel in den 80ern könnte es sich um den 24.4.1993 gehandelt haben. Auf-/ Abstiegsrunde mit FCB, GC, Luzern zusammen in einer Gruppe und nur 2 durften in die NLA. Nachdem allen klar wir müssen wieder rauf und der Trainer Bertalan Bicskei ein tolles Team rund um den überragenden Gábor Gerstenmájer aufgebaut hatte ging es also nun um alles. So wurde zum 2. Mal ein Extrazug in dieser Saison organisiert. Der erste ging nach Bulle, welches uns letzte Saison in die NLB verdrängt hatte. In Luzern bestiegen gefühlt 10000 den Extrazug um in die Stadt am Rhein zu fahren. Die CSS hatte mir damals über 10000 weisse Ballons (das war damals das Choreohighlight) überlassen um in Basel auf uns aufmerksam zu machen. In Basel SBB angekommen musste man zu Fuss zum Joggeli laufen. Die SBB hat den Baslern bei unserer Ankunft auch noch mitgeteilt, dass Jetzt der Extrazug auf Gleis x einfährt. Solidarität in der FCL-Kurve war damals eher gering. VFFC oder nichts war damals die Devise. Also ging es für mich und ein paar Freunde (RiF Simon) mit unseren gefüllten Sporttaschen zum Stadion. Auf dem Weg wurden wir immer wieder von wartenden Basler Fans mit Hassgesängen eingedeckt und mit Gartenstühlen beworfen. Vom Spiel ist mir nicht mehr viel in Erinnerung geblieben. Wir holten ein 1:1, GC und Luzern in der NLA, Basel mit Friedel Rausch als Trainer blieb in der NLB. Mehr muss man ja auch nicht wissen.

Einzig was mich nachträglich ein wenig traurig macht ist, dass wir" Friedel wir danken dir" gesungen haben. Das war aus der Emotionen aber aus heutiger Sicht ein grosser Fehler. Eigentlich müssten wir uns bei ihm dafür entschuldigen mir fehlte der Mut. Friedel hat das nicht verdient

[Béguin]

Ich meine aber auch gehört zu haben, dass diese Rivalität bereits irgendwo in den 80er Jahren entstanden ist. Geschichten von 10'000 FCL-Fans, die an ein Auswärtsspiel in Joggeli reisten und durch die Basler Innenstadt marschiert seien, meinte ich gehört zu haben?

Das kann so nicht bestätigt werden. Was du meinst, war das Auswärtsspiel in Basel in der Auf-/Abstiegsrunde 92/93. Ob’s tatsächlich 10'000 Luzerner waren, ist schwer zu sagen. Jedenfalls wurde diese Zahl damals in den Medien herumgereicht.

Ich erinnere mich an zwei Extrazüge, die zum HB Basel fuhren. Dazu noch viele Luzerner in den Regelzügen und einige Cars. Also schon so ein Mini-Cupfinal-mässiger Aufmarsch. Bahndamm im alten Joggeli von der Mittellinie bis fast zu den beiden Strafräumen blauweiss. Das waren schon sehr viele Luzerner!

Für mich immer noch nicht erklärbar, warum wir damals vom HB unbehelligt ins Joggeli laufen konnten. Denn schon am Bahnhof waren einige Basler Spähertrupps am Start. Aber war halt Prä-Smartphone-Zeitalter, was die Mobilisierung nicht ganz so einfach machte. Eine grössere Gruppe Erlebnisorientierter dann auch bei der Tankstelle nahe vom Joggeli. Aber auch dort beliess man es beim Beobachten und einigen Gartenstuhl-Würfen. Auf Luzerner Seite war’s wohl eine Mischung aus Übermut und Ahnungslosigkeit, weshalb man da einfach so munter durch die Stadt marschierte. Warum Basel so passiv war, keine Ahnung. Aber sicher Glück für Luzern. Man darf sich keinen Illusionen hingeben, wie das damals herausgekommen wäre, wenn Basel den Marsch angegriffen hätte.

An eine spezielle Rivalität zwischen Basel und Luzern in den 80ern kann ich mich nicht erinnern. So richtig gekracht hat’s eigentlich nur 1987. Aber das war nicht einer speziellen Rivalität geschuldet, damals war’s für jede Mannschaft im Joggeli ungemütlich. War ein spezielles Spiel damals in Basel. Luzern war Tabellenletzter, Basel Zweitletzter. Das Spiel dann ziemlich dramatisch, 3:3 ging’s aus. Und einfach 90 Minuten lang eine uhuren hässige Atmosphäre. Irgendwann kamen die paar hundert Luzerner unter mächtigen Feuerwerksbeschuss. Ein paar Luzerner hat’s bös getroffen, für sie endete der Abend in Basel im Spital. Nach dem Spiel dann auch rund ums Stadion sehr ungemütlich. Unvergessen für mich, wie Friedel Rausch den Mannschaftscar anhalten liess, als dieser an unserer grösseren Gruppe, die da ziemlich verloren rumstand, vorbeifuhr. Ist dann extra ausgestiegen und hat sich mit uns unterhalten, wie die Situation denn so aussehe... Kann man sich heute auch nur schwer vorstellen.

Luzern hat sich im Verlauf der Saison dann aufgerappelt, Basel aber stieg ab. Danach gab’s bis 1992/93 kein direktes Aufeinandertreffen mehr. Erst dann ging’s mit der Rivalität so richtig los. @ Schalker Junge: Dass einige Basler in den frühen 80ern nach Luzern wechselten, führte in meiner Erinnerung nicht zu einer Rivalität. Im Gegenteil war man doch damals in Basel eigentlich eher gern gesehen, bezeichnete man uns doch damals am Rhein eher liebevoll als "Basler Filiale, oder? Jedenfalls habe ich es so in Erinnerung...

Was für mich auch heute noch unvergessen ist, ist mein allererstes Auswärtsspiel in Basel. War die erste NLA-Saison unter Wolfisberg direkt nach dem Aufstieg. Ich war damals ein Kind und in meiner Erinnerung ist es das erste Auswärtsspiel, das ich in einer richtig geilen Atmosphäre erlebte. Basel wurde in dieser Saison Meister und Luzern qualifizierte sich als Aufsteiger sensationell für die Finalrunde, die damals mit nur 6 Mannschaften ausgetragen wurde. War eh eine unvergessliche Saison damals, an jedes Spiel gab’s einen Extrazug. Damals war das in der Schweiz total ungewöhnlich. Auch damals hat’s übrigens in Basel auf den Rängen geklöpft. Komischerweise glaube ich mich an Leute zu erinnern, die mit gefüllten Bierhumpen (?) aufeinander losgingen, was zu unschönen, blutigen Szenen führte. Aber vielleicht täuschen mich da auch meine Kindheitserinnerungen. Unschön, dann auf jeden Fall auch der Spielausgang: 8:2 für Basel. Fünffacher Torschütze Detlev Lauscher, der ja dann später nach Luzern wechselte.