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GCZ Saison 2010/2011
Was wollen wir wetten, dass die GC-Führungstetage bald einen Rückzieher macht? (Natürlich wird es dann heissen "man habe sich mit der Stadt Zürich einigen können", wie immer...)
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Hauptsache Luzerner...
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1419 taucht erstmals in den Akten eines Hexenprozesses gegen einen Mann im schweizerischen Luzern das Wort Hexereye auf.
Dieser wurde anschliessend im Wasserturm verwahrt...
Hauptsache Luzerner...
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1419 taucht erstmals in den Akten eines Hexenprozesses gegen einen Mann im schweizerischen Luzern das Wort Hexereye auf.
Dieser wurde anschliessend im Wasserturm verwahrt...
- Yoda
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Hohe Hürden für GC auch in Emmen
Neben den Finanzen und Sicherheitsfragen gibt es noch weitere Knackpunkte
Die Idee von Gastspielen von GC in Aarau scheint in den Hintergrund gerückt zu sein. Aber wie präsentiert sich die Option Emmen? Langsam wird deutlich, dass viele Hürden zu überwinden sind, wenn GC im Stadion Gersag spielen will.
«Wir warten, bis wir von GC die notwendigen Informationen haben, um zu entscheiden», sagt Urs Dickerhof (svp.). Der Emmer Finanzdirektor ist Ehrenpräsident des FC Emmenbrücke und Präsident des Innerschweizer Fussballverbandes. Die Gemeinde zeigte sich bisher offen für ein Gastspiel von GC. Emmen muss ein Sparpaket von 6 Millionen Franken schnüren. Da wären die 50 000 Franken Stadionmiete pro Spiel, die Emmen laut Gerüchten als Vorstellung in die ersten Verhandlungen mit GC eingebracht hat, ebenso willkommen wie die Billettsteuer. Mit den FCL-Heimspielen nahm die Gemeinde aus Billettsteuern mehr als eine halbe Million Franken jährlich ein.
Während Fasnacht ruht alles
Das finanzielle Interesse der Agglomerationsgemeinde, die nicht auf Rosen gebettet ist, ist das eine. Das andere sind die «verschiedenen offenen Punkte», von denen Dickerhof spricht. Emmen wartet auf ein Verkehrs- und Sicherheitskonzept von GC. Erst dann könne man sich wieder an den Verhandlungstisch setzen. Wann das sein wird, ist offen, denn im Kanton Luzern bricht am Donnerstag das Fasnachtsvirus aus, das das Leben in der öffentlichen Verwaltung lahmlegt. Erst am 9. März, dem Aschermittwoch, kommt die Exekutive von Emmen, der Gemeinderat, wieder zusammen.
Zentral für die Frage nach der Sicherheit sind die Luzerner Polizei und der Regierungsrat, der auf die Entscheidung der Gemeinde wartet. Zuerst müsse der politische Wille da sein. «Erst dann schauen wir, ob es mit der Sicherheit geht», betont die kantonale Sicherheitsdirektorin Yvonne Schärli. Klar ist für sie, dass die Luzerner Polizei den Auftrag nicht allein erfüllen kann. Schon die Sicherheit an einem FCL-Match zu leisten, sei ein grosser Auftrag. Die Luzerner Polizei, die nur eine dünne Personaldecke habe, könne nicht zwei Stadien schützen.
Es brauche deshalb ausserkantonale Hilfe, ob vom Zentralschweizer Polizeikonkordat oder von der Zürcher Stadt- oder Kantonspolizei, sagt Schärli. Ein Sicherheitsvertrag mit GC werde teurer als jener mit dem FCL. Letzterer zahlt nach dem neuen Verteilschlüssel jährlich 570 000 Franken für die Polizeiarbeit. Anders als beim einheimischen FCL werde GC als ausserkantonaler Klub zusätzlich für die polizeiliche Grundversorgung aufkommen müssen, führt dazu Vincenz Blaser aus. Der Sekretär des Luzerner Justiz- und Sicherheitsdepartements spricht von deutlich mehr als 570 000 Franken für GC und von einer Vollkostenrechnung.
Weiter müssen Verkehrsfragen beantwortet werden. Wer bezahlt den SBB zum Beispiel die Zusatzkosten für die Fan-Transporte? Widerstand gegen die GC-Pläne könnte nicht zuletzt aus der Gemeinde Emmen selbst kommen. Der FC Emmenbrücke hat nämlich geäussert, die Gastspiele von GC seien undenkbar. Der Spiel- und Trainingsbetrieb müsste nach den 2 Jahren FCL noch länger eingeschränkt werden, das Klubleben werde beeinträchtigt. Nun kann man dagegen einwenden, das Stadion gehöre der Gemeinde, doch richtig ist anderseits, dass der lokale Fussballklub als Hauptnutzer ein Wort mitzureden hat.
Einsprachen der Anwohner
Unwirsch zeigten sich in ersten Reaktionen zudem Anwohner. Ihnen bleibt rechtlich die Möglichkeit, Rekurs gegen das Aufstellen der Lichtmasten einzulegen, wie das bereits gegen den FCL geschehen ist. GC muss bis am 10. März bei der Swiss Football League die Lizenz für die neue Saison beantragen. Wo der Klub spielen wird, muss er spätestens bis Ende Mai bekanntgeben. Wie gross sind die Chancen, dass GC in Emmen spielen wird? «Das muss ich im Moment nicht beurteilen», sagt Dickerhof. Der Ball liege bei GC.
Neben den Finanzen und Sicherheitsfragen gibt es noch weitere Knackpunkte
Die Idee von Gastspielen von GC in Aarau scheint in den Hintergrund gerückt zu sein. Aber wie präsentiert sich die Option Emmen? Langsam wird deutlich, dass viele Hürden zu überwinden sind, wenn GC im Stadion Gersag spielen will.
«Wir warten, bis wir von GC die notwendigen Informationen haben, um zu entscheiden», sagt Urs Dickerhof (svp.). Der Emmer Finanzdirektor ist Ehrenpräsident des FC Emmenbrücke und Präsident des Innerschweizer Fussballverbandes. Die Gemeinde zeigte sich bisher offen für ein Gastspiel von GC. Emmen muss ein Sparpaket von 6 Millionen Franken schnüren. Da wären die 50 000 Franken Stadionmiete pro Spiel, die Emmen laut Gerüchten als Vorstellung in die ersten Verhandlungen mit GC eingebracht hat, ebenso willkommen wie die Billettsteuer. Mit den FCL-Heimspielen nahm die Gemeinde aus Billettsteuern mehr als eine halbe Million Franken jährlich ein.
Während Fasnacht ruht alles
Das finanzielle Interesse der Agglomerationsgemeinde, die nicht auf Rosen gebettet ist, ist das eine. Das andere sind die «verschiedenen offenen Punkte», von denen Dickerhof spricht. Emmen wartet auf ein Verkehrs- und Sicherheitskonzept von GC. Erst dann könne man sich wieder an den Verhandlungstisch setzen. Wann das sein wird, ist offen, denn im Kanton Luzern bricht am Donnerstag das Fasnachtsvirus aus, das das Leben in der öffentlichen Verwaltung lahmlegt. Erst am 9. März, dem Aschermittwoch, kommt die Exekutive von Emmen, der Gemeinderat, wieder zusammen.
Zentral für die Frage nach der Sicherheit sind die Luzerner Polizei und der Regierungsrat, der auf die Entscheidung der Gemeinde wartet. Zuerst müsse der politische Wille da sein. «Erst dann schauen wir, ob es mit der Sicherheit geht», betont die kantonale Sicherheitsdirektorin Yvonne Schärli. Klar ist für sie, dass die Luzerner Polizei den Auftrag nicht allein erfüllen kann. Schon die Sicherheit an einem FCL-Match zu leisten, sei ein grosser Auftrag. Die Luzerner Polizei, die nur eine dünne Personaldecke habe, könne nicht zwei Stadien schützen.
Es brauche deshalb ausserkantonale Hilfe, ob vom Zentralschweizer Polizeikonkordat oder von der Zürcher Stadt- oder Kantonspolizei, sagt Schärli. Ein Sicherheitsvertrag mit GC werde teurer als jener mit dem FCL. Letzterer zahlt nach dem neuen Verteilschlüssel jährlich 570 000 Franken für die Polizeiarbeit. Anders als beim einheimischen FCL werde GC als ausserkantonaler Klub zusätzlich für die polizeiliche Grundversorgung aufkommen müssen, führt dazu Vincenz Blaser aus. Der Sekretär des Luzerner Justiz- und Sicherheitsdepartements spricht von deutlich mehr als 570 000 Franken für GC und von einer Vollkostenrechnung.
Weiter müssen Verkehrsfragen beantwortet werden. Wer bezahlt den SBB zum Beispiel die Zusatzkosten für die Fan-Transporte? Widerstand gegen die GC-Pläne könnte nicht zuletzt aus der Gemeinde Emmen selbst kommen. Der FC Emmenbrücke hat nämlich geäussert, die Gastspiele von GC seien undenkbar. Der Spiel- und Trainingsbetrieb müsste nach den 2 Jahren FCL noch länger eingeschränkt werden, das Klubleben werde beeinträchtigt. Nun kann man dagegen einwenden, das Stadion gehöre der Gemeinde, doch richtig ist anderseits, dass der lokale Fussballklub als Hauptnutzer ein Wort mitzureden hat.
Einsprachen der Anwohner
Unwirsch zeigten sich in ersten Reaktionen zudem Anwohner. Ihnen bleibt rechtlich die Möglichkeit, Rekurs gegen das Aufstellen der Lichtmasten einzulegen, wie das bereits gegen den FCL geschehen ist. GC muss bis am 10. März bei der Swiss Football League die Lizenz für die neue Saison beantragen. Wo der Klub spielen wird, muss er spätestens bis Ende Mai bekanntgeben. Wie gross sind die Chancen, dass GC in Emmen spielen wird? «Das muss ich im Moment nicht beurteilen», sagt Dickerhof. Der Ball liege bei GC.
![Bild](http://www.ynwa.ch/images/stories/Signatur/swlp7.gif)
nette überschrift...
http://www.nzz.ch/nachrichten/sport/aktuell/g_rasshoppers_am_anderen_ufer_1.9860079.html
![Smile :-)](./images/smilies/icon_smile.gif)
http://www.nzz.ch/nachrichten/sport/aktuell/g_rasshoppers_am_anderen_ufer_1.9860079.html
"Mit leerem Kopf nickt es sich leichter"
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- Forumgott
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